Q960 schrieb:
Kann aber wenig im Verhältnis Größe:Soundvielfalt!
Kommt immer auf den Einsatz an.
Für einen Soundfrickler, dem es mehr um den Klang an sich geht, mag das 3 HE System wohl die beste Wahl sein. Hier gibt es eine riesige Modulauswahl, fast schon unüberschaubar.
Aber braucht man 10 verschiedene Filter, wenn man einfach "nur" Musik damit machen möchte?
Tut es nicht auch eine gut klingende Basis?
Ich denke nicht.
Mir ist dann doch die bessere Haptik und Ergonomie der großen Systeme lieber.
Ich frickle ja auch, aber eben oft etwas altmodisch. Da steckt auch mal ein Micro im Modularsystem, oder ich jage Sprachsamples durch die Festfilterbank. Mein System hat zwar nicht solche vielen Spezialmodule, dafür kann ich mit 30 VCOs Drones machen, die man sonst nicht hinbekommt.
Die Ansprüche der User sind einfach zu unterschiedlich.
Wir haben am Mittwoch lange zusammengehockt und das ausführlich diskutiert, sind aber auch nicht wirklich auf den Punkt gekommen.
Die letzte Lösung war: Basismodule ohne Gehäuse von Dotcom bestellen, die Sequenzer von Moonmodular, die besseren Module dann bei CotK ordern und die Dotcom wieder verkaufen (wegen der längeren Lieferzeit), Gehäuse in Deutschland vom Schreiner anfertigen lassen. Wegen der hohen Frachtkosten von 2.000 Euro lohnt es nicht die bleischweren Spanplatten in USA zu kaufen.