31.10.2023, Apple Special Event, M3 iMac & Macbook Pro (space black)

Das Lineup macht halt irgendwie Sinn und keinen Sinn.

iMacs sind grundsolide für alles casuale von Schulkind bis Oma, aber für jeden der Leistung oder wenigstens Anschlüsse braucht völlige Banane, iMac Pro oder 5K-Adäquat gibt's nicht, das soll jetzt gefälligst der Mac Mini mit sauteurem Studiodisplay regeln. Der wiederum klemmt auf M2 fest und ist selbst als Pro nur noch marginal über dem normalen M3. Mac Studio overkillt im Desktopbereich nach wie vor alles, aber ebenfalls M2.

Bei den Books ists aktuell irgendwie noch schlimmer. Airs sind konsequent auf M2 und machen da was sie sollen, so weit so gut. Das kleine Pro ist auf M3 und überfliegt beide, kostet in vernünftiger Konfiguration aber fast das doppelte. Der mittlere Pro hat die Klöten ab und liegt on-par mit dem Vorgängermodell im Abverkauf, wenn überhaupt, das Max-Book ist schlagmichtotbitte rechtsuntengalore, M2 Max-Books sind vielleicht nicht wertlos, aber im Gegensatz zum Pro-M2, um den sich alle kloppen, ziemlich egal geworden. Und warum zum Arsch verkaufen die das M1-Air-Book immer noch?
 
Ständig und überall, zum Beispiel in Mac Foren bedauern Leute, dass es keinen aktuellen 27" iMac oder größer mit leistungsstarkem M-Chip gibt. Sie stattdessen einen teueres Studio Display und einen Mac ihrer Wahl dazu kaufen müssten. Würde ein neuer 27" iMac mit einem M3 Pro oder Max erscheinen, würden sich die Leute über den Preis beklagen und Ihn nicht kaufen, weil 3,8K und mehr für ein Einweggerät, den man nach 2-3 Jahren nicht auf den aktuellen technischen Stand bringen und noch nicht mal das eingebaute Display mit einem neueren Desktop Mac benutzen kann.

Das Studio Display bekommt man schon seit geraumer Zeit bei diversen Händlern für 1600,- und den Mac Mini M2 in der Basis für 700,- Euro. Das macht zusammen 2300,- Euro. Wer mehr Speicher braucht, muss seine Wahl dazurechnen. Auf der anderen Seite erlebe ich, dass vielen Leuten ein günstiges Display vom Fremdhersteller völlig ausreicht. Diejenigen haben die Wahl zwischen Display-Varianten und einem Mac ab dem Mini aufwärts je nach Bedarf und Geldbeutel.

Einen leistungsfähigen 27" iMac der neuen Generation ab dem M3 Pro mit 32GB und 1TB wird es wie zu Intel-Zeiten vermutlich nicht geben. Ich vermute, dass die meisten Leute nicht dem 27" iMac nachtrauern, sondern dem alten Preis der Vergangenheit. Das Argument, dass mit dem iMac 2 zusätzliche Kabel im Gegensatz zur Studio Display / Desktop-Mac Variante auf dem Schreibtisch entfallen und es dadurch aufgeräumter aussieht, wird sich zeigen, wenn eines Tages doch noch ein entsprechender iMac ab 3,8K aufwärts auf den Markt kommen sollte.

Ich jedenfalls würde mir keinen iMac mehr kaufen. Hier steht noch ein 27" iMac mit Intel, der eigentlich nur noch Kernschrott ist. Abgesehen vom hohen Stromverbrauch für die verhältnismäßige geringe Leistung, wie zum Teil über 200 Watt lohnt sich weder der Verkauf, noch kann ich das tolle 5K Display anderweitig nutzen. Deshalb habe ich mich für das Studio Display mit einem Desktop Mac entschieden. Im nach hinein ist das eine sehr gute Entscheidung gewesen, in Anbetracht der ziemlich raschen Entwicklung der M Chips in Punkto Leistung. So brauche ich nur noch den Mac zu tauschen und nicht mehr das Ganze. Was mir auch aus Gründen der Nachhaltigkeit viel willkommener ist.
 
Sehe ich genauso - umgestiegen von altem iMac 27" auf MacStudio samt StudioDisplay. Hatte lange auf einen neuen iMac gehofft, bevor der MacStudio und das StudioDisplay auf den Markt gekommen ist, dann aber zugeschlagen.
 
Diese Woche gibt es bei Penny 20fach Payback Punkte auf Apple Gutscheine (entspricht 10% des Wertes, wenn man es sich als Gutschein [z.B. Apple, REWE oder Amazon] auszahlen lässt). Ich finde im Internet nichts über die Beschränkung, welcher ich am Samstag bei REWE begegnet bin, dass man zur Geldwäscheverhinderung angeblich nur Gutscheine für 300 oder 400 € am Tag kaufen darf (was ja zur Geldwäscheverhinderung auch gar nichts bringen würde, da man einfach mehrere Läden besuchen könnte). Ich habe daher keine Ahnung, ob Penny die gleiche Beschränkung wie REWE hat. Die Aktion läuft bis zum 19.11. und bei den Bedingungen steht, dass der 20fach Gutschein nur einmalig einlösbar sei, wobei ich glaube, dass es in der Vergangenheit nicht stimmte und man diesen Gutschein quasi beliebig oft anwenden konnte.

De Facto 10% Rabatt würden bei den Apple Notebook Preisen ja einen riesigen Unterschied machen.
 
8GB RAM und 256GB SSD ist ein Witz. Wer kauft sowas?

Ich.

Logic Pro und VCV Rack laufen prima auch zusammen und gleichzeitig. Videobearbeitung mit 4K DNG RAW und LUTs läuft ohne Ruckeln. CAD mit Nurbs-Modelling kein Problem, Blender mit 18 Millionen Flächen in der Szene lässt sich noch über die GPU rendern. Klar habe ich Swapps, die mich aber nicht stören, weil ich es nicht merke, nichts hakt oder kollabiert wie ich es vom Intel iMac mit 24GB gewohnt bin.

Bis der Mac Studio M3 Max lieferbar sein wird, bin ich mit dem Basis Mac Mini M2 sehr zufrieden. Im nach hinein sogar zufriedener als ich von dem Kauf angenommen hatte.
 
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Ich hoffe auch noch auf die Einsicht bei Apple, dass ein 27 Zoll iMac ins Sortiment gehört. Mein iMac soll so langsam ersetzt werden, aber mit einem 24Zöller kann ich mich nicht anfreunden. Und wer ist auf die Idee gekommen, den Apfel vorne wegzulassen? 🫢
 
Ich hoffe auch noch auf die Einsicht bei Apple, dass ein 27 Zoll iMac ins Sortiment gehört. Mein iMac soll so langsam ersetzt werden, aber mit einem 24Zöller kann ich mich nicht anfreunden. Und wer ist auf die Idee gekommen, den Apfel vorne wegzulassen? 🫢
Wie von @MURX und @Stue erwähnt, wäre ein 27 Zoll iMac wohl keine nachhaltig gute Investition, weil man dann gleich wieder einen nun Bildschirm braucht, wenn man den Rechner wechselt (und ein solcher iMac einen sehr hohen Preis hätte). Die thermale Konstruktion von Mac Mini und Mac Studio ist zudem auch viel besser.

Selbst wenn so ein iMac 200€ oder so gegenüber getrenntem Bildschirm/Rechner einsparen würde, so hast Du nach der Nutzungsdauer einen alten großen Klopper den man schwer los wird, während der Bildschirm nützlich und vergleichsweise wertstabil ist.

Die alten 27" Intel iMacs sind weniger wert als ein gebrauchtes Studio Display allein ganz ohne Rechner, obwohl das Panel wohl dasselbe ist.
 
Meine vorigen 3 iMacs habe ich alle als gute Investitionen erlebt, die wurden alle einer Zweitverwertung zugeführt. Und optisch kommt nach meinem Empfinden kein anderer Rechner an den 27 Zoll iMac ran.
 
Ständig und überall, zum Beispiel in Mac Foren bedauern Leute, dass es keinen aktuellen 27" iMac oder größer mit leistungsstarkem M-Chip gibt. Sie stattdessen einen teueres Studio Display und einen Mac ihrer Wahl dazu kaufen müssten. Würde ein neuer 27" iMac mit einem M3 Pro oder Max erscheinen, würden sich die Leute über den Preis beklagen und Ihn nicht kaufen, weil 3,8K und mehr für ein Einweggerät, den man nach 2-3 Jahren nicht auf den aktuellen technischen Stand bringen und noch nicht mal das eingebaute Display mit einem neueren Desktop Mac benutzen kann.

Das Studio Display bekommt man schon seit geraumer Zeit bei diversen Händlern für 1600,- und den Mac Mini M2 in der Basis für 700,- Euro. Das macht zusammen 2300,- Euro. Wer mehr Speicher braucht, muss seine Wahl dazurechnen. Auf der anderen Seite erlebe ich, dass vielen Leuten ein günstiges Display vom Fremdhersteller völlig ausreicht. Diejenigen haben die Wahl zwischen Display-Varianten und einem Mac ab dem Mini aufwärts je nach Bedarf und Geldbeutel.

Einen leistungsfähigen 27" iMac der neuen Generation ab dem M3 Pro mit 32GB und 1TB wird es wie zu Intel-Zeiten vermutlich nicht geben. Ich vermute, dass die meisten Leute nicht dem 27" iMac nachtrauern, sondern dem alten Preis der Vergangenheit. Das Argument, dass mit dem iMac 2 zusätzliche Kabel im Gegensatz zur Studio Display / Desktop-Mac Variante auf dem Schreibtisch entfallen und es dadurch aufgeräumter aussieht, wird sich zeigen, wenn eines Tages doch noch ein entsprechender iMac ab 3,8K aufwärts auf den Markt kommen sollte.

Ich jedenfalls würde mir keinen iMac mehr kaufen. Hier steht noch ein 27" iMac mit Intel, der eigentlich nur noch Kernschrott ist. Abgesehen vom hohen Stromverbrauch für die verhältnismäßige geringe Leistung, wie zum Teil über 200 Watt lohnt sich weder der Verkauf, noch kann ich das tolle 5K Display anderweitig nutzen. Deshalb habe ich mich für das Studio Display mit einem Desktop Mac entschieden. Im nach hinein ist das eine sehr gute Entscheidung gewesen, in Anbetracht der ziemlich raschen Entwicklung der M Chips in Punkto Leistung. So brauche ich nur noch den Mac zu tauschen und nicht mehr das Ganze. Was mir auch aus Gründen der Nachhaltigkeit viel willkommener ist.
Naja, halb und halb - ich denke heute wäre ein 32" iMac fein - aber auch ein 27" oder was dazwischen - aber das entscheidende ist folgendes:

Beim Intel war das der erste mit 5K Retina und direktem Screen - man musste sich also nicht um mehr kümmern - es ist ja schon "eingebaut" und diese Kombination allein war toll - auch weil es eben ein leistungsstarker Rechner war, nun gibt es nicht mal mehr einen M3 Pro oder Max für den - das ist die Einsteigerklasse - und das bedauern die die eben den iMac hatten - mich eingeschlossen, dazu war der iMac im Preis der mit der besten Leistung und Gegenwert - wirklilch mehr als jedes andere Teil - komisch, dass mit Intel eben die stärksten Intels auch für den iMac da waren - aber eben eher für den großen - der kleinere war auch schwächer konfiguriert.

Deshalb ist das ein bisschen schwierig, und auch schade.
Na klar - du kannst dir nen Mini oder Studio nehmen und nen anständiges Display kaufen - aber hier war eben alles in einem - für Studioleute aller Art (Video, Foto, Musik) war der ein sehr sehr guter Rechner.
Und das ist wohl der Kern.
Da stimmte auch RAM Ausstattung und Angebot.
Heute mit dem was der iMac heute ist würde ich auch keinen kaufen, aber eben nur weil es nur die kleinen M3 gibt und das Bullauge an Monitor mir einfach zu blöd wäre, wenn ich es doch anders haben kann - lustig ist allerdings - naja, die meisten kaufen 27" - das ist DAS Format was sie irgendwie alle haben - ich habe so viele 27" Monitore in jeder Ecke - 4K - weil das ist halt Stand der Technik.

Ich denke aber das mit 2 Monitoren man am besten arbeiten kann - also hab ich am iMac noch einen kleinen zweiten - für Paletten, Mixer und sowas..
Und um die Nebensachen da zu machen. Das ist auch eine Gewohnheitssache - ich fragte mich - wie groß musser sein, damit man nur einen Screen braucht? Vielleicht curved - und superbreit - dann wäre es wohl so, dass ich keinen zweiten mehr anbauen würde - aber die sind wieder hin der höhe speziell - aber eben für den Einzelplatz Studio-Cockpit-Menschen gemacht - das geht natürlich für Video nur, wenn das auch da drauf passt - für DAW ist der super - weil du eh lieber lange Spurensicht haben magst - denk ich mal.
Naja, also Gedanken dazu gern..

Aber ich bin zurück zu meinem alten Ding - Laptop und Extramonitor dran oder 2.
Ich mag das Gefühl überall die gleiche Power zu haben. Ich steck den um zwischen Sendestudio, Arbeitsplatz und DAW Platz - also nur ein teuerer große MBP Rechner und jeweils an den Plätzen steht ein 27" Monitor bzw am Sendeplatz nur ein kleiner der so groß ist wie der Laptop-Screen - das hat Gründe - und da ist nicht so viel Platz. Das ist also auch abhängig vom Usecase.

Hoffe das passt und hilft jemandem bei der Idee.
Aber Apple macht nunmal keine Screens - für die ist das eh wurscht.
und den 6k Screen von Apple - naja, da ist 1k€ fürn Ständer schon bisschen kaputt.
HiEnd isser - und hätt ich schon gern - aber Preis-Leistung überlegt man schon.
Ich hatte mal ein Cinema Display und das war auch super - das hab ich leider selbst zerlegt..Da war der Preis hoch aber das war nicht so überzogen.
 
Meine vorigen 3 iMacs habe ich alle als gute Investitionen erlebt, die wurden alle einer Zweitverwertung zugeführt.
War bei mir auch so. Irgendjemand, entweder in der Familie oder z.B. bei ZOXS findet man immer einen Abnehmer. Selbst das olle iPad mini von anno dazumal hat noch jemanden glücklich gemacht.
Ich find die 24" iMacs nicht so schlecht. Der verbaute Screen ist super, besser als bei den 27" Intel iMacs...und wäre nicht Musikmachen das Thema, wären die auch schnell genug. Aber ich hab gemerkt das selbst bei solchen Streaming Geschichten, z.B. Microsoft Teams, der iMac den Fön anmacht und laut wird. Hat der passive Mac mini M2Pro das dann wohl auch?
 
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Wow, ok, M2 Ultra...hätte ich nicht gedacht.

Der iMac M3 ist wirklich eher so casual, was ok ist. Lohnt sich für Leute mit M1 iMac aber nur bedingt.

 
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Na klar - du kannst dir nen Mini oder Studio nehmen und nen anständiges Display kaufen - aber hier war eben alles in einem - für Studioleute aller Art (Video, Foto, Musik) war der ein sehr sehr guter Rechner.
Und das ist wohl der Kern.
Da stimmte auch RAM Ausstattung und Angebot.

Ein Großteil der Studioleute aller Art haben sich schon bei der Einführung der M1 Serie einen entsprechenden Mac gekauft. Diesen Leuten geht es in erster Linie bei der Hardware um Leistungsfähigkeit um ihre Ideen und Projekte möglichst gut umsetzen zu können. Das ist der Grund weshalb es so einen riesigen Absatz bei den Geräten gab, wie eine Art Goldgräberstimmung über eine neue Technologie, die es vorher so nicht gab. Diesen Leuten ist es meist völlig egal, ob das Gerät dabei aus einem Stück besteht oder aus Zweien. Schon alleine hier im Forum kann man gut beobachten, wie viele zufriedene Silicon Mac Benutzer es inzwischen gibt.

Die andere Fraktion sitzt heute noch an ihren Intel iMacs, was auch völlig in Ordnung ist. Wäre da nur nicht das ständige Bedauern und Hoffen auf günstige Silicon iMacs mit 27" M3 Pro 32GB 1TB für 2,5K. Oder auf einen iMac 32" 6K XDR mit M3 Max 64GB 4TB für 3,9K.

Mein Gedanke dazu ist, selbst wenn neue iMacs ab 27" neu rauskämen, werden Sie nicht mehr für die bekannten Intel Preise mehr zu bekommen sein. Diese Zeit ist vorbei.

16GB RAM für Intel iMac 46,- €. 16GB RAM für Silicon Mac 460,- €. Ich denke alleine das sagt schon einiges ...
 
Ich möchte mir keinen 27" iMac mehr in die Bude stellen. Die 24" reichen wir vollkommen aus. Schön wäre natürlich ein schnellerer Prozessor. Da ist mir der Unterschied von iMac M1 zu M3 jetzt den Tausch nach nur drei Jahren (noch) nicht wert. Mit M4/M5 könnte das evlt. anders aussehen. Mal abwarten, was da noch passiert.
 
Beim Logic Test bei MaxTech schafft das Testszenario 328 Live Spuren (mit wenig Last pro Spur) mit dem M3 Max 12+4 Core, während der M2 Ultra "nur" 320 Spuren schaffte. Allerdings dreht beim M3 Max der Lüfter auf, während beim M1 und M2 der Lüfter stets stark gedrosselt war. Selbst beim Abspielen eines Projektes in Logic mit etwa 65% Auslastung hört man schon gut den Lüfter. Das ist für die Musikproduktion natürlich nicht so gut. Man kann sich aber jetzt schon denken, was für eine Killermaschine der Mac Studio mit M3 Max wird. Gemessen daran, dass die meisten Leute anscheinend den M2 Ultra für die Musikproduktion als absoluten Overkill empfinden dürfte der M3 Max dann für die meisten Leute so klar überdimensioniert sein, dass sich die Frag nach dem M3 Ultra gar nicht mhr stellt. Und wenn der M3 Ultra gegenüber dem Max in Logic so skaliert wie es der M2 Ultra gegenüber dem M2 Max (aber nicht der M1 Ultra gegenüber dem M1 Max) tat, würde es in jenem Benchmark Szenario über 650 Spuren ergeben.

Es zeichnet sich ab, dass der Mac Studio M3 Max dem Mac Studio M2 Ultra in Logic klar überlegen sein wird, da ja auch die Single Core Performance deutlich besser geworden ist und man mit manchen ressourcenintensiven Plugins im M2 Ultra den Core schnell in die Knie zwingt. Z.B. mit Softube Juno 106 und einem Acustica Audio EQ (Pensado EQ) in Stereo bei 96kHz bekommt man im M2 Ultra bei einem 256er Buffer schon Dropouts, wobei sich allerdings der Verdacht aufdrängt, dass die Acustica Plugins einfach schlecht auf Apple Silicon optimiert sind (lief bei mir deutlich besser vorher auf Intel).

Für alle Mac User, die "nie genug Leistung haben können", nächstes Jahr upgraden wollen aber sich noch gedulden können wird der Mac Studio in der M3 Generation auf jeden Fall der Hammer.
 
Für alle Mac User, die "nie genug Leistung haben können", nächstes Jahr upgraden wollen aber sich noch gedulden können wird der Mac Studio in der M3 Generation auf jeden Fall der Hammer.

Absolut !

Auch im 3D Bereich legt die GPU stark zu. Der M3 Max kommt langsam in die Region einer RTX 3090. Es fehlt nicht mehr viel und ich denke, dass über die Optimierung von Metal RT noch etwas rauszuholen ist. Allein die RTX 3090 zieht bis zu 350 Watt ohne PC.

Für eine bestimmte Testszene in Blender braucht mein Mini M2 (10 Core) etwas über 3 Minuten. Die Zeit stimmt mit den angaben aus den jeweiligen Vergleichen aus dem Internet überein. Der M2 Max (38 Core) braucht dafür 44 Sekunden, der M2 Ultra (76 Core) 24 Sekunden und der M3 Max (40 Core) 18 Sekunden. Eine RTX 3090 16,5 Sekunden oder auch weniger, je nach Tester und PC.
 
Mit standarisierten Demos lassen sich die Geräte in der Leistung besser miteinander vergleichen.

Komme ich mit einem realen Song beim M Pro wegen Dropouts an die Grenze bei einer CPU Auslastung von 98%, brauche in dem Fall nur das Demo, um zu sehen wieviel Spuren mein Gerät schafft. Damit kann ich besser einschätzen, ob mein nächstes Gerät ein Max oder Ultra sein müsste, um noch genügend Reserven nach oben bzw. für die Zukunft zu haben.

Beim realen Song stellt sich auch die Frage nach den Einstellungen. Benutze ich leistungshungrige Plugins wie Synths und Effekte, brauche ich nur bei 15 Spuren die Sample Rate auf 384 oder 768 khz bei kurzer Latenz zu stellen um eventuell an die Grenze eines Ultra zu kommen. Der gleiche Song könnte bei 48 oder 96 khz und etwas längeren Latenzen auf einem Mini noch einwandfrei laufen.
 
Wichtig bei sowas ist, dass der Song auch wirklich nah an einem echten Song ist und kein "Demo". Ist das so?
Das ist überhaupt nicht wichtig für einen solchen Vergleich. Das Einzige, was dabei komplett untergeht ist die Frage, wie viel Plugin Leistung man auf einer Spur abrufen kann (die bei Logic ja immer auf einem einzelnen Core berechnet werden muss, außer bei multicore-fähigen Polysynths à la U-He). Und bei speicherintensiven Orchester Libraries spielt dann noch die Speicherkonfiguration eine Rolle. Aber ansonsten ist das schon sehr aussagekräftig, um die verschiedenen Rechner zu vergleichen.
 
Letztlich ist der M3 Pro trotz aller neben den Verbesserungen vorhandenen Verschlechterungen wohl das beste aktuelle MBP für Musiker, da der M3 mit nur einem Lüfter lauter ist und beim M3 Max die Lüfter hörbar laufen wenn man die Leistung abruft (und wenn man die Leistung nicht abruft macht der keinen Sinn). Gegenüber dem M2 profitiert man von der besseren Single Core Performance. Kurioserweise meinte der MaxTech Typ, dass er beim M3 Pro in Logic nur die Performancekerne und nicht die Effizienzkerne auswählen konnte, was ich allerdings kaum glauben kann. Mit seinem Logic Performance Test kam er dann beim 5+6 Core Modell auch auf weniger Leistung als beim M2 Pro, welchen das Modell ersetzt.

Unter den gegebenen Umständen wird die M3 MBP Serie wohl kein allzu großer Hit unter IT-Nerd-Musikern. Bock drauf hätt ich trotzdem, aber den Musik Hauptrechner hab ich ja eh stationär.
 
Das ist überhaupt nicht wichtig für einen solchen Vergleich. Das Einzige, was dabei komplett untergeht ist die Frage, wie viel Plugin Leistung man auf einer Spur abrufen kann (die bei Logic ja immer auf einem einzelnen Core berechnet werden muss, außer bei multicore-fähigen Polysynths à la U-He). Und bei speicherintensiven Orchester Libraries spielt dann noch die Speicherkonfiguration eine Rolle. Aber ansonsten ist das schon sehr aussagekräftig, um die verschiedenen Rechner zu vergleichen.
doch. ein real life vergleich zu haben bedeutet natürlich nicht willkürliche irgendwie ein paar plugins aufmachen und FX und so sondern sowas was man wirklich als vollen song hat - das ist schon wichtig ob das sinnvolles work in progress ist weil das kann noch mal andere Leistungsanforderungen haben.
 
doch. ein real life vergleich zu haben bedeutet natürlich nicht willkürliche irgendwie ein paar plugins aufmachen und FX und so sondern sowas was man wirklich als vollen song hat - das ist schon wichtig ob das sinnvolles work in progress ist weil das kann noch mal andere Leistungsanforderungen haben.
Der Vorteil wird dann von dem Nachteil überwogen, dass man dann überhaupt keine vergleichbaren Daten erhält. Wenn Der Song auf einem Multicoresystem z.B. 50% und auf einem anderen Multicoresystem 65% verbraucht, dann sagt das erstmal nicht allzuviel aus, weil es davon abhängt, wie sich die Last über die Kerne verteilt und welche Plugins man konkret beim leistungsfähigeren Rechner noch dazu nimmt (was ja für den Vergleich mit dem schwächeren Rechner überhaupt nichts aussagt), was man mit den verbleibenden Ressourcen noch machen könnte. Ein standardisierter Test, wo auf jeder Spur nur wenig Last erzeugt wird und wo dann die einzelne Spur so oft wie möglich kopiert wird, solange sich das Projekt noch abspielen lässt ergibt hingegen eine gute Orientierung, wie es sich mit den Leistungsunterschieden in einem Mixdown-Projekt verhält, bei dem die einzelnen Spuren jeweils keine allzu große Last verursachen. Und von dort aus kann man dann unter Berücksichtigung der Single Core Benchmarks und Anzahl an CPU Kernen auch wunderbar die relative Leistungsfähigkeit zwischen den verglichenen Rechnern in Bezug auf CPU-intensive Plugins ableiten. Z.B. ist die Gesamt-CPU-Leistung von M2 Ultra und M3 Max in Logic ungefähr gleich stark, jedoch hat der M3 Max die Fähigkeit, auf weniger Spuren jeweils mehr Leistung bereit zu stellen, während sich die Leistung beim M2 Ultra über mehr Spuren verteilen muss und man dadurch weniger Plugin-Leistung auf einer einzelnen Spur abrufen kann. Außerdem konnte so festgestellt werden, dass M1 Max zu M1 Ultra schlecht in Logic skaliert (bei weitem nicht doppelt so viele Testspuren erlaubt), während M2 Max zu M2 Ultra perfekt skaliert (doppelt so viele Testspuren erlaubt). Lediglich speicherintensiver Kram lässt sich so nicht gut vergleichen, aber immerhin erhält man ansonsten eine gute Orientierung.
 
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Unter den gegebenen Umständen wird die M3 MBP Serie wohl kein allzu großer Hit unter IT-Nerd-Musikern.

Das kommt darauf an. Der M3 verbraucht bei gleicher Leistung weniger Strom als der M2. Das hat den Vorteil, dass bei gleicher Leistungsanforderung der Lüfter später anläuft und der Akku länger hält als beim M2. Dazu kommen noch die Reserven um Leistungsspitzen abfangen zu können und mehr Single-Core Performance, was vielen Leuten gerade im Musik-Bereich wichtig ist. Das kann bedeuten, dass ein Projekt das beim M2 den Lüfter schon aktiviert hat, beim M3 noch nicht aktiviert, womit das Arbeiten entspannter werden könnte.

Wobei mehr Leistung oft dazu verleitet Sie auch zu nutzen, womit der Lüfter wieder faucht.
 
Ein Großteil der Studioleute aller Art haben sich schon bei der Einführung der M1 Serie einen entsprechenden Mac gekauft.

ob das wirklich die professionellen und kreativen anwender sind, die sich permament immer das neueste zeug kaufen, darf wohl bezweifelt werden.

die leute, die in diesen applestores rumhängen sind im schnitt 20 jahre alt und der M1 mini hat keine chance, mit einem vollausgebauten mac pro 2019 mitzuhalten.

es ist bestimmt nur die sexiness des produkts und weniger kaufmännische überlegungen oder pure notwendigkeit. :)
 
wenn überhaupt müsste jeder, der eine sehr eigene arbeitweise hat, im idealfall sein ganz persönliches szenario auf den verschiedenen rechnern durchtesten.
Der Test lässt sich auch an einem einzelnen Rechner durchführen bzw. zum Vergleich ist es nicht geeignet, denn wenn ein Rechner zu schwach ist weiß man ja nicht wirklich, wie viel Leistung fehlt und wenn ein Rechner stark genug ist und man testet sein persönliches Szenario anschließend an einem Rechner, der nochmals stärker ist, dann erhält man ja gar keine Vergleichswerte. Mit dem besagten Vergleichsszenario lassen sich Vergleichswerte ermitteln und wenn man einen der Rechner kennt, bekommt man auf diesem Wege ein Einschätzung, was von dem verglichenen Rechner in etwa zu erwarten ist. Damit soll ja nicht der prsönliche Erfahrungswert ersetzt werden, sondern die Leistung von Logic gebenchmarkt werden.
 


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