@kl~ak
Danke für deine ausführlichen Beschreibungen.
Habe damit ganz ähnliche Erfahrungen gemacht.
Eine miniforce als clipschleuder wäre auch genau mein Ding. Einen Wechsel zur Live habe ich auch erwogen. Allerdings finde ich den Workflow ganz ohne richtige Mixerpage und mit weniger Clips auch wieder einschränkend.
Ich versuche jetzt erstmal das beste raus zu holen aus dem was ich habe. Aktuell sequence ich den Digitone mit der Force, macht Bock im Chordsmode.
Richtig!
Force nur der obere Teil und gut ist ...
Die Live hat genau so viele Clips wie die Force!
Es gibt ne richtige Mixerpage - nur keine regler dazu (Außer die q-link aber selbst das funktiniert)
Das wichtigste für mich sind die wechselden Patten und die damit verbundenen neuen Setups. Am Ende hab ich genau das bei der Force vermisst und so ist die Force für mich eigentlich immer mit einem PRogramm nur für einen Song zu verwenden gewesen - ich dachte auch man kann einfach ins nächste Programm springen wie ins nächste Pattern. Das geht aber nicht und so ist man immer auf die Tracks angewiesen wie man sie am ANfang anlegt...
Kommt drauf an wie du arbeiten willst. Am Ende kannst du pro pattern immer ein neues clipprogramm auf den gleichen Track legen und hast mit den audiotracks bis zu
24 unabhängige Clips gleichzeitig - je nach dem wieviel mutegroups du anlegen möchtest.
Das mischen über externe Controller funktioniert supereinfach und verlässlich, wenn man
immer die gleichen Tracks nutzt. Also in jedem Patten immer Track 1-16 Drumgroups und 17-24 Keygroups und 1-8Audiotracks zB)
Von pattern zu pattern kommst du mit einer mpc über den looper, der den master aufnimmt von sich ( glaube ich zumindest das es geht trotz patternwechsel - schau ich gleich mal ) oder wie ich mit 2 mpc arbeiten, was schon luxury ist. Das mit der 2. MPC ist auch nur daraus entstande, dass mir der Octatrack echt auf den Nerv gegangen ist und ich den unbedingt weggeben wollte. Dafür kam dann halt die Force - aber die ist es einfach nicht für mich.
Ich finde die Force nicht zunende gedacht. Ich hatte gehofft man könne alles in der Kiste machen. Aber mit 2GB ohne diskstreaming und nur 8 plugintracks und für jede keygroup n neuer Track und Midi nicht gut gelöst. Und bis das Update kommt um die Force von außen steuern zu können ist das Mixing eben auch auf 8 Regler beschränkt. DAs Konzept entspricht nicht meiner Arbeitsweise - ich arrangiere ja sozusagen live ud mische auch live - die Force ist dann wirklich mehr als DJ-Tool anzusehen und natürlich kann man seine Clips da abfeuern aber der Grundgedanke geht doch eher ins größere Arrangement als ist Detail. Also für mich mehr RE-producing als producing! So mit clips neu zusammenbouncen und ganze Tracks in Gruppen in einen Clip legen und den nächsten clip dann ohne BD und HH bouncen und so sich die Arrangements zusammensetzen. Ich mach da alles live aus dem Bauch herraus und muss deswegen auf alles superschnellen Zugriff haben.
BD -leise, Bass - mute, HH/SN/Perc - mute, Pads - unmute, Synthmelodie langsam reinregeln ... etc
Das will ich alles gleichzeitig aus der Intuition machen können. Ohne das zu Hause vorher mir überlegt haben zu müssen. Das das dann nicht alles auf den Patternstart genau geschieht ist für mcih weniger wichtig als der Flow für mich dabei ... und genau das ist es was ich an der Force für mcih vermisst habe. Vor allem da ich sehr komplexe Harmonien mache und ich nciht einfach irgendwo einen clip starten kann weil denn mein c-mj7b5 des einen clips vielleicht mit meinem g7#4b9 Akkord zusammenläuft. Ich muss also wirklich lange Clips abwarten von 16 oder 32 Takten bis die Cips starten - das ist viel zu lange. Also muss ich mit den Mutes arbeiten in der unteren Leiste - das geht aber nicht, wenn das Arrangement so breit wird aufgrund der vielen Keygroups, dass ich nciht alle Tracks auf dem Mixer habe.
Ich habs wirklich probiert und ich bin sicherlich nicht an der Bedienung gescheitert, sondern daran das ich etwas von der Force verlange wofür die Entwickler sie nicht vorgesehen haben.
Mit dem BCR2000 kontrolliere ich 16x mute und volume der drumtracks oder keygroups oder cliptracks in der einen mpc und ohne umschalten gleichzeitig 8x Volume der keygroups und 8x Volume der cliptracks in der abderen mpc. Also 32 Kanäle Sound !
Gleichzeitig - Hands-on
Das ist wirklcih sehr flexibel und auch übersichtlich am Ende - klingt nicht so aber ist so.
Unabhängiges umschalten der pattern für Übergänge und wenn man wollen würde könnte man sich n dj-Mixer dazwischen stellen und noch blenden...
Mir sind auch zu viele Fehler mit den Clips in der Force passiert. Sicher wird man da sicherer irgendwann aber ich habe meine Lösung so gefunden. Eine für drums und eine für den Rest. So komme ich auch mit dem Speicher hin. Jetzt kann ich noch sidechaincompression von einer zur anderen machen - fertig.
Denk ich nicht weiter über was anders nach.