GDU
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Hallo.
Da ich keinen passenden Bereich für meine Fragen gefunden habe, stellte ich sie hier rein.
Vielleicht zunächst kurz über mich.
Ich gehe auf die 50 zu.
Meine „musikalische Ausbildung“ habe ich vor ca 40 Jahren nach einem Jahr Blockflöten Unterricht abgeschlossen. Mein Vater hat meinen Wunsch nach Zugposaunenunterricht dankend abgeleht
Später kamen nicht nennenswerte Schöpfungen am Commodore Amiga dazu..
Eine meiner ersten MusikKassetten war Oxygen von Jarre.
Später kam dann Eurodance, danach bissl DJing, vorzugsweise Trance, was niemand wirklich hören wollte
Dann kam Job, Frau, Kind.
Vor einigen Monaten habe ich mir ein Kawai MP11SE gekauft gemeinsam mit dem Buch „Es ist nie zu spät Klavier zu lernen“. Ich schlafe seither etwas weniger und quäle meine Tastatur mit Akkorden, Tonleitern und „Für Elise“. Pianist wird wohl keiner mehr aus mir.
Aber Klavier spielen sehe ich als notwendig an, wenn man Synthesizer nutzen will.
Mittlerweile habe ich das Kawai mit einem PC verbunden und spiele mit Studio One rum.
Da mich das Gefühl beschleicht , dass es in den kommenden Wochen und Monaten wieder wenig soziale Kontakte geben wird, möchte ich mir ein kleines Studio gönnen.
Synths wohl lieber digital, da analog mir eher etwas für Spezialisten zu sein scheint.
Jetzt denke ich über ein Setup nach.
Fix ist PC, ich bin kein Apple fanboy, eher das Gegenteil.
DAW wird wohl Studio One.
Mir gefällt die spezielle Prosonus Hardware für die Software.
Faderport und AtomSQ und ich glaube die Bedienung wird intuitiver, meine anfängliche Schwärmerei für einen StudioLive Mixer ist verflogen. Das Mixen würde ich gerne in den PC auslagern bzw im PC lassen. Dank Faderport sollte es keine reine Mouseklickerei sein. Hat jemand Erfahrungen damit?
Da ich das Kawai als „Schalter ein und Klavier spielen“ erhalten will, machte ich mich auf die Suche nach einem Midikeyboard, das mir gefällt. Bin aber nicht wirklich fündig geworden.
Doepfer ohne Case fürchte ich den aufwändigen Einbau, mit Case sind sie hässlich. Midikeyports mit Fadern und Potis brauche ich nicht (oder doch?) da ja Faderport und Atom SQ da sind.
Bleiben billige Keyboards, die ich mir nicht kaufen will und das riesige VPC1, dass aber zu groß, schwer und zu pianolastig ist.
Da ich für den Anfang zumindest ein Instrument zum Angreifen kaufen wollte, habe ich mit Thomann und Youtube auf die Suche gemacht. Waldorf Kyra hätte mir gefallen, aber da ich kein midi Keyboard gefunden habe, überlege ich jetzt statt Midikeyboard und Expander in Richtung Synth mit Tastatur.
Quantum, Iridium oder Prophet XL gefallen mir gut.
Jetzt zu meinen Hauptfragen.
Wie verhält sich das bei einem Hardwaresynth?
Die Regler und Fader stehen ja bei einem Programmwechsel nicht richtig. Muss man dann den eingestellten Wert „abholen“ in dem man das Poti bis zur entsprechenden Stelle bewegt, bis sich etwas ändert? Oder springt der Wert, wenn man ein Poti beginnt zu bewegen?
Was ist aus euer Sicht ein Brot und Butter Hardwaresynth für trancelastige Sounds. Also schöne Flächen, knackiger Bass und eingängige Leadsounds. Wenns keinen für alles gibt, auch kein Problem, dann muss der Rest (vorerst) aus dem PC kommen.
Ich hoffe ich habe euch mit dem langen Post nicht gelangweilt und hoffe jemand kann mir weiterhelfen.
Falls ich als blutiger Anfänger bei einigen Punkten komplett am Holzweg bin, wäre ich für entsprechende Ratschläge dankbar.
MfG
Gerz
Da ich keinen passenden Bereich für meine Fragen gefunden habe, stellte ich sie hier rein.
Vielleicht zunächst kurz über mich.
Ich gehe auf die 50 zu.
Meine „musikalische Ausbildung“ habe ich vor ca 40 Jahren nach einem Jahr Blockflöten Unterricht abgeschlossen. Mein Vater hat meinen Wunsch nach Zugposaunenunterricht dankend abgeleht

Eine meiner ersten MusikKassetten war Oxygen von Jarre.
Später kam dann Eurodance, danach bissl DJing, vorzugsweise Trance, was niemand wirklich hören wollte

Dann kam Job, Frau, Kind.
Vor einigen Monaten habe ich mir ein Kawai MP11SE gekauft gemeinsam mit dem Buch „Es ist nie zu spät Klavier zu lernen“. Ich schlafe seither etwas weniger und quäle meine Tastatur mit Akkorden, Tonleitern und „Für Elise“. Pianist wird wohl keiner mehr aus mir.
Aber Klavier spielen sehe ich als notwendig an, wenn man Synthesizer nutzen will.
Mittlerweile habe ich das Kawai mit einem PC verbunden und spiele mit Studio One rum.
Da mich das Gefühl beschleicht , dass es in den kommenden Wochen und Monaten wieder wenig soziale Kontakte geben wird, möchte ich mir ein kleines Studio gönnen.
Synths wohl lieber digital, da analog mir eher etwas für Spezialisten zu sein scheint.
Jetzt denke ich über ein Setup nach.
Fix ist PC, ich bin kein Apple fanboy, eher das Gegenteil.
DAW wird wohl Studio One.
Mir gefällt die spezielle Prosonus Hardware für die Software.
Faderport und AtomSQ und ich glaube die Bedienung wird intuitiver, meine anfängliche Schwärmerei für einen StudioLive Mixer ist verflogen. Das Mixen würde ich gerne in den PC auslagern bzw im PC lassen. Dank Faderport sollte es keine reine Mouseklickerei sein. Hat jemand Erfahrungen damit?
Da ich das Kawai als „Schalter ein und Klavier spielen“ erhalten will, machte ich mich auf die Suche nach einem Midikeyboard, das mir gefällt. Bin aber nicht wirklich fündig geworden.
Doepfer ohne Case fürchte ich den aufwändigen Einbau, mit Case sind sie hässlich. Midikeyports mit Fadern und Potis brauche ich nicht (oder doch?) da ja Faderport und Atom SQ da sind.
Bleiben billige Keyboards, die ich mir nicht kaufen will und das riesige VPC1, dass aber zu groß, schwer und zu pianolastig ist.
Da ich für den Anfang zumindest ein Instrument zum Angreifen kaufen wollte, habe ich mit Thomann und Youtube auf die Suche gemacht. Waldorf Kyra hätte mir gefallen, aber da ich kein midi Keyboard gefunden habe, überlege ich jetzt statt Midikeyboard und Expander in Richtung Synth mit Tastatur.
Quantum, Iridium oder Prophet XL gefallen mir gut.
Jetzt zu meinen Hauptfragen.
Wie verhält sich das bei einem Hardwaresynth?
Die Regler und Fader stehen ja bei einem Programmwechsel nicht richtig. Muss man dann den eingestellten Wert „abholen“ in dem man das Poti bis zur entsprechenden Stelle bewegt, bis sich etwas ändert? Oder springt der Wert, wenn man ein Poti beginnt zu bewegen?
Was ist aus euer Sicht ein Brot und Butter Hardwaresynth für trancelastige Sounds. Also schöne Flächen, knackiger Bass und eingängige Leadsounds. Wenns keinen für alles gibt, auch kein Problem, dann muss der Rest (vorerst) aus dem PC kommen.
Ich hoffe ich habe euch mit dem langen Post nicht gelangweilt und hoffe jemand kann mir weiterhelfen.
Falls ich als blutiger Anfänger bei einigen Punkten komplett am Holzweg bin, wäre ich für entsprechende Ratschläge dankbar.
MfG
Gerz
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