Synth App von Moog kommt

stilbruch! wo bleibt das holzseitenteil app dazu ?! nee mal ehrlich wer i pad und co. "als synth" nutzt is ja alles okay...aber MOOG ist MOOG und MOOG will man nicht auf dem i Pad spielen oder? und vor allem wie soll er dort den von allen angebeteten moog klang chackter hervorbringen können?! becks füllt sein bier ja auch nicht ins tetrapack nur weil es trendy is :mrgreen: :mrgreen: :selfhammer:
 
Ehrlich gesagt klingen die Demos gar nicht mal so schlecht und das Interface schaut nicht uninteressant aus. Zumindest beim UI scheinen sie sich was ueberlegt zu haben... aber schade, habe kein iPad. ;-)
 
Muss eigentlich jeder Doof überall Töne absondern? Kann einem echt den Spaß an Musik verderben.
 
Muss eigentlich jeder Doof überall Buchstaben absondern? Kann einem echt den Spaß an Foren verderben. :|
 
Elektrokamerad schrieb:
Muss eigentlich jeder Doof überall Töne absondern? Kann einem echt den Spaß an Musik verderben.
ja, demokratisierung der mittel ist echt schrecklich, da geht die gekaufte kompetenz gleich flöten :roll:
 
Tom Noise schrieb:
Muss eigentlich jeder Doof überall Buchstaben absondern? Kann einem echt den Spaß an Foren verderben. :|
Genau, das Thema Qualitätssicherung hier im Forum ist bekanntlich ein Thema, das ich immer wieder gerne aufgreife. Danke für den freundlichen Hinweis.

leedoeslala schrieb:
Elektrokamerad schrieb:
Muss eigentlich jeder Doof überall Töne absondern? Kann einem echt den Spaß an Musik verderben.
ja, demokratisierung der mittel ist echt schrecklich, da geht die gekaufte kompetenz gleich flöten :roll:
Du hast zwei Themenbereiche angesprochen (danke) und diese in einen kausalen Zusammenhang gestellt, was die Annahme zulässt, dass du es nicht verstanden hast. Von daher: siehe Beitrag von Herrn Noise oben.
 
Elektrokamerad schrieb:
Muss eigentlich jeder Doof überall Töne absondern?
Billige Musikproduktionsmittel fuer das Volk. Frueher gab es Hausmusik, jetzt ist Youtube und Soundlcoud das "Haus", insofern ja. Foerdert aber auch die Elitenbildung bei jenen, die das durchschauen.

Kann einem echt den Spaß an Musik verderben.
Die vernetzte Welt verlangt eine aktivere Auseinandersetzung mit den eigenen Rezeptionsmethoden und -kanaelen. Empfehle das hirneigene Modul "Bullshit-Filter" stetig zu kalibrieren und zu eichen.
 
Um mit der Nase zu erkennen, ob es sich um Scheiße oder Schokolade handelt, muss man auch mit einer kalibrierten Nase dran riechen. Das verdirbt in diesem Fall den Appetit.
 
Wenn Moog jetzt noch n Musicmaker Derivat für iPad herstellt, haben sie wirklich für jeden Synthesizerinteressierten irgendwas nettes im Programm.

Ungeschickt finde ich die Wahl der Platform. Vielleicht täuscht es, aber Animoog schaut so aus, als hätte es deutlich mehr Potential, als dem kurzen Zeitvertreib mit Hightechspielzeug zwischen Mittagessen und Nachspeise zu dienen, wenn man musiker-freundlichere Platformen wie VST oder AU gewählt hätte.
 
Elektrokamerad schrieb:
Um mit der Nase zu erkennen, ob es sich um Scheiße oder Schokolade handelt, muss man auch mit einer kalibrierten Nase dran riechen. Das verdirbt in diesem Fall den Appetit.
Man darf nur nicht von allem was auf der Strasse liegt annehmen, dass es Schokolade ist und sucht sich halt einen guten Schokoladen.

Bzw. um das Editorial eines mir befreundeten Magazins zu zitieren:
[...] da es bisher weder offizielle Fördergelder noch kommerzielle Werbeanzeigen gegeben hat. Die dadurch entstandene Freiheit, die auch Platz für ehrliche Berichterstattung über Themen jenseits kommerzieller Tragweite schafft, wird dementsprechend genutzt. Wobei uns schon klar ist, dass nicht alles, was sich gut verkauft, ein Schaß ist: In Wirklichkeit sind 99,9% von ALLEM Zeug zum Wegschmeißen. Für den Rest sind wir zuständig.
 
Seht es doch mal aus unternehmerischer Sicht. Die Kiddys kaufen sich heute ein Imoog und wenn sie dann gross sind holen sie sich einen grossen HWMoog. Sowas nennt man nachhaltiges wirtschaften
Ich hab mir damals den Access Virus TI geholt weil ich ihn vom auftreten her cool fand. Und zugegeben ich hab keinen einzigen Ton vorher gehört. Gutes kostet halt viel dachte ich. Hat ja auch gestimmt 8)

E-Kamerad denkt sich nur. Oh Gott Ferrari baut jetzt Skateboards. Aber ein 3 jähriger mit nem Ferrariskateboard will mit 30 vielleicht auch das Grosse Modell ;-)
 
Hab mir die app jetzt mal näher angesehen, ist schon ganz gut gemacht und klanglich sehr ergiebig. die verschiedenen und zuweisbaren wellenformen lassend as ganze bissl nach wavetablesynth klingen, auf jeden fall interessant. recorden hab ich noch nicht geschafft. das man einen initsound hat ist ja leider auch keine selbstverständlichkeit und generell ist der wirklich sehr gut bedienbar. mag nicht wie ein hardwaremoog klingen, klingt aber gut und macht spaß zu bedienen.
 


Zurück
Oben