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Purismus ist zwar sportlich, in der Praxis jedoch ohne Bedeutung. Bei mir ist bis auf wenige Ausnahmen immer noch ein Filter mit im Spiel.Ich kann es mir also eigentlich gar nicht "leisten" auf subtraktive Synthese zu verzichten. Jedenfalls sehe ich momentan nicht mehr den Sinn darin, einen einfachen Basssound beispielsweise additiv zu erstellen.
wikipedia - Additive_Synthese schrieb:Die additive Synthese fußt auf dem Theorem des französischen Mathematikers Fourier (1768–1830), dass jeder denkbare Klang aus einer geeigneten Mischung von vielen einzelnen elementaren Sinusschwingungen erzeugt werden kann (Fouriersynthese)
Das mag nur meine Sichtweise sein, aber ich empfinde Synthesetechniken einzeln zu nutzen als altbacken....
Das mag nur meine Sichtweise sein, aber ich empfinde Synthesetechniken einzeln zu nutzen als altbacken....
Richtig interessant wird das erst, wenn du FM-, Additive- und Modelling-Synthese layerst, vier dieser Layer auf ein XY-Pad legst (Vektorsynthese), danach durch einen Formantfilter schleust (Formantsynthese) und das Ergebnis nun noch subtraktiv filterst, mit einem Kammfilter veredelst und das so entstandene zum Schluss als Ausgangspunkt für einen Grain-Prozessor (Granularsynthese) hernimmst. Effektbeigabe nicht vergessen!
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Hängt das nicht von dem musikalischen Problem ab, das man zu lösen versucht?…ich empfinde Synthesetechniken einzeln zu nutzen als altbacken....
Hängt das nicht von dem musikalischen Problem ab, das man zu lösen versucht?
Es geht darum sich Dogmen nicht zu unterwerfen, egal wie das Dogma lautet. Reine FM/Additiv Synths ohne die Möglichkeit ein Filter zu verwenden würde ich einfach nicht nutzen wollen....Hängt das nicht von dem musikalischen Problem ab, das man zu lösen versucht?…ich empfinde Synthesetechniken einzeln zu nutzen als altbacken....
Die Frage ist für mich halt ob das noch gut ist, also sich einem selbst auferlegten Druck hinzugeben. Glaube das führt eher dann zu Inaktivität, zumindest ist das bei mir so. Sich Ziele setzten ist ja ganz ok soweit, aber die sollten nicht dazu führen das sie einen aus bremsen.Es ist gut, sich selbst Regeln aufzuerlegen.
Und sie dann und wann zu brechen.
Es ist einfach so, dass es für mich nichts gibt das mich reizen würde etwas zu kaufen. Kann auch an mir liegen, aber diesen ganzen subtraktiven Klängen kann ich einfach nichts mehr abgewinnen.
Subtraktive Synthesizer sind aus meiner Sicht bewährte Musikinstrumente wie E-Gitarren, Klaviere, Oboen oder Geigen. Das ist der Grund, warum immer wieder auf diese bewährte Struktur zurückgegriffen wird. Andere Konzepte im Synthesizerbau haben sich bisher nach meinem Eindruck nie wirklich etablieren können.