Augmented Creativity

Augmented Creativity

  • nutze ich bereits

    Stimmen: 2 15,4%
  • möchte ich bald nutzen

    Stimmen: 4 30,8%
  • möchte ich nicht nutzen

    Stimmen: 7 53,8%

  • Umfrageteilnehmer
    13
Und in wiefern ist das bei der AI anders?

Wie gesagt, ich denke der Prozess wurde noch nicht ganz verstanden.
Ich will mich aber auch nicht wiederholen.

Ich möchte ein paar Dinge aus dem Weg räumen. Mal sehen, wie wir uns gegenseitig kennenlernen müssen.

Das erste, was ich tue, ist, rauszugehen und mit Leuten zu sprechen, die das Projekt unterstützen. Ich habe einen Artikel gefunden, der darüber gesprochen hat, und wie man das macht, steht in einem separaten Beitrag. Und es ist sehr, sehr einfach.

Es geht darum, einfach nur herumzugehen und mit Leuten zu sprechen, die du nicht kennst, und ihnen von dem Projekt zu erzählen. Wenn das nicht funktioniert, dann kannst du dich einfach an die Entwickler wenden. Viele der Leute, mit denen ich das gemacht habe, hatten eine Art Beziehung zum Projekt, und man kann direkt mit ihnen sprechen, ohne das zu tun, oder sogar seine Kontaktinformationen auf der Liste der Leute, die das Projekt unterstützen

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator Teil der Antwrt via https://talktotransformer.com/
 
Und in wiefern ist das bei der AI anders?

Wie gesagt, ich denke der Prozess wurde noch nicht ganz verstanden.
Ich will mich aber auch nicht wiederholen.

Ich möchte ein paar Dinge aus dem Weg räumen. Mal sehen, wie wir uns gegenseitig kennenlernen müssen.

Das erste, was ich tue, ist, rauszugehen und mit Leuten zu sprechen, die das Projekt unterstützen. Ich habe einen Artikel gefunden, der darüber gesprochen hat, und wie man das macht, steht in einem separaten Beitrag. Und es ist sehr, sehr einfach.

Es geht darum, einfach nur herumzugehen und mit Leuten zu sprechen, die du nicht kennst, und ihnen von dem Projekt zu erzählen. Wenn das nicht funktioniert, dann kannst du dich einfach an die Entwickler wenden. Viele der Leute, mit denen ich das gemacht habe, hatten eine Art Beziehung zum Projekt, und man kann direkt mit ihnen sprechen, ohne das zu tun, oder sogar seine Kontaktinformationen auf der Liste der Leute, die das Projekt unterstützen

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator Teil der Antwrt via https://talktotransformer.com/
Ich denke schon, dass es einen Unterschied macht, ob ich selbst, mit allen meinen Limitierungen und TATSÄCHLICH existierenden Empfindungen gerade einen Song schreibe, aufnehme oder ob ich eine KI mit an Bord nehme, die im besten Falle meine Emotionen und meine Kreativität simuliert. Wenn du vor dem Spiegel siehst, nimmst du jemanden wahr, der dir komplett gleicht, aber der letztendlich körperlos ist. So verhält sich das meiner Meinung nach auch mit der Verwendung von KI. Es ist eine Gaukelei, nichts weiter. Basierend letztendlich hierbei nur auf Mathematik.
 
DIe KI habe ich doch vorher mit meinen Emotionen gefüttert, wie ein Tagebuch.
Ist es unechte Kunst, wenn ein Tagebuch oder ähnliches im Spiel ist?
Darf Kunst nur in einem Augenblick passieren, oder darf ich den Prozess auf mehrer Tage strecken?
 
DIe KI habe ich doch vorher mit meinen Emotionen gefüttert, wie ein Tagebuch.
Ist es unechte Kunst, wenn ein Tagebuch oder ähnliches im Spiel ist?
Darf Kunst nur in einem Augenblick passieren, oder darf ich den Prozess auf mehrer Tage strecken?
Das Tagebuch ist eine Reflektion deines Erlebens, deiner Gedanken. Das nimmst du dir ggf. zu Hilfe. Aber das Tagebuch gestaltet nichts aktiv im kreativen Prozess. Der Zeitrahmen spielt keine Rolle, solange DU das umsetzt, verarbeitest, was sich letztendlich in DEINEM Werk wiederfindet. Meinetwegen auch im Austausch mit einem Co-Autoren. Aber auch da fließt die Individualität und das Erleben eines Menschen in den Prozess mit ein.
 
Wenn es meine Angewohnheit und Arbeitsweise ist, das Tagebuch/Skizzenbuch an einer beliebiger Stelle aufzuschlagen,
und dann den letzten Absatz zu nutzen... oder zu verwerfen... ist es dann keine Kunst mehr? Keine Reflektion meiner Gedanken?

Austausch mit Co-Autoren ist gut, in dem Fall ist es ein Austausch mit mir selber.
 
DIe KI habe ich doch vorher mit meinen Emotionen gefüttert, wie ein Tagebuch.
Die KI setzt aber willkürlich die Emotion zusammen. Sie erlebt nicht über menschliche Sinne, sondern sie simuliert anhand auf gespeisten Daten Empfindungen. Die Sensorik der KI ist doch eine ganz andere, und dementsprechend sind die simulierten "Gefühle" und "Erfahrungen" vollkommen anders, als das, was du leibhaftig erfahren hast.
 
Wenn es meine Angewohnheit und Arbeitsweise ist, das Tagebuch/Skizzenbuch an einer beliebiger Stelle aufzuschlagen,
und dann den letzten Absatz zu nutzen... oder zu verwerfen... ist es dann keine Kunst mehr? Keine Reflektion meiner Gedanken?

Austausch mit Co-Autoren ist gut, in dem Fall ist es ein Austausch mit mir selber.
Hier nutzt du doch ein Werkzeug zur Ideenfindung. Entstanden aus deriner Erfahrung. Das Tagebuch simuliert nix, das Tagebuch selbst empfindet auch nichts, das Tagebuch selbst ist nicht kreativ. Wir bewegen uns doch zu weit weg mit dieser Analogie. Ob ich nun beim Songwriting ein Tagebuch zur Hilfe nehme oder mir einen Klodeckel an den Schädel reibe, macht doch gar keinen Unterschied. Wenn ich aber eine KI direkt am kreativen Prozess teilhaben lasse, dann macht das schon einen enormen Unterschied. Dann überlasse ich der KI geistige Arbeit.
 
wer sagt das?
Und, der Rest würde ja auch bedeuten, daß auch das Kunstwerk nichts mit den erlebten Emotionen zu tun hat.
Das Kunstwerk hat ja gar keine Sinnesorgane.
Das Kunstwerk ist aber entstanden aus DEINER Arbeit und aus dem, was DICH antrieb, es zu schaffen. Es ist aus deiner Intention entstanden. Übernimmt die KI einen Teil des Prozesses, dann ist das auch nicht mehr dein alleiniges Werk - und somit auch nicht zuordenbar und nicht authentisch.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ok ich versuch es anders, näher dran, Schritt für Schritt:


das Kneten eines Tonklumpens in Form kann Kunst sein.

der Entwurf eine Skulptur nur am Rechner in 3D auch.

das Trainieren der AI mit Daten "knetet" praktisch die Gewichte des Modells "in Form".

auch das kann Kunst sein, behaupte ich. Eine neue Kunstform, aber letztlich das was jeder Künstler sonst mit seinem Publium macht.

eine Kollage kann Kunst sein.

auch dann wenn sie aus einem anderen Kunstwerk besteht.

auch dann, wenn ich einen Fehler oder Zufall banutze, zb Meeresrauschen in der Musik.

Ergo, kann ich mit dem Kunstwerk "AI Modell" ein weiteres Kunstwerk schaffen.
 
ok ich versuch es anders, näher dran, Schritt für Schritt:


das Kneten eines Tonklumpens in Form kann Kunst sein.

der Entwurf eine Skulptur nur am Rechner in 3D auch.

das Trainieren der AI mit Daten "knetet" praktisch die Gewichte des Modells "in Form".

auch das kann Kunst sein, behaupte ich. Eine neue Kunstform, aber letztlich das was jeder Künstler sonst mit seinem Publium macht.

eine Kollage kann Kunst sein.

auch dann wenn sie aus einem anderen Kunstwerk besteht.

auch dann, wenn ich einen Fehler oder Zufall banutze, zb Meeresrauschen in der Musik.

Ergo, kann ich mit dem Kunstwerk "AI Modell" ein weiteres Kunstwerk schaffen.

Kann simuliertes Bewusstsein Kunst schaffen, wenn ihm die menschliche Sinneswahrnehmung fehlt? Ich denke, eher nicht. Was treibt uns an? Sexualität, Spiritualität, Schmerz, Hass, Liebe, Chaos, ... die wir individuell für uns zusammensetzen. Aus dieser enormen Bandbreite von Sinneseindrücken und Empfindungen genereieren wir Kunst. Nicht aus berechneten Daten, die wir in uns verwursten, und neu zusammensetzen, oder aus Daten Erfahrungen simulieren und generieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da sind zuviele Unterstellungen, dh Vorannahmen die zt falsch sind, in Deinem Post, das sprengt den Rahmen auf alle ein zu gehen.

Und simuliertes Bewusstsein macht ein zu großes anderes Faß auf.

kurz: die AI erschafft doch nichst, Du erschaffst mit Hilfe von AI. Mit Hilfe von Mathematik, wenn Du willst, statistisch gesampleten Daten letztlich.

Falls die AI anfängt zu erschaffen, gibts eh diese Fragen nicht...
 
Ich hab neulich was auf Arte gesehen, da wurden Sounds -beliebige Klangverläufe- in Orchestersatz übersetzt.

Was wenn ich eine Symphonie plane, und will daß an einer Stelle das Orchester zB mit einer Stimme regelrecht Sätze spricht.
Das könnte man mit Hilfe der Software zB komponieren.

Das von Hand zu machen ist schwer, und geht auch nur mit viel Aufwand und Tricks, Analyse des Materials,
ect. und wird nicht so gut werden.
Ich fände das eine interessante Anwendung, die natürlich schnell zum Gimmick wird und billig wenn es jeder macht und kann.

Sorry, aber ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Du sprichst doch da von selbst komponierender Software, zumindest in Teilen. Wenn du die Verwendung dieser für sinnvoll erachtest, dann isses ja gut. Jeder soll nach seiner Fasson selig werden. Aber unterstelle mir bitte kein falsches Verständnis vom Thema, wenn du selbst davon schwadronierst, Software deinen Job übernehmen zu lassen.
 
Nochmal: Kunst ist nicht der Notensatz an sich, sondern der Prozess der Komposition. Und der passiert nun einmal nicht maschinell.
 
Ich glaube schon daß ich Dich verstehe.
Ich behaupte auch nichts was dem widerspricht.
 
Um die Antwort mal vorweg zu nehmen: vermutlich auf geistiger Ebene.
Gut.
Also im Kopf, ne. Gedanken.
Was aber wenn Du einen Joghurt isst, und Dir eine physische neue Gedankenverbindung im Kopf wächst, neue Nervenverbindung und so?
Du eine neue Erfahrung machst, etwas träumst.

Gehört das dazu? Oder nicht?


Lernt man nicht langfristig das Meiste erst dadurch wenn man Fehler begeht?
Zwischenmenschlich zweifelslos, irgendwann sollte sich dann doch die Faehigkeit zur Selbstreflektion einstellen.

Im kreativen Bereich?

Selbst im Beruf wird man fachlich besser wenn man mal Fehler gemacht hat und diese auch reflektiert wurden.

Man waechst daran.

Im kreativ kuenstlerischen bzw musikalischem Bereich?

Hmmm...

Was kann mir da ein Algorithmus den bieten?
Auf Knopfdruck meine musikalische Präferenz, nur etwas gemorpht?
Ein Duplikat, nur etwas abgewandelt?

Waere das nicht eine Form von "binärem" Doping?

Was ist mit meiner Selbstachtung?


Ueberhaupt, ich, wir alle, sind als Individium einmalig! :)

Was waere dann an dieser Form des "eigenen" kuenstlerischen Ausdrucks
-seiner inneren Form eine Äussere verleihen-
In der Regel auf Basis von Synapsen, noch authentisch, glaubwuerdig, bewundernswert wenn ein manifestierter "Stromkreislauf" einen dirigiert?

-AI- als Inspirationsquelle wuerde ich mir noch gefallen lassen, aber wenn wesentliche Prozesse der "geistigen" Transferleistung, so nenne ich es jetzt einfach mal, was Ästhetik, Musikharmonie, Spielfreude, Spieltechnik, Fachwissen usw betrifft von einer kuenstlichen Intelligenz, ja fast schon "dogmatisiert" l, ja gar automatisiert werden und man es fuer sein eigenes Erdachtes bzw erarbeitetes mit einer Selbstverstaendlichkeit adaptiert bzw ausgibt?

Ist das nicht eine Form von kuenstlerischem "Viagra" bzw "Selbsttaeuschung"?

Mir straeuben sich da alle Nackenhaare und ich muss da an geistige Prothesen denken.. sorry.

Ich will das Thema nicht schlecht reden, finde es prinzipiell interessant, sehe das aber eher kritisch.



Peace
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
? Musste erst den Thread durchlesen, wusste mit dem Begriff nichts anzufangen.
So, nach dem Abendessen noch einmal durchgelesen und immer noch nicht ganz auf dem Laufenden. Abgesehen von der vollautomatischen Erstellung von z.B. Musik, was sind denn andere Beispiele? Ist ein Programm wir Izotope Ozone da mit einzuordnen? Ich bin davon ausgegangen, das diese eben genau das ist, also ein Werkzeug, das mich bei der kreativen Arbeit unterstützt, sie mir aber nicht komplett abnimmt.
 
So, nach dem Abendessen noch einmal durchgelesen und immer noch nicht ganz auf dem Laufenden. Abgesehen von der vollautomatischen Erstellung von z.B. Musik, was sind denn andere Beispiele? Ist ein Programm wir Izotope Ozone da mit einzuordnen? Ich bin davon ausgegangen, das diese eben genau das ist, also ein Werkzeug, das mich bei der kreativen Arbeit unterstützt, sie mir aber nicht komplett abnimmt.
Ist das nicht so'n Mastering Dingens? Komponiert Izotope Ozone? Arrangiert das Programm? Ist das nicht nur so'n musikalischer Bügelautomat?
 
Ganz ehrlich.... klar ist es ein interessantes Thema. Aber - Quo Vadis, Mensch? Niemand will sich nach einem großen Geschäft den Hintern abwischen lassen von einer Maschine. Aber bei dem, was dem Menschen ein ureigenstes kulturelles Bedürfnis ist, wollen wir uns die im Kern kreativsten Prozesse von Computern abnehmen lassen? Mit dieser Denke schaffen wir uns wirklcih selbst ab. Zivilisatorische Verblödungsprozesse sind ja schon lange erkennbar, aber sich die individuellste Sprache von Maschinen abnehmen zu lassen, grenzt für mich an Selbstabschaffung.
 
letztlich ja. Natürlich, wessen Leistung könnte es sonst sein?
Natürlich auf den Schultern von Giganten stehend die das so weit entwicklet haben.
Dann ist es die Leistung der Giganten auf deren Schultern du stehst. Das hat aber nichts mehr mit künstlerischer Eigenverantwortung zu tun. Was an der Komposition ist dann genau als deine Handschrift einzuordnen?
 
eher eine Form von Yohimbe ;-)

mich erinnern die ganzen Argumente an alte Argumente gegen Photographie und elektronische Musik
Fotos schießen die MENSCHEN
Elektronische Musik wird auch von MENSCHEN komponiert, eingespielt, arrangiert.
Der Vergleich hinkt. Du redest davon, dass dir kreative, kompositorische Prozesse komplett abgenommen werden sollen.
 


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