@SirAdrianFish
Wenn du einen (oder mehrere) Plattenverträge am Laufen hast, inkl. dem, als dass dein Label mit Verlag/Vertrieb XY arbeitet, so hast du kaum bis gar keinen Einfluss auf die Plattformen, auf den deine Musik platziert wird (Umfang und Plattform). Je nach dem, wie der Vertrag aufgebaut ist (Leistungen des Labels dir ggü.) werden deine Werke platziert - und dazu gehört sehr oft auch Spotify - alleine schon aus marketingtechnischen Gründen sowie die der Reichweite.
Was du hier schreibst offenbart, dass du wohl nie einen Plattenvertrag eingegangen bist und dir daher sowohl das Wissen, noch die entspr. Erfahrung, wie Musik über Labels/Verlage vertrieben wird, fehlt.
Und noch mal: als Musikkonsument darf es dir egal sein, wie die Schaffenden vergütet werden, solange du an die Musik zu guten Konditionen rankommst (i.d.R. zumindest). Jemand, der sich von seinen Werken entspr. Vergütung erhofft, sieht das eben anders und bewertet eine Plattform, wie z.B. Spotify samt deren AGBs gänzlich anders.
Daher ist wirkt eine Aussage, wie :
Es handelt sich um Dienstleister, die auf dem freien Markt eine Leistung anbieten. Und es gibt Kunden/Nutzer, die bei Bedarf bei diesem Dienstleister eine entsprechende Dienstleistung einkaufen können. Ich bin als Kunde nicht verpflichtet eine solche Leistung in Anspruch zu nehmen und es liegt in meiner Entscheidungsgewalt, mich nach Alternativangeboten umzusehen.
Wenn mir das Brot beim Bäcker um die Ecke nicht schmeckt, oder zu teuer ist, dann suche ich mir einen anderen Bäcker.
für Schaffende (Produzenten, Musiker, Songwriter, etc.) welche über Plattenverträge (eben auch als Kunde) z.B. bei Spotify platziert werden,
etwas dilettantisch, weil diese "Kunden" gar keinen Einfluß ausüben können, wo ihre Werke, welche über Label XYZ samt Labelcode veröffentlicht und über Verlage/Vertriebe ABC platziert wurden, veröffentlicht werden oder nicht werden.