shiroiyuki schrieb:
Wenn Du auf die 80er stehst...
http://www.depeche-mode-world.de/midi-f ... files.html
Zieh Dir ein ein Stück runter und versuche das zu Instrumentieren
Ist dann ein Demo-Song deluxe
Danke für den super Link.
Hab mir sofort mal ein paar Sachen gedownloadet.
Hab dann einfach die Midi Datei in Reaper reingezogen.Der hat mich dann gefragt, ob er z.B. die ganze Datei auf einzelne Track Spuren verteilen soll, oder nur in einer Spur darstellen soll.
Habe beides probiert, doch man kann nichts hören beim Abspielen.
Habe dann Input auf Midi und alle Kanäle gestellt, aber wieder dasselbe.
Muss ich da sonst noch irgendwas bestimmtes Einstellen, weil wenn ich den leeren Midi Editor auf hatte konne ich die Töne ja auch hören, die ich eingegeben haabe.
Mit Instrumentieren, meinst du damit das man die Midi Spur dann auseinandernehmen kann und so sieht, welcher Part mit welchem Instrument eingespielt wurde und das ganze dann so verändert?
ich habe früher auch viel studiert, aber dann irgendwie nichts gebacken bekommen. irgendwann drauf geschissen, und einfach gemacht, wenn dann irgendwo ein problem war, geziehlt danach gesucht. das geht dann auch ganz fix.
Bei mir hat es ein wenig länger gedauert, bis an diesem Punkt war, aber ich denke so langsam hab ich es endlich gerallt.
Dachte immer man muss erst im Handbuch lesen, damit man überhaupt die Buttons und Menüs etc. kennt, aber da war man dann schnell nur in der Theorie gefangen und kam nicht weiter.
Da war es auch nicht weiter verwunderlich dass so die Lust schnell wieder flöten ging.
Jetzt sag ich auch, scheiss drauf und probieren.
Ein wenig Learning by Doing sollte wohl schon sein.
Naja, mal angenommen du möchtest ein Arrangement mit Orchester-Klängen erstellen. Früher hast du keine andere Wahl gehabt als ein echtes Orchester spielen zu lassen. Um das tun zu können hättest du entweder sehr reich oder ein sehr guter Komponist / Arrangeur mit entsprechendem Auftrag sein müssen.
Ja da hast du Recht.Daran habe ich wohl nicht gedacht.Es gibt natürlich ganz gravierende Entwicklungen, die das Leben ungemein erleichtert/verbessert haben.
Dein Problem ist eher, dass du nicht bereit bist die Sachen zu erlernen. Du brauchst vielleicht nicht jede Woche ein neues Handy, bist aber trotzdem ein Konsument. Bei Freeware halt auch ein Sammler. Du bist damit aber nicht alleine.
Ja das denke ich auch.Ein Konsument ist man ja immer, denn irgendwas braucht der Mensch immer.
Ich finde aber das man wohl frühe entsprechend der Entwicklung einfach weniger brauchte bzw. dachte das man weniger braucht, um damit zufrieden zu sein.
Ich war z.B. früher mit meinem alten Nokia Handy eigentlich recht glücklich,da man ja was anderes nicht kannte oder es einfach nicht existierte.
Heute würde ich ohne Smartphone gar nicht mehr klarkommen, auch wenn ich es wollte.Da sind mittlerweile einfach zu viele Sachen, wovon man sich abhängig gemacht hat.
Ich versuche aber immer da auch ein gesunder Gleichgewicht zu haben, um mir nicht von den Medien etc. immer suggerieren zu lassen was für einen neuen neuen Hype man doch auch brauchen würde.Denke mal das geht vielen auch so.
Leroy schrieb:
Hier im Thread wurde ja auch schon Hardware empfohlen in Form der Electribe EMX. Ich bin auch der Meinung das dies der beste Einstieg in die ganze Materie ist. Ich hab mir auch eine gekauft und wirklich viel Zeit mit ihr verbracht und es macht einfach Spass. Jedes mal wenn ich mich vor den Rechner gesetzt hab war ich schnell wieder frustriert von dem mega Umfang der Programme das ich ihn schnell wieder ausgemacht hab. Ich hab einfach gerne mit der EMX gejammt, man ist super schnell am Ziel und hat Spass. Dann einen Microkorg dazugeholt, den kennengelernt usw.. Jetzt bin ich mir sicher dass ich auch bei der Mucke bleib und jetzt möcht ich auch was aufnehmen und mit DAW arbeiten. Ich denke jeder hat einen anderen Einstieg aber gleich zur Software zu greifen war für mich das falsche, jetzt hab ich aber soviel Spaß dran dass ich auch dabei bleib. Ich würd mir gut überlegen ob du nicht doch 250-300 Euro für eine EMX auftreiben kannst, das lohnt sich.
Ansonsten wurde ja FL Studio auch genannt. Ich finde die auch recht einsteigerfreundlich aber die ist halt in Englisch was mich schon stört. Für Reaper spricht für mich dass es eben CPU schonend ist deshalb intressiert es mich auch sehr. Der Vorteil bei LIVE z.B. ist das es ewig weit verbreitet ist und es auch die HandsOn DVDs gibt. Ansonsten weiß ich nicht ob Studio One schon erwähnt wurde, das soll super linear und Einsteigerfreundlich sein, das schau ich mir jetzt mal an.
Grüße
Ja ich denke nach dem Mopped Lappen, werde ich mir auch höchstwahrscheinlich so eine genannte Hardware besorgen.Schaden wirds ja bestimmt nicht.
Ich denke auch das es viel mehr Spass bereiten wird wenn man auch mal was zum anfassen hat.
Ich denke es gibt ja nicht umsonst noch viele Djs, die mit Vinyl auflegen, da sie sagen dass sie so ihre Musik auch anfassen können.
Bezüglich FL, das gibt es leider nicht für Mac OS X.
Live wird wirklich hochgelobt und über Studio One habe ich auch viel gutes bezüglich der Übersichtlichkeit gelesen, aber ehrlich gesagt habe ich eigentlich mittlerweile auf Reaper ganz gut eingelassen und auch ein wenig in den Workflow quasi eingelebt, wenn man das bei mir so nennen darf.
Der Funktionsumfang von Reaper, soll wohl im Vergleich zu Studio One viel grösser sein auch wenn ich davon eh nur einen Bruchteil erstmal nutzen werden kann, aber da hat man auch für später noch jede Menge zu entdecken.
Ich bin eigentlich erstmal sehr froh dass ich wenigstens die DAW Auswahlgeschichte hinter mir habe, da da hing ich ganz besonders.
Wenn ich jetzt wieder anfange nach was anderem zu schauen und zu vergleichen, was wo anders mehr oder weniger ist dann kann es sein dass ich sehr schnell wieder in die Spirale der Orientierungslosigkeit fallen kann, deshalb denke ich fahre ich erstmal mit Reaper ganz gut.
Ich konnte vorher einfach nicht so recht mich damit abfinden dass jede Daw quasi nur das Werkzeug ist und man mit jeder auch dieselbe Musik produzieren kann.
Jetzt weiss ich das die Daw quasi einfach nur ein Auto ist mit ich zum Ziel fahre und die Unterschiede liegen dann vielleicht in der Höchstgeschwindigkeit,Anzug, Ausstattung und Aussehen, aber fahren und mich fortbewegen tun sie im Grunde alle.