1010Music nanobox lemondrop und nanobox fireball

Oh Gott, so klein sind die Kisten?

Für Wurstfinger ist es eher nichts, aber ich bin in den letzten beiden Stunden eigentlich gut damit zurechtgekommen. Man hat ja auch noch die beiden Encoder – nach ein bisschen Eingewöhnungszeit läuft das schon ziemlich flüssig.

Wichtiger ist aber, dass das Ding ziemlich geil klingt. Bin aber noch in der Testphase ... Erstaunlicherweise fand ich sogar die bisher durchgehörten Presets ziemlich gut und direkt verwendbar!
 
also was in der grösse einer blackbox ist auch noch gut transportabel !
ich z.bsp. hab kein auto ( mache aber auch keine "elektro" live giggs )

sicher, wenn´s gute presets hat könnts was sein für hinter nen DT oder so.
wenns zu klein ist, würde ich persönlich nicht daran rumfummeln wollen.
aber als super platzsparendes dingens, ...expander.....für an nen elektron ?

man kanns von verschiedenen seiten her betrachten.........
wirkt für mich "für in die hosentasche" ......für im bus oder zug....designed.
oder fürs "mühsame" warten wo, in nem Wartezimmer.
 
Scheise ey. Dabei wollte ich meinen Circuit verkaufen, jetzt denke ich über die beiden als MIDI-Track-Schleudern nach… oder doch Ju06a und JX08? Argh!
 
Also bei Granular werd ich natürlich immer gleich hellhörig und von den inneren Werten her wäre so ne Box sicher ganz interessant. Aber wieder so ein Gerät ohne Ein/Aus Schalter und dann noch viel kleiner als die anderen Module aus dem Hause 1010. In den Videos sind die Teile dann auch immer schon am Tisch festgeklebt... Also für mich leider nix dabei. Die Farbgebung ist mir auch irgendwie zu kitschig :/
Schade, denn der Preis ansich hätte mich jetzt nicht mal abgeschreckt.
 
Haben die Teile jetzt eigentlich volle Midi Implementation? Weiss das jemand? Manual ist noch nicht online...

Und mal Hand auf's Herz: Klein ist ja nett, aber für die Bühne? Bei Auftritten geht's doch auch a Bissel um Show, da will mir doch keiner ernsthaft so Geräte auf den Tisch stellen, die aussehen wie bei Toys R Us gekauft?
In einigen Genres ist da sicher viel Show dabei, in anderen gehen Leute auch nur mit Gameboy auf die Bühne - und ob so ein kleines Kistchen neben anderen Synths, Samplern und Drummies überhaupt auffällt wage ich mal zu bezweifeln.
 
Die bisherige Implementation wird im 1010music-Forum genannt.
Ah, danke! Habs gefunden.

Dear all, the following are currently supported:
  • Note On/Off
  • Mod Wheel
  • Sustain
  • Pitch Bend
  • Mono & Poly Aftertouch
  • MIDI Clock
  • All voice parameters that can be modulated (most of them) can be mapped to any CC via learn mode.
Program Change messages are not currently supported--but that is a good idea.
 
Haben die Teile jetzt eigentlich volle Midi Implementation? Weiss das jemand? Manual ist noch nicht online...
Aus dem Forum:
the following are currently supported:
  • Note On/Off
  • Mod Wheel
  • Sustain
  • Pitch Bend
  • Mono & Poly Aftertouch
  • MIDI Clock
  • All voice parameters that can be modulated (most of them) can be mapped to any CC via learn mode.
Also nicht alles, aber vieles lässt sich via CC steuern. Program Changes gibt es aktuell (noch) nicht, kommt aber sicherlich bald.

EDIT: der grüne Dino war schneller. ;-)
 
Sehr benutzerfreundlich ist, dass (wie beim Iridium) mono- und polyfoner Aftertouch verarbeitet werden, ohne dass man das vorher festlegen muss – es gibt einzig und allein den Parameter "Pressure", der alles umsetzt, was reinkommt! (Beim M geht so was angeblich aus irgendwelchen dubiosen Kompatibilitätsgründen nicht ...)
 
@Fr@nk Danke, habs gerade auch im Forum gefunden.

Klingt doch schon mal gut, Program Change wäre natürlich praktisch.
 
Haben die einen eigenen Note-Seq?
weil du mich zitiert hast: (vonwegen "im Bus")
keine Ahnung. Aber ich nehme doch schwer an dass die standalone funktionieren, also mit sequenzer.
Alles ander würde mich schon sher wundern.
Aber vielleicht klärt uns hier jemand auf ? ;-)
 
ich bin auch 1010music kunde (bluebox + blackbox hier) aber sry bei dem grad der miniaturisierung bin ich raus ...
 
Es gibt einen Play Grid wie in der blackbox mi Hold Funktion und wähbaren Scales.
Der kleine Step Sequencer ist zwar auf Tonhöhen quantisierbar, ist aber eher eine Modulationsquelle.
das heisst ? sind die kistchen auf standalone ausgelegt, oder eher nicht ?
...also wirklich voll darauf ausgelegt von was anderem sequenziert zu werden ?....vom "Grundkonzept" her


würde mich überraschen.
umgekehrt empfinde ich es fast als ne seuche, das jede Box und böxchen immer ALLES auf einmal können will.
( kann man "so" aber besser verkaufen)
 
Also - mein Eindruck vom Lemondrop (hab ihn seit Donnerstag): Winzig, aber (wie ich finde) gut bedienbar. Und ich stehe eigentlich sonst auf Knob-per-Function. Erinnert mich von der Bedienung ein bißchen an Mutables Ambika oder Dave Smiths Prophet 12-Modul mit der direkten Page-Anwahl über den Touchscreen. Was mich ankäst, ist die Pflichtverdongelung. Die In- und Outputs sind Stereo-Miniklinke, das paßt in meinem Setup auf gar nichts, alles ist 2x Mono, ob Modular oder Mixer. Das Gleiche gilt für die inzwischen bekannten Midi-Dongles. Wenn der Kram alles dran ist, ist die Kiste plötzlich gar nicht mehr ganz so klein und niedlich.

Vom Sound her - riesig, fast zu groß für den Mix, zumindest bei den Presets. Soviel Getickere und Geschwirbele im Hintergrund, also ich brauche da definitiv nicht mehr als 4fache Polyphonie. Habe mich gleich mal an ein paar Skizzen versucht und das ist mal anders. Ich mache sonst gern viel Percussion aus unterschiedlichen Quellen rein, aber dafür sind die Lemondrop-Presets einfach zuviel.

Granularisierung von Live-Quellen ist toll. Einfach die VCOs vom DFAM auf den Stereo-Input und per Keyboard spielbar, das ist schon echt nice.

Am WE hab ich leider keine Zeit, aber ab Montag probiere ich mal ein paar eigene Samples darauf aus.
 
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Der erste Eindruck vom Fireball war vorhin auch schon recht gut – vor allem sind die Wavetables mal was anderes als die gewohnte, seit 40 Jahren bekannte PPG-Kost.
 
Hab mir mittlerweile auch einige Videos angeschaut; Die gelbe Kiste scheint ja einiges draufzuhaben, die Bedienung scheint logisch und das Layout gut zugänglich. Klar, mehr Encoder und einen größeren Touchscreen (ohne Rand) würde ich mir auch wünschen, aber es ist wie es ist und das "ist" scheint nicht übel zu sein.

Besonders Granularisierung von externen Quellen finde ich interessant.

Ein Microfreak + Lemondrop (Filter, Effekte und Granular) z.B. wäre geil...

Was mich ankäst, ist die Pflichtverdongelung
Was meinst du damit?
 
Schon klar. Vielleicht gibt es ja auch Menschen, deren Mixer 3,5mm Stereoklinke gern mag... oder meinetwegen 6,3mm Stereoklinke... meine Mixer wollen halt gern 2x Mono, also hängen zwei Y-Kabel dran, eins für raus und eins für rein. Und dann habe ich noch viel DIN-MIDI, also hängen 2 Adapter dran. Und plötzlich nimmt der Adapterwust mehr Platz weg als das Synthesizerchen.

Bin schwer am Überlegen, ob ich mir ein Außengehäuse 3D-drucke mit einem kleinen Platinchen drin, das diesen ganzen Kram macht, und zwar sauber und ohne Gezammel.
 
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