Es ist üblich ein simples
XOR Glied für Ringmod zu verwenden, was dann nur mit Rechteck funktionieren kann. Das ist superbillig und effektiv.
Simple Technik. Also kann das bestätigen, dass es einfach oft so gemacht wurde. Und Rechteck bringt viele Obertöne, was dann für den Zweck auch "ok" ist/ war.
Alle die sparen wollen machen das als Nebeneffekt mit den digitalen Schaltkreisen, es ist nur das Signal anzupassen auf 5V und nicht weniger als 3.3V - dann klappt das.
Die "Guten" haben einen echten Ringmodulator, der auch mit "analogem" Sinus, Dreieck und Sägezahn was anfangen kann. Auch das stimmt. Sollte man drauf achten, wobei das bei aktuellen Synths meist eher der Fall ist als bei älteren. Der "echte" ist also einfach keine DIGITALE Schaltung.
Yamaha CS-Polyserie hat einen eigenen Oszillator für den Ringmod, was natürlich einen leicht statischen Charakter hat. Denn dieser hat kein Keytracking. Also für Sounds, die über die Tastatur hinweg gleich klingen können soll, wäre das nötig. Das ist also auch klar, man wollte damit Noises machen und nicht was melodisch spielbares. Beim CS30 ist das nicht so, da ist es ein richtiger.