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gut, dass du daran erinnerst - dieses Thema muss bald angegangen werden, wir hatten das ja kürzlich woanders angesprochen.Ich fürchte, dass das heute schlimmer als je zuvor ist. Fast alle hören nur noch digital mit sigma delta verwursteltes Zeug, das mit Latenz aus dem Rechner kommt. Aber ein anderes Thema...
Finde ich ganz und gar nicht - allerdings meine ich damit auch den damaligen speziellen Minimal/Tech-House aus Köln (Berlin klang wieder anders). KOMPAKT hatte ich gefeiert (regelmäßig im Studio 672) und zu Treibstoff habe ich sogar eine persönliche Verbindung zu den damaligen und immer-noch Machern.Das einzige was in den Nullern wirklich übel war, war Minimal.
Finde ich ganz und gar nicht - allerdings meine ich damit auch den damaligen speziellen Minimal/Tech-House aus Köln (Berlin klang wieder anders). KOMPAKT hatte ich gefeiert (regelmäßig im Studio 672) und zu Treibstoff habe ich sogar eine persönliche Verbindung zu den damaligen und immer-noch Machern.
Ich meine z.B. so etwas - exemplarisch:
KOMPAKT - Total 5
https://youtube.com/playlist?list=OLAK5uy_nM6H2r5727qk9VShfGvBz9TamR8pNeIUM
(meiner Meinung nach die beste Compilation der "Total"-Reihe)
Oder (exemplarisch für Treibstoff 2002)
ZAK - Rene Breitbarth
https://youtu.be/32PK5VUO_Us
In Köln gab es auch immer eine Verbindung zwischen Minimal und House und Pop - hier zwei meiner Hymnen von damals:
Justus Köhncke - Was ist Musik
https://youtu.be/oerF-mvy_bY
Justus Köhncke - So weit wie noch nie
https://youtu.be/nFAi--474VA
... natürlich Whirlpool Productions (die 'mal eben Nummer 1 der italienischen Disco-Charts waren)
https://youtu.be/Ya_hYNhDi8A
(ok, 1996 ... )
Die Liste könnte ich jetzt ewig fortführen ...
EDIT: Ich sehe gerade, daß das Video zu "Soweit wie noch nie" im Studio 672 gedreht wurde.
Hach, waren das Zeiten ...
EDIT2: Ist wohl eher 90's als 00er ('was bin ich bloß für'n oller Sack geworden ). Wenn's hier nicht 'reinpasst, dann einfach in den 90's-Thread verschieben ...
Hast du eine Umfrage gemacht?DM Fans, die sich einen sche... für das MTV gedöns interessiert haben.
Nee, wirklich nicht. Meiner Erfahrung nach fand die große Veränderung, die Du beschreibst, bereits durch MIDI und spätestens den C-64 mit C-Labs Supertrack ab 1985 statt. Das hatten dann auch die Profistudios und man saß gemeinsam vor diesem aus heutiger Sicht lächerlichen Monitor oder sogar Fernseher und starrte auf die MIDI-Event-Listen, um noch irgendetwas zu ändern (einer bediente das alles), bevor es auf die sehr wohl noch analoge 24-Spur Track für Track gezogen wurde, die dann aber auch nach und nach durch durch digitale Systeme ersetzt wurde.Grob gesagt wurde in den 90ern Musik eher mit dem Ohr und aus dem Bauch gemacht. Mit Pro Tools hat man plötzlich mit den Augen gearbeitet.
Auf einmal war Musikproduktion: Alle sitzen im gleichen Raum und glotzen auf den Bildschirm - und ein Mensch bedient den Computer. Es hat eine Weile gedauert, bis Menschen sich davon trennen konnten und den Computer nicht zum Zentrum von Allem zu machen.
Eine der besten Live Performance die ich in den 00er Jahren gesehen habe, die ganze Halle war voller DM Fans, die sich einen sche... für das MTV gedöns interessiert haben. Absolut grandios die Show, keiner hat mit "Never Let me down again" gerechnet, ein tolles Statement und Geschenk an die Fans, ist mir bis heute in Erinnerung geblieben!
Microdomus
vor 4 Jahren
Remember this airing live on MTV, DM had just lost in 2 categories (Limp Bizkit won best live act!?). Ali-G furthermore made fun of DM before they hit stage, saying some crap about them being depressive and dull. DM hit the stage shortly after with this amazing performance, mesmerizing the crowd, and blowing every artist before and after (Rammstein) off the stage. Love this performance, such a powerful statement!
Klar, mit MIDI ging da schon früher los. Ich bezog mich eher auf Audio und Audioaufnahmen. Wir sprechen von unterschiedlichen Dingen. Elektronische Musiker waren natürlich weiter. Aber bei Bands war das ganz anders. Der Unterschied war riesig, als plötzlich ein Bildschirm im Studio stand, wo man Audiospuren sehen konnte. Das war ein Paradigmenwechsel. Dazu kam Beat Detective und plötzlich hat niemand mehr auf Feel geachtet, sondern wie der Teufel editiert - ganz egal, ob es angebracht war oder nicht.Nee, wirklich nicht. Meiner Erfahrung nach fand die große Veränderung, die Du beschreibst, bereits durch MIDI und spätestens den C-64 mit C-Labs Supertrack ab 1985 statt. Das hatten dann auch die Profistudios und man saß gemeinsam vor diesem aus heutiger Sicht lächerlichen Monitor oder sogar Fernseher und starrte auf die MIDI-Event-Listen, um noch irgendetwas zu ändern (einer bediente das alles), bevor es auf die sehr wohl noch analoge 24-Spur Track für Track gezogen wurde, die dann aber auch nach und nach durch durch digitale Systeme ersetzt wurde.
Das hatte enormen Einfluss auf die bis dahin tatsächlich zumeist von Hand eingespielte Musik. Das 16tel-Raster und Spuren an/aus dominierte seit dem den Bauplan unendlich vieler Songs.
Du meinst sicher Dave Gahan. Ja, ich war auch großer Depeche Mode Fan, aber das erste große Live-Konzert, das ich von denen gesehen hatte, hielt sich hinsichtlich Action auf der Bühne sehr in Grenzen: Die standen hinter ihren riesigen Emulatoren und den ganzen Abend bewegten die sich kaum. Mir egal, denn die Musik zählte, und die war bombastischDave Gahn
LOL, genau. Wusste erst, wie man den Namen "Gahan" ausspricht [Gahn], nachdem ich das als junger Mann irgendwo auf einem Video gehört habe. Als Teenager dachte ich immer, es hieß "Gähän."Du meinst sicher Dave Gahan. Ja, ich war auch großer Depeche Mode Fan, aber das erste große Live-Konzert, das ich von denen gesehen hatte, hielt sich hinsichtlich Action auf der Bühne sehr in Grenzen: Die standen hinter ihren riesigen Emulatoren und den ganzen Abend bewegten die sich kaum. Mir egal, denn die Musik zählte, und die war bombastisch