Analogue Solutions TC 5000 ARP 2500 Clone

ppg360

ppg360

fummdich-fummdich-ratata
Hatten wir den schon?


analogue+solutions+CARP+front.png

5.000 Pfund Anzahlung, Gesamtpreis 22.000 Pfund, zzgl. Porto und Versand sowie Zöllen.

Ist man dann bei knapp 30.000 Euro, bis das Teil hier ist.

Eine Menge Kohle für ein recht überschaubares Modulsortiment, und ob man diese Pin Matrix Boards braucht, wage ich zu bezweifeln.

Stephen
 
Gibt gerade nur noch vier. Also schnell bestellen. Denke es wird keine Blackfridayangebot geben.
 
Schick. Wer das (echte) ARP 2500 Feeling will. Sonst günstig von B oder einen der anderen Clones.
 
Finde ich überteuert. Für das Geld würde ich nen Colossus nehmen. Nur 3 Osc, kein Ringmod etc.
 
Da steht es sei kein Clone und würde AS Schaltungen verwenden. Damit klingt die Kiste gar nicht nach ARP2500. Wozu dann überhaupt das ganze?
 
wenn ich das richtig verstanden habe hat er sich nur an die Herangehensweise des Arp 2500 inspirieren lassen... was ist denn da so falsch?

wozu das Ganze ?!? ich denke man kann es so machen wie Behringer Massenproduktion und somit günstiger anbieten können oder das andere extrem. ein paar Handvoll des colossus oder TC -5000 und das Einpreisen so dass er einen gewissen Stundenlohn ansetzen kann und so den preis festsetzt.

finde ich erstmal gut....ich denke er will gar kein App 2500 sein er will ein analoge solutions sein...
 
Sehe ich anders. Das Teil sieht 1:1 wie ein ARP2500 aus inkl. dieser Patchmatrix. Dann sollte es aber auch so klingen.
Das ist doch schon fast wie Behringer. Kapier ich nicht.
 
Wenn man schon einen Clone baut, dann sollte der Sound die höchste Priorität haben, denn nur darum gehts doch.
Für den 2500 gibt es genug Alternativen, die kompakter sind. Im Original sind ja nicht viel Module verbaut, die Cherry Schiebeschalter nehmen zu viel Platz ein.
 
Es sind ja nicht mal Matrix Schiebeschalter sondern Pins. Trotzdem dürften die Patch Pin Matrix Module das teuerste am ganzen System sein.
 
Man sieht, dass er Projekte macht, die ihn in erster Linie selbst interessieren. Schaltungtechnisch ist hier vieles ganz anders als aus seinem internen Baukastensystem, das wird aufwändig.

Ich habe mal was mit 2 seriellen Matrizen gemacht. Ich fand das etwas unübersichtlich. Hier sind sie reihenweise seriell und (noch?) nicht angeschrieben. Da würde ich das Geld lieber in den Maximus investieren, den finde ich geil.
 
Clone könnte man aus dem Threadtitel nehmen, oder?

Wirkt bissl so, als läge das Hauptinteresse daran, umsatzreichen Studios bei den Steuerabgaben entgegenzukommen. Bedient halt auch Nostalgie, hm…
 
Wenn man schon einen Clone baut, dann sollte der Sound die höchste Priorität haben, denn nur darum gehts doch.

Angesichts des Colossus und seiner Ableger habe ich schon länger den Eindruck, daß es schon längst nicht mehr um den Klang als solchen geht, sondern nur noch darum, wer den größten hat bzw. um die Platzhirschabteilung mit dem größten Geweih.

Für den 2500 gibt es genug Alternativen, die kompakter sind. Im Original sind ja nicht viel Module verbaut, die Cherry Schiebeschalter nehmen zu viel Platz ein.

Die Lösung von MOS-Lab fand ich da schon wesentlich sinnstiftender, wenn auch nicht ideal.

Was mir aber egal ist, da ich den 2500 für einen der langweiligsten Synthesiser überhaupt halte, direkt nach dem Synthi 100 -- riesengroß, aber funktional und klanglich eher Brot und Butter. Von der Bedienung ganz zu schweigen.

Aber was weiß ich schon.

Stephen
 
Angesichts des Colossus und seiner Ableger habe ich schon länger den Eindruck, daß es schon längst nicht mehr um den Klang als solchen geht, sondern nur noch darum, wer den größten hat bzw. um die Platzhirschabteilung mit dem größten Geweih.



Die Lösung von MOS-Lab fand ich da schon wesentlich sinnstiftender, wenn auch nicht ideal.

Was mir aber egal ist, da ich den 2500 für einen der langweiligsten Synthesiser überhaupt halte, direkt nach dem Synthi 100 -- riesengroß, aber funktional und klanglich eher Brot und Butter. Von der Bedienung ganz zu schweigen.

Aber was weiß ich schon.

Stephen
Da bin ich ganz deiner Meinung. Das stellt man sich zu Hause hin und lässt sich damit für Insta & Co ablichten.
 
Was mir aber egal ist, da ich den 2500 für einen der langweiligsten Synthesiser überhaupt halte....

Stephen
ich eigentlich auch. Aber vor ca 20 Jahren spielte ich in einem Museum an einem 2500 einen Bass. Das hat sich bei mir festgesetzt. An dIeses Gebrutzel denke ich heute noch. Es war irgendwie verzerrt und kam aus einem Sinus. Aber kein aktuelles Beispiel klingt so. Nichts klingt so gut wie meine Erinnerung mir vormacht (es wird Jahr fur Jahr sogar besser....) . Wahrscheinlich war der 2500er damals auf eine gute Art nicht ok.

Zurück zu Analog Solutions. Den Nyborg 12 und 24 und den Leipzig V3 würde ich niemals hergeben.
 
.... wurde er mal nach dem "why?" gefragt.
Antwort: "because I can"

Kleine Pimmel sind schon tragisch. Das in Kombination mit großen Egos... normalerweise sind das dann gepimperte Mercedes-Taxis mit eingebauter Harman Kardon Klangeffektanlage, damit's spektakulärer klingt als es aussieht. GTAsonstwas für Minderbemittelte.

Reicht doch. Ich find's total cool.

Ich find's erbärmlich.

Hattest Du nicht mal gesagt, daß Du nicht bereit bist, irgendwem sein Ego und seinen Lebenswandel zu unterstützen durch Kauf eines Gerätes aus bestimmten Hause?

Genauso sehe ich das hier in diesem Falle.

Kaufen würde ich so was niemals.

Wer sowas kauft, hat's nicht besser verdient.

[...] Sein Collosus hat mich klanglich nie abgeholt.

Das gilt ebenso für die anderen Erzeugnissen aus dem Hause.

Dann klappt vermutlich auch die Kommunikation mit den Aliens nicht...?

Wenn die uns plattmachen, wissen wir zum Glück, wer daran schuld war.

Stephen
 
Ich fände es schön, wenn nicht in jedem Thread über besondere oder besonders große/teure/exklusive/wasweißiche Instrumente sofort angefangen würde, sich Geschichten über die Mentalität der Käufer zu machen.
Wer sich so ein Instrument kauft, wird schon seine Gründe haben, und die können durchaus auch musikalischer Art sein, wie zum Beispiel der extrem teure und exklusive CS80 bzw. die superseltene Klopfmaschine, deren Namen ich vergessen habe, von Stephen. Dem unterstelle ich auch kein zu kleines Gemächt oder krankhafte Nostalgie bzw. Masochismus wegen eventueller Reparaturen, sondern erfreue mich an der Musik, die er damit macht.

Man kann mit so teuren Instrumenten ja auch gar nicht angeben, weil einen jeder doch eh für bescheuert hält, so viel Geld für sowas auszugeben (ich gebe viel lieber mit dem coolen Ringmod-Sound aus Electroplankton und Bitrman an, hihi!).

Ob ich mir ein teures (oder billiges/günstiges) Instrument kaufe oder nicht, entscheide ich aus meinen ganz persönlichen Gründen, und die gehen keinen was an (und mein kleiner Pimmel schon gar nicht!).
Soma Terra für 2000 Euro viel gut, Liven Ambient Zero für 280 Euro auch viel gut.

Und aus welchen Gründen ein Hersteller ein Instrument (inklusive Preisschild) so konzipiert, wie er es konzipiert, hat mich auch nicht zu interessieren - er wird schon merken, ob er seinen Kram loswird oder nicht...
Aus dem Hause AS reicht mir jedenfalls der Treadstone, der hat den AS-Signature-Sound, finde ich.

Schöne Grüße
Bert
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fände es schön, wenn nicht in jedem Thread über besondere oder besonders große/teure/exklusive/wasweißiche Instrumente sofort angefangen würde, sich Geschichten über die Mentalität der Käufer zu machen.
Wer sich so ein Instrument kauft, wird schon seine Gründe haben, und die können durchaus auch musikalischer Art sein, wie zum Beispiel der extrem teure und exklusive CS80 bzw. die superseltene Klopfmaschine, deren Namen ich vergessen habe, von Stephen. Dem unterstelle ich auch kein zu kleines Gemächt oder krankhafte Nostalgie bzw. Masochismus wegen eventueller Reparaturen, sondern erfreue mich an der Musik, die er damit macht.

Man kann mit so teuren Instrumenten ja auch gar nicht angeben, weil einen jeder doch eh für bescheuert hält, so viel Geld für sowas auszugeben (ich gebe viel lieber mit dem coolen Ringmod-Sound aus Electroplankton und Bitrman an, hihi!).

Ob ich mir ein teures (oder billiges/günstiges) Instrument kaufe oder nicht, entscheide ich aus meinen ganz persönlichen Gründen, und die gehen keinen was an (und mein kleiner Pimmel schon gar nicht!).
Soma Terra für 2000 Euro viel gut, Liven Ambient Zero für 280 Euro auch viel gut.

Und aus welchen Gründen ein Hersteller ein Instrument (inklusive Preisschild) so konzipiert, wie er es konzipiert, hat mich auch nicht zu interessieren - er wird schon merken, ob er seinen Kram loswird oder nicht...
Aus dem Hause AS reicht mir jedenfalls der Treadstone, der hat den AS-Signature-Sound, finde ich.

Schöne Grüße
Bert
100 %
 
Ich fände es schön, wenn nicht in jedem Thread über besondere oder besonders große/teure/exklusive/wasweißiche Instrumente sofort angefangen würde, sich Geschichten über die Mentalität der Käufer zu machen.
Wer sich so ein Instrument kauft, wird schon seine Gründe haben, und die können durchaus auch musikalischer Art sein, wie zum Beispiel der extrem teure und exklusive CS80 bzw. die superseltene Klopfmaschine, deren Namen ich vergessen habe, von Stephen. Dem unterstelle ich auch kein zu kleines Gemächt oder krankhafte Nostalgie bzw. Masochismus wegen eventueller Reparaturen, sondern erfreue mich an der Musik, die er damit macht.

Man kann mit so teuren Instrumenten ja auch gar nicht angeben, weil einen jeder doch eh für bescheuert hält, so viel Geld für sowas auszugeben (ich gebe viel lieber mit dem coolen Ringmod-Sound aus Electroplankton und Bitrman an, hihi!).

Ob ich mir ein teures (oder billiges/günstiges) Instrument kaufe oder nicht, entscheide ich aus meinen ganz persönlichen Gründen, und die gehen keinen was an (und mein kleiner Pimmel schon gar nicht!).
Soma Terra für 2000 Euro viel gut, Liven Ambient Zero für 280 Euro auch viel gut.

Und aus welchen Gründen ein Hersteller ein Instrument (inklusive Preisschild) so konzipiert, wie er es konzipiert, hat mich auch nicht zu interessieren - er wird schon merken, ob er seinen Kram loswird oder nicht...
Aus dem Hause AS reicht mir jedenfalls der Treadstone, der hat den AS-Signature-Sound, finde ich.

Schöne Grüße
Bert
+1

Auch wenn ich leicht polemisch verkäuferseitig in die richtung gegangen bin, wahrsche8nlich, weil ich mir lieber ne semblance neuauflage als solche möbelstücke wünschen würde, sollte die käuferschaft unbescholten bleiben.
 
Wer so gut verdient, hat viel Geld, aber wenig Ahnung.
Und das eine folgert aus dem anderen?
Halte ich für gewagt.

Du meinst die Dinger, die ich vor'm Sperrmüll gerettet habe? Wie so ziemlich jedes Gerät, das hier steht.
Siehste?
Wir kennen die Geschichte von den Leuten und ihren Instrumenten halt nicht.
Deine Meinung zum Synthi 100 teile ich übrigens, obwohl ich mir nach einem Nachmittag des planlosen Herumstehens um diesen Schrank und des hoffnungsvollen Gedrehe und Gepinne nicht wirklich eine Meinung darüber anmaßen kann.
Der Colossus allerdings hat mir mittels eines Fotos meine (genauso unreflektierte) Meinung über diesen filigranen Tisch von Teenage Engineering, über den und seine Käufer sich totzulachen ja auch eine Zeitlang zum guten Ton gehörte, geradegerückt. Da steht er nämlich obendrauf, ohne dass die dünnen Tischbeinchen sich darüber beschweren. Respekt!
Kaufen werde ich mir trotzdem weder Colossus noch Field Desk (so hieß er wohl).

So, und jetzt wieder zurück an den CS01 vom gestrigen Flohmarkt!

Schöne Grüße
Bert
 
Das Instrument bedient sich der Anmutung eines der klassischen großen Modulsysteme, bietet aber weder dessen Klang (anderes Innenleben) noch dessen Bedienung (Pins anstatt Schiebeschalter): So wird es zum in Hardware gegossenen Click-bait.
 


Zurück
Oben