Hab' das Eingangsposting gelesen. Du hast also ein Keyboard, auf dem Du Klavier spielen kannst (ja, sowas hab' ich auch).
Dann wolltest Du mit der DAW arbeiten (Presonus) und warst auf der Suche nach einem Einspielkeyboard.
Und dann bist Du plötzlich auf "Hardwaresynth, Richtung Trance" umgeschwenkt.
Ich würde da aber nochmal in Richtung "Computer plus Midi-Keyboard" denken. Weil es das Setup einfacher macht (wesentlich weniger Kabel und Platzbedarf), und es gerade für Trance auch sehr gute Plugins gibt.
Überleg' doch nochmal, wie Dein Setup aussieht, und wie ein Midi-Keyboard beschaffen sein müßte, um da genau reinzupassen. So, daß Du da gut rankommst (Haptik), während Du auch gleichzeitig an der DAW rumschraubst.
Meine Wahl fiel da auf "Midiplus X4 mini", weil ich kleine Tasten neben dem PC praktischer finde als große, ich aber auch nicht nur 3 Oktaven haben will, aber auch nicht mehr als 4. "Korg microKey 49 mkII" ginge auch, war aber nicht erhältlich, als ich gekauft hab'. Zum Spielen hast Du wie gesagt schon Dein großes Keyboard, das kleine ist mehr zum Einspielen, bzw. zum "Programmieren".
Daneben kann eine Groovebox nicht schaden, "Novation Circuit" soll ganz praktisch sein (soll Spaß machen), und hätte auch noch zwei VA-Synth-Engines drin, die vom Klang auch sehr trancig sind.
Der Summit klingt natürlich toll, wäre aber was völlig Anderes. Ein Polysynth für's Leben sozusagen, wie früher der Juno 60 oder Korg Polysix. Aber ist halt nicht billig. Und nicht klein.
Virus, ja, sicher, wenn man so einen Sound mag, aber 3 Oktaven wären mir bei einem Polysynth zu wenig. Ist halt Mist, wenn man Akkorde und mit beiden Händen spielen will, und ständig an die Grenze der Tastatur stößt. Den Virus gibt's auch mit mehr, würde ich dann ggf. wählen (na gut, man könnte natürlich auch ein Work-Around machen, und den 3-Oktavensynth über ein externes Midi-Keyboard ansteuern, um mehr Oktaven zu bekommen).
Wenn Du Hardware willst und Geld investieren willst, gäbe es so viele Möglichkeiten. "Korg Nautilus" z.B., mit der Kronos Engine: Tolle Klaviere und Rhodes, Polysix-Emulation, MS-20-Emulation, kann auch DX7-Sounds laden, gute interne Effekte, gute Tastatur und, und, und. Eierlegende Wollmilchsau auf hohem Niveau. Hat man bestimmt sehr lange gut von.
Ist halt nur die Frage, ob es wirklich Hardware ist, die Du willst; ob Du wirklich "Out of the box" (mit Audio-Interface oder bei mehreren Geräten gar mit Mixer - das wird letztlich dann halt ein richtiges Studio, für das man am besten auch einen eigenen Raum bräuchte) oder nicht doch eher "In the box" produzieren willst. Das müßtest Du wohl erstmal für Dich entscheiden.
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Daß man dann viele Geräte will, ist bekannt. Das Phänomen nennt sich "G.A.S", "Gear Acquisition Syndrome".