Arturia Minibrute - Analogsynth

Re: Arturia Minibrute - Analogsynth (NAMM 2012)

darsho schrieb:
so, der MB hat erst ca. 2 min. lang funktioniert.
Dann hab ich ihn ausgemacht, ans reverb gehängt, da kam aber nix.
Nochmal ausgemacht, wieder direkt an den Mixer gehängt und da kommt jetzt auch nix mehr.
Nach dem einschalten gibt das Gerät genau einmal ein Tönchen von sich, wenn man das erste mal eine gedrückte Taste loslsässt, danach gar nichts mehr.
Hab allerlei Settings probiert, auch über Kopfhörer.
Funkstille...


der tut manchmal wirklich seltsam wenn man ihn einschaltet - kann bis zu eine rminute dauern bis der richtig tönt - also nicht hektisch aus und einschalten... und nicht vergessen ? alle relevanten potis offen ? ;-) (das kommt in den besten familien vor) LOL
 
Re: Arturia Minibrute - Analogsynth (NAMM 2012)

Ich hab an den Settings gar nicht verändert, er spielte ja für 2 min. lang ganz normal.
Bin mir sicher, dass ich da keine 'Fehlebeindung' beim patchen mache, ist ja auch nicht gerade eine schwer verständliche Benutzeroberfläche.

Ich mach jetzt mal Mittagessen und lasse ihn solange aufwärmen.

Aber ehrlich gesagt habe ich jetzt schon die Schnauze gestrichen voll.

Da kauft man einmal ein Neugerät und dann direkt sowas.
 
Re: Arturia Minibrute - Analogsynth (NAMM 2012)

darsho schrieb:
Ich hab an den Settings gar nicht verändert, er spielte ja für 2 min. lang ganz normal.
Bin mir sicher, dass ich da keine 'Fehlebeindung' beim patchen mache, ist ja auch nicht gerade eine schwer verständliche Benutzeroberfläche.

Ich mach jetzt mal Mittagessen und lasse ihn solange aufwärmen.

Aber ehrlich gesagt habe ich jetzt schon die Schnauze gestrichen voll.

Da kauft man einmal ein Neugerät und dann direkt sowas.

verständlich - ist schon ordentliches pech - vielleicht ist dir hinten der schalter (kb/gate/audio) verrutscht ?
 
Re: Arturia Minibrute - Analogsynth (NAMM 2012)

ok, jetzt dürft Ihr einmal über mich lachen, das war es tatsächlich.

Da muss ich wohl beim umstecken in den Reverb irgendwie drangekommen sein :selfhammer:

P.S::Danke tom !
 
Re: Arturia Minibrute - Analogsynth (NAMM 2012)

darsho schrieb:
ok, jetzt dürft Ihr einmal über mich lachen, das war es tatsächlich.

Da muss ich wohl beim umstecken in den Reverb irgendwie drangekommen sein :selfhammer:

P.S::Danke tom !


gern geschehen - und jetzt gibst verordneten spass mit der kiste :mrgreen:
 
Re: Arturia Minibrute - Analogsynth (NAMM 2012)

hmm...das ist mir lange nicht passiert,

ich hab einfach mal den Arp auf Hold und Random und lass ihn dudeln, dreh sanft an den Knöpfen.

hab dabei ein dickes, breites Grinsen im Gesicht.
Nicht im übertragenen Sinne, sondern in echt.

Ansonsten :
Gerät ist unerwartet schwer vom Gewicht her, sieht gar nicht so aus.

Der Filter klingt anders als der Stonehenge im Curetronic, ich hatte da eine gewisse Redundanz befürchtet, ist aber anders.
Der Aftertouch ist nix, hätte man auch weglassen können.

Ich hau jetzt mal nen Delay, Reverb und nen extra VCO auf 5th vom Curetronic dazu.

melde mich wieder .g.

Scheiß auf Essen kochen, ich bestell lieber ne Pizza, keine Zeit jetzt.
 
Re: Arturia Minibrute - Analogsynth (NAMM 2012)

darsho schrieb:
Der Aftertouch ist nix, hätte man auch weglassen können.
Das habe ich zuerst auch gedacht. Mittlerweile komme ich prima damit zurecht. Habe mit Hilfe der Editor-Software die Empfindlichkeit reduziert.
 
Re: Arturia Minibrute - Analogsynth (NAMM 2012)

ok, hab ich mal gemacht, hab auch gleich auf 1.02 upgedated, der war noch auf 1.01

Aftertouch ist jetzt besser, allerdings trotzdem nichts weltbewegendes. Sollte man vielleicht auch nicht erwarten in der dieser Preisklasse.

Zu Tastatur :
Das tiefe C klackert laut. Wenn ich es drücke, da kommt irgendwie das Metall unten auf.
Ich merke auch keinen nennenswerten Unterschied beim spielen zwischen den tasten, wo das Metallplättchen fehlt und den anderen.
Das eine Plättchen ist nicht aufgetaucht.
Wenn das im Gerät wäre, müsste man es klappern hören beim schütteln, oder ?

Sound ist super variabel.
ich bastel gerade orientalische Leadsounds .g.
 
Re: Arturia Minibrute - Analogsynth (NAMM 2012)

der aftertouch ist finde ich sehr nützlich und ist für mich interessanter als velocity (im monophonen kontext) hängt natürlich auch stark davon ab wie man einen sound editiert:
ich finde es jedenfalls organsicher mit dem aftetouch vibrato zu spielen als mit dem modwheel
und wenn man den auf den filter legt und parallel dazu lfo und envelop gegeneinander wirksam auf ebendiesen kann man man doch erstaunlich lebendige sounds machen
 
Re: Arturia Minibrute - Analogsynth (NAMM 2012)

muss übrigens berichtigen, dass der Filter doch sehr ähnlich wie der Stonehenge von Curetronic klingt.
Aber der VCO klingt ganz anders, daher mein erster Eindruck.
Wenn ich einen Curetronic VCO durch den MB Filter schicke, ist es sehr ähnlich vom Klang wie mein Modular.
Den MB VCO empfinde im Vergleich als sehr 'unkuschelig' vom Klang her.

So, ich dudel mal weiter rum.

Bis bald .g.
 
Re: Arturia Minibrute - Analogsynth (NAMM 2012)

Habe ich eine Wahrnehmungsstörung, oder gibt der CV-Ausgang des Arpeggiators tatsächlich die Noten eine Oktave höher aus?
 
Re: Arturia Minibrute - Analogsynth (NAMM 2012)

peebee schrieb:
Habe ich eine Wahrnehmungsstörung, oder gibt der CV-Ausgang des Arpeggiators tatsächlich die Noten eine Oktave höher aus?
Man moege mich korrigieren, afaik da liegt ein Offset drauf, vermutlich kann der CV-Out keine negativen Spannungen. Bei meinem A4/Voyager Setup ist das anderes, da nehme ich 0V fuer Middle C und Pitch geht dann +/- 5V
 
Re: Arturia Minibrute - Analogsynth (NAMM 2012)

@ anwander a.k.a. "modmeister und sein brutemuckl" (oder doch "meister modder" ? )

gibts denn schon news womit man die fader am bestern ersetzt ????

danke



ps: bist du immer noch zufriden mit dem tausch der widerständen - hat es sich bewährt ?


mfg
 
Re: Arturia Minibrute - Analogsynth (NAMM 2012)

tom f schrieb:
@ anwander a.k.a. "modmeister und sein brutemuckl" (oder doch "meister modder" ? )

gibts denn schon news womit man die fader am bestern ersetzt ????

ps: bist du immer noch zufriden mit dem tausch der widerständen - hat es sich bewährt ?
Ich hab den MB seit einer Woche nicht eingeschaltet, weil ich grade im Electrix-Warpfactory-Fieber bin. Mach mir den Daftpunk ... und so.
 
Re: Arturia Minibrute - Analogsynth (NAMM 2012)

aha . da ist wohl einer schon seines "älteren" spielzeuges überdrüssig - :mrgreen:

lg
 
Re: Arturia Minibrute - Analogsynth (NAMM 2012)

Nu denn: vorhin nochmal aufgeschraubt, rumgemessen, rumgelötet und so.

Zunächstmal Schande über mich: ich hab beim letzen Mal das Sustain und das Decaypoti miteinander verwechselt (kommt davon wenn man Dinge ohne hinzuschauen von hinten missst...) Das Decaypoti ist logarithmisch (wie üblich) und nicht linear; von daher also kein Konstruktionsfehler.

Da nun aber schon ein logarithmisches Poti verbaut ist, würde man durch einen zusätzlichen Widerstand nicht mehr viel ändern(*). Das bedeutet: die gesamte Hüllkurvenschaltung ist - ähnlich wie beim Monopoly - darauf getrimmt, einen sehr großen Zeiten-Bereich zu überstreichen. Das führt dazu, dass die für mich interessanten kurzen Zeiten im Regelbereich des (eh schon logarithmischen) Potis unterrepräsentiert sind.
Die einfachste Methode, kurze Decayzeiten zumindest ein bisschen feinfühliger kontrollieren zu können, ist einfach die Hüllkurve insgesamt schneller zu machen. Dadurch kommen in den untere 15%-Bereich nur noch die extrem schnellen Zeiten vor, und die Zeiten, die mich interessieren, sind dann im großen Rest des Potiweges. Auf die dann schon relativ langen Zeiten muss ich halt in der "Fast"-Einstellung verzichten. Das ist das, was ich oben schon beim Kondensatorwechsel beschrieben habe. Ich hab heute noch ein bisschen mit den Werten rumprobiert: 100nF oder 220nF für den kleineren Kondensator sind für meinen Geschmack ok. Der große Kondensator darf dann 2uF haben.

Eigentlich wäre es natürlich besser, wenn man die Widerstände für die Zeiten-Steuerungen bzw. die Proportion Widerstände zu Kondensator insgesamt so umdimensionieren könnte, dass der Regelbereich des Potis der ist, den ich eigentlich möchte. Aber dazu bräuchte ich Schaltplan und (wichtiger) das Platinenlayout. Ich kann mit der Kondensatoränderung gut leben. Für mich passt das.



Wg. Aftertouch hab ich auch geschaut, aber leider nicht wirklich rausbekommen, wie der Sensor verarbeitet wird.


Was ich noch nicht angeschaut habe, ist das mit dem Widerspruch zwischen gesendeter MIDI-Note und Tonhöhe des VCOs. Da bräucht ich auch ein Servicemanual.


Gruß Florian

(*)lineare Potis kann man dadurch partiell in Richtung log trimmen wenn man akzeptiert, dass sich der Gesamtwiderstand ändert).
 
Re: Arturia Minibrute - Analogsynth (NAMM 2012)

Ach ja nochwas: ist bei Euch eigentlich die Pulsschwingung bei komplett zugedrehtem Pulsweitenregler wirklich auf 50%? Bei mir muss ich den PW- Regler nämlich auf ca 10% aufdrehen um eine wirklich symmetrisches Rechteck zu bekommen. Das kann man auch nicht mit dem internen Trimmer für die Pulsweite (P12) abfangen. Ist jetzt kein Beinbruch, aber ein bisschen unsauber ist es schon.
 
Re: Arturia Minibrute - Analogsynth (NAMM 2012)

Fast so schlimm wie beim Andromeda, wo symmetrisch bei 52% ist und nicht bei 50%, oder so...
 
Re: Arturia Minibrute - Analogsynth (NAMM 2012)

florian_anwander schrieb:
Wg. Aftertouch hab ich auch geschaut, aber leider nicht wirklich rausbekommen, wie der Sensor verarbeitet wird.
aber danke fuers nachschauen! :supi:
 
Re: Arturia Minibrute - Analogsynth (NAMM 2012)

florian_anwander schrieb:
Ach ja nochwas: ist bei Euch eigentlich die Pulsschwingung bei komplett zugedrehtem Pulsweitenregler wirklich auf 50%? Bei mir muss ich den PW- Regler nämlich auf ca 10% aufdrehen um eine wirklich symmetrisches Rechteck zu bekommen. Das kann man auch nicht mit dem internen Trimmer für die Pulsweite (P12) abfangen. Ist jetzt kein Beinbruch, aber ein bisschen unsauber ist es schon.

Ja, ich glaube, dass ist jedem so. Nicht schön, aber man gewöhnt sich dran.
 
Re: Arturia Minibrute - Analogsynth (NAMM 2012)

Cord schrieb:
florian_anwander schrieb:
Ach ja nochwas: ist bei Euch eigentlich die Pulsschwingung bei komplett zugedrehtem Pulsweitenregler wirklich auf 50%? Bei mir muss ich den PW- Regler nämlich auf ca 10% aufdrehen um eine wirklich symmetrisches Rechteck zu bekommen. Das kann man auch nicht mit dem internen Trimmer für die Pulsweite (P12) abfangen. Ist jetzt kein Beinbruch, aber ein bisschen unsauber ist es schon.

Ja, ich glaube, dass ist jedem so. Nicht schön, aber man gewöhnt sich dran.
Das ist für mich wieder so ein Elfenbeinturm-Problem. Habe ich ständig einen Oszillographen neben mir, wenn ich Musik mache, oder wie?

Zu den Hüllkurven möchte ich noch einmal ganz, ganz deutlich sagen: ich finde die Auslegung des "Fast"- und "Slow"-Modus jeweils genau richtig. Ich habe großen Respekt vor dem technischen und musikalischen Sachverstand des Herrn Florian Anwander, aber ich glaube, dass seine persönlichen Vorlieben in diesem Fall NICHT die Anwendungen der Mehrheit der Synth-User repräsentieren. Die längeren Hüllkurven-Zeiten im Slow-Modus sind für sehr viele Anwendungen absolut sinnvoll. Die Hüllkurvenzeiten im Fast-Modus sind ebenfalls sinnvoll ausgelegt. Der Minibrute ist ja ein Synth, der nicht genre-spezifisch eingeschränkt ausgelegt ist, sondern der ein echtes Multitalent darstellt.
 
Re: Arturia Minibrute - Analogsynth (NAMM 2012)

upps, das firmware update hatte ich übersehn :shock:

hab es dann gestern gleich mal durchgeführt. kann das sein, dass sich der sound dadurch ganz schön deutlich verändert/verbessert? :waaas:
oder war das nur einbildung? :kiffa:
 
Re: Arturia Minibrute - Analogsynth (NAMM 2012)

SynthUser0815 schrieb:
Das ist für mich wieder so ein Elfenbeinturm-Problem. Habe ich ständig einen Oszillographen neben mir, wenn ich Musik mache, oder wie?

:shock: bräuchtest du wirklich ein oszilloskop, um ein sauberes rechteck zu erkennen? das kann man sehr gut hören.
 


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