Arturia - Pigments Wavetable Synth

Der Pigments ist aber schon recht CPU hungrig? Ich finde ihn toll aber mein i5 2,5ghz geht schnell in die Knie. Aber vom sound und als "all in" synth ... den finde ich wirklich "dufte". Wirkt sehr organisch finde ich. Richitg drückend unten rum... schön
 
hm. kann nicht updaten am Mac m1 übers Softwarecenter - sehr strange. lädt die Datei aber nach update passiert nix :sad:
 
Das MS Filter ist definitiv mein Highlight des Updates. Mir gefällt, wie es auf Inputlevel (Overdrive) und Audiomodulation reagiert.
Fügt dem Pigments definitiv eine "organische" Komponente hinzu.
Top Produktpflege!
Hab nur hier die Beiträge gelesen und möchte zum einen ergänzen, dass Overdrive und Filter immer so ne Sache beim Pigments war.
Sobald man ein Filter zu "heiß" angefahren ist wurde der Sound schnell blaß.
Filter-Overdrive war beim Pigments meiner Meinung klanglich nicht zu gebrauchen.
Die bisherigen Filter wollten sachte angefahren werden.

Zum anderen musste man dem Pigments "organischen" Klang förmlich abringen.

Bin sehr gespannt was der Vierer drauf hat.

Und dickes Danke an Arturia für das kostenlose Update!
 
hat noch irgendwer Probleme mit dem update am Mac (native M1) und eventuell eine Lösung?!
 
man muss übrigens das gesamge ASC löschen inkl. der library einträge. dann neuminstallieren. lt arturia.
hat trotzdem nicht funktioniert.
erst nachdem ich auch pigmentsn3.7 komplett deinstalliert habe, die demoversiom installiert und mit code aktiviert habe, hats funktioniert, ein ganz,schönes gemurkse, aber ein cooles update…
 
Hm, bin mir nicht sicher ob das „verbesserte“ UI mir den Synth soviel näher bringt.

Mir isses auch zu wenig. Hauptkritikpunkt war immer noch der Sound, da zwar ultravielseitig, aber zu wenig spezifisch um ihn zu behalten. Wenn ich was will, das sich pulvrig-wattig in den Mix einfindet, nehme ich Hive 2, der kann das und den kenn ich. Wenn ich Augenkrebs will, nehm ich Dune 3 im Originalskin. Und wenn ich den Rechner niederbrennen will, hab ich immer noch NI Light Trilogy.
Denke, Pigments ist, obwohl viele drauf schwören, in meiner Sammlung eher redundant. Und für den In-App-Soundshop möchte ich Arturia nach wie vor ins Office koten, von daher... Sascha ist ja zufrieden damit und ich hab meine Ruhe im ASC...
 
Scheint mir vor allem in der Dubstep/Industrial Ecke seine Freunde zu haben. Ich glaub sowas kann Pigments sehr gut. Ich mag da lieber das olle Synplant für mein Ambient Gedudels, wenn Software. Synplant ist aber auch sehr niedrigschwellig, was den Zugang angeht. Also genau richtig für mich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, die vorige Version war installiert, das Update lief problemlos im ASC durch.
 
habe von arturia das bekommen:

Please, make sure to follow the steps below:

  • First, uninstall & reinstall the Arturia Software Center

In order to completely uninstall the ASC, please delete the following folders & files:

/Applications/Arturia/Arturia Software Center
/Library/Arturia/Arturia Software Center
/Library/LaunchAgents/com.Arturia.ArturiaSoftwareCenterAgent.plist


  • Once uninstalled, please download / reinstall the Arturia Software Center from this link:

https://www.arturia.com/products/technology/asc

  • Once reinstalled, please make sure to try again.

Keep me informed if it fixes the issue !


hat danach noch immer nicht funktionwirt, erst als ich auch pigments selbst komplett de-installiert habe und dann die demoversion rruntergeladen und aktiviert habe, hat es geklappt. sehr strange irgendwie.
 
ASC habe ich schon ewig installiert (Windows 11). Pigments in Version 3.7.
ASC aufgerufen, auf "Update" geklickt, 5 Minuten gewartet, Fertig - alles i.O und Version 4.0 installiert ohne Probleme.
 
Ich hatte auch die alte Version vom Pigments installiert. Das ASC hat ein Update durchgeführt, danach war das Update auf Pigments 4 sichtbar und ließ sich auch gleich laden/updaten.
 
Was ich mir jetzt noch für das nächste Update wünsche: Eine Möglichkeit Sequenzen unabhängig von Soundpatches zu spreichern.
 
im endeffekt hat es dann eh geklappt. hätte gerne nur einfach gewusst, was das problem war, woran es gelegen ist. es hat auch die updates runtergeladen, dann bin ich auf install, dann kam die siecherheitsabffage, wo ich mein systempasswort eingeben musste, damit arturia ein „hilfsprogramm“ installieren kann & dann war nix mehr.
 
Mir isses auch zu wenig. Hauptkritikpunkt war immer noch der Sound, da zwar ultravielseitig, aber zu wenig spezifisch um ihn zu behalten. Wenn ich was will, das sich pulvrig-wattig in den Mix einfindet, nehme ich Hive 2, der kann das und den kenn ich. Wenn ich Augenkrebs will, nehm ich Dune 3 im Originalskin. Und wenn ich den Rechner niederbrennen will, hab ich immer noch NI Light Trilogy.
Denke, Pigments ist, obwohl viele drauf schwören, in meiner Sammlung eher redundant. Und für den In-App-Soundshop möchte ich Arturia nach wie vor ins Office koten, von daher... Sascha ist ja zufrieden damit und ich hab meine Ruhe im ASC...

Pigments hat sich ja auf die Fahne geschrieben eben nicht spezifisch zu klingen, sondern vielseitig wie ein Chamäleon - daher "polychrome". Ich nutze auch Hive 2, aber der hat nicht ansatzweise das klangliche Spektrum. Lediglich Synth-Workstations wie Phase Plant oder Rapid können noch mehr.

Anfangs waren mir diese "Monstersynths" zugegeben auch irgendwie suspekt, aber mittlerweile liebe ich die Dinger. Pigments hat ja nur 2 Layer und bleibt damit recht übersichtlich. Bei Rapid oder Biotek kann man 8 Layer (und mehr) anlegen und jeder Layer bildet quasi einen kompletten Synth/Sampler ab. Biotek hat je Layer sogar einen 4OP-FM-Synth mit echten Algorithmen - also nicht nur der eine FM-Regler, den an jeder Kiste dran ist. Du könntest also 4 Granular-Osc per FM-Algorithmus zusammenschalten.

Die Arbeitsweise zum Sounddesign ändert sich damit auf interessante Weise, weil man konstruiert und schichtet. Bei herkömmlichen Synths ist es meist eher ein Modulieren und Probieren, bis man etwas Spannendes gefunden hat. Man hat vielleicht einen Sinusbell-Sound mit 3 Osc als Ausgangssound, der so schon als Preset funktioniert - nun kann man im zweiten Layer z.B. noch ein Knister-Sample drauflegen oder eine Textur aus der Granularengine für mehr Organik, im nächsten Layer vielleicht noch einen subtilen Drumsound vorn für die Attack-Phase oder etwas ganz oben für den Air/Shine-Bereich. 😎

Im Gegensatz zum "normalen Synthesizer" lässt sich hier ein Klang komplex konstruieren und das macht diese Synth-Gattung so spannend. Wenn man allerdings Charakter-Maschinen sucht, ist man da natürlich falsch. 😬
 
Pigments hat sich ja auf die Fahne geschrieben eben nicht spezifisch zu klingen, sondern vielseitig wie ein Chamäleon - daher "polychrome". Ich nutze auch Hive 2, aber der hat nicht ansatzweise das klangliche Spektrum. Lediglich Synth-Workstations wie Phase Plant oder Rapid können noch mehr.

Anfangs waren mir diese "Monstersynths" zugegeben auch irgendwie suspekt, aber mittlerweile liebe ich die Dinger. Pigments hat ja nur 2 Layer und bleibt damit recht übersichtlich. Bei Rapid oder Biotek kann man 8 Layer (und mehr) anlegen und jeder Layer bildet quasi einen kompletten Synth/Sampler ab. Biotek hat je Layer sogar einen 4OP-FM-Synth mit echten Algorithmen - also nicht nur der eine FM-Regler, den an jeder Kiste dran ist. Du könntest also 4 Granular-Osc per FM-Algorithmus zusammenschalten.

Die Arbeitsweise zum Sounddesign ändert sich damit auf interessante Weise, weil man konstruiert und schichtet. Bei herkömmlichen Synths ist es meist eher ein Modulieren und Probieren, bis man etwas Spannendes gefunden hat. Man hat vielleicht einen Sinusbell-Sound mit 3 Osc als Ausgangssound, der so schon als Preset funktioniert - nun kann man im zweiten Layer z.B. noch ein Knister-Sample drauflegen oder eine Textur aus der Granularengine für mehr Organik, im nächsten Layer vielleicht noch einen subtilen Drumsound vorn für die Attack-Phase oder etwas ganz oben für den Air/Shine-Bereich. 😎

Im Gegensatz zum "normalen Synthesizer" lässt sich hier ein Klang komplex konstruieren und das macht diese Synth-Gattung so spannend. Wenn man allerdings Charakter-Maschinen sucht, ist man da natürlich falsch. 😬
Pigments 4 ist natürlich gelungen. Keine Frage. Aber Phaseplant ist zu CPU hungrig. Vital spielt in einer anderen Liga. so das Serum ganz bei mir nicht ankommt. Also Vital ,Pigments 4 und Korg opsix sind meine besten VST's Klangerzeuger . Der Rest ist nicht haben muss. leider .
 
Pigments 4 ist natürlich gelungen. Keine Frage. Aber Phaseplant ist zu CPU hungrig. Vital spielt in einer anderen Liga. so das Serum ganz bei mir nicht ankommt. Also Vital ,Pigments 4 und Korg opsix sind meine besten VST's Klangerzeuger . Der Rest ist nicht haben muss. leider .
In welcher Liga spielt denn Vital?

Gerade Vital und Phase Plant ähneln sich in sehr vielen Dingen. Klanglich sind beide in der Oberklasse angesiedelt. Phase Plant bringt vielleicht das ein und andere Feature mehr mit - z.B. Granularsynthese - grundsätzlich sind die Synths aber gut vergleichbar. Zebra fiele mir da außerdem mit dem halbmodulare Ansatz ein oder auch Lion von Unfiltered Audio. Tolle Synthesizer, die einen guten Gegenpol zur traditionellen Hardware-Emulation darstellen.

Bei sehr CPU-effektiven Synths kann ich den BLEASS Alpha empfehlen. Trotz recht überschaubarer Features klingt der Synth sehr vielfältig und überrascht mich immer wieder.
 
Spiele gerade auch mal wieder damit rum und finde dass das Teil schon sehr schön / vielseitig / gut bedienbar geworden ist. Ich mag es ganz gerne wenn ich mit einem Synth eine ganze Armada an Möglichkeiten verfügbar habe.

Was mich lediglich etwas stört, ist die Soundverwaltung bei Arturia. Wenn ich eigene Sound speichere möchte ich einfach gerne das Verzeichnis dazu mit Inhalt sehen und dort ohne viel hin und her schnell den Sound ablegen können. Der nächste will dann natürlich die Variante mit den Kategorien etc....
 
In welcher Liga spielt denn Vital?

Gerade Vital und Phase Plant ähneln sich in sehr vielen Dingen. Klanglich sind beide in der Oberklasse angesiedelt. Phase Plant bringt vielleicht das ein und andere Feature mehr mit - z.B. Granularsynthese - grundsätzlich sind die Synths aber gut vergleichbar. Zebra fiele mir da außerdem mit dem halbmodulare Ansatz ein oder auch Lion von Unfiltered Audio. Tolle Synthesizer, die einen guten Gegenpol zur traditionellen Hardware-Emulation darstellen.

Bei sehr CPU-effektiven Synths kann ich den BLEASS Alpha empfehlen. Trotz recht überschaubarer Features klingt der Synth sehr vielfältig und überrascht mich immer wieder.
Habe mir Phase Plant jetzt erst etwas näher angeschaut... scheint schon ein mächtiges Tool zu sein, komplexe Modulationswege sind offensichtlich ein "Kinderspiel". Momentan für 99,00 zu haben - ich überlege mir die Anschaffung.

Interessanterweise habe ich den seinerzeit aufgebauten Hype um PIGMENTS nicht so richtig nachvollziehen können... hat mich nicht wirklich überzeugt (bin damit wohl Teil einer Minderheit). Werde mir das Upgrade trotzdem heute mal ziehen.
 
Gerade erst gelesen.

Ich wollte das schon mal hier im Forum anregen. Die Hersteller von Plugins sollten das in ihre Produkte einbauen. Mir geht es nämlich auch so, dass ich manchmal gerne gewusst hätte, warum ich die eine oder andere Einstellung vorgenommen habe.
Da hilft, zumindest in manchen Fällen, das MNotepad aus dem free bundle von Melda - ein strunzdoofer Editor als VST, den ich mittlerweile immer im Masterchannel habe, da hinterlege ich dann Spielanweisungen für den Track oder ähnliches. Wenn man was im VST hinterlegen kann, ist das natürlich auch gut. Kenne ich bisher nur von Pigments. Das Kapitel Sound Design Tipps im Handbuch ist wirklich hilfreich.

Und sowas ist doch nun wirklich genial:
1674829632000.png
 


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