Ableton Push 3 - Standalone

Oh man, bitte kein Unboxing-Porn hier, meine Finanzen! :-|

An die Standalone Besitzer, könnt ihr bitte mal schauen ob externe Max4Live Devices funktionieren, also solche, die nicht exklusiv von Ableton vertrieben werden?
Das hatten sie ja bereits gesagt: kann sein, muss aber nicht. Kommt immer auf das individuelle M4L Modul an.
Die mit spezieller Grafikausgabe funktionieren wohl schon mal nicht meine ich.
 
Nach dem Update auf Live Suite und einem Neustart 30 sekunden Bootup. Das geht schon mal klar.

Jetzt kam auch direkt die Meldung das es ein neues Firmware Update gibt.
 
Schon ausverkauft. Erst wieder in 2-4 Wochen (Standalone) und in über 8 Wochen (Controller) lieferbar. Das ging aber Fix.
 
Mir erschließt sich der Mehrwert vom Push 3 überhaupt nicht. Erst recht nicht, von der Standalone Version.

Das hat für mich ein paar Gründe:
Die meisten Leute die sich den leisten, haben im Studio schon alle ihre Synths verkabelt. Da wird kaum einer alles neu routen und über den Push laufen lassen. Wozu also ADAT? Ergo werden die meisten den im Studio als Midi Controller nutzen. Da tut es dann auch Push 2.
Das bringt mich dazu, das ADAT für unterwegs dran ist, da er ja Standalone ist. Aber wer zur Hölle schleppt z.b im Urlaub 5 Synth mit um Multitrack aufzunehmen? Denn dazu ist er ja gedacht. Fürs Sofa und Kurztripps etc. Wurde auch in einem Video von Ableton so angekündigt, mit diesem Standalone Zweck. Und wenn ich Hardware aufnehme, dann will ich doch über ein Lied hinweg am Sound schrauben und das aufnehmen, damit nicht alles nach Loops klingt, aber dazu hat der im Standalone nichtmal ein Arrangement feature. Also fehlt vom Umfang quasi 1/3. 2k für 2/3 des Umfangs wenn ich den mitnehme? Puh, steile Ansage.
Auch kann ich unterwegs keine Arrangementidee aufnehmen. Bin ich zwei Wochen im Urlaub, hab ich 1000 Ideen, hab aber alle vergessen wenn ich wieder heim bin, weil ich das Arrangement nur am Rechner machen kann. Das ist echt schwach.
Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr komme ich zu dem Schluss, das Ableton selbst nicht weiß welche Zielgruppe das bedienen soll oder was sie damit machen wollen.
NI Mashine Standalone ist günstiger und bietet dir zumindest arrangement.
Oder Akai MPC One2.
Dann 3h Akku? What? Nach 12 Monaten hält der nur noch 30 Minuten. Und dann?

Ich hab echt gehofft Push 3 wird ein Brett, aber bisher bin ich eher enttäuscht.

Soviel nur mal kurz von mir😎
Muss nicht geantwortet werden, wollte es nur mal loswerden.
Es ist doch vollkommen ok, wenn es für Deinen Workflow vielleicht nix ist, aber es arbeiten nun mal nicht alle gleich und ein solches Gerät soll eben möglichst viele Interessenten abdecken.
Ich verstehe aber immer noch nicht warum man angeblich nicht damit arrangieren kann. Ein grobes Arrangement geht doch gerade mit Live supereasy mit den Szenen und tiefergehend kann man dann am Rechner machen, wo es ohnehin komfortabler ist als auf irgendwelchen Push/Maschine/MPC-Screens. Ich bin offensichtlich wohl einer der wenigen, die auf einen Arrangement-Modus in PushX komplett verzichten könnte (vorausgesetzt Follow Action gehen auch in Szenen am Gerät - das weiß ich eben noch nicht). Und ADAT gibt einem eine relativ unkomplizierte Offenheit für mehr Eingänge und bessere Wandler - was spricht dagegen?

Insgesamt finde ich gut dass jeder jetzt wirklich viel Auswahl hat, sei es mit MPC, Maschine oder eben Push3. Auch preislich hat (fast) jeder jetzt eine Möglichkeit etwas nach seinem Geldbeutel zu finden.
 
Ah! Ich hab die ganze Zeit ne Fehlermeldung bekommen das Live Set wäre corrupt. Es ging aber trotzdem alles.

Ihr müsst wenn ihr alle Updates durchabt den Push erst noch Authorisieren und dann noch mal neu starten.
Hatte die Ganze Zeit nur Intro am laufen. Jetzt steht da die Suite und alles passt!
 
Ich habe meine Lieferung auch eben bekommen... der erste Eindruck. Ja, das Teil ist in der tat schwerer als ich mir das vorgestellt habe.
Das finde ich positiv. Ich denke nicht, dass die Idee von dem Teil ist, dass man es auf dem Sofa verwendet... so macht es eine sehr stabilen, professionellen Eindruck.
Etwas, das auch auch "on the road" ein paar Jahre durchhält.

Die Buttons sind vom ersten (ausgeschaltetes Gerät) etwas schwammig. Da wäre etwas mehr Elektron Style für mich passender gewesen. Aber wirklich bewahrheiten uns sich das im Betrieb.

Also - erste Eindruck sehr positiv. Später mal starten, das gute Stück.
 
Ach Mist, sind die wie beim P2, wo es in der Mitte den Druckpunkt gab und drumherum ist das so schwammig?
Ich hatte kein Push 2.
aber see Druckpunkt ist in der Mitte des Tasters. So wirklich schlimm finde ich das im ersten Moment nicht. Aber ja, ich hatte was anderes im Kopf.
 
Mir erschließt sich der Mehrwert vom Push 3 überhaupt nicht. Erst recht nicht, von der Standalone Version.

Das hat für mich ein paar Gründe:
Die meisten Leute die sich den leisten, haben im Studio schon alle ihre Synths verkabelt. Da wird kaum einer alles neu routen und über den Push laufen lassen.
Nach dem Argument muss überhaupt kein Gerät mit Einzelausgängen kommen, oder? Und manchmal starten vielleicht auch Leute neue Projekte, ich glaube bei meinem letzten hätte ich Push3 als Zentrale genommen, anstatt dem Kilpatrik Carbon und einem Roland Octa-capture.

Zum Beispiel um auch mal Drums aufzunehmen? Es gibt Leute, die spielen in Bands. Oder bei meinem letzten Projekt mit Mitmusikern

Ergo werden die meisten den im Studio als Midi Controller nutzen. Da tut es dann auch Push 2.
Also ich bin schon allein wegen den MPE-Pads am überlegen, ob ich mir ein Push 3 zulege, das sieht nach einem sehr guten Update in Vergleich zu meiner Medusa aus, die ja keine slides über mehere Pads erlaubt. Zum Glück fehlt mir der Platz ;-)
Auch kann ich unterwegs keine Arrangementidee aufnehmen. Bin ich zwei Wochen im Urlaub, hab ich 1000 Ideen, hab aber alle vergessen wenn ich wieder heim bin, weil ich das Arrangement nur am Rechner machen kann. Das ist echt schwach.
Also ich hatte mal ein Push2 und fand die fehlende Arrangmentfunktion auch schwach, aber ich hätte sicherlich kein Problem gehabt mich damit zwei Wochen im Urlaub zu vergnügen und das Arrangment schonmal via Scenes vorzubereiten. Mein Problem war vor allem Live selbst, das hat nicht gut zu meinem Workflow/Setup gepasst (ich habe daher dann auch Push2 zusammen mit Live verkauft).
Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr komme ich zu dem Schluss, das Ableton selbst nicht weiß welche Zielgruppe das bedienen soll oder was sie damit machen wollen.
Finde ich eigentlich sehr eindeutig und klar: Leute, die Live auftreten wollen (und da nicht fertige Arrangements abspielen wollen). Könnte man eigentlich vom Programmnamen darauf kommen.
 
Das hatten sie ja bereits gesagt: kann sein, muss aber nicht. Kommt immer auf das individuelle M4L Modul an.
Die mit spezieller Grafikausgabe funktionieren wohl schon mal nicht meine ich.
Hab ich auch gelesen, mich interessieren solche Module, die die Pads als farbige Anzeige nutzen und wie gut entsprechende Parameter über die Encoder nutzbar sind. Ich denk da so an das modulares Sequencerkonzept, wie es in der Seed collection enthalten ist.
Oder Module mit denen ich das Grid frei aufteilen kann, um mehr als ein Instrument gleichzeitig in zu spielen. Routing und so.

Push2 fand ich immer erstaunlich konservativ in der Bedienung, M4L erweitert dann den Controller nach eigenen Wünschen. Wenn das zB an einem fehlenden dropdown Menu scheitern würde ware das sehr schade.
 
Was das Prozessormodul angeht, so liest sich die Ableton Webseite so, als wären die da auf Intel festgelegt, wohl auch aufgrund des Anschlußformat dieses Moduls. Wenn es von Intel keine NUC Module mit ARM CPUs gibt (Intel ist Lizenznehmer und will demnächst welche herstellen), dann werden wir da auch keine ARM CPU drin sehen.
 
Sich durch die YouTube Push3-Sphere zu klicken - ein kleines Abenteuer.
Oft kann man die Videos kaum noch auseinanderhalten, denn es ist immer dieselbe frontal-gefilmte Perspektive, das Gerät steht meist auf einem Holztisch, gern garniert mit Keyboard, Topfpflanze oder ähnlicher Deko.
Und abgerundet mit euphorischen Kommentaren.

Man hat fast den Eindruck, ganz YouTube hat so ein Gerät zugeschickt bekommen.

Sehr unterhaltsam :)
 
Sich durch die YouTube Push3-Sphere zu klicken - ein kleines Abenteuer.
Oft kann man die Videos kaum noch auseinanderhalten, denn es ist immer dieselbe frontal-gefilmte Perspektive, das Gerät steht meist auf einem Holztisch, gern garniert mit Keyboard, Topfpflanze oder ähnlicher Deko.
Und abgerundet mit euphorischen Kommentaren.

Man hat fast den Eindruck, ganz YouTube hat so ein Gerät zugeschickt bekommen.

Sehr unterhaltsam :)

schon erstaunlich wie gleich diese videos alle sind. da gibts schon sehr wenige die wirklich eigenen conten produzieren. dieses hype geschwurbel immer...

hier ein video vom push in dem musik (hiphop) gemacht wird, ab min. 4:
Ableton Push 3 - Sampled beat making session


...passt mir besser als irgendwelche unboxings
 
so... angeschaltet. Auch bei mir erstmal mit Fehlermeldung. Update hat das dann gelöst, sowie ich das in der Kürze der Zeit beurteilen kann, läuft alles top.
Die Knöpfe sind schon ok. Wenn dann was passiert, wenn man drückt, fühlt es sich auch anders an, das geht klar.
Auch der Zugang zum Workflow ist auf den ersten Blick sehr gut.

Was mich aber echt ein bisschen triggert ist das Display... da hätte es schon ein Retina Display sein dürfen. Klar, kosten und so.. aber die Sehgewohnheiten heutiger User spielen schon eine Rolle.
Der Text ist etwas unscharf. Fühlt sich ein bisschen so an, als bräuchte ich eine Brille (was ich nicht tue... habe eine und bin kurzsichtig).

Mal sehen, ob ich mich daran gewöhnen mag. Der Rest wie gesagt im ersten Moment schon gut gemacht so.
 
Eine Sache, die ich bei Push nie so ganz verstanden habe: Knöppe über dem Display (und somit auch sehr weit oben). Theoretisch sollte es mich stören wenn die Hand/Hände beim schrauben das Display verdecken, aber da ich es nie getestet habe, kann ich das nicht beurteilen. Zumindest lese ich da nirgendwo kritisches drüber, scheint dann wohl für die allermeisten ok so..
 
Meiner ist nun auch unterwegs zu mir 🙌wird aber leider erst nach Pfingsten ankommen, euch aber schon mal viel Spaß mit dem Ding!
 
Eine Sache, die ich bei Push nie so ganz verstanden habe: Knöppe über dem Display (und somit auch sehr weit oben). Theoretisch sollte es mich stören wenn die Hand/Hände beim schrauben das Display verdecken, aber da ich es nie getestet habe, kann ich das nicht beurteilen. Zumindest lese ich da nirgendwo kritisches drüber, scheint dann wohl für die allermeisten ok so..

Das wird von einigen angekreidet, aber die wenigsten davon arbeiten tatsächlich mit dem Push. Und es gibt - neben der Transportfrage - noch ein wichtiges Gegenargument: Das sind Drumpads. Encoder direkt darüber sind eine Einladung, sich auf irgendeine Art die Finger zu brechen (oder die Encoder), wenn es mal etwas adrenalingetriebener wird oder man schlicht wegschaut. Deshalb sind die an den Ort versetzt, wo sie nicht nur Sinn ergeben, sondern wo man im Eifer des Gefechts am wenigsten ausversehen reinschlägt.
 
Zuletzt bearbeitet:
wine oder nicht wine frage ich mich ja.
(beides haette durchaus interessante implikationen...)
kann aber natuerlich verstehen, wenn niemand lust hat die nicht eben billige neuerwerbung
aufzuschrauben, die ssd auszubauen und nachzugucken.
 
Das wird von einigen angekreidet, aber die wenigsten davon arbeiten tatsächlich mit dem Push. Und es gibt - neben der Transportfrage - noch ein wichtiges Gegenargument: Das sind Drumpads. Encoder direkt darüber sind eine Einladung, sich auf irgendeine Art die Finger zu brechen (oder die Encoder), wenn es mal etwas adrenalingetriebener wird oder man schlicht wegschaut. Deshalb sind die an den Ort versetzt, wo sie nicht nur Sinn ergeben, sondern wo man im Eifer des Gefechts am wenigsten ausversehen reinschlägt.
Nicht nur das, wenn das Push am Tisch steht und die Encoder unter dem Display wären, würde man bei dem Blickwinkel das Display mit der Hand verdecken, das ist so nicht der Fall.
 
Beachtlich finde ich: Es haben echt alle dicht gehalten. Das wirklich bemerkenswert.
Und dann so ein Hammer.

Arrangermode. Hat die Force.. hat der Deluge. Hab ich nie genutzt. Habe Deluge und danach die Force als Brain im Studio und eigentlich nur zum Loops und Skizzen ( aka Kreativphase ) erstllen verwendet.
Natürlich auch zum Jammen. Aber wenn dann finde ich das Arrangement am Rechner in Ableton schon angenehmer.
Geil ist nun, es wird beides saftig verschmelzen ! :)
Wenn du etwas für 1800€ geschenkt bekommst und dafür nur die Klappe halten musst und ein Review drehen,fällt dir das ganz leicht.
 
Folgende Packs kriegt man zum P3 noch dazu hab ich grade in meinem Account gesehen:
(Ob das jetzt auch bei Intro dabei ist oder nur der Suite kann ich nicht sagen, habs grad zufällig in meinem Account entdeckt)


Skitter and Step, Free NFR

Voice Box, Free NFR

Build and Drop, Free NFR

Beat Tools, FREE NFR

Upright Piano by Spitfire Audio, Free NFR

Drive and Glow, Free NFR

Drum Essentials, Free NFR

Expressive Choir by Spitfire Audio, Free NFR

String Quartet by Spitfire Audio, Free NFR

Mood Reel, Free NFR

Drone Lab, Free NFR

Glitch and Wash, Free NFR

Punch and Tilt, Free NFR

Brass Quartet by Spitfire Audio, Free NFR

Grand Piano, Free NFR

 
Wann und in welcher Form kam bei euch die Versandmitteilung wenn ich fragen darf?
Hab am 23.5. direkt nach der Ankündigung bestellt. Per PayPal bezahlt. Rechnung ist in der Bestellhistorie einsehbar, Geld vom Konto abgebucht.
Seit dem Stille.
 
Zuletzt bearbeitet:


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