Ja, Steinberg hatte ja den Vorteil, dass sie VSTi quasi erfunden haben, und die haben dann wohl als erste einen für damalige Verhältnisse großen Soft-Sampler im Jahr 2001 als Halion rausgebracht. Der Kontakt von NI ist wohl erst im Jahr 2002 erschienen.
http://www.oldschooldaw.com/forums/index.php?topic=766.0
Davor hatten sie aber, glaube ich, schon den Soft-Drum-Sampler Battery fertig gehabt. Weil ich erinnere mich in dem Test gelesen zu haben, dass bis zu einem "richtigen" Soft-Sampler nur noch ein "kleiner" Schritt wäre, so sinngemäß. Die Ausgaben habe ich im Keller.
Ja, Battery war wohl schon sogar im ersten Quartal 2001 da, also kurz nach Halion von Steiberg,
https://www.amazona.de/test-native-instruments-battery/
und Kontakt dann halt im Jahr 2002.
https://www.amazona.de/test-native-instruments-kontakt/
In der Zwischenzeit, so ab 2000, wobei ich Cubase VST seit 1998 hatte, habe ich mich noch mit dem STS4000 von Creamware und mit dem AKAI S3000XL beschäftigt. S3000XL, weil der STS4000 mit meinem Mainboard nicht gut lief. Anscheinend wegen schlechter PCI-Performance, insb. für die Zugriffe auf das PC-RAM. Nach dem Wechsel des Mainboards lieft die Pulsar mit dem STS4000 viel besser, aber ich war trotzdem nicht ganz zufrieden. Knackser bei Voice-Stealing usw. Spätestens nach dem Upgrade von PII 300 MHz auf PIII 1,1 GHz hatte ich schon voll den Kontakt im Einsatz, inkl. Effekte und Mixing vollständig in Cubase VST. Die ursprüngliche Idee, den AKAI S3000XL über seine 10 Ausgänge in die Pulsar zwecks Mixing einzuspeisen wurde somit obsolet. Dafür hätte ich einen 8xAnalog-auf-ADAT-Wandler gebraucht.
Aktuell überlege ich es aber mit meiner MPC5000 zu machen. 10x in die Pulsar rein, und von der Pulsar in die 3x Lexicon MX400 rein. Ich weiß nur noch nicht, wie gut meine Pulsar I (4 DSP's) auf meinem i5-Rechner von 2012 mit Windows 7 laufen würde. Mit dem ADAT-Wandler von Behringer wäre es aber wohl die günstigste Lösung. Mal schauen. Erst muss ich das Gestell für die Lexicons fertig bauen.