Arturia Polybrute & Polybrute 12 - Polyphoner Synthesizer


UPDATE da isser
Arturia Polybrute


Hätt ja gedacht, dass der hier irgendwie kommen könnte..

Ich würde mir ja mehr nen digitalen kleinen echten polyphonen Polyfreak wünschen, 2 oder 3 OSCS, maximal analoge Filter aber auch nur wenns sein muss.
Konzept vom MF und wenn irgendwas von woanders, dann Microbrute. Aber ich fänd das spannender ..

Das nur so nebenbei.. steht ja alles auch schon da.


https://www.youtube.com/watch?v=FyKIeNpXAIo

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Der Polybrute 12 ist die 12stimmige Version in weiss und mit Firmware Update.
Ähnliche Features, daher faktisch der große Bruder, vergleichbar mit UDO Super 6 vs GEmini vs…

Bildschirmfoto 2024-05-14 um 17.05.55.jpg


Audio Demo (kein Gesabbel)
 

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Er hat aba Vintage jesacht, und Gandmother is net vintage.
stimmt, allerdings sollten die Grandmother/Matriarch ja klanglich an die alten Moog Modularsysteme angelehnt sein (wie weit das tatsächlich stimmt, kann ich aus der Praxis natürlich nicht sagen).

Was Behringer betrifft, warte ich trotzdem lieber auf den Proton ... aber das Thema ist hier eh relativ OT, da es ja um einen Polysynth ohne irgendwelche historischen Vorlagen geht.
Natürlich muss sich ein "Ladder-Filter" immer mit Moogzeugs messen lassen, und das Steiner-Parker ist jetzt auch keine Neuentwicklung ...
 

Das wär doch echt cool, wenn wir Wörter hätten um den Sound zu beschreiben und alle das gleiche meinen würden.
Theoretisch müsste man ja bestimmte
Gemeinsamkeiten in Soundspektren finden können, um diese zu benennen.

Man könnte eine ki darauf trainieren den klang von synthesizern zu unterscheiden, dann könnte man sie nach Gemeinsamkeiten unter diesen suchen lassen und zum schluss analysieren was genau gefunden wurde.

Dann könnten wir endlich ein für alle mal die Temperaturfrage von Synthesizern lösen.
 
Das wär doch echt cool, wenn wir Wörter hätten um den Sound zu beschreiben und alle das gleiche meinen würden.
Theoretisch müsste man ja bestimmte
Gemeinsamkeiten in Soundspektren finden können, um diese zu benennen.

Man könnte eine ki darauf trainieren den klang von synthesizern zu unterscheiden, dann könnte man sie nach Gemeinsamkeiten unter diesen suchen lassen und zum schluss analysieren was genau gefunden wurde.

Dann könnten wir endlich ein für alle mal die Temperaturfrage von Synthesizern lösen.
Das Problem ist ja, das alles, was eine KI hört (und jeder, der vor dem Rechner sitzt) rein digital ist. Ob man also nun einen gesampelten analogen Synth aus einem Sampler hört, oder eine digital und komprimierte Aufnahme bei YT abspielt, wie kann man da behaupten, dass ein analoger Synth 'wärmer' oder 'steriler' als ein anderer analoger oder digitaler klingt? Das will mir nicht einleuchten.
 
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Ansonsten ist der Sound in den Demos eher untypisch analog, ja steril. Warum man sich das kaufen soll, keine Ahnung.
Geschmackssache. BoBeats hat allerdings in seinem Videotitel was von "CS-80" gefaselt - so ein Blödsinn, das steht wohl deutlich eher dem U.D.O Gemini (mit dem er sich jetzt wohl messen lassen muß) zu. Klickbait vom Feinsten, und nein, ich hab mir das Video nicht angeschaut, mach ich schon lang nimmer.
 
Naja, ich würde mich nicht wundern, wenn die Bauteile genau 3 Jahre Musicstore/Thomann Garantie halten. Es kommt eben doch auf die Qualität der Bauteile an, mean time between failure.
Hatte so einige Erfahrungen mit billgeren Kisten Marke Arturia. Ansonsten ist der Sound in den Demos eher untypisch analog, ja steril. Warum man sich das kaufen soll, keine Ahnung.
Die Spannweite ist zwar groß, aber der Grundsound mäßig. Mal sehen, ob der Moog Muse mehr Sound zu bieten hat. Im Behringer Model 15 Video hört man mehr überzeugenden echten Analogsound als hier.
Was mir aufgefallen ist , irgendwie klingt die Attackphase bei den Hüllkurven nicht richtig, das klingt so als wenn die immer zu schnell wegrutschen, weiß nicht ob das eine Arturia typische Macke ist, aber so schön organisch einschwingen wie bei den Klassiker bei Pad und Brass Sounds können die wohl nicht oder hab ich da was verpasst? Und die 808 Sounddemo auf der Arturia Homepage vom PB12 klang furchtbar, das ist nicht mal ansatzweise eine Basedrum, wie schnell sind da eigentlich die Hüllkurven?
 
Was mir aufgefallen ist , irgendwie klingt die Attackphase bei den Hüllkurven nicht richtig, das klingt so als wenn die immer zu schnell wegrutschen, weiß nicht ob das eine Arturia typische Macke ist, aber so schön organisch einschwingen wie bei den Klassiker bei Pad und Brass Sounds können die wohl nicht oder hab ich da was verpasst? Und die 808 Sounddemo auf der Arturia Homepage vom PB12 klang furchtbar, das ist nicht mal ansatzweise eine Basedrum, wie schnell sind da eigentlich die Hüllkurven?
Ich erinner mich nur das bei mir Micro- und Minibrute sofort wieder verschwunden waren ob der sehr schlecht(für mich) abgestimmten Hüllkurvenzeiten. Perkussive Bässe, Filter schnell zumachen war nicht möglich. Die Freaks und der PB sind imho da viel besser.
 
Die Envelopes vom PolyBrute finde ich gut und musilalisch, nicht unbedingt sehr gut, es könnte bei den minimalen Decayzeiten gerne noch etwas kürzer sein für mich. Für die allermeisten Anwendungsfälle finde ich aber eine passende Einstellung.

Für alle drei Envelopes kann man die Attack- und Decaykurven zwischen Normal (linearer) und perkussiv (exponentieller) umschalten.

Knackig geht auf jeden Fall besser wie mit den MiniBrutes.

Das ist bei der Filterenvelope die minimale Decayzeit bei Einstellung perkussiv.

Anhang anzeigen PolyBrute Schnappi.mp3
 
Absolut. Ich habe schon beim Polybrute gedacht, endlich hat es mal einer verstanden und dem Instrument ein paar vernünftige Controller hinzugefügt. An der Stelle failen fast alle anderen und das ist die Spielbarkeit. Viele andere Synths könnnten so viel besser zu spielen und so viel expressiver sein...

Es ist im besten Sinne ein Musikinstrument.

Ich würde den gar nicht in einer Keyboardburg verstecken wollen, sondern schön so wie in der Werbung mitten im Raum mit einem richtig guten Soundsystem. Finde das auch mit den Holzbeinen gut. Ein echter Genuß auf allen Ebenen.

Jedenfalls bin ich wohl seit dem Matrix 12 nicht mehr so angetan gewesen von einem Synth. Die gehören eher in eine Reihe als ein CS-80 imo.
 
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Eigentlich hatte ich mir gerade überlegt, mit dem neuen FullTouch MPE keyboard und dem Morphée controller zusammen könnte ich auf Osmose verzichten. Liege ich da falsch?
Habe ich mich auch schon gefragt. Fehlt eigentlich nur MIDI 2.0, dann wäre das mit all den Knöppen auch ein richtig geiler Controller für alles anderen. Das könnte Arturia ja mal mit Pigments demonstrieren.
 
hm.. kein Effekt drauf? das klingt ja sehr lang aus
VCA ist quasi auf Gate gestellt und wegen der hohen Resonanz "ringt" das Filter natürlich auch noch etwas nach.

Schnappiger geht aber onboard nicht. Vielleicht könnte man noch den Cycle-LFO bemühen oder Decayphasen modulieren, wäre mir dann aber zuviel Herumgebastel für Sounds, die ich mit anderen Synths besser hinbekomme.

Für solche Percussions ist aber der PolyBrute auch nicht der Synth meiner Wahl. Auch nicht für richtig strahlende Sounds, da müsste das Oszirohmaterial mehr Höhen haben. So richtig gepflegter FM-Percussionkrach will sich auch nicht einstellen, die FM "schwingt" seltsam langsam ein. Mittenbrett wie etwa bei einem Pro800 will auch nicht unbedingt überzeugend sein.

Aber dafür gibt es ja verschiedene Synths, wo jeder seine eigenen Vor- und Nachteile hat. Den PolyBrute würde ich ganz grob mal auf der eher etwas weicheren Seite einordnen.
 
Ich mag ja Korg Synths. Und die Digitalen haben alle diese unfassbaren Modulationsmöglichkeiten. Aber man kann sie nicht spielen. Wie geil könnten die sein, wenn man sie so spielen könnte, wie den PB12. Großes Kino. Jetzt schon ein Klassiker.
 
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