Ableton ab 9, jetzt 11: fragen fragen fragen

Mal ne Frage....

Wieso kann man eigentlich in der Session View sämtliche Parameter aus Live IM CLIP automatisieren und speichern, in der Arrangement View jedoch nur Midi CC Parameter??

Ja, in der Arrangement View gibt es die Automation Lane. Wäre aber schön wenn man die Automation einfach loopen könnte, anstatt copy & paste....
Sorry, daß ich das Thema nochmal hochhole, weil mir das eben gerade aufgefallen ist. Tatsächlich ist es so, daß man in Live 8 und früheren Versionen auch in der Arrangement View in den Clips per Hüllkurve sämtliche Parameter kontrollieren und diese auch loopen (linked oder unlinked) kann etc. Ab live 9 geht das nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, daß ich das Thema nochmal hochhole, weil mir das eben gerade aufgefallen ist. Tatsächlich ist es so, daß man in Live 8 und früheren Versionen auch in der Arrangement View in den Clips per Hüllkurve sämtliche Parameter kontrollieren und diese auch loopen (linked oder unlinked) kann etc. Ab live 9 geht das nicht mehr.

Was fürn Sinn macht es im Arrangement den Clip zu bearbeiten?
 
Also ich hätte schon gerne beide Möglichkeiten. Wenn man z.B. viele verschiedene Automationen in 1/16 oder kleinerem Raster innerhalb eines Taktes schreiben will oder kleine „Micro Edits“ z.B. in einer Drum Spur machen will ist das im Clip einfacher als im Arrangement in den Bereich zu zoomen, den man bearbeiten will.
Anders sind „sanfte“ Parameteränderungen über viele Takte im Arrangement einfacher.

Sorry, daß ich das Thema nochmal hochhole, weil mir das eben gerade aufgefallen ist. Tatsächlich ist es so, daß man in Live 8 und früheren Versionen auch in der Arrangement View in den Clips per Hüllkurve sämtliche Parameter kontrollieren und diese auch loopen (linked oder unlinked) kann etc. Ab live 9 geht das nicht mehr.
Ha! So schnell verschwinden solche Dinge also aus dem Gedächtnis^^

Da fällt mir ein...gab es nicht auch mal neben Automation auch noch Modulation in Live?
Mit Modulation konnte man per Automationslinien den Parameterwert erhöhen bzw. kleiner machen, ausgehend von dem Wert, der im Instrument/Effekt eingestellt war. Also im Gegensatz zu Automation, die ja den Wert quasi überschreibt, blieb der Wert gleich, man konnte ihn einfach temporär verändern.
Gabs das nicht mal?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sieht so aus, als hätte Ableton das Konzept der relativen Hüllkurven in Clips über Bord geworfen. Sobald man in live 9 oder 10 einen Regler manuell bewegt, wird die Kurve deaktiviert. Wenn man bei live 8 oder früher einen Wert manuell änderte, veränderte man nur den Bezugswert.
 
Ich muss mal wieder Live 8 anschmeissen...Ich hatte glaub aber immer mit normaler Automation gearbeitet, erinnere mich nur noch dunkel an das Modulationskonzept.

Es gab ja bevor der Groove Pool eingeführt wurde auch mal globalen Groove, dessen Stärke man oben in der Leiste neben der Tempoeinstellung einstellen konnte.
Ja, ich werd mal wieder Live 8 anschmeissen...
 
Es gab ja bevor der Groove Pool eingeführt wurde auch mal globalen Groove, dessen Stärke man oben in der Leiste neben der Tempoeinstellung einstellen konnte.
Das ist immer noch so (sofern du nicht was anderes meinst), dazu muss jedoch eine der Spuren ein Groove Template verwenden....
 
Es wird immer noch zwischen Modulation und Automation unterschieden.
Hatten wir hier schon mal als Thema:
https://www.sequencer.de/synthesize...ne-automationen-aendern-und-speichern.112717/
Seh ich jetzt nicht so, man möchte ja z.B. im Live-Kontext einen Parameter einerseits durch eine eingezeichnete Kurve, gleichzeitig aber auch z.B. mittels eines Controllers verändern, ohne daß die Wirkung der eingezeichneten Kurve ausbleibt. Wenn man in der analogen Welt bei einem Synthesizer z.B. die Eckfrequenz eines Filters durch einen LFO moduliert, schaltet sich der LFO ja auch nicht aus, sobald ich an dem Frequenzpoti des Filters eine Veränderung vornehme.
 
Seh ich jetzt nicht so, man möchte ja z.B. im Live-Kontext einen Parameter einerseits durch eine eingezeichnete Kurve, gleichzeitig aber auch z.B. mittels eines Controllers verändern, ohne daß die Wirkung der eingezeichneten Kurve ausbleibt. Wenn man in der analogen Welt bei einem Synthesizer z.B. die Eckfrequenz eines Filters durch einen LFO moduliert, schaltet sich der LFO ja auch nicht aus, sobald ich an dem Frequenzpoti des Filters eine Veränderung vornehme.

Aaalso:
Automation = absoluter Wert
Modulation = relative Veränderung vom absoluten Wert

Den absoluten Wert kannst du per Automation einstellen. Sobald du den Wert manuell veränderst, wird die Automation ausgeschaltet und der manuelle Wert ist der neue Absolutwert.
Solange, bist du mit "Automation reaktivieren" (oben neben Transport-Sektion) alle Automationskuven wieder aktivierts.

Davon unberührt ist die Modulation. Diese verändert immer relativ vom Absolutwert aus, egal ob letzterer manuell oder per Automation eingestellt ist.
Das entspicht dem Filter-LFO aus deinem Beispiel bzw. der "eingezeichneten Kurve".

Wichtig: jeder Parameter kann zwei Hüllkurven haben. Eine Automation, eine Modulation.
Jedoch zeigt Live im DropDown bei den Hüllkurven meist nur die Automation an.

Der einfachste Weg zur Modulation:
-> Rechtsklick auf Parameter -> Zeige Modulation
 
Der einfachste Weg zur Modulation:
-> Rechtsklick auf Parameter -> Zeige Modulation
Stimmt, das gibts ja immer noch, das war ja nie weg^^ :selfhammer:
Thx :mrgreen:


*Edit

Das ist immer noch so (sofern du nicht was anderes meinst), dazu muss jedoch eine der Spuren ein Groove Template verwenden....
Hmmja, so vielseitig das Konzept mit den Groove Templates auch ist - ich habs bisher immer nur zum rumprobieren genutzt, weil mich die vielen Möglichkeiten und das Fine Tuning dann letztendlich immer dazu gebracht haben die Grooves wieder komplett rauszuschmeissen^^ :mrgreen:

Vielleicht müsste ich nur öfter damit arbeiten...die Möglichkeiten sind ja wirklich enorm...vieles mache ich mit Hardware und für ein mal im Jahr nutzen wäre für mich ein "Standart Swing zum schnellen reindrehen" nützlicher - und der Groove Pool dann wenn mehr gebraucht wird.

Aber das soll jetzt keine Kritik sein, ich meinte es nur so; das Problem liegt ja auf meiner Seite, weil ich mich nicht entscheiden kann und es dann anders mache...
 
Zuletzt bearbeitet:
Aaalso:
Automation = absoluter Wert
Modulation = relative Veränderung vom absoluten Wert

Den absoluten Wert kannst du per Automation einstellen. Sobald du den Wert manuell veränderst, wird die Automation ausgeschaltet und der manuelle Wert ist der neue Absolutwert.
Solange, bist du mit "Automation reaktivieren" (oben neben Transport-Sektion) alle Automationskuven wieder aktivierts.

Davon unberührt ist die Modulation. Diese verändert immer relativ vom Absolutwert aus, egal ob letzterer manuell oder per Automation eingestellt ist.
Das entspicht dem Filter-LFO aus deinem Beispiel bzw. der "eingezeichneten Kurve".

Wichtig: jeder Parameter kann zwei Hüllkurven haben. Eine Automation, eine Modulation.
Jedoch zeigt Live im DropDown bei den Hüllkurven meist nur die Automation an.

Der einfachste Weg zur Modulation:
-> Rechtsklick auf Parameter -> Zeige Modulation

Danke, jetzt ist das klar ... dann ist es wirklich eine Verbesserung und es ist damit auch klar, wie man das in der Arrangement View benutzen kann, loopen etc. ... Aber ein bischen versteckt ist es schon, an der gleichen Stelle wo früher in den Clips (Session View) die Modulationen waren sind jetzt die Automationen, ohne den Rechtsklick findet man die Modulationsfenster garnicht, zumindest solange nichts moduliert ist.
 
Der Drum Edit Mode ist ja eigentlich dem Drumrack vorbehalten. Wer mit einem anderen PlugIn dennoch im Drum Edit Mode arbeiten möchte kann einfach ein neues Drumrack in das Projekt ziehen und dessen Midi Output der anderen Spur zuweisen.
geil. Danke !
das war eins der dinge was mich vom tieferen eintauchen in Live abhielt
 
Frage:
kann man Live so quasi auf sleep stellen dass es null oder kaum mehr CPU saugt während der zeit wo´s ungenutzt ist ?


weil:
ich muss meine sounds/jamms über den H-AU host machen wegen kleinerer latenz,
das dann per loopback device in wavelab aufnehmen.
die aufnahmen würde ich aber gern *direkt* in live weiterverarbeiten......
möchte/MUSS aber live ausschalten können damit ich in HAU jammen kann.
......wegen cPU ressourcen die für FX drauf gehen.

bekomm ich sowas hin ? was wären die tricks ?
 
Versuch gerade in Live9 clip launch zum aufnehmen von Sessions zu benutzen.

Ich dafür ein paar leere 8 bar audio clips gemacht.

Die Idee ist. Alle 8 bars geht der nächste clip an den Start und nimmt für
8 bars auf.

Bitte mal auf das gif klicken, dann sieht man das.

Leider wird aber nichts aufgenommen (armed etc ist alles ok)

Ne Idee vielleicht wie man das hinbekommt?
 

Anhänge

  • autoclip.gif
    autoclip.gif
    156,5 KB · Aufrufe: 14
Glaube nicht, dass das so geht. Regulär aufnehmen kann man ja nur in leeren ClipSlots. Die haben aber keine FollowActions.

Wenn du in den Voreinstellungen "SessionStart startet Aufnahme" aktivierst, kannst Du mit Wechsel einer Scene neue Clips recorden. Dann musst Du aber alle 8 Takte die Szene wechseln.
Ist evt. einfacher, die Spuren im Arrangement linear aufzunehmen. Alle anderen Spuren können dabei in der SessionAnsicht weiterlaufen. Nach der Aufnahme die neuen Clips alle 8 Takte schneiden. Danach kannst Du alle Clipes einer Spur zusammen in die SessionAnsicht ziehen. Die werden dann automatisch untereinander abgelegt.

Wären so meine Ideen. Vielleicht geht auch etwas mit MAX
 
Glaube nicht, dass das so geht. Regulär aufnehmen kann man ja nur in leeren ClipSlots. Die haben aber keine FollowActions.

ja stimmt Overdub nimmt leider nur Automation auf, wenn es ein Audio clip ist.

Wenn du in den Voreinstellungen "SessionStart startet Aufnahme" aktivierst, kannst Du mit Wechsel einer Scene neue Clips recorden. Dann musst Du aber alle 8 Takte die Szene wechseln.

ja das ist klar auch das mit dem Arrangement view.
Ich wollte nen workaround praktisch für das fehlenden comping ausprobieren.
Wenn das mit den clips klappen könnte, dann hätte man beim Spielen immer die 8 bars vor Augen.

max oder clyphX

Kennt jemand noch die freie Version?
 
Besser, du findest dich damit ab, dass Live kein Comping kann. Macht das Leben wirklich Befreiter :)
Diese ganzen CompingWorkarounds sind irgendwie alle Gacke. Ist einfach nicht Live's Domäne.
 
Besser, du findest dich damit ab, dass Live kein Comping kann. Macht das Leben wirklich Befreiter :)
Diese ganzen CompingWorkarounds sind irgendwie alle Gacke. Ist einfach nicht Live's Domäne.

oder so :)
Aber das mit den scenes geht schon in dir richtige Richtung.
Was fehlt ist nur dass das automatisch geht, also der Wechsel immer 2/4/8 bars je nach Wunsch passiert.

____T1___T2____T3 (armed)
S1: Clip___Clip___Clip
S2:__*____*____Clip (neu)
usw.

Das wechseln von S1 nach S2 nach X bars muss nur gescripted werden.

* meint das der Clip nicht in die nächste scene übernommen wurde. Sondern der aus S1 einfach weiterspielt (zb ne drum loop).
 
Wie geht eigentlich Resampling? Also live spielen und auf Audiospur aufnehmen. Also ich hab die Audiospur auf resampling gestellt. Und Signal der andern Spuren kommt auch an. Aber ich weis nicht mehr wie ich auf der Spur aufnehmen kann.
 
Ja die Spur scharf stellen das wusste ich. Ich dachte das geht in der Spur als Clip Aufnahme. Muss die Aufnahme wohl im Arrangement Ansicht passieren?
Nö klappt genau so in der Session view.
Vorteil im Arrangement view du kannst meistens auf Resampling verzichten wenn du nen Track mit den ganzen FX freezed und dann auf flatten gehts. Spart Zeit. Einziger Nachteil in Live 9 wenn es ne side chain auf dem Track gibt. Dann ging das mit dem flatten nicht. Seit 10 ist das aber auch möglich.
 
Ich habs irgendwie nicht hin bekommen. Also Spur auf Reampling gstellt, scharf geschaltet. Muss es auf in oder auto sein?
Es kam ein Ausschlag aber dunkel. Und Aufnahme gedrückt aber im Clip war nichts. Ok, wahrscheinlich muss ich die Aufnahme im Transportfeld starten, also oben.
 


Neueste Beiträge

Zurück
Oben