Arturia - Pigments Wavetable Synth

Bin das eigentlich ich, der schlicht zu blöd für diesen Synth ist, oder ist der alles andere als intuitiv? Hab nach acht Monaten trotz bemühtem Rumgebastel keinen Zugang gefunden und überlege ernsthaft ihn wieder zu verkaufen... klingen tut er ja, aber irgendwie catcht er mich null... totes Kapital aus einsen und nullen...


wenn ich daran denke, wie blitzschnell massive x klick gemacht hat, ist es wohl wirklich der workflow...
Ist bei mir genau umgekehrt.
Und mit dem alten Massive komme ich auch besser klar als mit Massive X.
Aber für Soundbasteien from Scratch ist Pigments für mich meistens die erste Wahl, wenn es nicht um simple vintage Analogsounds geht.
Dafür nehme ich immer häufiger Retrologue.
Oder Repro, oder Diva, oder......es gibt einfach zu viele tolle Tools heutzutage :)
 
stay tuned ... ;-)




Jetzt online - Pigments V 3.5.0


New Features:


Engine Cross modulation: Engine 1 and 2 can now modulate each other

Filter Engine modulation: Engine 1 and 2 can now modulate the filters

New Distortion module with 13 additional algorithms

New Comb Filter featuring 3 new modes (LP6, BP6, HP6)

Samples can now be previewed directly in the Sample Browser

Sample Browser now support custom folders and subfolder browsing

Parametric EQ bands can now be modulated

Pigments 3.5 Factory Library (150 new presets)

Pigments 3.5 Wavetables (59 new wavetables)



Improvements:

Various UI and UX improvements

Improved Analog Engine layout

Improved FX bus gain management

New defaults values for the Comb Filter parameters

Parameters name and description improvements



Bugfixes:


Various GUI fixes

Noise Waveforms are now correctly shown in the Utility Engine

4/1 and 8/1 delay times are now correct



Pigments V 3.2.0


New features:


Apple M1 support

Added a condensed list view to the browser to view the preset list and filters at the same time
 
Zuletzt bearbeitet:
Von gleichzeitig war nicht die Rede.
Und doch, ich würde es noch immer haben wollen.

es macht aber nur sinn, wenn du polyAT dann im empfangsgerät statt AT hast, es also quasi immer als AT benutzt.

bin gerade am überöegen, ob es geräte gibt, bei denen man poly AT "umschalten" kann, so dass es bei bedarf auch nur wie AT wirkt?
 
Wollte eigentlich vor einer Stunde ins Bett, nur noch mal kurz checken ob die Installation geklappt hat.
Bin dann bei ein paar von diesen neuen rhythmischen Presets (z.T. mit Ratcheting) hängengeblieben. Gleich am Anfang hat mich "sines in paradise", oder so ähnlich, ca 20 Minuten aufgehalten. Keyboard auf hold und dann rumgeschraubt. Das hätten ich locker bis heute früh ausgehalten. :)
Bisher fand ich die Presets bei Pigments nicht sooo berauschend, aber diese neue Bank...naja, bin nur bis zum C gekommen...
 
Jap, der ist eher beige (gibt noch n schwarzen Skin und nen weisseren), aber deutlich angenehmer für die Augen, zumindest für meine, und irgendwie spricht mich das Design an.
Ja, das Bunte von Pigments ist namesngebend und zugegebenermaßen nicht jedermanns Sache, aber an sich zeigt diese Animation an was wo in der Engine passiert, von daher kann ich damit leben und es hilft vielen den Synth besser zu verstehen.
Das mit den Skins bei Massive X ist entweder relativ neu oder ich habs einfach nicht mitbekommen ;-) Bisher hab' ich hier nur bei Surge das Skin (zum dunklen) gewechselt, find' die dunkleren Hintergründe eigentlich lesbarer, besser für die Augen und macht sich wahrscheinlich auch positiv beim Energie Verbrauch des Monitors bemerkbar :idea:

So schnell klick gemacht hats bei einem Plugin zuletzt beim Hive vor fünf Jahren.
Massive X hab' ich hier, Hive hat mich nie interessiert, ist das nicht so 'ne Light Version von div. anderen U-HE Synths? :wegrenn:

Schon eher das erste, das zweite kann vorkommen, aber wenn ich von null gehe mache ich das meist eh sample-based mit was anderem...
Das wird problematisch wegen der geringeren Anzahl von Macros (aber ich seh' gerade das hast du ja schon selbst geschrieben), da hätte ich mir auch mindestens 8 Stück gewünscht, als Ersatz hab' ich meist Spielhilfen genutzt. Von daher sind zumindest meine Factory Sounds voller Modulationen - viel Finetuning/Perfektionismus, da könnte man beim modifizieren schon mal den Überblick verlieren.
Mit Samples hab' ich schon seit 15 Jahren nix mehr gemacht, obwohl ich immer mal wieder mit 'nem Field Recorder durch die Gegend laufe und div. Kram (Metallrohre, div. Dosen aus unterschiedliche Materialien etc. etc) zum absamplen aufhebe.

Den originalen ersetzt er nicht, das stimmt, muss er aber auch nicht weil der wurde jetzt eine Dekade lang totgespielt von allen anderen ausser mir, und ne Augenweide ist er auch nicht...
Massive (ohne X) ist für mich ja eher sowas wie mein Schweizer Taschenmesser, viele meiner Soundideen kann ich schon damit umsetzen. Was sicher daran liegt dass einige der Presets von mir stammen, ich das Ding in und auswendig kenne. An dieser Stelle auch mein Tipp sich zumindest mit einem halbwegs mächtigen Synth intensiv zu beschäftigen - falls man die Zeit/Lust dazu hat - das spart 'ne Menge Geld.
Er wird bei mir ja auch nicht "totgespielt", mittlerweile kenne ihn gut genug um den Sound nach eigenem Geschmack zu formen, in der Regel erkennt man die Herkunft der Sounds dann maximal an der verwendeten Effekten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da gibt Arturia ja richtig Gas und haut ein Spitzen Update nach dem anderen raus .
Bitte weiter so, das ist ja mal mehr als Vorbildlich .
Ich bin begeistert, und die neuen Presets sind ja mal richtig gut !!!!
 
Massive X hab' ich hier, Hive hat mich nie interessiert, ist das nicht so 'ne Light Version von div. anderen U-HE Synths? :wegrenn:

"Light Version" ist jetzt bisschen euphemistisch formuliert... das Teil ist Sylenth auf Steroiden.
Das einzige was "light" daran ist, ist der CPU-Verbrauch, irgendwie hat Urs es geschafft dass das Ding quasi NICHTS frisst. Zwanzig Instanzen auf ollem 2012-i7 absolut kein Thema. Und natürlich sind da einige Filter und sonstige Features von "hungrigeren" u-he's mit runter gewandert. Aber klanglich bläst das Teil alles mögliche gegen Wände. Mein absoluter to-go Synth.
 
Speaking of Update. Woah. Dafür machen andere ne 4.0 und verlangen teuer Geld.

Inklusive einer Tonne Presets. Mal sehen, maybe geb ich dem Ding nochmal ne Chance, bisher wollte ihn niemand...
 
"Light Version" ist jetzt bisschen euphemistisch formuliert... das Teil ist Sylenth auf Steroiden.
Oh je, von Sylenth hatte ich damals mal die Demo probiert, das Ding will auch nicht an mich gehen. Ich muss mir angewöhnen zu den jeweiligen Synths Notizen zu machen - ist schon wieder viel zu lange her, ich kann mich an 'ne fehlende Symmetriemodulation (also PWM &Co) erinnern, wahrscheinlich war da auch noch mehr das mich gestört hat.
Das mit der Light Version stammt nicht von mir, ich hatte gestern den Bonedo Test kurz überflogen, die schreiben dass Hive was für User ist denen Zebra und Bazille zu komplex sind, "verkürzt" würde ich das Light-Versionen bezeichnen.
Für den Eigenbedarf bin ich doch eher auf Parametermonster fixiert und mir fehlt einfach die Zeit all die Sachen zu testen die so auf den Markt kommen, wenn die Demos mich nicht packen, nicht meiner bevorzugten Verschaltungen und nur ADSR Hüllkuven (schlimmer noch - nicht mal mit der Möglichkeit die Steigung zu verändern) in Specs etc. erwähnt werden, fällt so ein Synth bei mir schnell aus dem Raster, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch dass ich mich mit dem Klangerzeuger auf Dauer eher nicht anfreunden werde. 😔


Aber klanglich bläst das Teil alles mögliche gegen Wände. Mein absoluter to-go Synth.
Die Preset Demos fand ich nicht überzeugend, da war nix dabei was mich gepackt hätte.
 
Pigments ist schon ganz schön hungrig. Komplexe Patches, mehrstimmig gespielt beanspruchen schon mal knapp 50% der Rechenleistung meines i7 Laptops. Manchmal kommen auch Knackser dazu. In einem Infofenster zeigt Pigments an, dass er als Plug In in Cubase mit einer Latenz von 1ms/44Samples arbeitet. Kann man das irgendwo einstellen oder ändern?
Ich dachte, das hinge am Host/Audiointerface wo ich mit 128 Samples Buffer eingestellt habe.
 
Pigments ist schon ganz schön hungrig. Komplexe Patches, mehrstimmig gespielt beanspruchen schon mal knapp 50% der Rechenleistung meines i7 Laptops. Manchmal kommen auch Knackser dazu. In einem Infofenster zeigt Pigments an, dass er als Plug In in Cubase mit einer Latenz von 1ms/44Samples arbeitet. Kann man das irgendwo einstellen oder ändern?
Ich dachte, das hinge am Host/Audiointerface wo ich mit 128 Samples Buffer eingestellt habe.
Anscheinend hast du da einen sehr sehr langsamen i7 oder einfach einen schlecht für Audio konfigurierten PC .
Mein i7 2600 3,4 GHz von 2011 hat überhaupt keine Probleme mit Pigments .
du musst den sample Buffer aber auch höher einstellen
 
Ja, aber wie, als Plug In? In der Stand Alone Version geht das, aber der entsprechenden Menüeintrag fehlt, wenn ich Pigments in Cubase öffne.

Ich denke er meint einfach nur die Einstellungen für das Audio Gerät innerhalb der DAW, ist nichts anderes als das was man in der Standalone Version von Pigments einstellt.
 
Ja, das denke ich auch.
Weshalb ich etwas irritiert bin ist, dass, wenn man in Cubase im VST-Rahmen das kleine Dreick im oberen rechten Eck anklickt, ein Menü erscheint, wo unter dem Punkt:
"Über Pigments 3.5" der unterste Eintrag lautet:
Latenz: 44 Samples (1.0 ms)
Ändern kann man das an der Stelle nicht.
Vielleicht ist das auch nur die niedrigst mögliche Latenz.
Die Systemeinstellung für mein Babyface in Cubase ist 128 Samples, womit ich normalerweise recht entspannt einige Diva, Repro und Omnisphere Instanzen laufen lassen kann.
 
hab ich beim Mac nicht gefunden.
Ich denke, es ist die Latenz die dem System hinzu gefügt wird. Aber durch den automatischen
Latenzausgleich von Plugins, neutralisiert wird.
Gibt es eigentlich noch Daw´s bei denen man das händisch machen muss?
 

hm, sampler macht sinn. zwei mal das gleiche programm aufrufen, einmal mit mpe spielen einmal nicht. und keine controllernummer ändern müssen.

Gibt es eigentlich noch Daw´s bei denen man das händisch machen muss?

DAWs nicht, aber viele andere plug-in hosts.

latenz infos bei instruments wären allerdings auch ein wenig schräg, denn diese plug-in latenz ist der zeitliche unterschied zwischen seinem audio eingang und seinem ausgang.
 
Zuletzt bearbeitet:
falls jemand noch einen braucht, ich hab zwei geschenkt bekommen vor ner Woche..


und auch wenn das jetzt VK-technisch total daneben ist, so geil find ich das ding gar nicht. Der klingt nicht schlecht, aber trotz so vielen Filtern und OSC Modellen klingt immer alles aus dem teil gleich. das ist schon komisch!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
latenz infos bei instruments wären allerdings auch ein wenig schräg, denn diese plug-in latenz ist der zeitliche unterschied zwischen seinem audio eingang und seinem auausgang.
Wieso schräg?
Jedes Plug In hat doch zwangsläufig eine eigene Latenz, die möglicherweise auch davon abhängig ist wieviel es zu berechnen hat.
Oder ist in der VST Norm irgendwo ein Maximalwert festgelegt mir der die DAW dann rechnet?
Sorry für die laienhaften Fragen und das OT, aber kompetente Antworten auf diese Fragen würden mich interessieren.
 
na natürlich hat ein VST-i syntesizer bei der anwendung auch eine latenz, aber das ist ja kein fester wert, den das plug-in gespeichert hat und den man abfragen kann.

bei einem filter z.b. hast du rein und raus, und wenn dann das, was dazwischen ist, 1000 samples dauert, dann steht in dem plug-in drin "ich hab 1000ms latenz". und deswegen kann man die da dann auch abfragen kompensieren, indem man alles andere auch um 1000 samples verzögert.

allerdings nicht "jedes", sondern maximal 5% aller plug-ins. die anderen schaffen das alles in 32 samples, und die sind sozusagen eh schon immer in jeder spur drin (also auch wenn keine plug-ins geladen wurden.)

aber woher soll den ein synth plug-in wissen von welchem hardwarecontroller über welches midiinterface gleich eine note kommen wird und ob sich nicht bis dahin schon wieder was am betriebssystem geändert haben wird. :)
 
Die Preset Demos [beim Hive] fand ich nicht überzeugend, da war nix dabei was mich gepackt hätte.

Das ist auch kein Presetsynth. Oder eher, kein Presetsynth für Demos. Der muss in den Mix, alleine ist der oft tatsächlich überfordert und dünner als andere. Aber um was auszufüllen oder was farblich zu ergänzen ist der super - und mit ein paar Tweaks kann er auch an die Front.



und auch wenn das jetzt VK-technisch total daneben ist, so geil find ich das ding [Pigments] gar nicht. Der klingt nicht schlecht, aber trotz so vielen Filtern und OSC Modellen klingt immer alles aus dem teil gleich. das ist schon komisch!

Das eigentliche Drama ist, dass der vermutlich der nächste Serum / Massive / Omnisphere wird, den man jetzt schon reihenweise und wohl in Zukunft überall hört. Und so "unique" ist er tatsächlich nicht, dass das langfristig gut gehen kann.
 
Das ist auch kein Presetsynth. Oder eher, kein Presetsynth für Demos. Der muss in den Mix, alleine ist der oft tatsächlich überfordert und dünner als andere. Aber um was auszufüllen oder was farblich zu ergänzen ist der super - und mit ein paar Tweaks kann er auch an die Front.





Das eigentliche Drama ist, dass der vermutlich der nächste Serum / Massive / Omnisphere wird, den man jetzt schon reihenweise und wohl in Zukunft überall hört. Und so "unique" ist er tatsächlich nicht, dass das langfristig gut gehen kann.

Gegen die Büchse der Pandora (Omnisphere) hat der Pigments nicht all zu viel gegen zu setzen. Klanglich und was die Ausbeute angeht hat Pigments da nicht viel gegen zu setzen. Finde ich jedenfalls
 
Das ist auch kein Presetsynth. Oder eher, kein Presetsynth für Demos. Der muss in den Mix, alleine ist der oft tatsächlich überfordert und dünner als andere. Aber um was auszufüllen oder was farblich zu ergänzen ist der super - und mit ein paar Tweaks kann er auch an die Front.
Für 'nen "Lückenfüller" hätte ich hier keine Verwendung, Sounds müssen bei mir zwangsweise "alleine" funktionieren - aber dünn ist relativ, die Demos klingen vom Grundsound her für mein Gefühl eher kontur- und strukturlos. Ich nutze meist Parameter Morphing und in dem Zusammenhang ist es eher umständlich Sounds zu bauen, die sich gestackt in eine ähnliche klangliche Richtung bewegen. Man könnte eine Gruppe von Sounds natürlich auch durch 'ne Kette von Effekten jagen um sie damit zu verbiegen, aber dieses im Nachhinein aufbügeln entspricht so gar nicht meiner Arbeitsweise, ist für meinen Geschmack schwer detailliert genug zu realisieren und später brauch man wahrscheinlich div. Klangverbesser um den Matsch wieder in Ordnung zu bringen ;-)
 
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