Apple M4 iMac, MacBook Pro & kleinerer Mac Mini mit M4 Max - Leistungsvergleich DAWs / Musik, Welche ist am besten?

Neue Macbook Pros, sehr kleine Mac Minis mit 5 Ports und toller Leistung - der neue Musikrechner und neuer iMac​

und

iOs / iPadOS 18.1 und macOS 15.1 sind da. Dazu auch MacOs Updates jeweils analog dazu mit der .1 im Namen - Sonoma 14.71 und dem aktuellen OS mit AI eine Nummer höher (Sequoia) für die mutigen, die nicht zu viel Kompatibelitätstest brauchen. Ab 8.11. kann man sie bestellen.
Neue MacMinis mit neuem kleinen Formfaktor, iMac und Macbook Pro sind da - alle mit M4 Pro und Max (Mini / MBP), beim Mini gibt es "nur" Pro, beim iMac weder Pro noch Max.
Air und Studio sind noch "alt", Air hat jetzt mind 16GB RAM - wegen AI.

Mac Empfehlungen wenn man macOS nicht so gut kennt (Windows, Linuxuser:) https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/kosten-fuer-umstieg-auf-mac.173818/post-2868208

DIE DAW-LEISTUNG FÜR MUSIKER M4-Prozessoren im Vergleich​

DAW Logic Pro Messungen mit SERUM / OMNISPERE
M2 MAX 12C / 32 GB 55 schlechter
M3 MAX 16C / 128 GB 87
M4 PRO 14C / 48 GB 67 ***
M4 MAX 16C / 128 GB 101 ***
M2 ULTRA 24C / 128 GB 107 *** Besser

DAW ABGLEICH
Am meisten holt Reaper aus den Prozessoren raus, Logic liegt eher im Mittelfeld, Studio One am wenigsten.
Die Power von M2 Pro zur M4 Pro steigt für einen Logic User um 100%, für Live oder Reaper User ist dieser Zuwachs kleiner, weil sie eben anders mit der Power umgehen. Hier eine Liste, die Herr Zhang angefertigt hat - Sehr gut und tolles Video.

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Zweite Messung mit mehr MIDI und anderen Tasks, eher Plugins / Synths - NI Massive X wird genutzt, kann also driften - aber ergibt faktisch gleiche Reihenfolge und gibt FL und Studio One nicht unbedingt gute Noten, Reaper ist vorn bei 64er Buffer - und damit realistischer Einstellung für echtes arbeiten und näher bei Performance wie man sieht - kostet das eher nicht Stimmen sondern eher Power in der DAW ggü den Kernen und den Prozessoren, wähle sie also weise und die DAW noch mehr - umsteigen würde ich nicht, aber wenn du eh damit spielst - würde das hier sogar noch mehr als typisch für "unser hier" sehen" - wer hier FL Studio oder Studio One nutzt, hat echt einen Nachteil, Live ist da echt nicht so ruhmreich - Reaper - finde ich etwas umständlich - aber ist technisch aktuell "das beste", ja - es ist ein lineares System, also für Bitwigger und Ableton User genau so nicht ideal wie Cubase / Pro Tools - aber - es ist hier schon mehr Power da ggü dem vielgenutzten Live und Logic auf Mac(s):
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Die Einstellungen sind sehr "freundlich", niemand wird wirklich 1024er Buffer nutzen, dh - die echten Spurenzahlen sind kleiner und enger. Er nutzt hohe interne Auflösung aber nur normale SampleFrequenz.
Damit ist das schonmal klar, aber - es ist auch klar - wer umsteigt, kann auch von einem alten M Chip auf M4 schon viel machen, am meisten bei M3, weil der so viele Efficiency Cores hat, bricht der immer etwas ein und die DAWs, die die nicht mit ihnen umgeht, sind damit natürlich langsamer - Logic und Live nutzen sie zB nicht, FL schon, macht aber nichts damit, Damit ist die bessere DAW Cubase und Reaper - beide nutzen die Kraft am besten.

Apple scheint die Effizienzkerne lieber für OS Kram oder sowas zu nutzen, jedenfalls holt sich Logic keinen Vorteil. Kann sein, dass Apple die kleinen Kerne bewusst frei halten will, damit es die Power für "Basics" nutzt, aber das wäre für mich auch Rahmen und Zeug zu erzeugen, was die DAW oder der Finder während des Betriebs hat und damit flüssig wird und sich auch so anfühlt. Aber - besser ist, was Cubase und Reaper bieten.
28% zwischen dem "schlechtesten" und besten Ergebnis. Nicht wenig, oder?Das ist der Wert, den man mit einem neuen Rechner fühlen kann, dass es mehr ist - und das ist nur der Unterschied zwischen den Herstellern der DAWs.

DAW Leistungen in Bezug auf Kern-Vollunterstützung der Effizienzkerne bzw. volle Leistung:
Reaper vor Cubase vor ProTools - dann Logic, danach Live und am Ende FL Studio und Studio One als Schlusslicht. Bitwig wurde leider nicht getestet. In Zahlen siehe Bild. DAS dürfte für uns Musiker die wichtigste Information sein.

Geekbench 6.3 Messungen: M1 MAX - M4 MAX
12061 M1
14072 M2
20973 M3
26083 M4 jeweils Max Versionen


Die Macbook Pros mit Pro/Max


Pro 12/14 Cores / 16/20 oder 32 GPUs 2.4, 2.9, 3.8k€ für 14", die kleineren mit 10 Kernen gibt es für das 16"er nicht.

Aber auch Sparmodelle mit normalem M4 10/10 Core wie Mini und iMac - 1.8-2.3k€ für 14" / 2.8, 3.3 und 4.1 für das 16" - also gut 1k€ mehr für 2" größer.
Hier sind 512GB und 1TB SSDs verbaut (letzteres nur im größten) und natürlich kann man alles hochziehen.
Sonst 36GB RAM.für die kleineren Modelle unter 16Core max.

Nanotextur kostet 170€ mehr
16Core/40 370€ mehr
Mehr Speicher nur mit Prozessorsprung oberhalb 16Core! 48, 64 oder 128 GB jeweils RAM (230€ / 1150€)
Sprich - 64GB "bezahlbar", darüber sehr viel teurer.

Aufpreis 1TB ->2 TB SSD kostet jetzt plötzlich schon 460€, relativ dazu steigen die Preise für 4 oder 8TB. 8.3k€ wenn man alles außer Nanotextur nimmt. sonst 8.4k€, dafür gibts das billigste Neuauto etwa.

Pro Minimalset zu Max mit 40GPUs kostet 740 bzw 1100€. Besonders für Videoleute ist letzter Schritt interessant, für Audio könnte man die 1100€ sparen.
Dann ist 24 oder 42GB aber auch maximales RAM. Also - komplex in der Berechnung mit einigen Bedingungen.

2.2x schneller als der M1 Max ist die schnelle M4 Max im Vorteil.
Apple vergleicht leider nur jeweils ohne, Pro und Max nur untereinander, es ist klüger aber alle untereinander zu vergleichen - gerade für deine Anwendung, vermutlich primär Audio.


Der neue Mac Mini mit M4 10/10 Core oder bis 14/20 Core
ist wie die sinnvollere Version des iMac auf dem gleichen technischen Stand, hat einen Lüfter und 5 USB-C Ports, HDMI dazu und Ethernet. Sogar Audio ist auch noch da. Damit hat er alles, was ein Musiker braucht für 929€ bzw. 1159€ mit brauchbarer Konfiguration - den 256GB SSD-Quatsch sollte man niemandem empfehlen. Außer man hat ein Terminal in einem Hotel zu versorgen. Dafür reicht's. Dieser neue Mac Mini G4 wird vermutlich DER Zentralmac für alle werden - Musik voran!

Der ist seinen Preis dann auch noch mehr wert, Monitor gibt es für 200€ und hat dann alles, was man braucht.
Das Ding ist schnell genug für DAW und etliche Plugins.

Vollausbau mit 32GB, 2TB SSD und schnellerem Ethernet liegt bei knapp unter 2.2k€, also bekommst du beim iMac einen USB Port weniger und kein Ethernet, weshalb der Mini die bessere Wahl ist, denn er liefert auch noch HDMI extra obendrauf.
Den klebst du dir an deinen Monitor und alles ist gut.

M4 Pro mit 14 Cores mehr Wumms im Mac Mini
M4 Pro hat 10 Performance Cores
4 Efficiency Cores
20 GPU Cores
ist für 1.6k€ mit 12 Kernen, für 1.8k gibt es 14 Kerne mit 16 bzw. 20 GPU Kernen.
die großen starten mit 24GB RAM und enden mit 64GB (48 GB ist dazwischen) und hier lassen sich bis 8TB SSD einbauen.
Dann kostet das Ding 5.3k€ mit allem drin.
Bezahlbar für Tempo optimiert für Musiker wären es 2.1k€ - für den Musikbereich mit 1TB SSD und dem schnellsten Prozessor M4 Pro.
Und mit Schalter auf der Unterseite beim Lüfter.

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Neuer iMac M4 mit 8 oder 10 Core/10 Core

Erwartet werden:
- USB-C Versionen von Touchpad und Magicmouse und neue Tastatur - die sind auch alle gekommen ohne große Veränderungen - die auch dem neuen iMac "beiliegen, also eine davon" - Trackpad kostet Aufpreis und schwarz kostet 20-30€ mehr.
- Neuer Miniminimac mit M4 in kleinerem Formfaktor, ihn gibt es nur mit 10 Core / 10 Core GPU und kostet 929€ mit 512GB SSD und 16GB RAM, mit 20% kleiner und bezahlbar as hell - DER wird der neue Musikrechner für viele. Es gibt keine Pro Version. Optional sind 24 und 32GB RAM bzw. und bis zu 2TB SSD, und 10 BaseT Ethernet optional.

Klar bereits da ist der:
Neue iMac M4 mit 2 und 4 USB-C Ports und entsprechend 8 oder 10 Kern-CPU/GPUs liegt in anständiger Konfiguration für Musiker und sinnvoll bei etwa 2k€ - dafür ist der aber auch ziemlich anständig und schnell. Bisher das beste Angebot unter den aktuellen Macs. Unsinnsangebote mit 256 GB SSD gibt es noch immer, was man niemandem empfehlen kann.
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Die Tastatur hat TouchID und kostet 59€ mehr als die Maus. Eine 12MP Cam eingebaut. Passt also auch für einfaches Streaming für Youtube und Streams in SequencerTalk.

Alles in bunt - würde wohl den blauen oder silbernen nehmen, und pink ist sowieso meine Farbe.
Achtung - 8Kern CPU und GPU in den billigen Ausführungen mit nur 2 USB-Ports für 1.5k€ sind langsamer, für Musik nicht ideal wegen der wenigen Ports und dennoch gibt es extern 6k Screen an USB, HDMI gibt es nicht. Also zweiter Screen geht locker, auch 2. Klicke dir also lieber den 10Kerner - den gibt es auch günstiger als 2.2k€ - aber mit wenig RAM/SSD, für mich geht "gut" und "anständig" bei 16GB RAM und 1TB SSD los.

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Die 1.5k€ Version mit 10 Kernen hat 4 USB Ports: offiziell ab 1.7k€ - aber mit Quatsch-SSD, also 230€ müssen drauf, um halbwegs sinnvoll zu arbeiten, empfehle aber noch etwas mehr für Touchpad, 1-2TB SSD und 16GB, vielleicht auch 24GB?
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Die "Quatschversion" (im Sinne von Musiker-tauglich) hat 8 Kerne und nur 2 USB-Ports: für 1.5k - die 200€ mehr für die USB Ports würde ich unbedingt ausgeben! Schon, um Monitore und Audiointerfaces anzuschließen!

Kern-Vergleich - etwas ungleich iMac M4 gegen M1 Max - als Realitätscheck​

  • Performance-Kerne:
    M4: 4
    M1 Max: 8 - damit sind die Pro-Modelle schon deutlich vorn - gerade beim M1 (Max)
  • Effizienz-Kerne:
    M4: 6
    M1 Max: 2
  • Gesamt-Kerne:
    M4: 10
    M1 Max: 10
  • scheinbar gleich wirkt es, wenn man nicht genau hinsieht, aber Pro und Normal-User trennen sich hier. Dennoch ist der M4 absolut nicht langsam, ein guter Rechner für normale User. Ich werde ihn in Zukunft oft empfehlen für alle, die nicht so viel Geld haben fürs Studio.

ab 8.11. gibt es die iMacs -
1.5k€ für 8 Core M4 plus anständige SSD (256 GB ist natürlich eine Frechheit - wie so oft) aber nur mit 2 USB Ports.

Der 10 Kerner liegt bei 1.750€ mit QuatschSSD - mit 512GB sinds 1979€. 16GB für alle iMacs, immerhin. Ist nötig für AI. Aber mit 4 USB-C Ports, und DER ist der Rechner der Wahl. Also, hier würde ich nicht sparen.
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Nanoglas: 230€ - kann man sparen.
24 GB 230€ - wenn man möchte, für viele offene Apps und so weiter - schon sinnvoll, für große Libs ggf. auch
32 GB 460€ *** happig!

SSD 1TB - 230€ - weniger finde ich nicht gut und sinnvoll.
2 TB 460€ ebenso nicht billig - mehr gibt es aber auch nicht, kann man aber gut mit arbeiten.

Sprich, ein anständiger iMac M4 mit 10 Core CPU und 10 Core GPU liegt bei 2.2k€
  • Apple M4 Chip mit 10‑Core CPU, 10‑Core GPU, 16‑Core Neural Engine
  • 24" 4.5K Retina Display²
  • Standardglas
  • 16 GB gemeinsamer Arbeitsspeicher
  • 1 TB SSD Speicher
  • Vier Thunderbolt 4 Anschlüsse
  • Gigabit Ethernet
  • Wie schon gesagt: Magic Mouse gibts "so" dazu - für 59€ mehr gibts das Touchpad, hochempfohlen, kein Mensch braucht mehr eine Maus, aber immerhin mit USB-C. Schwarz ist teurer.
  • Magic Keyboard mit Touch ID – Deutsch gegen Aufpreis (Preise sind unten!) - mit USB-C, schwarz kostet extra. Und ja, die Ladebuchse ist noch immer auf der Unterseite
Finde ich aber ok im Preis und ganz nett mit dem 4.5k Display und 24" - kann man auch für Musik nutzen und ist ein sehr guter Gegenwert - so wie der iMac immer schon war. Würde noch auf den Miniminimac warten, ggf. kommt der noch diese Woche.

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gehen wir mal von USB-C für TouchID-Tastatur und Maus aus, was man aber gleich gegen ein Touchpad tauscht, was sicher auch USB hat, Lightning ist tot - aber ich habe natürlich noch "alte" Keyboards ohne TouchID und Maus und Touchpad - geht noch immer.

Apples Zukunft bei Präsentationen?

wobei ich den Humor von "Hairforce one" mag und Steve-Humor und so weiter schon gar nicht zu spüren ist - aber passt zur Zeit - Prosumer und so, könnte mir vorstellen, dass die die Demos in den Ländern bereit stellen - ZB in der EU in London oder Irland -- sogar in München, in den USA schon noch dort, aber eben nicht mehr so Keynote-Style, jetzt war das schon alles anders, und überraschung ist ja kaum noch - one more thing ;-)das sind schon Profi Videos - aber irgendwie ist das was man wirklich wissen muss ja anderes - .. diese Applewochen bei McDonalds-Stilistik ist aber ok - find ich gut und angemessen, weil Apple keine Art-Firma mehr ist, sondern eben genau so wie Samsung oder Google einfach nur ein Anbieter. Der große Superpunkt geht an die ARM Chips - klar. und den Mini finde ich gelungen - passt ebenfalls - Schluss mit Tower und anderem Quatsch. iMac ist fast schon retro heute. nur noch für Hotels - früher für Designer.. Ich mag aber generell, wenn die echten Entwickler zB aus Indischer Herkunft den neuen M-Produktionsvorgang erklärt. Übrigens - nutzen die bei Musik immer Teenage Engineering Geräte - Designzeug, bei Musikern haben die nur beim OP1 wirklich Kultfaktor und beim EP133 mk2 KO2, da wäre es auch witzig, wenn da ein Moog vorkäme. Aber egal, geht ja hier wirklich nur um Show -

Für mich ist der Mini das eigentliche Innovationsgerät aktuell, er ist wirklich an den richtigen Stellen gut,
klein, zeitgemäß, 5 USB-C Ports, genug TB5 Ports, Ethernet, das ist pro genug, mit Audio Ausgang kann damit der Poweruser durchaus gut leben, auch mit dem M4 Pro schon.
Ich würde mir ernstlich überlegen, ob ich nicht lieber den möchte, weil ich brauche eigentlich keinen kleinen Klappscreen, aber ich bewege leider meinen Rechner täglich zwischen 3 Stationen im Raum und da ist umkabeln schon nicht ideal. Aber ich bin so am besten, weil diese 3 Stationen schon ihren Sinn haben.

Weiter über Kernverteilung und Einschätzung der Rechenpower.
Ich nehme vorweg - Ein M4 Einsteiger Version (iMac etc) ist jetzt so schnell wie der M1 Max von 2021 (3.X Jahre)

Eine kleine Kernologie™ für M-Macs für alle, die die Kernarten mal vergleichen möchten - beachte bitte, dass GPUs auch noch eine Rolle spielen könnten, wenn du Video machst.

M1-Serie​

  • M1 (2020)
    • 8 CPU-Kerne (4 Performance, 4 Effizienz)
    • Bis zu 8 GPU-Kerne
    • 16 Neural Engine Kerne
  • M1 Pro (2021)
    • Bis zu 10 CPU-Kerne (8 Performance, 2 Effizienz)
    • Bis zu 16 GPU-Kerne
    • 16 Neural Engine Kerne
  • M1 Max (2021)
    • 10 CPU-Kerne (8 Performance, 2 Effizienz)
    • Bis zu 32 GPU-Kerne
    • 16 Neural Engine Kerne
  • M1 Ultra (2022)
    • 20 CPU-Kerne (16 Performance, 4 Effizienz)
    • Bis zu 64 GPU-Kerne
    • Für AI Nerds: 32 Neural Engine Kerne

M2-Serie​

  • M2 (2022)
    • 8 CPU-Kerne (4 Performance, 4 Effizienz)
    • Bis 10 GPU-Kerne
    • 16 Neural Engine Kerne
  • M2 Pro (2023)
    • Bis zu 12 CPU-Kerne (8 Performance, 4 Effizienz)
    • Bis 19 GPU-Kerne
    • 16 Neural Engine Kerne
  • M2 Max (2023)
    • 12 CPU-Kerne (8 Performance, 4 Effizienz)
    • Bis 38 GPU-Kerne
    • 16 Neural Engine Kerne
  • M2 Ultra (2023)
    • 24 CPU-Kerne (16 Performance, 8 Effizienz)
    • Bis zu 76 GPU-Kerne
    • FÜR AI: 32 Neural Engine Kerne

M3-Serie​

  • M3 (2023)
    • 8 CPU-Kerne (4 Performance, 4 Effizienz)
    • Bis zu 10 GPU-Kerne
    • 16 Neural Engine Kerne
  • M3 Pro (2023)
    • Bis zu 12 CPU-Kerne (6 Performance, 6 Effizienz)
    • Bis 18 GPU-Kerne
    • 16 Neural Engine Kerne
  • M3 Max (2023)
    • Bis zu 16 CPU-Kerne (12 Performance, 4 Effizienz)
    • Bis 40 GPU-Kerne
    • 16 Neural Engine Kerne
  • M3 Ultra (nicht veröffentlicht)

M4-Serie​

  • M4 (2024) im Mac Mini und iMac
    • 10 CPU-Kerne (4 Performance, 6 Effizienz) - deutlich weniger als bei Pro/Max
    • GPU-Kerne 8 oder 10 bisher im iMac, keine Pro Versionen bisher
    • Neural Engine Kerne 16, erstmal, Einsteiger-only bisher.
  • M4 Pro 2024 - im Mac Mini, NICHT im iMac
    • 14 Kerne, 10 Performance, 4 Effizienz
    • 20 GPU Kerne
    • es gibt auch 12 Kern / 16 GPU Sparversionen des M4 im Mini.
  • M4 Max (und Pro) Macbook Pro
    • bis 16 Kerne, 12 Performance, 4 Effizienz /// bei 14 Kernoption sind es 10 Performance, 4 Effizienzkerne
    • 20-40 GPU Kerne
    • bis 128GB (krasse Aufpreise für SSDs und RAM bei Macbooks extrem hoch)
  • kommt… Mac Studio und Mac Pro bzw "Ultra" noch nicht aufgetaucht.

Vergleich und Trends​

  1. CPU-Kerne: Kein Trend zu mehr Kernen, besonders bei den Effizienz-Kernen. Der M4 setzt diesen Trend fort, weil er Einsteiger-Prozessor ist, Pro Versionen gibt es davon bisher noch nicht.
  2. Performance vs. Effizienz: Die "Pro" M-Chips (Pro, Max, Ultra) tendieren zu mehr Performance-Kernen, die Einsteiger-Modelle und M4 haben mehr Effizienz-Kerne. Wir Musiker brauchen ersteres!
  3. GPU-Leistung: Jeder M-Generation steigert Anzahl der GPU-Kerne, besonders bei Pro-, Max- und Ultra-Varianten.
  4. Fertigungsprozess: Der M4 nutzt 3nm-Verfahren, was zu besserer Effizienz / Leistung führt
  5. Speicherbandbreite: Der M4 bietet mit 120 GB/s eine höhere Bandbreite als die Vorgänger
Powervergleich der M-Generationen

ChipGeekbench 6 Single-CoreLeistungssteigerung
M12386Basis
M22613+10%
M33135+20%
M43810+22%

Man kann sagen, dass man ab 25% erst merkt, dass da was passiert ist - damit ist ein Sprung von M1 auf M4 in gleicher Architektur gerade so zu spüren, geht man auf Pro oder Max ist es mehr, geht man von Max zB zurück auf Pro oder Basic, wird es ggf. sogar weniger sein!

Dazu kommt, dass Audio auch teilweise nur Single-Core klappt und damit anders verteilt sein könnte, hier macht das aber andere Unterschiede - hier ist der MultiCore Vergleich.

ChipGeekbench 6 Multi-CoreLeistungssteigerung
M18571Basis
M210082+18%
M312042+19%
M414541+21%

Als wirkliche Geschwindigkeit bedeutet das relativ zueinander das hier:
ChipScoregefühlte bzw messtechnische Steigerung zur VorgängergenerationKumulativer Anstieg seit M1
M12386BasisBasis
M22613+10%+10%
M33135+20%+31%
M43810+22%+60%***
Somit lohnt ein M4 auch wegen deutlicher Steigerung im Vergleich am meisten.

Und springen wir mal zwischen den Modellen, könnte das so aussehen:

ChipGeekbench 6 Multi-CoreLeistungssteigerung vs. M1 Max
M1 Max12631Basis
M2 Max14621+16%
M3 Max18490+46%
M4 (Basis)14541+15%
M4 Pro (projiziert)19780+57%
M4 Max (projiziert)22393+77%
heißt: Der Sprung von einem sehr schnellen M1 (Max) auf einen "langsameren" M4 lohnt sich bei Pro und Max, bei M4 ist der Sprung fast nicht mehr zu spüren!



Wie wir erwarten - keine Intelligenz weiterhin, wir wohnen falsch. Außer du willst deine Music Abos und so weiter in den USA nochmal bezahlen. Es ist nämlich jetzt erlaubt umzuschalten, auch hier. Wer will, kann also…


ChipSingleMulti
M4 Max4.00026.500
M4 Pro3.600-3.90022.000-22.600
M43.80014.500
M3 Max3.10021.000
M3 Pro3.10018.500
M33.10011.600
M2 Ultra2.60021.200
M2 Max2.60014.500
M2 Pro2.60014.500
M22.6009.900
M1 Ultra2.30018.300
M1 Max2.30012.500
M1 Pro2.30012.500
M12.3008.700
 
Zuletzt bearbeitet:
Am meisten holt Reaper aus den Prozessoren raus, Logic liegt eher im Mittelfeld, Studio One am wenigsten.
Die Power von M2 Pro zur M4 Pro steigt für einen Logic User um 100%, für Live oder Reaper User ist dieser Zuwachs kleiner, weil sie eben anders mit der Power umgehen
Hier eine Liste, die Herr Zhang angefertigt hat - Sehr gut und tolles Video.

Bildschirmfoto 2024-11-13 um 12.53.06.jpg
Die Einstellungen sind sehr "freundlich", niemand wird wirklich 1024er Buffer nutzen, dh - die echten Spurenzahlen sind kleiner und enger. Er nutzt hohe interne Auflösung aber nur normale SampleFrequenz.
Damit ist das schonmal klar, aber - es ist auch klar - wer umsteigt, kann auch von einem alten M Chip auf M4 schon viel machen, am meisten bei M3, weil der so viele Efficiency Cores hat, bricht der immer etwas ein und die DAWs, die die nicht mit ihnen umgeht, sind damit natürlich langsamer - Logic und Live nutzen sie zB nicht, FL schon, macht aber nichts damit, Damit ist die bessere DAW Cubase und Reaper - beide nutzen die Kraft am besten.

Apple scheint die Effizienzkerne lieber für OS Kram oder sowas zu nutzen, jedenfalls holt sich Logic keinen Vorteil
Zusatz über DAW Power pro M-Chip - das ist spannend! Sieger ist Reaper und Cubase.
Das Video von Zhang ist wirklich sehr gut - endlich mal was, was wirklich was bringt.
 
Zusatz über DAW Power pro M-Chip - das ist spannend! Sieger ist Reaper und Cubase.
Das Video von Zhang ist wirklich sehr gut - endlich mal was, was wirklich was bringt.
Bei meinem Intel MacBook von 2020 hab ich mal nachgesehen und da werden bei Logic alle Kerne benutzt. Ist das denn bei den M Chips anders?
 
Kann denn einer von euch das bestätigen? Kenn das Video schon länger, sonst hätte ich den Test auf meinem MacBook ja nicht gemacht.
Wunder mich nur, warum bei Intel alle Kerne benutzt werden und bei den Ms nicht?
 
Die Kerne sind nicht vergleichbar. Bei den ARM Sachen von Apple wird zwischen Performance und Effizient Cores unterschieden. Hier muss die Software auf diese Struktur angepasst sein, damit auch die Effizient Cores einbezogen werden, siehe Reaper...
 
Hat denn schonmal irgendjemand bei Apple nachgefragt, warum das so ist und ob sich das noch ändert? Immerhin sind sie doch so Stolz auf ihre effiziente Pro Software.
 
Bei meinem Intel MacBook von 2020 hab ich mal nachgesehen und da werden bei Logic alle Kerne benutzt. Ist das denn bei den M Chips anders?
Ja, das sind die Effizienzklerne im ARM SOC, die Logic und Live nicht richtig nutzen, die Performancekerne nutzen sie - Intel hat gleichstarke Kerne, viel höhere Stromaufnahme, damit mehr Hitze und ist daher im Handling anders für das OS und noch mehr für den Coder, da die ersten 3 haben es ja hin bekommen, Studio 1 und FL haben es nicht gut hinbekommen.
 
Moin...

da ich mich grade mit der umstellung von PC auf Mac beschäftige habe ich eine Frage bevor ich mich Morgen vom AppleStore Berater einlullen lasse. Mir geht es darum ob ich mit einen Macbook Pro M4pro eine saubere Ableton 12 Produktion mit 10 Midi +10 Audio+ 10 VST Spuren und ggf einigen Effekten hinbekomme. Ohne jetzt auf Profi Modus zu agieren oder den besten Benchmark zu haben. Wichtig auch die Frage wegen des Preises komme ich mit 24 GB Arbeitsspeicher hin oder sind 48 dringend angeraten.
Bin abzuluter Mac neuling und bin einfach diesen Windows Gaming Boliden Wahn leit und sehne mich nach Apples einfachheit. Will es halt nur nicht nach ein Jahr bereuen sonder gerne 4-5 Jahre in ruhe Arbeiten bevor neu angeschafft wird.

Will keine Diskusion lostreten... will nur allgemein Wissen ob ich damit gut auskomme wenn ich auf eine Destop verzicht... Für Gaming hab ich durch die Musik eh keine Zeit mehr. Mag einfach wenn Systeme gut laufen.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin auch kein Mac-user denke aber, dass die Anforderungen die du stellst, überhaupt kein Problem für halbwegs aktuelle Rechner jeglicher Couleur darstellen.
Ich überlege auch demnächst umzusteigen und bei mir wird es nach meinen bisherigen Recherchen möglicherweise auch das MacBook M4 Pro mit 48Gb RAM, bei der Festplattengröße bin ich noch am überlegen.
 
Habe den Probepotcast über den Mac gehöhrt und war danach ziemlich angefixt. Ich hatte mal eine sehr schlechte erfahrung mit einen Windows Laptop mit i7 mit dem keinerlei Musikbearbeitung möglich war... so garnicht. Seit dem verweihlt das gute Stück im Kinderzimmer zum Disney+ schauen.
Die anschaffung eines 3000€ Macbook pros will daher gut überlegt sein. Da ich ja aus der Windows ecke stamme ist da noch die knifflige Ram frage. Hab mal gehöhrt das MacOS weniger Ram benötigt bzw anders damit umgeht. 24 gb ist bei einem Windows Rechner doch ehr knapp... Aber 48gb bei Apple sprengt dann die 3000er grenze. An der falschen Stelle will man dann ja doch nicht sparen.
 
Das ist halt das Problem bei Windows, jedes System ist anders.
Ich arbeite im Augenblick auch mit einem Windows i7 Laptop von 2019 seit Jahren ohne Probleme und der schafft die o.g. Anforderungen locker.
Den hat mir allerdings ein Profi aufgesetzt und ich mache mit dem nichts außer Musik.
 
Moin...

da ich mich grade mit der umstellung von PC auf Mac beschäftige habe ich eine Frage bevor ich mich Morgen vom AppleStore Berater einlullen lasse. Mir geht es darum ob ich mit einen Macbook Pro M4pro eine saubere Ableton 12 Produktion mit 10 Midi +10 Audio+ 10 VST Spuren und ggf einigen Effekten hinbekomme. Ohne jetzt auf Profi Modus zu agieren oder den besten Benchmark zu haben. Wichtig auch die Frage wegen des Preises komme ich mit 24 GB Arbeitsspeicher hin oder sind 48 dringend angeraten.
Bin abzuluter Mac neuling und bin einfach diesen Windows Gaming Boliden Wahn leit und sehne mich nach Apples einfachheit. Will es halt nur nicht nach ein Jahr bereuen sonder gerne 4-5 Jahre in ruhe Arbeiten bevor neu angeschafft wird.

Will keine Diskusion lostreten... will nur allgemein Wissen ob ich damit gut auskomme wenn ich auf eine Destop verzicht... Für Gaming hab ich durch die Musik eh keine Zeit mehr. Mag einfach wenn Systeme gut laufen.

Grüße
Vielleicht hilft dir diese Diskussion https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/kosten-fuer-umstieg-auf-mac.173818/post-2868208
Die ist gar nicht so weit weg.

Aber ja, so wenige Spuren bekommt auch ein kleinerer Mac sicher hin, der Pro auch, es gibt ein Video, wo man das alles sehen kann. Ja, natürlich kann man auch besonders "schwere" Plugins nutzen, dann bricht das vielleicht. 24GB ist schon ganz ordentlich viel. Damit kann man auf jeden Fall "was machen" - es geht da eher um sehr aufwendige Sachen, die sehr sample/platzintensiv sind - dann geht's auf die SSD. Und die Mehrfache Nutzung diverser offener Programme. Browsertabs, DAW, Photoshop/Affinity und so weiter. dann erreichbar man irgendwann auch die Grenze.

Einfachheit ist wohl auch eher "it simply works" - also einfach machen und ohne zu viele Tweaks - sollte gehen.
Apple nimmt sehr viel Geld für SSDs, also bequem wirds wohl so ab 1TB - Rest extern. Dann sparst du ausreichend.

Mac Mini Pro wäre das etwa - Würde schon noch zum 2k2 Paket raten, nicht zum auch möglichen 900€–Paket, weil der Sprung schon nochmal was bringt.
Das mit den Jahren wird klappen, empfehle bei OS die "letzte Version einer Kette von Updates" zu nutzen, weil das meist ausgereift ist. Nach-Punkt Updates sind kein Problem idR - zB 15.0 auf 15.8 (wenn das mal da sein wird, wir sind jetzt bei 15.1) ist idR ok. Laptops sind teurer als MacMini - Monitore sind was, wo man gut sparen kann - daher…

So erstmal als Empfehlung.
 
@Moogulator : Danke für die beruhigenden Worte.... Im Podcast hab ihr ja alle für die Macbooks geschwärmt. Auch ich will am Studiotisch mit allen Geräten Arbeiten, abends aufn Sofa fein einstellungen machen oder Surfen und auf Veranstalltungen mein Grundsetup dabei haben. Daher dachte ich an eine All in One Lösung um auch etwas Ordnung ins System zu bringen. Dann kostets halt mal aber wie gesagt, mit Gaming Bolieden bin ich durch.
Dann lass ich mir Morgen boch was vom Apple Berater vor schwärmen und dann geht´s weiter ;-)
 
Ich nutze mein MBP M1 Max hier im Raum an 3 Stellen - dazu muss ich sie hier und da umstellen. Quasi Videostudioplatz, Studioplatz (Musik), Arbeitsecke (normales arbeiten)
Und deshalb habe ich ein MBP genommen, die sind aber jetzt in der Linie doch relativ teuer - gerade zB ein 16" kostet ggü 14" etwas - und da kann man überlegen - ich habe an 2 Plätzen auch Monitore, dh - schau was bei dir passt und ob du sowas wie Akku brauchst - ich brauche ihn meist nicht so dringend. Und das ist auch ein Thema um wie sitzen und wo und zu was.

Gaming und Macs sind nicht so sehr ein Paar - dennoch ginge es - kenn mich damit aber auch nicht aus.
Ich bin eher Typ Arbeitsrechner (das heißt bei mir immer Musik, Bildbearbeitung, Streaming, Video Recording).
Aber ohne großen Bildanspruch, also man muss nicht sooo viele GPUs haben, hab sie aber - da kannst du theoretisch sparen. Apple Berater wollen verkaufen.
Deren Methode ist überall ein bisschen mehr drauf zu legen und zack - biste bei 3 oder 4k€ - das geht sehr schnell.
 
Mir geht es darum ob ich mit einen Macbook Pro M4pro eine saubere Ableton 12 Produktion mit 10 Midi +10 Audio+ 10 VST Spuren und ggf einigen Effekten hinbekomme.
ja ! das schaffen auch ältere Mx Macs. Selbst ein M1 wird das schaffen. ein M2pro sowieso. Ein M4pro wird das zigfache davon schaffen.
Würde mich nicht wundetn wenn ein M4pro das auf (fast) einem Kern allein fahren könnte.
Denke dir würde selbst der M4base reichen. Aber eben: Garantie kann dir da niemand geben. M4pro wird dir endlos Reserven geben.

Da ich ja aus der Windows ecke stamme ist da noch die knifflige Ram frage. Hab mal gehöhrt das MacOS weniger Ram benötigt bzw anders damit umgeht. 24 gb ist bei einem Windows Rechner doch ehr knapp.
Die Frage ist schon kniffliger.
Ich selbst komme mit den 24GB aus....und wusste das auch. Hätte aber lieber 32GB gehabt !

DAs upgrade am M4pro auf 48GB war mir aber einfach zu teuer, da ich ne grosse SSD wollte.
ich selbst käme sogar mit 16GB aus. Selbst in DAW projekten. (hatte ich jetzt 2 Jahre lang)
Was du beschreibst würde auch mit nur 16GB gehen.
Ich selbst würde aber auch eher immer zu 32GB RAM raten. Aber der M4pro bietet das halt nicht an.
Was mich betrifft konnte ich das Risko einschätzen.

Viel RAM zu haben ist aber IMMER gut !
Mehr zu haben als man wirklich braucht ist auch immer gut.
Das System kann das nutzen. Finde 24GB sind aber schon ganz komfortabel.
Aber man kann hier auch selber viel tun, indem man eben nur das offen hat an apps was auch wirklich benötigt wird.

Im Notfall kann der Mx Mac auslagern. Dann benutzt der die SSD für auslagerungsdateien.
Wenn das hin und wieder mal geschieht ist das nicht schlimm. Wenn das ständig geschieht bedeutet es nen höheren "verbrauch" auf der SSD.
Das würde man dann eher nicht wollen. Musst du selber abwägen. (geht bei dem ganzen um die Anzahl der schreib zyklen)
 
@siebenachtel : Danke für deine Ausführliche Eingabe zu meiner Sorge. Ich habe mich inzwischen für ein MacBook Pro 14" M4 Pro 14C 20C, 1 TB SSD und 24 GB RAM entschieden.

Gibts derzeit übrigens bei Notebooksbilliger grade für 280€ billiger als bei Apple direkt.

Also Ableton bisher mit 5 HardwareSynths mit Midi und Audiospuren + Omnisphere 2 + Analoglab V.... Alles Super. Ram bei 12-13GB. CPU laut Ableton bei 13%.

Mein Modular System und ein Hardware Synth sind wegen Reparatur grade außer betrieb, sollten aber nach bisherigen Erfahrung kaum eine weitere Belastung darstellen.

Alles in allen hat der Komplette Umstieg vom Windows Gaming Desktop Boliden zum MacBook Pro sehr gut geklappt. Die Ladezeiten sind beeindrucken und auch sonst tolle Performance. Den ein oder anderen Adapter (Thunderbolt Hub, passende USB Hubs, etc...) sollte man aber unbedingt einplanen.

Kurz noch zum Gaming das ich ja so gut wie aufgegeben habe aber dennoch ab und zu fröhne... Geforce Now in Verbindung mit den alten Game Anbietern wie Steam etc. funktioniert super.

Vielleicht hilf meine kleine Eingebung ja den ein oder anderen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Apples Pläne:
-Es kommt sehr bald ein Air, sicher das M4 - ohne Pro / Max aber mit 16GB, steht fest im neuen MacOS 15.2 drin. Hätte eh gedacht, dass es mit Mini und iMac als Einsteigermac auch gekommen wäre. Kommt wohl Anfang 2025, vermutlich März.
- Das neue Air wird keinen Mini-LED Screen haben, mit Glück neue Webcam, die ja gerade im Air nicht rühmlich ist. Wer warten kann, das Air liebt weil flach und klein und ohne Lüfter - würde empfehlen das zu tun, wird bestimmt einer der coolsten mobilen Rechner werden, M4 hat Power, daher würde ich nicht jetzt kaufen sondern dann!

- Es kommt kein M4 Extreme - kann ich gut mit leben

- Ultra steht noch aus im Sinne von Studio und Mac Pro (wenn man das überhaupt noch verfolgt). Für mich ist das durch, weil zu teuer.

Apple SSD oder extern - hier mal Speed Tests:

Interne und externe SSDs im Vergleich
SSDSchreibrate (max)Kompressionsdauer
intern7,69 GB/s5,57 s
USB43,61 GB/s5,84 s
Thunderbolt 32,26 GB/s10,49 s
(Quelle: eclecticlight.co)

TB3 mag nicht so schnell sein, aber realistisch für aktuelle Teile. Hier mal die Zahlen.
Aber hier geht es auch um die Power vs. SSD intern - da gabs mehrere Tests.


Nicht alle die schnelle SSDs haben haben damit nicht automatisch einen schnellen Mac - das überrascht sicher niemanden, denn nur da wo große Daten bewegt werden müssen ist das überhaupt denkbar.

Wer will, liest nach - weil sich auch hier einige fragten, wie sie die SSD Wahl ggü dem Rest ausrichten sollen.
Ich denke noch immer - gute Leistung, wie man sie gerade bezahlen kann und irgendwas mit 1TB nach Kassenlage nehmen. Der Rest wird ausgelagert und langsam geschoben mit externen langsamen Platten, auch SSDs meist - aber eben nichts schnelles.
Natürlich bringt eine TB3 Verbindung ggü dem internen Teil auf weniger als die Hälfte, aber das kostet ja nunmal auch richtig viel Geld.
Wer Power will, sollte bei der Übertragung also mehr als 3 GByte / Sec leisten - kostet halt.

spannend ist aber, dass USB4 und die schnelle Interne mit doppeltem Tempo das ERGEBNIS einer Kompression kaum beeinflusst hat, wohl aber massiv die langsame SSD mit TB3 Anschluss - da wird es dann ab unter 3GB/s Durchsatz massiv langsamer - also sparen kann man dann "da" bei Superschnell, aber nicht bei schnell, wenn man's braucht.
 
Ich hätte das so betrachtet wie Cray und Googles Supercomputer - man kauft es nicht, aber man hat irgendwie technisch Spaß damit.
Mac Pro - ist ja wohl sowieso tot - mit all dem, und genug Leistung da. https://www.heise.de/news/Mac-Pro-Plaene-fuer-den-Superchip-erneut-begraben-10197474.html

Aber ich sag das als geschützter Hardware Brudi, also - irgendwie kann mir ja alles egal sein und ich kann in 5 Jahren auf Air umsatteln, weil - günstiger und leicht und so, weil - Leistung brauche ich vorerst nicht - aber ITB Musik ist eigentlich ja gerade heute cool - es geht viel und klingt endlich gut.

Mal sehen, was in 2 Generationen M so abgeht, was vielleicht so die Zeit ist, in der der Max M1 nach Nachfolge ruft.
Ja und wieviele Pferde kann so ein Supermac rendern? Für die vielen Gamer und so? Ich bin nur Zaungast. Ich habe schon mit dem ST meine Verbindung zu Gaming verloren. Lost ihm sein Großvater.
 
Na ich bin mal sehr gespannt, hab mir eben nen MacMini M4 Pro, 24GB Ram 1TB bestellt.
Lange gewartet auf einen neuen Musikrechner, der sollte es eine Weile tun und v.a. problemlos 3 screens befeuern dabei.
Ableton, Reaper, Logic we will see... :)
 
Aber ich sag das als geschützter Hardware Brudi, also - irgendwie kann mir ja alles egal sein und ich kann in 5 Jahren auf Air umsatteln, weil - günstiger und leicht und so, weil - Leistung brauche ich vorerst nicht - aber ITB Musik ist eigentlich ja gerade heute cool - es geht viel und klingt endlich gut.

Dass man mit einem halbvollen Air auf Akku die Bühne entern und eine 1h-Show voller Diven und Kontaktlibraries im ohnehin leistungshungrigen weil grottig programmierten Mainstage abfackeln kann, wäre prä M(2) undenkbar gewesen. Klappt hier aber ohne Probleme.

Und das ist gut so, weil den Umstieg vom flachen Touchbar-Mac auf den dicken M-Pro (testweise mit einem 14-M1Pro gemacht) wollte ich nicht machen, nicht mehr als Alltagsrechner. Troztdem hatte ich einen immensen Leistungssprung quasi im Vorbeigehen und das Ding wird im Gegensatz zur 2018-Hodenfritteuse noch nicht mal warm.
 


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