Arturia V Collection 8

Ein Signal welches selbst mit Nachbearbeitung kein gutes Signal wird.

Im Umkehrschluss ist ein gutes Signal, ein Signal welches keine weitere Bearbeitung bedarf.
 
Das hat weniger mit Esoterik, sondern mehr mit Tontechnik zu tun, bei der der Fokus auf einer guten Aufnahme liegt.

Eine gute Aufnahme ist die halbe Miete.

Nur dass wir es hier relativ einfach haben und uns keine Gedanken um Mikrofonierung machen müssen, sondern lediglich entscheiden müssen welches Instrument gut oder schlecht klingt.

Wenn dir Instrumente genügen, die anderen zu schlecht klingen, ist das völlig in Ordnung, rechtfertigt aber nicht unsachlich hier rumzupoltern
und sich in Widersprüchen zu verstricken.

Zuerst kritisierst du das optisch identische Einstellungen nicht identisch klingen, um später zu kritisieren, wenn versucht wurde die Klänge für bessere Vergleichbarkeit anzupassen.

Es geht nicht um identische Klänge, sondern um nutzbaren Grundklang.
Es geht um definierteren Bass, um ein sauberes Klangbild ohne Mulm (Aliasing?), um schönere Transienten, um bessere Durchsetzungsfähigkeit und auch um schönere Höhen.

Diese attribute kann man dem AARP zufügen, aber wird dann nicht organisch sondern prozessiert klingen.

Wenn man das so will, ist das doch ok,
aber rein sachlich bietet der AARP die schlechtere Ausgangsbasis.
 
Es ist völlig subjektiv, was jeder zu hören glaubt. Zumal auch der analoge Synth irgendwann als digitale Audiospur in der DAW landet, von allerlei Softwareeffekten umgerechnet wird und am Ende in einem Mix mit dutzenden anderen Quellen irgendwo als mp3 auf der Platte landet und dann über Bluetooth in irgendeine Box oder irgendeinen Kopfhörer gestreamt wird. Ich finde es immer sehr fraglich, wo da noch der Mehrwert sein soll, außer bei der Freude im Studio über das direkte Signal aus dem Synth, der dann aus den Boxen (was für Boxen? Was für Verstärker?!?) kommt und die Freude über die reine Physis und die Haptik des Instrumentes selbst. Die Hardware ist in jedem Fall sinnlicher als das VST auf dem Bildschirm, keine Frage.

Neulich gerade wieder Sgt.Pepper gehört und mich über das fehlende Aliasing und die Transienten gefreut. Ja, so klingt nur analoge Technik!

Nicht wirklich.
 
Bluetooth in irgendeine Box oder irgendeinen Kopfhörer gestreamt wird.

Das ist es ja.

Ich höre es selbst darüber - zumindest bei meinem eigenen Zeugs, weil´s ichs da mit Gewissheit weiss.
Bei dem Zeugs Anderer kann man das nie sagen. Entweder man findets gut oder schlecht und manchmal
findet man auch an sich gute Titel schlecht, weil sie schlecht klingen.

Alles eine Frage des persönlichen Anspruchs.

Klar, letztendlich könnte auch ein Steinberg Neon ausreichen, um alles damit zu machen.
 
Also Meine daw nimmt das direkte Signal meiner Hardware mit auf.
Software effects kommen bei mir auch keine rauf.
Bin doch nicht verrückt. ;-)
Effekte zum verfremden werden bei mir nur für Samples verwendet.
 
Das direkte Signal deiner Hardware in deiner DAW ist auch nur ein Sample. Ganz sicher. Ansonsten möge man mir den Unterschied erklären.
 
Das direkte Signal deiner Hardware in deiner DAW ist auch nur ein Sample. Ganz sicher. Ansonsten möge man mir den Unterschied erklären.
Der komplette Spiel Charakter des Synthesizer plus Regler Bewegungen werden in der DAW Hörbar aufgenommen.
Aslo der gesamte Charakter der Hardware Synthesizer.
Auch die unterschiede zu vst's werden hörbar mit aufgenommen.
Ist doch logisch eigentlich.
 
Ja, natürlich ist Deine ganz persönliche Expression, wenn Du spielst und an den Knöpfen drehst in der DAW hörbar aufgenommen. Du sampelst Dich ja dann selber. Aber in der DAW sind es dann nur Nullen und Einsen, genau wie jedes andere Audiosignal, was da zu hören ist.

Edit: Ich höre zum Beispiel nicht, welcher Synth nun die Hardware und welcher die Software ist bei Knastkaffees 2600er Vergleich. Ich kann auch nicht sagen, dass ich jetzt das eine besser als das andere finden würde. Aber das heißt eben auch nicht, dass es nicht für Knastkaffee einen großen Unterschied macht. Darum ist es auch egal, was meine Ohren dazu sagen. Wenn Knastkaffee mit seinem B2600 glücklich ist, dann ist das doch eigentlich erfreulich und begrüßenswert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bei vst vs Hardware geht es ja in erster liene darum ob der Charakter gut emuliert ist oder nicht.
Dazu zählt für mich mittlerweile alles.
Auch das verhalten im Tasten spiel.
Das heißt wenn ein vst die Hardware schlecht emuliert und im Tasten spiel zu glatt und ohne following daher kommt dann ist es auch in der Aufnahme spürbar hörbar plus die unterschiede zur Hardware.
Auch nach Eq verwendung im Mix.
Je nachdem ob man die Spur im Hintergrund haben will oder lauter im Vordergrund der Charakter der Aufnahme bleibt hörbar erhalten.
Da nützt auch nicht wenn der Original Sound gut getroffen ist.
Wie die Arturia Sachen emulieren weiß ich natürlich nicht.
Bis jetzt hatt für mich persönlich das allgemeine Hardware Verhalten der Repro 1 geschafft.
Jedenfalls bei den Sequenzen.
 
mit meiner V5 habe ich die einzelnen M1 Versionen der Synths (V8.2) nicht bekommen.
erst mit dem Upgrade auf die V8 habe ich die Updates der Synths auf 3.9 bekommen.
Das wäre das erste mal das eine ältere Version nicht die aktuellen Updates bekommt.
 
Das haben VSTis alles nicht und deshalb klingen sie anders und lassen sich meiner Meinung nach schwieriger
in einen Mix einbetten und klingen dort auch häufig nicht so gut.
Hmm, wenn ich die Interviews vieler Produzenten im Kopf aufrufe, habe ich den Eindruck, dass viele ausschliesslich in-the-box arbeiten. Zumindest die, die ganz nüchtern auf die Frage antworten. Ich selbst nehme bei der Aufnahme z.B. auch eher den iOdyssey als den Odyssey. Ist einfach flexibler, polyphon, total recall usw. Auch wenn zwischendrin zum Rumdödeln die Hardware ganz gut kommt.
 
Hallo,

ich habe mit Interesse die Beiträge zu den diversen Preisen für die V Collection gelesen, da ich mich auch etwas über die Preisgestaltung bei Arturia "wundere" (gelinde gesagt)....

Ich habe 2020 die V Collection 7 beim MusicStore in Köln für 395,- Euro gekauft und bei Arturia registriert. Ebenfalls 2020 habe ich im Arturia Onlineshop den OB-XA V für 199,- Euro gekauft, im September dann dort auch noch den Jup-8 V4 und Pigments mit dem da verfügbaren Sonderpreis von zusammen 78 Euro dazu geholt.

In Summe habe ich also in den letzten zwei Jahren 672,- Euro bezahlt, im Bestand sind jetzt also

- V Collection 7
- OB-XA V
- Jup-8 V4
- Pigments

Jetzt bietet Arturia mir zwei Möglichkeiten für ein Upgrade auf die V Collection 8 an:

1.) Von V Collection 7 auf V Collection 8: 299,- Euro

2.) vom OB-XA V auf V Collection 8: 499,- Euro

Kann diese Preise jemand nachvollziehen, oder werden da die von mir bereits gekauften Produkte nicht korrekt in Betracht gezogen?

Bei anderen hier im Thread werden Preise von 149,- Euro, 199,- Euro oder 269,- Euro für Upgrades/Crossgrades von V Collection 7 auf V Collection 8 erwähnt, alles zum Teil deutlich günstiger als das was mit in meinen Arturia Account angeboten wird .....
 
Wenn du's nicht eilig hast warte einfach bis die Sachen bei Arturia im Angebot sind, dann wird auch das Update günstiger.
 
Die wirklich günstigen Update-Preise gelten nur während Aktionen wie beim Black Friday.
 
Hallo,
die genannten Preise gab es während der Black-Friday / Jahresende-Aktion.
Ich würde an deiner Stelle warten, bis es wieder so eine Aktion gibt, die gibt es mehrmals im Jahr, dann bekommt man in der Regel 50% Rabatt, d.h. du würdest dann 149 Euro für das Upgrade V-Collection 7 auf 8 bezahlen.
 
ist tatsächlich so; die Upgrade-Preispolitik ist bei Arturia (und ich mag die Synths von denen wirklich gern!) so seltsam wie die Patchverwaltung :)
Den richtigen Tipp hats hier ja schon gegeben: auf Sonderangebote warten. Neue Synths nicht einzeln kaufen, sondern auf einen guten Bundlepreis warten (ja, ich weiß, wie schwer das fallen kann :)).
 
Danke euch, ich warte einfach mal ab. Das Upgrade auf VC 8 ist für mich grade auch nicht nötig (mir ist halt nur die ziemlich seltsame Preissetzung aufgefallen) da ich das was dort zusätzlich enthalten ist nicht brauche, bis auf den Juno vielleicht - aber dafür zahle ich jetzt keine 199,- Euro bei Einzelkauf, geschweíge denn 299,- Euro als Upgrade auf VC 8 . Vielleicht gibt es den ja irgendwann auch mal zu 29,- Euro wie den Jupiter 8 V4 :)
 
Danke euch, ich warte einfach mal ab. Das Upgrade auf VC 8 ist für mich grade auch nicht nötig (mir ist halt nur die ziemlich seltsame Preissetzung aufgefallen) da ich das was dort zusätzlich enthalten ist nicht brauche, bis auf den Juno vielleicht - aber dafür zahle ich jetzt keine 199,- Euro bei Einzelkauf, geschweíge denn 299,- Euro als Upgrade auf VC 8 . Vielleicht gibt es den ja irgendwann auch mal zu 29,- Euro wie den Jupiter 8 V4 :)
du solltest noch in Betracht ziehen, wenn du auf die V8 upgradest (natürlich nur bei Aktionen)
kannst du deine Einzellizenzen ja wieder veräußern.
 
du solltest noch in Betracht ziehen, wenn du auf die V8 upgradest (natürlich nur bei Aktionen)
kannst du deine Einzellizenzen ja wieder veräußern.

Ja stimmt, könnte ich machen aber eigentlich würde ich erwarten dass die bestehenden Einzellizenzen bei einem Upgrade angerechnet werden - na ja, warte ich halt ab :sad:
 
Man kann schon einiges an Kohle sparen, wenn man da etwas hinter den guten Preisen her ist und den richtigen Moment abwartet.
Ich hab 2019 die V Collection 7 für $329 bei nem US Reseller auf E-Bay "geschnappt". (http://www.ebaystores.com/Audio-Computer-Gear)
Den Preis hab ich quasi selbst bestimmt - es war so ein "Buy it now or best offer" Angebot.
Umgerechnet waren das so etwa 300 Euro Für die V Collection 7.
Den Pigments gabs dann für 49,- € im Angebot bei Arturia. Die späteren Upgrades auf Pigments 2 und Pigments 3 waren kostenlos.
Außerdem noch bei einer Aktion das Spectrum Sound Pack statt für 99,99 € für 19,99 €
Letzen September hab ich dann noch das Upgrade auf die V Collection 8 + SQ80 V für 149,- € geholt.
 


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