Snythesizer 500 bis 1.000 € für schnellen Erfolg?

Ja wer hat da den Jackson durch die Mangel genommen ... :floet: :mrgreen:

Und was die Workstation betrifft, also obsolet würde ich nicht sagen, denn als schnellen Ideenfinder eignet sich EIN solches Gerät auch weiterhin, also auch wenn man dann mehr und mehr zur DAW und Plugins wechselt! Grad die Yamaha Workstations haben den Vorteil, dass man die Sounds da sehr gut programmiert hat und es gibt auch super Soundsets zum Nachkaufen ... in der Programmier Qualität kenn ich das bei Plugins eher selten. Das ist natürlich nicht zu verwechseln mit Soundqualität ... aber was nützt einem Anfänger eine bessere Soundqualität, wenn er vom Sounds programmieren keine Ahnung hat und erst mal nur Musik machen will!? Das wäre vielleicht anders, wenn man sich überall Mühe beim Sounds / Presets programmieren geben würde, nur leider ist das grad im Software Bereich eher selten der Fall, bis auf ein paar Ausnahmen ...

Aber Workstations zu sammeln ist wiederum etwas, das würde ich nun auch nicht empfehlen, außer man sammelt Piano Samples und traut sich an die Plugins, die davon haufenweise bieten, nicht heran ... :lollo: Also ein einziges solches Workstation Gerät sollte ausreichend sein ...
 
clipnotic schrieb:
Aber Workstations zu sammeln ist wiederum etwas, das würde ich nun auch nicht empfehlen [...] Also ein einziges solches Workstation Gerät sollte ausreichend sein ...
Wenn man nicht mehrere Tastaturen braucht (wobei 88er Hammermechanik + 61 Synthmechanik schon nicht verkehrt wären, falls man auch Piano mit authentischem Gefühl spielen möchte), oder nicht so viel Platz hat, dann ja. Ansonsten aber gerade bei verschiedenen Herstellern gibt es verschiedene Sounds und verschiedene Ideengeber (wenn man sie braucht) wie z.B. Arrpegios (im weiteren Sinne Spielmuster). Beim MOX führen diese Arrpegios zu 08/15 Mainstream. In Kombination mit 08/15 Sounds wohlgemerkt. Wenn man aber genau das machen will, dann muss man auf so einer Workstation selber nicht mehr so viel machen, außer Überblick behalten. Eine KORG M1 hatte sowas noch nicht. Es gab zwar fertige Sounds, aber keine fertigen Spielmuster. "MOTIF" wurde die Serie von Yamaha gerade wegen dieser Spielmustern (Motifs) genannt/bezeichnet. Und "MO" ist halt die Budget-Variante davon.
 
Na ja wenn man Anspruch bei Tastaturen hat, ist die Frage ob man sich nicht lieber ein ordentliches Masterkeyboard holt anstatt einer weiteren Workstation. Grad bei den 88 Keys zahlt man ja meist horrende Aufpreise bei den Workstations aber deluxe Qualität muss das nicht unbedingt bedeuten ... wenn ich ein Workstation Pianist wäre, würde ich die 61 Tasten Version der Workstation kaufen und ein 88 Key Digital Deluxe Piano mit Top Tasten und Midi Out ... :mrgreen:

Und was die Arpeggios betrifft und auch Korg Karma als Gegenbeispiel ... man müsste diese Sache ja nur mal endlich richtig aufmachen nach Jahren. Bei den Yamaha Arpeggios gibt es ja angeblich sogar spezielle Arpeggiator Tools, nur leider kriegen die mal wieder nur Developer zur Verfügung gestellt (Quelle: wurde so im Yamaha Forum von einem erzählt, der angeblich Kontakt zu Yamaha hat!). Und bei Korg Karma braucht man noch zusätzlich die Software um eigene GEs zu erstellen, obwohl das bestimmt auch intern in den Workstation PC Kisten möglich wäre ... ??

Also das man mit den an sich ja wirklich coolen Spielhilfen, eigentlich nur durch Sequenzer Stöpsel Aufnahmen was so richtig eigenes machen kann, liegt scheinbar wohl mal wieder nur daran, dass eben mal wieder so manches nicht direkt zugänglich gemacht wurde ... und die ganzen "Player" brauchen sowas ja eh nicht, die nehmen ja lieber die Presets, weil so gut wie der Hersteller das gemacht hat, kriegt man es ja selbst nicht besser hin ... erinnerst Du Dich, als uns das vor ein paar Wochen Jemand bezüglich der Korg Kronos Drums erklärte und das war ja sogar wirklich ein Profi oder? Tja und daher passiert da wohl auch leider bisher nichts ... Rundum Selbstmachen scheint mittlerweile sogar in Profikreisen schon Out zu werden ?? Aber gut so hört sichs zum Teil dann ja auch an ... :roll: :lollo:
 
clipnotic schrieb:
Bei den Yamaha Arpeggios gibt es ja angeblich sogar spezielle Arpeggiator Tools, nur leider kriegen die mal wieder nur Developer zur Verfügung gestellt (Quelle: wurde so im Yamaha Forum von einem erzählt, der angeblich Kontakt zu Yamaha hat!).
Klingt vernünftig. Irgendjemand soll diese Arpeggios schließlich auch erstellen. Und das machen wohl Content-Provider mit speziellen Developer-Tools und nicht Ingenieure durch direktes Anlöten von MIDI-Noten auf die Platinen :mrgreen: Habe ich bei meinem ersten selbstgebauten Sequencer übrigens tatsächlich so gemacht. 8) Der konnte dann natürlich nur eine Melodie spielen. :lol:

clipnotic schrieb:
Na ja wenn man Anspruch bei Tastaturen hat, ist die Frage ob man sich nicht lieber ein ordentliches Masterkeyboard holt anstatt einer weiteren Workstation.
Was ich meinte: Wenn man schon Workstations als Tastatur-Versionen ansammelt, dann kann man auch die Tastaturen variieren. :P Wobei, ja, der Aufpreis für eine 88er oder auch eine 73er oder 76er ist relativ hoch. Gebraucht sieht das dann schon wieder etwas anders aus. Wenn die Qualität der Tastatur im Vordergrund steht, wird man sich eh ganz anders umschauen müssen. Ich weiß nicht, ob es inzwischen wieder hochqualitative Master-Keyboards gibt. In der Vergangenheit fand man gute Tastaturen eher bei Top-Digital-Pianos und Top-Synthesizern. Die zweite Wahl steckte in Top-Workstations, und in Master-Keyboards und in Budget-Workstations die dritte Wahl. Bei externer Ansteuerung sollte man noch die serielle MIDI-Übertragung berücksichtigen. Flinke Finger können solche Latenzen schon spüren, gerade bei Akkorden und so.

clipnotic schrieb:
und die ganzen "Player" brauchen sowas ja eh nicht, die nehmen ja lieber die Presets, weil so gut wie der Hersteller das gemacht hat, kriegt man es ja selbst nicht besser hin ...
Ja, da gibt's halt verschiedene Interessen- und Kompetenz-Stufen. Beginnend mit einem Klangschrauber, der nur eigens erstellte Sounds akzeptiert, auch wenn es z.B. ein einsamer Sägezahn-OSC ist, aber halt selber eingestellt! Oder gar gepatcht!? Und nach dem Player gibt's noch DJ's - wozu selber Musik machen, wenn andere das eh besser können.
 
Ja dazu müsste man mal definieren was nun eine Workstation, ein Arbeitsplatz, denn genau ist. Es gibt ja so Call Center, da lesen die Agenten den ganzen Tag bereits vorgefertigte Textbausteine von ihrem Display ab und dann gibts noch den Second Level Bereich, wenn die Bausteine nicht mehr ausreichen. Und da gibts dann speziell zugeschnittene Antworten von Grund auf ... also für Standard reicht das Call Center und für Spezialisten Fragen brauchts die Stufe 2 ... also wäre die Workstation sozusagen das Call Center? ;-) :lollo:

Und was die Latenzen betrifft, also wenn man so manche Workstation Threads verfolgt, scheint das für viele überhaupt kein Problem zu sein mit DAW Integration, weil das wird ja gerne dann empfohlen, wenn nach mehr Features gefragt wird ... ja und wenn das da klappt und man mit der Midi Verbindung klar kommt, dann klappt das auch mit einer Midi Hardware Tasten Verbindung ... :school:
 
Ja passt doch dann auch zur Soundauswahl ... ! :lollo:

Wobei, ich steh ja mehr auf die 80er und auch beginnenden 90er Sounds, die hatten einfach noch Charakter und das galt auch für die Musik und für die Musiker zu denen man damals so aufschaute ... :supi: :mrgreen:
 
clipnotic schrieb:
Ja passt doch dann auch zur Soundauswahl ... ! :lollo:

Wobei, ich steh ja mehr auf die 80er und auch beginnenden 90er Sounds, die hatten einfach noch Charakter und das galt auch für die Musik und für die Musiker zu denen man damals so aufschaute ... :supi: :mrgreen:
Dann darfst du natürlich nichts verwenden, was samplegenaues Timing hat! :school: Kannst deine DAW also schon mal aus dem Fenster rausschmeißen. :twisted: :lol:
 
Richtig, wenn man auf diese Art Sounds steht und die unbedingt so richtig originalgetreu haben will, kann man so gut wie alles wegschmeißen was einem heutzutage so vor die Nase gesetzt wird, im Hardware und im Software Bereich! :supi:

Deswegen hab ich auch zig Jahre lang meine Songs eben mit den Sounds gemacht, die ich halt eben programmiert gekriegt hab aus meinem modernen Spielkram ... und das sind auch lustige und fertige Songs geworden ... aber so wie ich das eigentlich vom Soundcharakter her will, sind sie bisher noch nicht geworden ... deshalb guck ich vermehrt auch nach Vintage Gear mittlerweile ... und siehe da, so manches was nicht so werden wollte jahrelang, lag tatsächlich nicht nur am Musiker sondern schlicht und einfach an der Gear ... und auch wenn es der Hörer nicht hört, ich hör sowas! ;-)

Da kommt im Übrigen mein Krieg gegen Forenparolen her, sie stimmen einfach zu 95% überhaupt nicht mit der wirklichen Praxis überein! :mrgreen:

Aber für einen Anfänger, um den es ja hier auch im Thread geht, ist Vintage Gear nur dann eine Option, wenn er bereit ist, einen schönen Batzen Scheine zusammen zu sparen, weil das geht mittlerweile heftig ins Geld, wohl auch nicht ohne Grund!? Und da muss man ja auch wieder wissen, was ist nur Hype und was ist wirklich geil ... sehr schwer, das raus zu finden mittlerweile ... Und dann kommt ja auch wieder das Integrieren in die DAW mit dazu, was auch für einen Anfänger nicht unbedingt leicht und günstig ist ... außer er wagt tatsächlich auch noch den Atari Way ... :lollo:

Und so ist dann eben eine Workstation wie der MoxF zumindest eine günstige Start "Alternative", denn da sind zumindest noch Samples von den dicken Vintage Kisten drinne und wann man Record drückt, wird halbwegs tight aufgenommen ... und nachbessern tut man am Anfang meist eh nicht so viel ... :mrgreen:
 
clipnotic schrieb:
ich steh ja mehr auf die 80er und auch beginnenden 90er Sounds
clipnotic schrieb:
deshalb guck ich vermehrt auch nach Vintage Gear mittlerweile ... und siehe da, so manches was nicht so werden wollte jahrelang, lag tatsächlich nicht nur am Musiker sondern schlicht und einfach an der Gear ...
Alles klar! D.h. einfach auf keinen Fall etwas kaufen, was danach auf den Markt kam! :mrgreen:
Ausnahme: Meine MPC5000. :P Ja!... Da steckt nämlich die Technologie aus Ende 80er - Anfang 90er drin, und mit entsprechenden Samples klingt dann auch alles wie es soll. :lol: Das Timing wurde gegenüber den früheren MPCs sogar nochmal verschlechtert, damit es Sequenzer-technisch noch mehr Richtung 80er geht, aber mit der Klangqualität von Anfang 90er! :supi: :mrgreen: 8)
 
na ja das doofe ist ja, das man am Soundcharakter von vielen neuen Maschinen, auch Workstations, immer wieder rum verändert hat, damit das wenigstens moderner klingt irgendwie und man es wieder und wieder als neu verkaufen kann scheinbar ... ?? Tja und so hast Du zwar oft noch die Bedienung und die Features aus der Vergangenheit, aber den Sound nicht mehr dazu ... :lollo: :twisted:

Und der Grund, dass das viele nicht glauben und auch nicht mehr hören, ist, weil ja auch ordentliche Boxen und dicke Stereoanlagen immer mehr aussterben, heute hören viele doch nur noch über so Mini Stöpsel am Handy ... :heul:
 
Man sollte auch unbedingt unterscheiden zwischen modern teuer und modern billig. So eine DAW mit einem guten RME-Interface kann schon einen teuren modernen Sound produzieren. Und der MOX: Möchte-gern-Modern in billig. :twisted: Muss auch gesagt werden, damit keine falschen Hoffnungen geweckt werden. :school:
 
Ja klar, modern geht heute immer, billig und teuer ... und wer moderne aktuelle Musik machen will, der hat auch alles was er braucht und davon viel Auswahl und zig Alternativen. Aber so richtig geil und fett und so dieses geniale oldschoolige, dass auch so fast jeden etablierten elektronischen Musik Stil ja auch mal so groß berühmt gemacht hat vor ein paar Jahren und bevor es zur Massen Plastik Sause wurde ... das ist wohl etwas schwerer hin zu kriegen und das sogar, obwohl sie ja alle so toll mit Back to the Roots Bezeichnungen werben ... ?? :lollo:
 
Ich glaube, für das was ich gesucht habe, war der MOXF perfekt.

Schnelle Erfolge ohne Musikunterricht und Harmoniekenntnisse.
Arpeggios, die fast schon als Begleitautomatik fungieren und
große Auswahl für -nun ja nicht kleines Geld aber sicher- an-
gemessenen Gegenwert.

Und wenn Die Grundlagen gelegt sind, geht es weiter,
vielleicht mit Vintage-Synthies oder DAW und VST's.

Ich finde "Leben und Leben lassen" und vor allem, dem
anderen auch den Spaß lassen - auch wenn er anders an die
Sache heran geht - oder?

Im Prinzip geht es bei uns allen doch um die Liebe zur Musik
oder zum Klang :)

BlueMoon_TH
 
genau so ist es, grad am Anfang geht es um Freude und Spaß an der Musik! Und durch die riesen Auswahl an Möglichkeiten heutzutage kann man viel ausprobieren ... :supi:
 
Ja, ich bin hier in den Thread eingestiegen ohne erst mal alles komplett zu lesen. Wollte zunächst nur kurz meine Audiobeispiele zum MOX posten. Gut, mit der Soundqualität des MOX bin ich nicht ganz zufrieden, aber nun ja, zum einen gibt es bereits einen umfangreichen Thread zum MOX, wo schon sehr Vieles drin steht, und zum anderen hat der MOXF zumindest noch einige weitere/neuere Samples im ROM, und man kann sogar weitere nachladen.

MOXF ist ein Keyboard mit integrierter Klangerzeugung, mehreren Effektprozessoren, einem Sequencer. Es gibt viele Standard-Klänge und Effekte, und man kann auch selber sehr viel editieren.
Wegen dem doch relativ kleinen Display sind einige Bereiche wenig übersichtlich. So z.B. Sequencing und insb. Editing von Einspielungen. Aber Yamaha müsste da eine Cubase-Version mitliefern. Beim MOX war das zumindest noch so.

Ja, und es gibt halt viele Performances, die ähnlich wie Begleitautomatik funktionieren. Man kann damit rumspielen, die Song-Vorlagen bzw. die ersten Einspielungen in den 16-Spur-Sequencer übernehmen, und dort sich weiter austoben. Beim Nacheditieren kann's natürlich problematisch werden, weil kleines Display und alphanumerisch und so. Aber da könnte man z.B. die MIDI-Spuren dann in Cubase überspielen. Also vom MOXF auf USB-Stick, und dann vom USB-Stick in Cubase als MIDI-Datei reinladen, und dann den Song in Cubase weiter ausarbeiten.
 
BlueMoon_TH schrieb:
Ich habe heute mal etwas herumgespielt und bin im Prinzip sehr zufrieden.
Im Performance-Modus hab ich relativ schnell den Groove von "Clocks" ge-
funden, der dann auch für Nichtklavierspieler mit der linken Hand durch
einfach Tastenkombination zu der Melodie geführt wird.
Fehlt halt nur noch der Lead-Sound durch die rechte Hand ;-)
Außerdem hab' ich einen Groove gefunden, der ähnlich dem von "Crockets
Theme" ist. Na ja - durch Youtube konnte ich dann sogar mit der rechten
Hand den Lead-Sound (nicht die Flächen) nachspielen...
Erste Erfolge, die mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert haben... :)
Das einzige, was mir noch ein klein wenig "fehlt" ist der Analog-Sound
der Originale.

Mit dem MOXF6 hast du einen tollen Allroundsynthie gekauft. Es ist immerhin eine Sparversion des MOTIF XF, also des Topmodells von Yamaha.
Eigentlich ist es nicht nur Syntie sondern vorallen eine Workstation, mit der du praktisch alles machen kannst, was zum Musikmachen gehört.
Ich selbst besitze dieses Gerät seit einigen Monaten und bin sehr zufrieden damit. Meinen bisherigen Geräten trauere ich deshalb kein bisschen nach.
Wenn du einigermassen durch blickst, kannst du dir jede Menge Samplesoftware dazu kaufen und auch kostenlose runter laden. Ich habe z.B. von Esysound DX7 Samples erworben und kann damit DX E-Pianos nachspielen. Auch gibt es jede Menge Performance Files vom MOTIF und MOX, die du laden und editieren kannst. So hast du Zeit zum Spielen, was ebenso kreativ sein kann wie Soundbasteln.
 
Synthieman schrieb:
Mit dem MOXF6 hast du einen tollen Allroundsynthie gekauft.
Irgendwie scheue ich mich immer, Rompler als "Synthies" zu bezeichnen.

(Wobei der JD-800 irgendwie "in der Mitte" liegt.)
 
PySeq schrieb:
Synthieman schrieb:
Mit dem MOXF6 hast du einen tollen Allroundsynthie gekauft.
Irgendwie scheue ich mich immer, Rompler als "Synthies" zu bezeichnen.

(Wobei der JD-800 irgendwie "in der Mitte" liegt.)


Da gehen die Meinungen auseinander. Mittlerweile haben fast alle neuen Topmodelle eine Sample basierte Tonerzeugung.
Das hat sicher Vor-und Nachteile, wobei m.E. erstere überwiegen. Einer ist dass damit viel leicher und besser Sounds von analogen und anderen Synthies emuliert werden können. Auch Naturinstrumenete wie Klavier und Gitarre etc. stehen den mit Keyboards erzeugten Voices nicht mehr nach. Das wäre mit Synthese Synthies nicht möglich. Auch digitale Hammondorgeln sowie Digitalpianos können nur mit Samples wirklich punkten. Der Nachteil ist sicher auch dass die Möglichkeit zur Neuerstellung eines Sounds begrenzt ist. Doch wieviel nutzen dies überhaupt noch. Sicher nicht Musiker die den Synthie live einsetzen und schon gar nicht Komponisten für moderne Musikstile. Die Auswahl fertiger Sounds ist heute so gross dass man nicht mehr wie früher aufs Soundbasteln angewiesen ist.
Meine Intensionen in dieser Richtung gehen nur soweit dass ich mir den Presetsound mit Bordmitteln zurecht biege, so wie ich ihn mir vorstelle, da selbst Kaufsamples oft nicht ideal programmiert sind. So fehlt den meisten der richtige Hallanteil. Da klingeln Orgeln wie im Wohnzimmer aufgenommen etc. Diese Korrekturen sind mit dem Synthie leicht mit Reglern zu bewerkstelligen, während beim Key erst Menüs aufgerufen werden müssen. Den Unterschied sehe ich bei meinem PSR-S650 und dem MOXF, die beide per MIDI verbunden sind. Dabei ergänzen sie sich idealerweise zu einer zweimanualigen Heimorgel mit den Vorteilen eines Synthies bei Arppegien und
Patterns.
 
Eine subtraktive Synthese hat auch ein Rompler wie MO(X)(F), und es gibt neben Grundwellenformen auch spezifische Synthesizer-Wellenformen, darunter auch ein paar FM-Varianten usw. Worauf man achten sollte, ist die Qualität der Synthesizer-Engine, sprich was am Ende dabei rauskommt. Da gibt es zwischen verschiedenen Romplern/Samplern eben große Unterschiede, wie die Umsetzung von Transposition, Modulationen usw. letztendlich klingt. Und wenn man integrierte Effekte gern verwendet, spielt ihre Qualität natürlich auch eine Rolle. Marketing-Sprüche sollte man dabei am Besten lieber ausblenden und stattdessen eigene Ohren benutzen.
 

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