Fakten Akustische Behandlung von Raum-Klatsch-Echo und Bass-Reflexion

Bitte ausschließlich klare belegte Fakten zum Thema, kein Blabla, keine Witze, Meinungen, sondern Daten und Fakten.
dieses Bild hier sollte mir Aufschluss geben wo sich die Energie bündelt

1620518887150-png.99724


Also generell scheint die rechte Seite (unten im Bild) mehr Bass zu sammeln als die Linke .. wieso auch immer


Ich bin echt überzeugt das da ein Profi ran muss.

Der Profi wird das auch nicht alles eliminieren. Sondern dir an deinem Hörplatz einen linearen Frequenzgang mit akzeptableren Nachhallzeiten verschaffen. Das es im gesamten Raum überall gleich gut klingt ist mit nur zwei Lautsprechern nicht zu schaffen.

Aber ja, wenn du die Kohle locker hast lass es nen Profi machen und spar dir den Stress.
 
Der Profi wird das auch nicht alles eliminieren. Sondern dir an deinem Hörplatz einen linearen Frequenzgang mit akzeptableren Nachhallzeiten verschaffen. Das es im gesamten Raum überall gleich gut klingt ist mit nur zwei Lautsprechern nicht zu schaffen.

Aber ja, wenn du die Kohle locker hast lass es nen Profi machen und spar dir den Stress.
Sag mal, willst du mich eigentlich rollen? Wie oft soll ich denn noch erklären was ich möchte und warum ich diese Messungen gemacht habe?

Mir ist in der tat völlig schnurz ob es in der Ecke links zu sehr dröhnt, aber vielleicht bestimmt gibts ja einen Zusammenhang zum Bassverlust an meiner HauptAbhörPosition
 
Zuletzt bearbeitet:
Sag mal, willst du mich eigentlich rollen? Wie oft soll ich denn noch erklären was ich möchte und warum ich diese Messungen gemacht habe?

Mir ist in der tat völlig schnurz ob es in der Ecke links zu sehr dröhnt, aber vielleicht bestimmt gibts ja einen Zusammenhang zum Bassverlust an meiner HauptAbhörPosition

Dröhnen ist gar nicht gut. Weil dort wo es dröhnt der Pegel höher ist als der Pegel vom Direktschall. Also dröhnen sollte schon beseitigt werden, wenn ich nicht ganz auf dem Holzweg bin.
 
alle im Bild vollfarbig Markierten Stellen , stellen eine deutlich Überhöhung dar. Dröhnen kann man sagen.

Ich kenn die Scheiße. Bin in meinem Raum auch schon mit dem Messmikrofon auf die Suche gegangen.

11 Pack Sonorock verteilt und es war viel viel besser. Für mich war es die günstigste Lösung überhaupt. Allerdings hab ich auch den Platz dafür. Und Optik spielt bei mir auch keine Rolle. Hab da weißen Stoff drüber geworfen und fertig.
 
das an der Rückwand wäre durchaus umsetzbar.

Wer könnte mir bei der Umsetzung ganz konkret helfen? Also mit ein paar guten Tips und Anleitung krieg so Zeug sicher selbst angebracht und aufgestellt. Aber was ich wiviel genau ich brauch und wie man das passend für die Schräge hinbekommt... da bräuchte ich Hilfe.

Ich bezahle natürlich auch dafür, aber irgendeine beliebige Firma will nicht hier haben.. du verbauen mir nur möglichst viel teures Zeug.

Paar Bretter und Dachlatten, Sonorock und Rolladengurt, Folie und Stoff. Spax, Akkuschrauber, Tacker. Ein Tag Zeit. Maximal 2, wenn man beide kurzen Wände zu Absorbern umbaut.

Ansonsten Obstkisten bauen oder kaufen und aufhängen.

Oder Versandkartons füllen, Stoff drum und aufhängen.

20cm Basotect von der Decke hängen. Mit Abstand.

Viel hilft viel.

Die Bilder sind was älter schon, mittlerweile ist da noch bisschen was dazu gekommen. Man sieht ja wo noch was fehlt oder wo einfach Pakete rum liegen.
 

Anhänge

  • 164D2884-274B-47C9-8006-46F1BDBC0187.png
    164D2884-274B-47C9-8006-46F1BDBC0187.png
    9,9 MB · Aufrufe: 26
  • 97C8084C-BC9F-4D4B-BAD6-90861FFF2B7A.jpeg
    97C8084C-BC9F-4D4B-BAD6-90861FFF2B7A.jpeg
    1,8 MB · Aufrufe: 26
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
das hieße für mich komplettes Setup umschieben -> inkl Handwerk für mich 10 Tage (allein 6 Tage fürs umsetzen des Setups)

Bei mir steht alles auf einem großen Teppich, damit kann ich das Studio nach Bedarf um“ziehen“.

Guck mal hier rein. Vielleicht bekommst du ein paar Ideen für den Bau von Obstkisten 🤗


Preis/Leistung ist unschlagbar.

Bau den Kram ab, mach den Raum und freu dich danach. Ganz im Ernst. Es lohnt sich !!

Edit; Kappsäge wäre noch nötig. Kann man aber leihen. Oder ne Stichsäge. Man sieht davon am Ende eh nix mehr. Mit Laser bei Amazon 29€

Wo wohnst n du? Vielleicht hab ich Bock und bau dir zwei Wände.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nimm mal einen EQ und senk mit jeweils einem LowShelf und HighShelf alle Frequenzen (außer die 60Hz) ab.
Starte mal bei 10dB und arbeite dich dann evtl hoch. Das wäre die einfache und günstige Lösung ..

Ansonsten würd ich erstmal drauf scheißen und mich mit nem Cocktail auf den Balkon chillen heute.
Wie soll das funktionieren? Wenn du die 60Hz im Pegel anhebst, bekommst du das Loch auch nicht weg, sondern nur ein lauteres Signal um das Loch herum.
 
Wie soll das funktionieren? Wenn du die 60Hz im Pegel anhebst, bekommst du das Loch auch nicht weg, sondern nur ein lauteres Signal um das Loch herum.
das funktioniert schon ... macht natürlich anderswo die Probleme größer.

Ich würde da gern jetzt aber gern anders rangehen und die Ursache beheben.
 
Bei mir steht alles auf einem großen Teppich, damit kann ich das Studio nach Bedarf um“ziehen“.

Guck mal hier rein. Vielleicht bekommst du ein paar Ideen für den Bau von Obstkisten 🤗


Preis/Leistung ist unschlagbar.

Bau den Kram ab, mach den Raum und freu dich danach. Ganz im Ernst. Es lohnt sich !!

Edit; Kappsäge wäre noch nötig. Kann man aber leihen. Oder ne Stichsäge. Man sieht davon am Ende eh nix mehr. Mit Laser bei Amazon 29€

Wo wohnst n du? Vielleicht hab ich Bock und bau dir zwei Wände.
wenn ich deine Ergebnisse anschaue, hat doch erst der Plattenschwinger das Loch um die 70 Hz bei dir erst geifxed, so einen will ich auch ... ich weiß aber nicht wohin und auf welche Freq er getuned sein sollte .

Abgesehen davon macht mir deine Viel-hilft-Viel Konzept Angst.

Und ich hab wirklich keine Zeit für so eine Riesen Aktion, finde dein Angebot aber sehr sehr nett!
 
Ich denke, was @fanwander meint, daß du 3 dimensional denken sollst.
Der Raum hat doch noch ne Z Achse, also eine Höhe.
Schallwellen werden ja nicht nur von den Seitenwänden reflektiert, sondern auch von Boden und Decke.
Hier könntest du es bei deinen Probemessungen ja auch mal in unterschiedlichen Höhen versuchen.
Vielleicht lassen sich ja so Rückschlüsse ziehen, in welcher Ausrichtung die 64.5 Hz bei dir im Raum liegen.

Zum Experimentieren könnte eventuell auch eine Schnur hilfreich sein.
Quasi als Low Tec Lösungsvorschlag.
Mach in die Schnur Knoten in Abständen, die die Wellenlänge repräsentieren mit Unterteilungen Lambda 1/2 und Lambda 1/4.
Dann hol dir ein paar Leute und lass die Knoten im Raum verteilen, so daß es mit Wänden und Decke aufgeht.
Zu Beginn einfach schonmal Anfangs und Endknoten an den Boxen und der Hörposition platznehmen lassen und dann schauen, ob man aus den Knoten dazwischen passende Refelktions Punkte an Wand, Boden und Decke finden kann.

Also ich bin echt kein Akkustik Spezi aber mein Grundwissen würde mich zumindest in diese Richtung lenken.
 
Ich denke, was @fanwander meint, daß du 3 dimensional denken sollst.
Der Raum hat doch noch ne Z Achse, also eine Höhe.
Schallwellen werden ja nicht nur von den Seitenwänden reflektiert, sondern auch von Boden und Decke.
Hier könntest du es bei deinen Probemessungen ja auch mal in unterschiedlichen Höhen versuchen.
Vielleicht lassen sich ja so Rückschlüsse ziehen, in welcher Ausrichtung die 64.5 Hz bei dir im Raum liegen.

Zum Experimentieren könnte eventuell auch eine Schnur hilfreich sein.
Quasi als Low Tec Lösungsvorschlag.
Mach in die Schnur Knoten in Abständen, die die Wellenlänge repräsentieren mit Unterteilungen Lambda 1/2 und Lambda 1/4.
Dann hol dir ein paar Leute und lass die Knoten im Raum verteilen, so daß es mit Wänden und Decke aufgeht.
Zu Beginn einfach schonmal Anfangs und Endknoten an den Boxen und der Hörposition platznehmen lassen und dann schauen, ob man aus den Knoten dazwischen passende Refelktions Punkte an Wand, Boden und Decke finden kann.

Also ich bin echt kein Akkustik Spezi aber mein Grundwissen würde mich zumindest in diese Richtung lenken.
es leuchtet schone in das es - wohl durch die Schrägen begünstigt - eine Kreuzüberlagerung bestimmen Frequenzen gibt. Z.B. an meiner Abhörposition ... wenn ich den Kopf 20 cm hochschiebe sind die ca 60 Hz fast komplett ausgelöscht.

Über den Zweck der Schnurnummer muss ich noch nachdenken.
 
im Übrigen konnte ich schon ein leichte Verbesserung durch das abrücken der Monitore von den Seitenwänden erzielen.

Ich glaube immer noch das 2-4 getunte Membranbassfallen reichen würden ...

ich muss nur noch rausfinden auf welche Frequenz tunen und wohin damit.
Einfach auf die 41 Hz (Effekt der Überhöhung am größten) oder die ca 64 Hz ? Und dann einfach dahin wo die Amplitude am höchsten ist?

Mal sehen ob sich die Leute von GIK mal melden.
 
Na die Schnurnummer ist das Equivalent wie man es aus diesen TV Krimiserien kennt, wenn die mit Schnuren die Schußbahnen nachstellen.
Deine Frequenz hat eine Wellenlänge und die kannst du mithilfe einer Knotenschnur abbilden,
Wenn du da noch Knoten für Lambda 1/2 und Lambda 1/4 einfügst, lässt sich mit der Schnur jeder wichtige Punkt in der Phase der Welle abbilden.
So zumindes meine Theorie.
Ob das in der Praxis so hilfreich ist und funktioniert, wage ich nicht zu beurteilen.
Durch deine Schrägen wird hier unter Umständen halt garstig über die Bande gespielt.
 
Durch deine Messungen weißt du auch, wo die Moden liegen - also wo Minimum und Maximum der stehenden Welle liegen.
 
Wie gesagt, mess den Raum mal in 3D aus, also auch in unterschiedlichen Höhen.
Es würde mich nicht wundern, wenn du auf diese Weise bezüglich deiner 64,5 Hz Mode aufschlußreiche Informationen herausziehen könntest.
 
Ich stimme dem zu. Wenn ich hier auf der Leiter stehe, hab ich auch mehr Bass im Ohr.

So Decken sind nicht zu unterschätzen. Wenn du Glück hast reicht dir schon ein dickes Segel.. weiß man nicht
 
im Übrigen konnte ich schon ein leichte Verbesserung durch das abrücken der Monitore von den Seitenwänden erzielen.

Ich glaube immer noch das 2-4 getunte Membranbassfallen reichen würden ...

ich muss nur noch rausfinden auf welche Frequenz tunen und wohin damit.
Einfach auf die 41 Hz (Effekt der Überhöhung am größten) oder die ca 64 Hz ? Und dann einfach dahin wo die Amplitude am höchsten ist?

Mal sehen ob sich die Leute von GIK mal melden.
Um die gewünschte Dämpfung der tiefen Frequenzen zu gewährleisten, bedarf es dicker Absorber. Die von dir anvisierten getunten Absorber, sind durch ihre Konstruktion nicht darauf ausgerichtet, besonders viel tiefe Frequenzen zu absorbieren, sondern darüber liegende Frequenzen, mehr zu reflektieren als zu absorbieren. Ich möchte das nur mal erwähnen, damit du nicht im Glauben bist, dass diese Membranbassfallen besonders effektiv sind in der Tieftonabsorbtion. Am effektivsten sind dicke poröse Absorber mit Luftspalt.
 
Ich würde dir empfehlen, die Ecken der Boxen mit 100 mm Breitbandabsorber mit 50 mm Wandabstand zu dämpfen. Die getunten Absorber würde ich in der Mitte anbringen, sofern die Dämpfung der Ecken noch nicht ausreichend ist. Ich würde die Ecken rechtwinklig dämmen. Du hast dann zwar weniger Luft hinter der Dämmung. Dafür hast du jedoch mehr Platz für den Monitor und anstelle einer Hypothenuse, zwei Schenkel und somit mehr Dämpfungsfläche und Masse.
 
Um die gewünschte Dämpfung der tiefen Frequenzen zu gewährleisten, bedarf es dicker Absorber. Die von dir anvisierten getunten Absorber, sind durch ihre Konstruktion nicht darauf ausgerichtet, besonders viel tiefe Frequenzen zu absorbieren, sondern darüber liegende Frequenzen, mehr zu reflektieren als zu absorbieren. Ich möchte das nur mal erwähnen, damit du nicht im Glauben bist, dass diese Membranbassfallen besonders effektiv sind in der Tieftonabsorbtion. Am effektivsten sind dicke poröse Absorber mit Luftspalt.

Die gestimmte Bassfalle Scopus wurde speziell für diese Aufgabe entwickelt. Sie kann direkt in den Raumecken angebracht werden um die tieffrequenten Nachhallzeiten zu kontrollieren oder in “kritischen Zonen“ um Auslöschungen und Überbetonungen zu zähmen.

Typische Breitbandlösungen müssen sehr dick konstruiert werden um tiefe Frequenzen zu erreichen. Oft so dick, dass es nicht praktikabel wäre sie anzubringen

Schmalbandig wirkende Resonatoren wie Membranabsorber // Plattenabsorber sind die effektivste passive Maßnahme gegen die wichtigsten raumakustischen Probleme: die Auswirkungen der Raummoden. Der Frequenzgang im Bassbereich wird linearisiert und der Nachhall im Zeitbereich gezielt vermindert. Eine möglichst genaue Angabe der Abstimmfrequenz (+/- 0,5 Hz) ist notwendig, um eine maximale Effizienz eines schmalbandigen Bassabsorbers zu erreichen.


das klingt als ob deine Aussage nicht korrekt ist. Hast du irgendwelche Daten dazu?
 
wenn ich deine Ergebnisse anschaue, hat doch erst der Plattenschwinger das Loch um die 70 Hz bei dir erst geifxed, so einen will ich auch ... ich weiß aber nicht wohin und auf welche Freq er getuned sein sollte .

ahh nö. Ich hab nur Basotect, Sonorock und Matratzen hier. Letzteres steht rum ist zum testen. Aber so eine alte 2000x2000x300mm Kaltschaum-Matratze in 4 Teile geschnitten kann man immer mal gut gebrauchen um etwas Akustisch zu testen. Resonatoren, Helmholz und bla ist mir zu kompliziert und zu schwer. An 70hz kommt man ran mit genug Material an den richtigen stellen.

ich muss mal gucken ob ich es im Urlaub irgendwie geschissen bekommen Mobile Wände zu konstruieren. Bisschen Holzrahmen und 4 Rollen drunter. Sowas hätte ich noch gerne vier mal. Für neben und hinter mir. 1500mm breit, 1800 hoch und 300mm dick schwebt mir da vor.
 
ziemlich verrückt ... an meiner Abhörposition, wenn ich da n Ton mit 64 Hz auf der rechten Box spiele, könnte ich schwören das der Ton aus der linken Ecke kommt .. erst 1m weiter hinten, kann ich klar orten das der aus der rechten Box kommt (oder wenn ich 40cm näher ran gehe)
 


Zurück
Oben