Abhör-Monitore - Welche im Einsatz?

und nur 20 Watt Stromverbrauch.

Das ist bei Lautsprechern eher ein Nachteil. 20W dürften bestenfalls Zimmerlautstärke bedienen, ohne aber genug Reserven zu haben Impulse sauber wiederzugeben.

Studioendstufen sollten immer höher dimensioniert sein, auch wenn diese Leistung nie abgerufen wird.
 
Ja, ein bisschen. Die fast 30 kg der A25-m mögen die Jaspers nicht so…es ist eine provisorische Lösung. Es werden entweder Towersonic oder PSI Audio (auf Mass) Ständer.

Ja, diese Monitoren sind echt ein Traum. Sie sind aber auch gnadenlos mit schlecht produzierten/gemischten Tracks…
 
Ja, ein bisschen. Die fast 30 kg der A25-m mögen die Jaspers nicht so…es ist eine provisorische Lösung. Es werden entweder Towersonic oder PSI Audio (auf Mass) Ständer.

Ja, diese Monitoren sind echt ein Traum. Sie sind aber auch gnadenlos mit schlecht produzierten/gemischten Tracks…

Ok, hab mich schon gewundert, dass die das halten, aber auf dem Blatt gehen sie ja bis 50kg.
 
Système 4.jpeg

Und obwohl es 10 Zoll Tieftöner auf den PSI Audio A25-M gibt, und ab und zu den Eindruck hat, dass es an tiefen Frequenzen mangelt, fügt man einfach einen Subwoofer hinzu...
Logischerweise auch von PSI Audio, damit es optimal funktioniert. Es handelt sich um einen A225-M mit zwei 10-Zoll-Tieftönern und einer Leistung von 480 Watt.

Jetzt kann ich mich nicht mehr beschweren. Das System deckt Frequenzen von 24 Hz bis 23 kHz sehr präzise und direkt ab. Was noch folgen wird, ist die Hinzufügung eines Helmholtz-Resonators auf der anderen Seite des Raumes.
 
Das System deckt Frequenzen von 24 Hz bis 23 kHz sehr präzise und direkt ab
50-24 hz sind eigentlich höchst unerfreuliche frq, es sei den du willst marschierende armeen oder ein gewitter reinmixen. die filtert dir jeder mastering engineer sofort weg.

ich hab auch so grosse midfield boxen von dynaudio und die klingen erst richtig wenn die ca 150 luftliie vor mir sind. wie machst du das wenn die so weit seitlich stehen und du nach vorne keinen platz hast?

auf der positiven seite finde ich es klasse noch jemand mit einem midas venice 240 zu sehen. der mixer ist gold wert schon alleine die preamps klingen ähnlich wie tape für mich.
 
Um den Bass zu fühlen
Es geht nicht darum mit Bass alles zu übertönen, sondern um Verbesserung/Begradigung des Freq-Gangs im unteren Bereich... selbstverständlich kann man dann auch mixen ;-)

PS:
hier mal ein reales Beispiel aus einem kleinen Raum.
Rot - ohne, Grün/Gelb - mit Subwoofer. Bei Gelb ist Subwoofer etwas lauter eingestellt.

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Es geht nicht darum mit Bass alles zu übertönen, sondern um Verbesserung/Begradigung des Freq-Gangs im unteren Bereich... selbstverständlich kann man dann auch mixen ;-)

PS:
hier mal ein reales Beispiel aus einem kleinen Raum.
Rot - ohne, Grün/Gelb - mit Subwoofer. Bei Gelb ist Subwoofer etwas lauter eingestellt.

Anhang anzeigen 147134

Ist ja nicht so, dass ich nicht wüsste wie man einen Frequenzgang durch Anhebung korrigiert. Ich dachte da mehr so an den Druckkammer Effekt und die Nachhallzeiten, aber egal! , jeder nach eigenem Belieben ;-)

Funfact, die A25 bekommst du auf 28 Hz wenn man die bei -10 dB Einmessen würde. Ob man eine Wellenlänge von 12 Metern sinnvoll unterbekommt , da halte ich mich aber lieber raus.. Mein jetziger Raum kann das mit 14 Metern.

Trotzdem , zum Spaß haben ist das eine Feine Sache , aber ernsthaft mischen ?
 
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Ich mische auch nicht mit eingeschaltetem Subwoofer...Ich habe einen Monitoring-Controller (Dangerous Music), mit dem ich den Subwoofer ein- und ausschalten kann. Ich bin völlig einverstanden, dass der Subwoofer ein wenig übertrieben ist für mein Homestudio mit einer Fläche von 18 m2. Bei mässiger Lautstärke ist das aber nicht so problematisch. Ich gebe zu, dass ich mehr Probleme mit meinem Subwoofer Adam Sub 8 hatte, der dazu tendierte, deutlich mehr und schwammige Bässe abzuliefern als mit diesem neuen Subwoofer.

Auf der Rückseite des Subwoofers befindet sich ein Lautstärkeregler, mit dem man seinen Pegel einstellen kann. Bei mir ist es etwa die Hälfte, genau um nicht aufdringlich zu werden. So ist es durchaus akzeptabel/korrekt. Aber ohne akustische Behandlung des Raumes würde es nie funktionieren.
 
Vielleicht ist der Einbruch im Frequenzgang bei 90 Hz ohne Sub auch SBIR wegen der nicht allzu wandnahen Aufstellung?
Raummoden... wie auch immer sie entstehen. Auch Decke und insbesondere in kleineren Räumen Tisch/Konsole nicht zu vergessen.

Ich dachte da mehr so an den Druckkammer Effekt und die Nachhallzeiten
Normalerweise sollte es keine Auswirkung auf Wasserfall geben. Oft ist sie (wenn auch minimal) überraschenderweise sogar positiver Natur ;-)

Noch einmal zu betonen: das ist sicherlich nicht der Weg ein Studio zu planen bzw. zu bauen.
Aber trotz der ganzen raumakustischen Maßnahmen - die sicherlich im ersten Schritt angegangen werden sollten - ist das manchmal der einzige Weg Raummoden um 80-140 Hz Bereich in den Griff zu bekommen. Bin eher etwas überrascht, dass das wenig bekannt ist... na vielleicht bei Problemen mal einfach ausprobieren, messen und schauen, ob's einen weiterbringt...

Ich lasse das hier, sonst bin ich raus aus der Diskussion ;-)
 
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Noch einmal zu betonen: das ist sicherlich nicht der Weg ein Studio zu planen bzw. zu bauen.
Aber trotz der ganzen raumakustischen Maßnahmen - die sicherlich im ersten Schritt angegangen werden sollten - ist das manchmal der einzige Weg Raummoden um 80-140 Hz Bereich in den Griff zu bekommen.

Mit genug Membranfläche, auch verteilt auf mehrere Subs, bekommst du noch ganz andere Frequenzen in den Griff 😉
 
Raummoden... wie auch immer sie entstehen. Auch Decke und insbesondere in kleineren Räumen Tisch/Konsole nicht zu vergessen.


Normalerweise sollte es keine Auswirkung auf Wasserfall geben. Oft ist sie (wenn auch minimal) überraschenderweise sogar positiver Natur ;-)

Noch einmal zu betonen: das ist sicherlich nicht der Weg ein Studio zu planen bzw. zu bauen.
Aber trotz der ganzen raumakustischen Maßnahmen - die sicherlich im ersten Schritt angegangen werden sollten - ist das manchmal der einzige Weg Raummoden um 80-140 Hz Bereich in den Griff zu bekommen. Bin eher etwas überrascht, dass das wenig bekannt ist... na vielleicht bei Problemen mal einfach ausprobieren, messen und schauen, ob's einen weiterbringt...

Ich lasse das hier, sonst bin ich raus aus der Diskussion ;-)

Das würde dann Sinn machen, wenn man die Max DbSpL behalten wollte, aus welchem Grund auch immer, Taubheit eventuell ? deswegen kalibriert man dich die Boxen um den Betrag niedriger , um ihn dann mit einem EQ auszugleichen. Und ich würde auch nicht einen Notch ausfüllen, sondern den Woofer dann eben sauber trennen.. klar wird der Woofer so angepasst dass die Energie am Hörplatz passt, aber nicht in einem Tal bei 130Hz, dann müsste der Freuqenzgang des Woofers ja dem des Tals entsprechen ? Also besser sauber trennen und weniger Phasen Sauerei. Wie gesagt , eingemessen kommen die PSI hier tief genug für jede Anwendung, ohne neue Phasenprobleme zu gewinnen..

Man sollte schon unterscheiden, ob man den Frequenzgang einer Anlage mit einem Woofer erweitert oder ob man hingeht und mit Bandpässen Löcher stopft .. also ganzen untenrum ist es eh egal; Hauptsache Wackelt im Bauch
 
schon interessant wie ihr hier alle diskutiert als ob das eine runde von mastering ingenieure wäre. wobei ich auch kein mastering mache aber inzwischen in berlin genügend professionelle studio setups gehört habe.

für korrektes frequenzbezogenes mastering ist das der schlechtest denkbare setup. da brauchst du ein paar genaue near field monitore die du im schlaf kennst und einen gut abgestimmten raum und fertig. so ein akustisch komplexer setup macht nur überhaupt sinn wenn du club sound überprüfen willst. vermultich nicht nur meine meinung ...
 
Ich mische auch nicht mit eingeschaltetem Subwoofer
Wie willst du dann den Bassbereich sauber abmsichen? Genau dazu ist ein Subi ja da...und auch um die Monitore zu entlasten damit die sauberer die Mitten-insbesondere die Tiefmitten wieder geben.
Es ist kein Geheimnis das das Klangbild deutlich besser wird, wenn man so um die 500Hz recht breitbandig um ein paar db anhebt. So 2-3 sollten es mindestens sein. Auch wenn die Raumakustik schon behandelt wurde.

Ich gebe zu, dass ich mehr Probleme mit meinem Subwoofer Adam Sub 8 hatte, der dazu tendierte, deutlich mehr und schwammige Bässe abzuliefern
Dann mach das Loch zu! So wird aus einem Bassreflex -> ein geschlossenes System. Hab ich auch bei den beiden Nuberts AW441 hier gemacht. Allerdings gleich den Kanal raus geschraubt und eine Platte drüber geschraubt. Geht aber auch mit einem großen Stück Stoff.
Das Resultat hab ich mal gemessen. Ich war erstaunt über die positiven Messergebnisse.
 
Ich gebe zu, das ist etwas, woran ich nicht gedacht habe...aber ich habe sowieso schon den Adam Subwoofer verkauft. Jetzt habe ich nur noch den PSI Audio Subwoofer. Aber es ist nicht das erste Mal, dass ich gehört oder gelesen habe, dass das Schliessen des Bassreflexrohrs eines Subwoofers die Basswiedergabe verbessert.

Dein Ansatz zu sagen, dass das Mischen mit dem Subwoofer eine bessere Kontrolle der sehr tiefen Frequenzen ermöglicht und die Monitore im Bass entlastet, um ihnen eine bessere Wiedergabe der Mitten/Tiefmitten zu ermöglichen, leuchtet mir ein. Das stimmt mit dem Inhalt des SOS-Artikels «The Elefant In The Control Room» überein, den ich sehr aufschlussreich fand.

Bisher habe ich aber nur Synthesizers/Drummachines mit eingeschaltetem Subwoofer aufgenommen. Oder um Musik zu hören...
Ich habe auch keinen idealen Studiomischpult (es ist kein Inline-Mischpult). Er spielt eher die Rolle eines Summierers; ich schätze aber seine Vorverstärker und die EQs sehr, die sehr musikalisch sind. Und 8 Direct Outs (es hat 24 davon...) sind an der UAD Apollo Interface angeschlossen. Die wenigen Male, wo ich mische, ist direkt in Logic und mit der Maus... es ist okay, aber es wäre besser mit einem Controller.
 
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Steht ja außer Frage , das ein System , das tiefer wiedergibt, besser geeignet ist auch tiefer zu beurteilen. Die Diskussion dreht sich aktuell ja mehr um die Physik, im Grunde Freifeld vs kleiner Raum..
 
Ob man eine Wellenlänge von 12 Metern sinnvoll unterbekommt
Muss man nicht.
Ich dachte da mehr so an den Druckkammer Effekt
Der Druckkammereffekt ist dein Freund.;-)
Die Diskussion dreht sich aktuell ja mehr um die Physik, im Grunde Freifeld vs kleiner Raum..
Abhören unter Freifeldbedingungen empfinde ich eher als unpraktisch - die Nachbarn erst recht...
 


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