ärgerliche nachricht für Sylenth-garfunkel-kaninchen

Neo schrieb:
Wieso geschockt ? Software heißt doch nicht gleich das es schlecht klingen muß. Ich denke die meisten werden wohl Hard und Software nutzen, wobei im Moment sicher noch mehr Hardware dabei sein wird, nach allem was ich so höre. Wenn Software noch besser wird, könnte es in Zukunft für alle die ihr Geld mit Produktion usw. verdienen, sogar besser sein, nur Software zu benutzen, weil schneller, besser integriert und total recall fähig.

Wie sagte mal KS:
"Ich nutze Analog oder Softsynth je nachdem, was ich machen will."
Ich kann 1000 analoge Synths besitzen, aber keinen Sound kreiieren, der einen mitnimmt. Umgekehrt gibt es Leute, die aus einem Freeware Synth wahre Göttertöne rausholen. Du Diskussion ist derart müßig und überflüssig IMHO. Mir doch Latte, womit gute Musik gemacht wird. Sie muss mich nur mitnehmen. Ich kenne Leute, die haben jede menge Vintage, aber deren Tracks mach ich nach 5 Sekunden aus, weil total langweilig.
 
HPL schrieb:
knilch schrieb:
kennt ihr bekannte cds die mit softsynths gemacht wurden?
auser die letzte prodigy

booka shade zum beispiel haben auf der movements fast nur software verwendet.
ich war direkt geschockt als ich das erfahren hab. weil die sounds auf dem album tlw. einfach saugeil sind.

Warum geschockt? Ein Virus, DX7, Nordlead ist ja genaugenommen auch nur ein Softsynth ... halt mir Knöpfen dran ;-)
 
mon0 schrieb:
Wie sagte mal KS:
"Ich nutze Analog oder Softsynth je nachdem, was ich machen will."
Ich kann 1000 analoge Synths besitzen, aber keinen Sound kreiieren, der einen mitnimmt. Umgekehrt gibt es Leute, die aus einem Freeware Synth wahre Göttertöne rausholen. Du Diskussion ist derart müßig und überflüssig IMHO. Mir doch Latte, womit gute Musik gemacht wird. Sie muss mich nur mitnehmen. Ich kenne Leute, die haben jede menge Vintage, aber deren Tracks mach ich nach 5 Sekunden aus, weil total langweilig.

Da hast du natürlich recht, dazu fällt mir analog aber doch was ein.

Die Technik ist nur Mittel zum Zweck. Wenn man das allerdings alles mit einbezieht, hat man keine Diskussionsgrundlage mehr – und das Forum könnte in Bezug auf technische Diskussionen geschlossen werden.
Über irgendwas müssen wir quatschen ;-)
 
tomcat schrieb:
Ein Virus, DX7, Nordlead ist ja genaugenommen auch nur ein Softsynth ... halt mir Knöpfen dran ;-)

Mit dem DX7 vertust Du Dich hier aber gewaltig. ;-)

1984 ein SoftSynth mit 16 Stimmen wäre schon ne geile Leistung gewesen.
 
ich denke einfach das für richtig druckvolle/warme sachen, das richtige outboard/"inboard" einfach da sein muss oder ist, bei den Profis...
also im falle von plug ins für die warmen oder druckvollen hauptelemente.
Kann mich da auch täuschen, denke aber so.
 
nur weil manche synths schwach auf der brust sind, bringt es nicht immer was, das mit bassanhebungen und "mumpfi" reinzubauen, damit das irgendwie klingt.. das ist nämlich in dem bereich zzt sehr in und alles geht mit kompressor und EQ .. das ist imo nicht ganz so einfach.. überzeugend und schwurbellos geht das nicht..
 
der DX7 arbeitet mit VLSI chips, das ist kein rechner mit algorithmen sondern eine "real digitale hardware".. wenn ich das mal so ausdrücken darf..
 
Ohne jetzt mal alte Wunden aufreissen zu wollen, aber kann mal irgendwer diesen .... Threadtitel mit der persönlichen Stichelei auf einen Neutralen ändern?
 
idealist schrieb:
ich denke einfach das für richtig druckvolle/warme sachen, das richtige outboard/"inboard" einfach da sein muss oder ist, bei den Profis...
also im falle von plug ins für die warmen oder druckvollen hauptelemente.
Kann mich da auch täuschen, denke aber so.

Dann schau mal, wieviele Acts mittlerweile VSTIs benutzen. Mehr als du glaubst und als manchen lieb ist. Natürlich hat Vintage Flair und irgenwas besonderes. Aber ich brauche kein Vintage, um "gute" Mucke zu machen. Der Künstler ist das entscheidende Element, nicht die Technik.
 
Aber wenn man kein guter Künstler ist, dann sollte man wenigstens die Bude voll mit Hardware stehen haben. So wie ich. :mrgreen:
 
knilch schrieb:
der virus ist einer der 3 besten synthesizer der welt.
gegen sone papiertröte kriegt der nen lachanfall.

na da brech ich ja ab.....selten so nen guten lachwitz gehört! echt! respekt!

oder haste dich da etwa verschrieben? sollte es heissen das der virus von den miesesten synthies dieses planeten einer der 3 besten is?

dem kann ich nur vollends beipflichten. selten so nen plastiktrötsound gehört. ich hatte allerdings nur nen virus a und nen indigo.

dafür hat n kumpel noch den TI, an dem hat er aber auch kein gutes haar gelassen. und der mann hat ahnung von dem was er da tut, schliesslich lebt der sehr sehr gut vom produziern.

greetz
 
nun der vorteil von software liegt bei guter konfiguration auf der hand

keine wandler-verschlechterung
abspeicherbarkeit aller prozesse
bessere übersicht und verwaltung der sounds
mehr speicherplatz- dadurch mehr und bessere sounds
nachteile:
nichts zum anfassen (controller helfen weitgehenst)
weniger identität des gerätes
kein spass von hardwarefactor
muss man sich doch ne harley kaufen .
 
knilch schrieb:
abspeicherbarkeit aller prozesse

Kann auch zu gähnender Langweile und Uninspiriertheit führen.

knilch schrieb:
mehr speicherplatz- dadurch mehr und bessere sounds

Die Logik erschliesst sich mir nicht, Quantität und Qualität von Sounds sind doch zwei paar Schuhe.
Je mehr Speicher man hat, desto mehr Zeit verschwendet man mit Sounds suchen (wirklich suchen, nicht erstellen), anhören und organisieren.

Es kommt auf die Arbeitsweise und den Typ Mensch an, ob das positiv oder negativ ist.
Das ist auch der Grund, warum Hardware-Synths niemals aussterben werden, egal wie gut Soft-Synths klingen.

Auch bei digitalen Hardware-Synths kann man je nach Gerät auf der digitalen Ebene bleiben, womit die Wandler-Sache ausfällt.
Zumal die Wandler teilweise sogar nen eigenen Charakter auszumachen scheinen (siehe DX7).
 
sonicwarrior schrieb:
...Je mehr Speicher man hat, desto mehr Zeit verschwendet man mit Sounds suchen (wirklich suchen, nicht erstellen), anhören und organisieren.

Es kommt auf die Arbeitsweise und den Typ Mensch an, ob das positiv oder negativ ist.
Das ist auch der Grund, warum Hardware-Synths niemals aussterben werden, egal wie gut Soft-Synths klingen.....

OT:
das erinnert mich an die alten zeiten mit dem ms20... der hatte optische speicher ;-)
 
mon0 schrieb:
idealist schrieb:
ich denke einfach das für richtig druckvolle/warme sachen, das richtige outboard/"inboard" einfach da sein muss oder ist, bei den Profis...
also im falle von plug ins für die warmen oder druckvollen hauptelemente.
Kann mich da auch täuschen, denke aber so.

Dann schau mal, wieviele Acts mittlerweile VSTIs benutzen. Mehr als du glaubst und als manchen lieb ist. Natürlich hat Vintage Flair und irgenwas besonderes. Aber ich brauche kein Vintage, um "gute" Mucke zu machen. Der Künstler ist das entscheidende Element, nicht die Technik.

Mit Outboard/"Inboard" meine ich keine Synthies und schon gar nicht Vintage!!! Und von guter Mucke habe ich eigentlich auch nichts erwähnt, denke das gute Mucke auch mit Reason/Reaktor alleine Möglich ist, ohne Problem...
 
idealist schrieb:
mon0 schrieb:
idealist schrieb:
ich denke einfach das für richtig druckvolle/warme sachen, das richtige outboard/"inboard" einfach da sein muss oder ist, bei den Profis...
also im falle von plug ins für die warmen oder druckvollen hauptelemente.
Kann mich da auch täuschen, denke aber so.

Dann schau mal, wieviele Acts mittlerweile VSTIs benutzen. Mehr als du glaubst und als manchen lieb ist. Natürlich hat Vintage Flair und irgenwas besonderes. Aber ich brauche kein Vintage, um "gute" Mucke zu machen. Der Künstler ist das entscheidende Element, nicht die Technik.

Mit Outboard/"Inboard" meine ich keine Synthies und schon gar nicht Vintage!!! Und von guter Mucke habe ich eigentlich auch nichts erwähnt, denke das gute Mucke auch mit Reason/Reaktor alleine Möglich ist, ohne Problem...

Was meinstn dann?
 
Mucke steht aber ansich für "schlecht", aber hat sich ja wohl bei jüngeren Leuten als Standardwort für "Musik" etabliert, wenn einer sagt er mache "Mucke", dann geh ich immer erstmal von uninteressantem gemucke aus ;-)
 
OT:
Mucke = schlecht
Das ist mir neu und ich bin nicht der Jüngste.
Vielleicht ist das in Norddeutschland auch anders - also Geographisch unterschiedlich.
OT Off

sonicwarrior schrieb:
Die Logik erschliesst sich mir nicht, Quantität und Qualität von Sounds sind doch zwei paar Schuhe.
Je mehr Speicher man hat, desto mehr Zeit verschwendet man mit Sounds suchen (wirklich suchen, nicht erstellen), anhören und organisieren.

Es kommt auf die Arbeitsweise und den Typ Mensch an, ob das positiv oder negativ ist.

Auf jeden Fall muss man bei vielen Sounds sehr diszipliniert sein.
Findet man schnell einen ähnlichen Sound, geht es natürlich schneller, sich den nur zurechtbiegen zu müssen.
Ist dann wirklich eine Frage der Organisation und dafür ist nicht jeder Mensch geschaffen. aber das sagtest du ja schon.
 
1.die begrenzung der speichertplätze hatt mich oft davon abgehalten
sounds zu schrauben -manschmal wollte ich einfach schon 100 variationen von nem sine.
also fand ich das eher blockierend.

2. der virus steht in fast jedem studio - ich denke jeder weis das der gut klingt . ich habe viele synths gehört
ich hatte jupiter und korgs zeug analog rumstehen über jahre . und kann daher auch vergleichen,
virus a kenne ich nicht kenne nur b-.
wenn du den virus b trötig findest wirst du besser gitarist werden sollen.
oder biste du die rache des sil-enth-garf-unkel ?
und mit 3 besten meine ich vl(virtuelle analog ).
wenn du analoge dazu meinst frage ich dich, was deine ebsten 3 sind ?
das alles immer so oder anderstrum ist weis ich selbst.
 


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