432 Hz vs. 440 Hz

Ich hab einen Bekannten mit absoluten Gehör, guter Pianist aber kein Profi, keine Auftritte, spielt also seit 30 Jahren zuhause auf seinem Digital-Piano. Er sagte zu mir, dass er gar nicht so glücklich mit dem absoluten Gehör ist, weil er beim Musik hören Stücke die in der Stimmung nicht zu 440Hz passen immer als unangenehm bzw. nicht passend empfindet.

Bei der Tanztruppe ganz früher waren wir auch bei ca. 445 Hz, weil sonst die Saxophon Mundstücke zu locker saßen :selfhammer:
Mich hat da nur gestört, dass ich bei meiner Trompete keinen Spielraum mehr nach oben hatte und eher immer zu tief war. Das Instrument hätte mal etwas Service gebraucht. :roll:
Hier ist das mit den unterschiedlichen Tonarten wirklich nicht so einfach, da sich bei Trompete z.B. Naturtöne und Töne die mit den Ventilen angesteuert werden mischen. Das Blech klingt vor allem in den B-Tonarten ganz gut (Naturton Trompete) Für die Holzbläser, sprich Saxophone sind aber die #-Tonarten netter. Je nach Tonart musste man im Satz spielen dann auch mal ein wenig die Züge kontrollieren, damit es nicht zu schräg klang, d.h. es wird nicht nur das Ventil betätigt, sondern der zugehörige Zug wird auch noch ein wenig verlängert, bessere Instrumente haben da dann schon extra Hebelchen für. Und natürlich noch den Lippenansatz richtig einsetzten.

Was ich damit sagen will: Für mich klingt gut was gut klingt, egal ob 440Hz oder was anderes. 440 Hz sind halt bequem, da es beim "Dazuspielen" gleich passt. Ich hab es früher gehasst, beim Stücke raushören das Instrument passend zum Titel zu stimmen. Falls mir heute was unterkommt was nicht passt wird es dank Cubase passend gemacht, "Ain't Nobody" z. B., kann sich bei meiner Aufnahme nicht zwischen Es und E entscheiden.
 
Bei 432 Hz steht das gestaltwirkende prinzip in resonanz mit der göttlichen ordnung.
Es geht um resonanz ( allgemeinsprachlich hier) und um heilige geometrie.
 
starling schrieb:
Es sind knapp 32 Cent bzw 1/3 Halbton Unterschied.
Wenn man bedenkt daß es Skalen mit feineren Abstufungen als Halbtöne gibt ist das gar nicht so wenig.

8 Hz Unterschied bei 25 Hz wären übrigens knapp 5 Halbtöne, kommt ganz auf die Frequenz an ob das viel oder wenig ist.

@Sven, ich glaube es ist Gewohnheit.
Ja, ich denke auch, das es einfach Gewohnheit ist, denn diemeisten hier haben ja die temperierte Stimmung im Ohr.
Ob sich die 30 Cent wirklich so stark auswirken, möchte ich aber doch anzweifeln.
Mir sind da schon viel krassere Sachen passiert, z. B. Fehler beim Wandeln von 48.000 Hz auf 44.100 Hz und da sind es dann schon fast 10% Unterschied.
Die "düstere" Version war dann sogar schöner.
Es gab sogar Leute, die dazuspielen wollten und denen das aufgefallen ist und die mich dann angeschrieben und nach der Tonart gefragt haben.
 
Mal eine ernstgemeinte Frage (bitte nicht mit dem üblichen Verschwörungs-getrolle antworten).

Soweit ich das bisher verstanden hatte, basiert die Argumentation für 432Hz darauf das bei 432Hz das mittlere C (256 Hz) eine 2er Potenz von der Schumann Frequenz ist und die Musik somit mit der Erdfrequenz harmoniert.

Das stimmt aber nur sehr bedingt (nur wenn man die Schumann Frequenz auf 8 Hz aufrundet), wenn man es aber genau nachrechnet dann müßte das mittlere A 420,449 Hz sein, nicht 432 Hz, denn die Schumann Frequenz ist ja 7,83 Hz, nicht 8 Hz.

Ist 432 Hz somit auch nur ein Irrweg und stattdessen A=420 Hz (bzw. noch genauer 420,5 Hz) die Stimmung um mit der Erdfrequenz (Schumann-Frequenz) zu harmonieren?
 
Alhambra schrieb:



ich hoffe der zusammenhang inspiriert, auch wenn eher offtopic.

So OT ist das meiner Meinung nach gar nicht, auf jeden Fall dieses Video. Für mich ist er wirklich ein wunderbarer Gedanke, wenn man sich den Mittelpunkt der Verbindungsstrecke Venus-Erde denkt, und was für ein wunderbarers Gebilde, eine Blume!, er um die Sonne zeichnet. :adore:

Übrigens: Das Verhältnis der Umlaufzeiten Erde zu Venus ist 5 zu 8, was einer Kleinen Sexten entspricht.
 
Alhambra schrieb:



ich hoffe der zusammenhang inspiriert, auch wenn eher offtopic.

So OT ist das meiner Meinung nach gar nicht, auf jeden Fall dieses Video. Für mich ist er wirklich ein wunderbarer Gedanke, wenn man sich den Mittelpunkt der Verbindungsstrecke Venus-Erde denkt, und was für ein wunderbarers Gebilde, eine Blume!, er um die Sonne zeichnet. :adore:

Übrigens: Das Verhältnis der Umlaufzeiten Erde zu Venus ist 5 zu 8, was einer Kleinen Sexten entspricht.
 
F.A.B. schrieb:
Die Tonhöhe ist für die Musik immer relevant !.
Ich habe mich unklar ausgedrückt: die Gesamtstimmung innerhalb eines ganzen Musikstückes ist absolut unwichtig.
ich denke auch so, also dass minimale Abweichungen der Gesamtstimmung nicht wirklich relevant sind. Es geht vielmehr um die Intervalle, also um die Frequenzverhältnisse zwischen den Notenfrequenzen. Gleichstufige Unterteilung der Oktave in 12 Schritten, oder eben andersartige Unterteilungen mit 22, 31, oder 54 Unterteilungen etc. Die Grundstimmung ist natürlich auch relevant, aber wenn es nur um ein paar Cents geht, eher irrelevant, denke ich.

Das ist allerdings dünnes Eis, auf dem ich mich bewege mit dieser Aussage. So sehr sicher bin ich mir der Sache nicht. Ich arbeite eher gefühlsmässig, mit dem Ohr. Die Theorie und die Mathematik erarbeite ich mir erst nachher. Und das auch nur aus akademischem Interesse, was wiederum eigentlich nur notwendig ist, um mit anderen Menschen zu kommunizieren. Im Grunde ist mir die Theorie völlig egal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohah, das war mir nicht bewusst. SRY.
Nein die Informationsquelle ist nicht gut!
OMG :schock:
Lasse aber das Video zur Aufklärung hier.
 
ein Freund hat mich auf etwas aufmerksam gemacht, das ich bisher vernachlässigt hatte. Ist jetzt etwas schwierig zu formulieren (so wie es auch allgemein schwierig ist über Musik zu sprechen). Wenn man das A setzt als 432 Hertz, ergibt diese Zahl, wie auch alle anderen Töne der gleichmässig 12-teilig unterteilten Oktave, in der Quersumme 9.
Das wird bei den meisten von Euch vermutlich nichts aussagen. Quersummen bilden von Frequenzwerten? Die Zahl 9? Da klingelt es nicht.

Man muss sich schon ein klein wenig (ein klein wenig reicht schon aus) auskennen mit Zahlen. Die 9 ist, nur als Beispiel, die einzige Zahl, deren Vielfache die Quersumme 9 hat. Es gibt keine andere Zahl mit dieser Eigenschaft. Man kann es drehen und wenden wie man will, es ist und bleibt die 9 die diese unikate Eigenschaft hat. Die meisten werden das schon wissen bzw. sich an den Schuluntericht erinnern, aber nur zur Illustration für Kinder die vielleicht mitlesen:

1x9=9
2x9=18, 1+8=9
3x9=27, 2+7=9
4x9=36, 3+6=9
5x9=45, 4+5=9
etc.

Die Zahl 9 ist die einzige Zahl, deren Vielfache die Quersumme derselben Zahl hat. Man darf mit Recht die Aussage machen, dass die Zahl 9 besonders, einzigartig ist in der Mathematik. Ob die Zahl 9 besonderer Betrachtung würdig ist oder ob es einfach nur ein Zufall ist überlasse ich dem Urteil des Betrachters.

Soviel zur Eigenart der Zahl 9.

Da nicht nur A=432 die Quersumme 9 hat, sondern auch sämtliche anderen Töne der gleichmässig 12-teilig unterteilten Oktave, sollte das schon mehr Aufmerksamkeit erzeugen, rein mathematisch gesehen, das muss mit Musik gar nichts zu tun haben. Gerne würde ich hier eine Tabelle einfügen mit allen entsprechenden Frequenzen, doch ich habe eine solche nicht gefunden im Internet. Werde ich aber anfügen später, ist ja eine einfache Sache. Aber ich kann Euch jetzt schon sagen: es stimmt.

Also wenn man jetzt mal davon ausgeht, das alles korrekt ist was ich geschrieben habe, was hat das für eine Bedeutung? Alle Voll- und Halbtonfrequenzen der gleichteilig unterteilten Oktave mit Basis 432 Hertz haben die Quersumme 9. Was hat das mit Musik zu tun. Ist die Musik, die wir hören, nicht auch grossartig, auch wenn deren Töne nicht die Quersumme 9 haben? Natürlich schon. Also was soll der ganze Aufwand?

In meinem letzten Kommentar habe ich gesagt, im Einklang mit anderen, dass die Grundstimmung eigentlich irrelevant sei. Dass es nur auf die Intervalle zwischen den Tönen ankomme. Damals wusste ich jedoch nicht um diese Sache die ich hier neu geschildert habe. Heute denke ich anders. Ich denke dass es sehr wohl darauf ankommt welche Grundstimmung man verwendet wenn man echte Musik machen will.

Ich lasse das mal so stehen, vielleicht fällt dem einen oder anderen etwas ein dazu.

Edit: autsch, da ist ein grässlicher Fehler drin was ich geschrieben habe. Natürlich sind in den Quersummen der besagten Frequenzen auch die Zahlen 3 und 6 drin, nicht nur die 9, sowie auch die Potenzen von der Zahl 2, also das Binärzahlensystem wie man es aus der Computerwelt kennt.

In den Zahlen 3, 6, 9 steckt vieles. Hat scheinbar schon Nikola Tesla gesagt, aber das geht noch viel weiter zurück. Diese drei Zahlen sind generell ein universaler Schlüssel. Sowie auch Potenzen von 2, man denke nur an die Zellteilung in Lebewesen. Der obenerwähnte Freund von mir ist wohl nicht so gefestigt in der Mathematik wie ich feststelle, ich musste da zwei Korrekturen anfügen. Ist aber egal, es ändert an der Aussage nichts. Die Regel ist deutlich erkennbar.

cp_768_The_Most_Harmonic_Numbers:Frequencies_Chart.jpg


Edit2: noch mal eine Korrektur. Diese Tabelle ist rein mathematisch aufgebaut, auf dem pythagoräischen Tonsystem, also nicht gleichteilig unterteilt. Das sind jetzt zuviele Fehler, ich müsste im Grunde genommen noch mal von vorne beginnen. Ich lasse es trotzdem mal so stehen, mit den Ergänzungen am Schluss macht es dann doch Sinn. Es ist leider ein Zeichen wie wenig ich über Musik und die Welt allgemein weiss mit meinem Verstand. Immerhin bin ich froh, dass ich in meinem letzten Beitrag sagte, dass ich mich auf dünnem Eis bewege; was sich hier, in anderem Sinne, bewahrheitet hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe es ja nicht so mit dem Thread hier, möchte aber bei den Spielereien mit Quersummen und so einwerfen, dass sowas im Dezimalsystem vielleicht funktioniert, dafür in n-adischen Systemen aber wieder ganz anders aussieht. Und das Dezimalsystem ist ja nicht „besser“ oder „schlechter“ als die anderen, nur jenes, das wir gewohnt sind und unseren zehn Fingern entgegen kommt. Es ist also ein eher beliebiger Zusammenhang, der hergestellt wird, der mehr über die Struktur des Zahlensystems aussagt, als über das untersuchte Objekt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hertz ist ja die Anzahl Schwingungen pro Sekunde. Und eine Sekunde ist recht willkürlich definiert. Genauso, wie man Längen in Füssen oder Metern messen kann, könnte man die Zeit auch anders einteilen. Der Ton würde sich trotzdem gleich anhören. Auch wenn 432 Hz = 1345 Schwinungen pro Hurrrz wären. (Hurrrz ist nämlich die kleinste Zeiteinheit bei den Tentakelwesen von Alpha Centauri. Die haben aber 6 Tentakel, und benutzen darum das 6er-System. Viel Spaß beim umrechnen... ;-))
 
Zuletzt bearbeitet:
Der mit 432 Schwingungen pr Sekunde = 1345 Schwingungen pro Hurrrz - der Klang ist von der Maßeinheit unabhängig. Und jeder andere Ton auch. Die Länge meines Zimmers bleibt gleich, egal ob in Fuß oder Meter gemessen.
 
eine Sekunde ist recht willkürlich definiert.

Da mus ich widersprechen:
Die Sekunde ist die Basiseinheit der Zeit im internationalen Einheitensystem (SI). Sie ist etwa einen Herzschlag lang (Ruhepuls eines Erwachsenen).

Die Unterteilung der Stunde in 60 Minuten zu je 60 Sekunden findet sich bereits um das Jahr 1000 in einer Schrift von al-Biruni. Als Secunda von lateinisch pars minuta secunda (‚zweiter verminderter Teil‘) ist sie seit dem 13. Jahrhundert bekannt. Im Jahre 1585 konstruierte Jost Bürgi erstmals eine Uhr mit Sekundenzeiger.

Seit 1967 ist eine Sekunde das 9.192.631.770-Fache der Periodendauer der Strahlung, die dem Übergang zwischen den beiden Hyperfeinstrukturniveaus des Grundzustandes von Atomen des Nuklids 133Cs entspricht.

Definitionsgemäß ist die Sekunde also das Vielfache der Periode einer Mikrowelle, die mit einem ausgewählten Niveauübergang im Caesiumatom in Resonanz ist. Daher wird sie als Atomsekunde bezeichnet. Atomuhren basieren auf der Messung dieses Übergangs. Ihre Genauigkeit wurde seit der oben angegebenen Definition um mehr als vier Zehnerpotenzen auf 10−15 gesteigert.

Das würde ich jetzt nicht willkürlich nennen. Das Imperische System mit Zoll & Fuß ist da schon eher willkürlich bemessen an König XYs Fuss und Ellenbogengrösse etc. ^^
 
Wenn der menschliche Herzschlag dem zugrunde liegt, ist das so willkürlich wie die Sache mit dem Fuß eines Königs. Die Tentakelwesen von Alpha Centauri haben einen ganz anderen Herzrhythmus.

Und das 9.192.631.770-Fache einer bestimmten Schwingung hört sich auch nicht grade zwingend an. Das ist ja ne total krumme Zahl.
 
Ganz ohne Eso - Man kann mehr Bass gut finden und alles etwas tiefer.
Das allein reicht schon, dass man für sich alles neu setzen kann.

Es gibt elektronische Musik, weil das mal ein Wunsch war, nämlich die Welt dieser Dinge neu und selbst zu bestimmen pro Werk.
 
Man muss sich schon ein klein wenig (ein klein wenig reicht schon aus) auskennen mit Zahlen. Die 9 ist, nur als Beispiel, die einzige Zahl, deren Vielfache die Quersumme 9 hat. Es gibt keine andere Zahl mit dieser Eigenschaft.

Das ist leider falsch.
9 x 111 = 999
Die Quersumme ist nicht 9, sondern 27, ein Vielfaches von 9.

Und wenn man es daruf einschränkt, dann:
Die Quersumme einer durch 3 teilbaren Zahl ist auch durch 3 teilbar.

Teilbarkeitsreglen gibt es z.B. für 11 (alternierende Quersumme durch 11 teilbar)
Mehr dazu hier:


Man kann es drehen und wenden wie man will, es ist und bleibt die 9 die diese unikate Eigenschaft hat. Die meisten werden das schon wissen bzw. sich an den Schuluntericht erinnern, aber nur zur Illustration für Kinder die vielleicht mitlesen:

Behautung:
Jede natürliche Zahl hat unikate Eigenschaften.


Widerspruchsbeweis:

Annahme:
Es gibt Zahlen ohne unikate Eigenschaten.
Dann sei M die Menge aller Zahlen, die keine unikaten Eigenschatfen haben.
Dann gibt es eine kleinste Zahl K, die kleinste Zahl ohne unikate Eigenschaften.

Genau das macht K aber wieder unikat und kann also nicht in M liegen.
Mit vollständiger Induktion folgt dann, dass M leer sein muss.

Die Annahme, es gäbe Zahlen ohne unikate Eigenscahften, ist also nicht haltbar, woraus die Behauptung folgt.


Numerologie führt eigentlich nie zu echten Erkenntnissen, siehe Arthur Eddington und die Feinstrukturkonstante.

Grüße
Omega Minus

PS:
Ja, ich weiß, der Fred ist eigentlich tot, aber in einem anderen Forum wird auch gerade über 432Hz esoteri ... äh ... philosphiert.
 
Wir haben unser Midularsystem auf 432 HZ gestimmt seit ein paar Jahren. Man muss sowieso ständig stimmen also warum nicht auf 432 Hz. Es ist ein subtiler Unterschied aber der Sound ist schon etwas anders. Mittlerweile so daran gewohnt das mir 440Hz immer etwas zu hoch vorkommt.
 
Trotzdem, habt ihr schon ernsthafte "Forschung" dazu gesehen? Was haltet ihr davon?
Diese Sache ist durch akustische Leute eigentlich bereits passiert - am Synth kannst du sowas ja einstellen.

Der Grund war, dass man so mit Trick einfach tiefer spielen kann - es ist etwas einfacher als man denkt - tief klingt gut!
Es gibt auch Eso-Leute die da was rein denken - das ist auch ok - aber ..
es gab auch Komponisten und Einzelne, die das bewusst taten für den Sound, aber eben meist in der akustischen Welt -

Wenn du direkt nach 432 Hz suchst findest du leider nur Esopages, wenn du die Biografien von Epochen und Musikern durchsuchst, findest du oft klare Gründe, wieso die das gemacht haben. Sind ganz gute Leute darunter.
Die meisten einfach des Klanges wegen.


Das ist also nicht immer geheimnisvoll - ich selbst bin auch ein Fan dies TIEFEN und DUNKLEN ;-)
aber ich als "Elektroniker" nutze einfach denn eine etwas tiefere Transponierung und lasse alles immer auf 440Hz.
Ich beschreibe es bewusst einfach. Auch um den verkopften Teil ein wenig etwas anderes/"normales" gegenüber zu stellen.



*Übrigens ist das mit Wirkung und so nicht negativ gemeint - also Eso ist bei mir kein Schimpfwort - es gibt aber Leute die daraus etwas aufbauen, was etwas wild ist - aber toll klingen kann es ja trotzdem tun, aber vielleicht ist es ja so simpel wie ich beschrieb…




Simple Simon.
 
Ganz ohne Eso - Man kann mehr Bass gut finden und alles etwas tiefer.
Das allein reicht schon, dass man für sich alles neu setzen kann.
So hatte ich das noch gar nicht gesehen, muß allerdings auch sagen, dass ich mich nicht wirklich mit dem Thema auseinandergesetzt habe.

Wenn man mal an Reproduzierbarkeit von tiefen Frequenzen auf LS denkt kommt man beim tiefen F schon in Regionen ab denen es schwierig werden kann, aber F kann meistens noch gut reproduziert werden.

Bei A=440 Hz würde das tiefe F bei 43.65 Hz liegen.

Bei A=432 Hz würde es auf 42.86 Hz rutschen.

Für Leute die viel Arbeit ins Low End stecken schon interessant.
 
So hatte ich das noch gar nicht gesehen, muß allerdings auch sagen, dass ich mich nicht wirklich mit dem Thema auseinandergesetzt habe.

Wenn man mal an Reproduzierbarkeit von tiefen Frequenzen auf LS denkt kommt man beim tiefen F schon in Regionen ab denen es schwierig werden kann, aber F kann meistens noch gut reproduziert werden.

Bei A=440 Hz würde das tiefe F bei 43.65 Hz liegen.

Bei A=432 Hz würde es auf 42.86 Hz rutschen.

Für Leute die viel Arbeit ins Low End stecken schon interessant.

Sind diese 8Hz Differenz hörbar in allen Tonlagen?

Und wie wirkt es sich aus ein Gerät mit 440 und eins mit 432 zusammen zu nutzen?

Meine MC909 ist auf 455Hz gestimmt...
keine Ahnung wann und wieso ich das mal geändert hatte oder ob das Standard ist.-..-
 
Sind diese 8Hz Differenz hörbar in allen Tonlagen?

Die 8Hz Differenz bezieht sich auf genau einen Ton: den Kammerton a'.
Da die Frequenzverhältnisse bleiben, ist die Differenz natürlich bei hohen Frequenzen höher und bei tiefen geringer.

Und wie wirkt es sich aus ein Gerät mit 440 und eins mit 432 zusammen zu nutzen?

Tut weh in den Ohren. :)
Klingt halt total verstimmt.

Grüße
Omega Minus
 
Meine MC909 ist auf 455Hz gestimmt...
keine Ahnung wann und wieso ich das mal geändert hatte oder ob das Standard ist.-..-
Vielleicht versehentlich verstellt...?

In vielen Ländern wird nach nach einer Konferenz von 1939 nach dem Kammerton A (440 Hz) gestimmt. Synfonieorchester in Deutschland und Österreich stimmen nach A (443 Hz), in der Schweiz ist A = 442 Hz.

Früher wurde nach diversen höheren und tieferen Standards gestimmt.
 


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