ARD stellt um auf Themen an bestimmte Anstalten

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Das alles ist jetzt gar nicht mehr mein Thema, könnt ihr für solche Theorien nicht einen Thread aufmachen?

Meine Idee war eher was muss man machen um eine Art freien Sender aufzumachen der primär News neutral berichtet?
Welche Maßnahmen sind da am besten und sind die die genannt werden geeignet?

Das es heute eine Vielfalt an Quellen gibt ist allerdings richtig, allerdings diese auch auf Interessen zu prüfen und damit ob sie eher PR ist - das ist das andere. Es ist eigentlich schon speziell, dass sich heute manche lieber an PR halten von Ländern die eindeutig eine Diktatur sind als von dem was hier in freier Meinung entsteht. Und da ist ja offen was man anschauen kann. Geht man von den reinen Öffentlichen aus, so ist zumindest der Faktor was wirklich passiert ein anderer als in einer staatlich gelenkten Medienwelt. Das ist aber Binsenweisheit - aber nach sowas
 
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Stimmt wir driften ab...

Interessant währe es z.b Themen zusammenzufassen die in der Heutigen Zeit interessant sein könnte für Kinder , Jugendliche und Erwachsene..
Da könnte mehr gehen..Mehr Bildungsfernsehen generell- gerade für Kinder, Hobbythemen,Kunst, Kultur, und Sport mehr Dokus mit einem gewissen lernfaktor , Dinge die vielleicht auch einfach das soziale und mitmenschliche mehr fördert..oder auch Themen wie intelligente Stadtplanungen aussehen könnten..Leute einladen die vor Ort eben vieles vermissen..für sich und für ihre Kinder.. Man könnte sicherlich interessantere Themen aufgreifen die die Leute mehr mitnehmen würden solche Sender des ÖR auch weiter zu schauen...die Milliarden haben sie doch..kann mir keiner erzählen das es am Geld liegt...Meiner Meinung nach sind die Prioritäten etwas ungünstig gesetzt...Dabei könnte man so viel gutes damit fördern..
 
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Bei einem Newssender? Da ist doch Kindercontent nicht so relevant?
Ich würde mein Thema bevorzugen..

Aber ich will nicht so sein: hier ein Pamphlet dazu:
__
Ich bin eher gegen das zu dumm halten von Kindern, ich wollte nie "kindgerecht" behandelt werden, allerdings versteht man sicher nicht immer kompliziert geschriebene Bücher (Akademisches), aber schon einiges, je nach Alter sicherlich. Mein Vater hatte so eine Serie über Erdgeschichte, Neanderthaler, Saurier und so weiter - ist natürlich interessant. Nicht für Kinder gemacht, fand ich aber gut - jede Menge angeguckt. Planetenkram, naja, was einen so interessiert als Kind. Also ich mach da mal bei so 5 Jahren den Strich, davor ist man einfach Kleinkind und das ist natürlich schon hilfloser.

Allerdings ging es ja um die Sender der ARD, (die ein Kinderprogramm haben - ist also theoretisch legitim).
Ein ausgewogenes Programm darf alles - ich wäre nur mit Gewaltdarstellungen und Entstellungen und Alptraumnahrung vorsichtiger. Leicht überfordern ist aber immer etwas was ich mochte. Unterfordert wurde ich nicht so gern. Gab es auch viel. Also würde ich das auch von einem Sender erhoffen. Wie dem auch sei - Tagesschau und Co hat mich wirklich erst in der Jugend interessant, als Kind nicht. War auch staubtrocken damals. Aber es war eher "Information rüberbringen". Noch vor "Infotainment". Also heute ist die TV Landschaft eine andere.

Bildungsfernsehen ist für mich nicht nur Schulfernsehen sondern einfach informative Sachen über Themen der Welt. Ich kannte die Lernsachen aber das fand ich etwas steif, dennoch als Idee gut. 3.Programm um 9:00. Wenn es gut gemacht ist, nichts dagegen, gern rein in die Mediathek. Vielleicht auch mal etwas was auch so geschickt gemacht ist, dass man komplexere Sachen verständlich macht. Menschen mit Bärten erklären da meist, very 70s.

Um es mal ein bisschen blödelig-anekdotisch und mal weg von Anschuldigungen gegeneinander zu beginnen…
Ich fühlte mich schon als Kind oft etwas verladen - man wurde wie ein geistig begrenzter Begrüßt "haaaalllo, liebe Kiiiindöööör" und dann.. Naja, das ständige unterfordern von Kindern hat mich total genervt. Man wurde leicht minderbemittelt angesprochen und wenn es Musik gab in diesen Programmen war das sehr synthfeindlich - besonders geärgert hatte ich mich über ein Video von "BAP" in Spaß am Dienste - wo sonst keine solchen Sachen verteilt wurden - da es Untertitel gab, dachte ich damals, dass das so unartikuliert sei weil die evtl. entsprechen hörbehindert seien. Und jetzt als Kind soll ich mir den Müll anhören und unterstützen weil ich Kind bin. War aber nicht so gemeint, hab das nur falsch verstanden, war halt trashiges "Kölsch" aus Bergheim, also einem Vorort. Naja - gut, muss man mit leben. Einmal hatten sie in einer dieser Sendungen auch mal Yazoo. Sonst aber nur Käse und so Kindermucke vom Zuckowski-Clan. Das ist ein Trauma. "Und ganz doll, ich" - Schwabschabidubidu. Möööö!

Das die Jugend allerdings wirklich wenig hat in der Altenrepublik ist einfach auch statistisch zu begründen. Schade für die die jetzt jung sind. Aber wir Alten sind die Mehrheit - ich fühl mich nicht so, aber biologisch bin ich alt.
Tja und die Medien müssten also eher was für Senioren machen, die Welt müsste eigentlich auch sehen, was da abgeht. Arbeitswelt, Realwelt, Überleben.
Aber wie genau das ist - ich würde Leute gar nicht zu sehr in Altersstufen einsortieren sondern möglichst etwas für alle machen. Ich hab als Kind gern die Wissenschaftssendungen gemocht, beim ZDF war's also Bublath rauf und runter.

Den Anspruch allen Kultur zu liefern habe ich lange lange aufgegeben, wäre mir aber lieber wenn das passiert. Das interessiert nur viele gar nicht mal.
Allerdings sollen die Inhalte solcher Sender eigentlich das enthalten was Private nie bringen würden. Und Schulfernsehen gehört sicher klar dazu. Aber Bildung für alle ist noch besser, also nicht immer in "einfacher Sprache" bitte sondern auch komplex und vielschichtig. Es ist auch historisch nicht falsch die Sachen uncooler Zeiten zu kennen und zu wissen warum das so war. Nur eins - wer hat irgendwann aus uns in Deutschland so Meckerfritzen ohne jede Gesprächskultur gemacht?
Eine anständige Debatte sollte immer gehen wo man sich sehr gut begegnet. Ich fänd auch nicht schlecht, wenn es üblicher wäre dass man selbst was macht - nicht immer nur bewerben.
Diese Sachen fehlen - das selbstdenkende, das offene, und wo man auch Raum für sowas hat.
Das ist aber eher das Schulsystem als das TV.
Aber ein Medium was wirklich Kultur nicht mehr Elektronikfrei betrachtet wäre nach so vielen Jahren ja auch mal gut. Zu spät aber angemessen.
Und den Mut in die News Klima, Wissenschaft, Stand der Technik und so weiter zu bringen inkl ein paar Nerdinformation.
Das ist nicht schlecht. Man kann ja dann beim Sport abstellen, denn sicher interessiert das ja auch jemanden. Ich geh dann schwimmen.

Aber mal im Ernst - zu MEINEM Thema zurück:
Wie macht man ideal eine Medienwelt, in der offen und frei und mündig berichtet wird, die möglichst weniger kostet aber allgemein umfassend ist?
Das aber von Staat und Konzernen unbeeindruckt - aber auch klar demokratiegestützt und menschenrechte-verteidigend?
Und wenn man das ist, wäre das schon auch was wo Tendenzen in nicht so demokratische Wege auch aufgezeigt werden. Ich denke, dass man rechtsradikal anders darstellen kann und aber nicht verschweigen sollte - Das man damals in den 90ern von Nazis verfolgt wurde wenn man "Grufti" oder Wave war ist bekannt - eine Wiege der Elektronischen Musiken. Ist für mich ein Verbrechen was auch in die Sender gehört hätte. Stattdessen Hetze gegen "Satanisten". Sowas geht nicht, das ist nicht neutral. Man hätte als Musikbewegung schon anders berichten können.
Nicht warnend sondern - nackte Tatsachen. Wie schützt sich so ein System vor deren Zerstörern und bleibt offen und frei?
Wie finanziert sich das?
Wie hält man es offen damit alle sich da wieder finden?
Gar nicht leicht, wenn man mal nicht GEZ ist doof sagen kann sondern mal selber sowas aufbauen müsste.
Das würde ich deshalb lieber besprochen wissen als ob man mehr Schlager oder Elektro im TV hätte.
 
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Na ja, zuerst sollte man sich die Frage beantworten, ob es wirklich soviele Angebote der ARD geben sollte: "Die ARD besteht heute aus neun regionalen Landesrundfunkanstalten. Sie strahlen im Fernsehen gemeinsam das „Erste“ sowie jeweils die regionalen „Dritten Programme“ aus, sowie die Digitalkanäle „One“, „ARD alpha“ und „tagesschau24“. Dazu kommen über 60 regionale Radioprogramme".
Hinzu kommen dann auch noch die Online-Angebote...
Das ist schon etwas üppig, meiner bescheidenen Meinung nach. Da ergibt sich enormes Einsparpotential.
 
Wenn es nicht um rein regionale Belange geht, muss sich auch nicht jede Anstalt ihr individuelles Koch-, Gesundheits-, Schlager- oder Politmagazin leisten.
 
Warum gibt es keine Sendungen im ÖRR für Migranten in deren Sprache? Mit integrativen Inhalten (Grundgesetz, gesellschaftliche Normen usw.) Wäre doch mal an der Zeit für sowas.
 
Warum gibt es keine Sendungen im ÖRR für Migranten in deren Sprache? Mit integrativen Inhalten (Grundgesetz, gesellschaftliche Normen usw.) Wäre doch mal an der Zeit für sowas.
Sowas gab's sogar mal beim WDR in den 70ern für damalige sog. "Gastarbeiter" - nannte sich "Ihre Heimat, unsere Heimat" AFAIR.

NACHTRACH:
Erst ganz grosses Tennis, dann Hanni Vanhaiden, dann Sendepause, dann die o.g. Sendung:

(1979)
 
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Neutrale Berichterstattung kann es schlichtweg nicht geben. Erstens muss man news zwangsläufig selektieren, der tag hat auch nur 24 stunden.

Ansonsten ist der staat nicht neutral sondern ganz eindeutig gewillt haben wir eine soziale Marktwirtschaft also Kapitalismus mit zügeln. Der staat wird mit Sicherheit beispielsweise nicht drüber aufklären welche andere wirtschaftssysteme es gibt und welche Vorteile diese hätten.

Ist auch nur ein Beispiel aber im Endeffekt ist die Sachlage recht eindeutig. Von daher völlig egal wieviel da privatisiert und gemacht wird.

Ps: das hat auch nix mit verschwörung zu tun sondern damit das der staat halt ganz eindeutig Ziele verfolgt, nämlich zu wachsen, zu gedeihen
 
Na ja, zuerst sollte man sich die Frage beantworten, ob es wirklich soviele Angebote der ARD geben sollte: "Die ARD besteht heute aus neun regionalen Landesrundfunkanstalten. Sie strahlen im Fernsehen gemeinsam das „Erste“ sowie jeweils die regionalen „Dritten Programme“ aus, sowie die Digitalkanäle „One“, „ARD alpha“ und „tagesschau24“. Dazu kommen über 60 regionale Radioprogramme".
Hinzu kommen dann auch noch die Online-Angebote...
Das ist schon etwas üppig, meiner bescheidenen Meinung nach. Da ergibt sich enormes Einsparpotential.
Ich halte das für falsch. Deutschland ist aus gutem Grund und tausendjähriger politischer Tradition ein föderal strukturiertes Land. Möchtest Du, dass demnächst noch mehr zentral aus Berlin kommt als bisher schon? Dann kannst Du für die Abschaffung unserer föderalen und lokalen Institutionen eintreten. Und dann frag mal Menschen in England oder Frankreich, wie zufrieden sie damit sind, dass bei ihnen alles aus London bzw. Paris kommt. Ich habe wiederholt mit Menschen in Cornwall, in Yorkshire, in Liverpool gesprochen, die sich durch die BBC nicht vertreten fühlen, weil die eben viel zu stark von London dominiert wird. Und gemeinsam mit der BBC betrifft das dann auch die Kultur generell. Jedes Orchester, das nicht in London ist, jedes Tonstudio, das nicht in London ist, jede Kunstgallerie, die nicht in London ist. Immer alle benachteiligt. Seit der Wiedervereinigung gibt es diese Tendenz in Deutschland auch. Alles geht nach Berlin. Jetzt auch noch die regionalen Rundfunkanstalten abschaffen? Herzlichen Glückwunsch für diese Schnapsidee.
 
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Ich befürchte aber auch, dass diese Thematik Medien tatsächlich nicht mehr neutral zu besprechen ist. Es ist schon irre, dass so viele meinen dass die von irgendwelchen Eliten gesteuert werden und dazu gehört natürlich der Staatsfunk. Wie in Russland. Auf der Grundlage lässt sich meiner Ansicht kein vernünftiges sachliches Gespräch führen. Deshalb sollte man es lassen - ich probiere es auch nicht. Damit ist Media in Teilen nicht mehr sinnvoll im Forum.

Das ist primär für Kunst und Co - das passt noch, aber das seltsame politische Dampfen bringt das was ich hier abfrage einfach nicht zustande.
Ich mach daher zu, bringt leider nichts.

Ich sollte es auch neu beginnen - denke ich -
also wie müsste ein kleines Netzwerk oder Sendersystem arbeiten, wenn es alles erreichen will - zunächst mit der Basis Sequencer.de, Elektronische Musik im sehr weiten Sinne.

Das ist zu interessant es nicht zu stellen. Das hier ist zu politisch - auch wenn ich es nicht sonderlich brisant fand. Das war da raus kommt ist mir nicht interessant genug um meinen Namen dran zu schreiben - ich hab's aber auch doof angestellt.
 
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