Tonerzeuger
Noerd Elektro
Hallo zusammen,
ich habe in Pure Data mal den Unterchied zwischen Ringmodulation und Crossmodulation simuliert und aufgenommen. Beides ist in subtraktiven Synthesizern zu finden.
Zur Technik: Ringmodulation wird in der Nachrichtentechnik auch "multiplikative Mischung" genannt. Hier ist am Ausgang nur was zu hören, wenn an BEIDEN Eingängen ein Signal anliegt - beide werden schlicht miteinander multipliziert.
Crossmodulation heißt auch "additive Mischung" - hier werden die beiden Tonsignale erst addiert und dann durch eine nichtlineare Funktion geschickt - ähnlich einem Verzerrer. Hier ist es die Funktion Y=X^2, und es kommt auch etwas raus, wenn nur ein Eingang ein Signal erhält.
Aus Neugier hab ich dann noch zwei ähnliche Methoden aufgenommen: Im dritten Beispiel wird aus zwei Tonsignalen jeweils der höhere Spannungswert an den Ausgang gegeben. Das hat Ähnlichkeit mit einer logischen "OR" Funktion. Im letzten Beispiel werden außerdem beide Tonsignale voher zu einem Rechteck begrenzt, was den Klang härter macht und der "OR" Funktion noch näherkommt.
Beide Eingangssignale sind im ersten Duchgang (1-4) Sinus. Im zweiten (5- 8 )ist es Sinus am einen, Sägezahn am anderen Eingang. Bei der vierten Methode (mit Rechteckformung) ist es fast egal, ob am Eingang Sinus oder Sägezahn anliegt.
Soweit meine Versuche. Enjoy! (?)
ich habe in Pure Data mal den Unterchied zwischen Ringmodulation und Crossmodulation simuliert und aufgenommen. Beides ist in subtraktiven Synthesizern zu finden.
Zur Technik: Ringmodulation wird in der Nachrichtentechnik auch "multiplikative Mischung" genannt. Hier ist am Ausgang nur was zu hören, wenn an BEIDEN Eingängen ein Signal anliegt - beide werden schlicht miteinander multipliziert.
Crossmodulation heißt auch "additive Mischung" - hier werden die beiden Tonsignale erst addiert und dann durch eine nichtlineare Funktion geschickt - ähnlich einem Verzerrer. Hier ist es die Funktion Y=X^2, und es kommt auch etwas raus, wenn nur ein Eingang ein Signal erhält.
Aus Neugier hab ich dann noch zwei ähnliche Methoden aufgenommen: Im dritten Beispiel wird aus zwei Tonsignalen jeweils der höhere Spannungswert an den Ausgang gegeben. Das hat Ähnlichkeit mit einer logischen "OR" Funktion. Im letzten Beispiel werden außerdem beide Tonsignale voher zu einem Rechteck begrenzt, was den Klang härter macht und der "OR" Funktion noch näherkommt.
Beide Eingangssignale sind im ersten Duchgang (1-4) Sinus. Im zweiten (5- 8 )ist es Sinus am einen, Sägezahn am anderen Eingang. Bei der vierten Methode (mit Rechteckformung) ist es fast egal, ob am Eingang Sinus oder Sägezahn anliegt.
Soweit meine Versuche. Enjoy! (?)