Was sie aus meiner Sicht auch tut. Das hat einfach mit der Wellenlänge zu tun. Bei Ereignissen mit sehr viel Veränderungen bei kurzen Wellen braucht man natürlich mehr Proben um das abzubilden als bei längeren mit wenigen Änderungen. Was man am Ende dann hört ist ja auch wieder zurückgewandelt. Eventuell vorhandene Stufenwerte werden dabei von der Elektronik und nicht zuletzt vom Lautsprecher geglättet.
Auch unterhalb der Hörschwelle wirkt eine hohe Samplerate, es werden 48000 Proben genommen gleichmäßig verteilt über eine Sekunde.
Das ist deshalb nicht auf die oberen Frequenzen beschränkt.
Ich will das aber echt nicht als Kampf hier verstanden wissen, macht selbst Tests. Darauf sind andere natürlich auch schon gekommen.
Hab wenig Lust da dasselbe mehrfach zu wiederholen - nur einfach "der Logik halber" ist das sicher einleuchtend.
Die Längen sind unterschiedlich, aber die Abtastung erfolgt halt simpel als Teil einer Sekunde. Also nicht frequenzselektiv. Aber es gibt physikalische Grundlagen. Man hat aber den "Kampf" mit den höheren Frequenzen und der Schwelle wo nun einmal passiert was wir alle wissen - und heute ist deshalb effektiv sich für eine Auflösung und nicht nur eine SampleRate zu entscheiden!
Rest möchte ich denen überlassen die Kampfgeist haben.
Ich würde als Faustformel und des Friedens willen aber folgendes sagen, die Vorteile sind bei Aufstieg von
44.1 und 48Hz eher im Nutzen am Ziel wichtig, wer sich mit anderen austauscht im Bereich Filmvertonung ist mit dem Format "besser dran" bei der Konvertierung, alle anderen könnten und sollten einfach das Doppelte in Erwägung ziehen, so eine Auflösungsverbesserung nicht möglich ist.
Genug Power? Belieferst du HiEnd Kunden? Sowas? Dann lohnt auch eine Aufzeichnung weiter oben, mit analogen Synths oder HiRes Berechnung oder sehr hochwertigen Microfonen und Amps. Rundungs und Aliasing-Effekte bzw Wellenlängen etc. sind hier mit eingedacht, es ist halt nicht so, dass man sich darüber wirklich Gedanken machen "muss"…
Wer also hier wirklich mehr machen will sollte von 44.1 auf 88.2kHz umsteigen oder von 16-24Bit auf 32Bit Float in Erwägung ziehen. Oder nur einen Schritt höher gehen. Das hat aber auch Auswirkung auf die in einer kleineren Lautstärke abgespielten Signalen, weshalb bei sowas HiRes schon deshalb sinnvoll ist, weil man einen Ausschnitt in einer "leisten Stelle" damit in hoher Qualität bekommt.
Was sonst noch ist - up/downscale kommt recht oft vor - Beispiel Groovebox - da wurden oft auch sogar nur eine der beiden Formate bevorzugt, aber mit der Zeit ändert sich auch das.
Mehr Daten ermöglichen trotzdem mehr an dem was man damit tun kann.
Mir war es möglich den Unterschied zu hören, wenn er auch keine Revolution bedeutete und man kann mit der Auflösung mehr erreichen.
Deshalb gehören diese Werte eh zusammen und eine Auflösung von 16 auf 20 oder 24 oder auf Float sind allein schon so viel mehr, dass dadurch Dynamik und Abbildung verbessert werden.
Das frisst auch eine Menge Daten und daher würde ich da sogar mehr Augenmerk hin lenken als eher Grundsatzdiskussionen, zumal natürlich kaum jemand hier auf die Idee kommt mit 54kHz oder sowas zu samplen, es gibt aber Sampler mit 39kHz - S50, Emax etc..
Dazu kann man sicher auch noch sagen, dass nach oben hin ein Hörverhalten offen sein kann und für unterschiedliche Leute von Vorteil oder hörbar sein kann - und dazu eben doch noch genug Dinge passieren, die schon besser sind nur - ist der AUFWAND dazu sinnvoll? Nun, die Industrie hat uns die Frage schon abgenommen - unterhalb von 44.1kHz hat man ja auch schon die Wahl gehabt und hatte natürlich da entsprechende Ergebnisse auch schon gemacht und damit möchte und sollte man es ggf. belassen.
Und je nach eigener Lage entsprechend entscheiden.
Ich denke man kann noch mal überlegen, ob 96 statt 88 sinnvoll sein könnten? Nun, wieder - wenn's Film ist würde ich das tun, wenn es nur selten damit zu tun hat, nein denn auch das ist ein Unterschied.
Das meiste hier ist mir schon zu wenig sinnvoll - man macht einen Test und weiss es - hört es oder man lässt es.
Und ob es das wert ist? Nun, 48KHz bei gleicher Auflösung bringen den Rechner schon auf mehr Anforderung aber 88 und 96 deutlich mehr.
Wer sehr hochwertige Aufnahmen macht hat aber idR auch sonst eine hervorragende Ausstattung, wo man das auch hören kann.
Vergesst nicht, dass das auch erst dann sinnvoll ist darüber nachzudenken.
Aufnahme, Speicher, Amps, alles das..
So, ich spring ma' raus.
Es ist aber immerhin fast so aktiv wie eine Meinung über Behringer zu haben oder sie nur anzudeuten.
Das können Ohren heute gut selbst entscheiden. Ich werde nicht für 54kHz oder so kämpfen, weil das auch nicht gut passt und man eben mit Mehrfachem des Wertes insgesamt "weiter" kommt - und ja, 88.2x2 gibt es halt auch. Wer wirklicher Nerd ist nimmt 192kHz und 32Bit Float, Flederpop und HiRes Maschinensound.