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Für mich ist das auch neu das man nach ein paar Jahren schon eine neue Batterie braucht. In der Regel sind es so um die 20 Jahre. Wie genau definieren die Köpfe bei Access denn "ein paar Jahre"?
 
Das ist unterschiedlich, beim FS1R sind das so ca 8-10 Jahre bis die beiden wieder 'ne neue Batterie brauchen und kommt wahrscheinlich auch ein wenig darauf ob sie nur stehen oder ständig laufen.
 
Hab' das Eingangsposting gelesen. Du hast also ein Keyboard, auf dem Du Klavier spielen kannst (ja, sowas hab' ich auch).
Dann wolltest Du mit der DAW arbeiten (Presonus) und warst auf der Suche nach einem Einspielkeyboard.
Und dann bist Du plötzlich auf "Hardwaresynth, Richtung Trance" umgeschwenkt.
Ich würde da aber nochmal in Richtung "Computer plus Midi-Keyboard" denken. Weil es das Setup einfacher macht (wesentlich weniger Kabel und Platzbedarf), und es gerade für Trance auch sehr gute Plugins gibt.
Überleg' doch nochmal, wie Dein Setup aussieht, und wie ein Midi-Keyboard beschaffen sein müßte, um da genau reinzupassen. So, daß Du da gut rankommst (Haptik), während Du auch gleichzeitig an der DAW rumschraubst.
Meine Wahl fiel da auf "Midiplus X4 mini", weil ich kleine Tasten neben dem PC praktischer finde als große, ich aber auch nicht nur 3 Oktaven haben will, aber auch nicht mehr als 4. "Korg microKey 49 mkII" ginge auch, war aber nicht erhältlich, als ich gekauft hab'. Zum Spielen hast Du wie gesagt schon Dein großes Keyboard, das kleine ist mehr zum Einspielen, bzw. zum "Programmieren".
Daneben kann eine Groovebox nicht schaden, "Novation Circuit" soll ganz praktisch sein (soll Spaß machen), und hätte auch noch zwei VA-Synth-Engines drin, die vom Klang auch sehr trancig sind.

Der Summit klingt natürlich toll, wäre aber was völlig Anderes. Ein Polysynth für's Leben sozusagen, wie früher der Juno 60 oder Korg Polysix. Aber ist halt nicht billig. Und nicht klein.
Virus, ja, sicher, wenn man so einen Sound mag, aber 3 Oktaven wären mir bei einem Polysynth zu wenig. Ist halt Mist, wenn man Akkorde und mit beiden Händen spielen will, und ständig an die Grenze der Tastatur stößt. Den Virus gibt's auch mit mehr, würde ich dann ggf. wählen (na gut, man könnte natürlich auch ein Work-Around machen, und den 3-Oktavensynth über ein externes Midi-Keyboard ansteuern, um mehr Oktaven zu bekommen).
Wenn Du Hardware willst und Geld investieren willst, gäbe es so viele Möglichkeiten. "Korg Nautilus" z.B., mit der Kronos Engine: Tolle Klaviere und Rhodes, Polysix-Emulation, MS-20-Emulation, kann auch DX7-Sounds laden, gute interne Effekte, gute Tastatur und, und, und. Eierlegende Wollmilchsau auf hohem Niveau. Hat man bestimmt sehr lange gut von.
Ist halt nur die Frage, ob es wirklich Hardware ist, die Du willst; ob Du wirklich "Out of the box" (mit Audio-Interface oder bei mehreren Geräten gar mit Mixer - das wird letztlich dann halt ein richtiges Studio, für das man am besten auch einen eigenen Raum bräuchte) oder nicht doch eher "In the box" produzieren willst. Das müßtest Du wohl erstmal für Dich entscheiden.
Dieses Forum ist gefährlich.
Daß man dann viele Geräte will, ist bekannt. Das Phänomen nennt sich "G.A.S", "Gear Acquisition Syndrome". :)
 
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@PySeq
Danke, dass du dir soviel Zeit für deine ausführliche Antwort genommen hast, ich verstehe deinen Ansatz, und wäre es nicht Hobby sondern Business wäre ich zu 100% deiner Meinung.
Ist aber nicht business, daher nix mit ratio.
Ich mag nicht vor einem Computer hocken und mit der Maus an virtuellen Reglern drehen. Effizient und zielführend, mag sein, aber ich wills nicht machen, also warum sollte ich.
Ich habe auch schon überlegt, ob ich mir statt Synths nicht lieber die neuen Denon DJ Player mit Motor kaufe, paar 100 MP3 rauf und gut isses... Aber dann...
Das Argument, alter synth für alte sounds für alten Herren... Hat mich irgendwie gepackt.
VIRUS mit der 61er Tastatur oder den Desktop...
Ist 600€ billiger, da kann ich mir locker eine Studiologic Tastatur (Minitasten kommen bei meinen grobmotorischen Tatzen ähm Händen nicht in Frage) dazu nehmen. Und wenn der Korg SQ64 raus kommt, den auch noch.
Oder alternativ eine Groovebox Akai oder Roland...
Spezieller Dank für die Erklärung von GAS, habe schon einige Zeit gegrübelt, was das wohl heißen mag
 
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Ein letztes Mal quäle ich euch hier mit meinen Fragen... Vor Kauf :)
1) Akai Force und Hydrasynth desktop
Verstehe ich es richtig, Hydrasynth ist monotimbral, also es kommt nur ein polyphoner Sound aus der Kiste, der Rest muss aus der force kommen. Aber die force könnte per MIDI zwischen den Programmen switchen und in einem neuen Patch über midi zu einem neuen Sound switchen.
2) Keystep pro und Virus desktop
Da muss dann alles aus dem Virus kommen und der keystep pro triggert auf midi1 Bass, midi2 kick, midi3 snare... Midi9 leadsynth

Und dann gäbe es ich dieses Video

https://m.youtube.com/watch?v=kBgyguT4A1c#menu


Das Equipment kann alles was ich brauche, wenns bei mir nicht so klingt, liegt es dann wohl am mir
 
2) Keystep pro und Virus desktop
Da muss dann alles aus dem Virus kommen und der keystep pro triggert auf midi1 Bass, midi2 kick, midi3 snare... Midi9 leadsynth
Der Virus kann das, nur sind synthetische Drums klangliche meist etwas anders als das was man von Sampler oder Drummies kennt, sieht man mal von Ausnahmen ab. Keystep hat mich nie wirklich interessiert, von daher fehlen mir die Erfahrungswerte. Arbeite doch eher DAW orientiert.
 
Ich möchte mich herzlich für die Tipps bedanken...
Letzten Endes ist es eine force und ein Virus TI2 Desktop geworden, bis ich die beiden Geräten voll ausnutzen kann, werden wohl Jahre vergehen,

20210109_145509.jpg
 
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