Eigenharp

florian_anwander schrieb:
http://matrixsynth.blogspot.com/2009/10/eigenharp-public-launch.html

ps: die Eigenharp "klingt" nicht irgendwie. Das Ding spielt beliebige VST-Plugins
nicht nur das, midi-out und anscheinend ist auch CV/gate geplant.

ich finde ja diesen ansatz "zurueck zum instrument" nicht unspannend... wieder mehr differenz durch ausdrucksstaerke und performance.
 
Jau, verdammt interessantes Teil!!! Aber die knapp 4000 Pfund (naja, immerhin mit Steuern *g*) lassen dat Ding wieder in unerreichbare Ferne rücken^^
 
Ja. gibts - ist dann aber nicht so cool. Das das ein Controller ist ist aber klar. Nen Haken Continuum kostet auch und hat keine..
4k Pfund ist allerdings ziemlich viel.
 
trommler7170 schrieb:
Jau, verdammt interessantes Teil!!! Aber die knapp 4000 Pfund (naja, immerhin mit Steuern *g*) lassen dat Ding wieder in unerreichbare Ferne rücken^^
Ja, leider. Es gibt ja schon ein paar sehr interessante Controller, wie Haken Continium ect., aber die richtig guten Teile, kosten gleich dermaßen viel Kohle, das ich da auch passen muß. :sad:
 
dafür wird man darauf auch üben uns spielen für eine Weile. Das ist ja eh nix als Spaßdingens. Ist wie mit Theremin: Das sollte man lernen und üben, sonst klingt es eh nur nach Walgesang (schwanger obendrein)
 
Na, mir ging es nicht um die moralische Ecke dabei. Eher praktisch und dem, was "hinten raus kommt". Ein guter Acts überzeugt einfach. Egal, wie er das macht. Und wenn das mit ner Eigenharp ist, gibts noch einen Exotenbonus dazu.

Junger Mann, was ist das für ein komisches elektrisches Fagott? Kann der auch
1) Lambada
2) legst du auch was von Grönemeyer auf?
3) Muss das so klingen?

Kannste dir alles nicht ersparen ;-)
Jedenfalls muss das Konto dann 4000 Pfund abnehmen. Und selbst Brigitte hat zzt was gegen Magermodels.
 
Ich sehe LEDs und das viele! Und sie können laufen..... GEIL.

4000 Pfund? Oops, dann nicht.

Warum heisst das Ding eigentlich "harp". Hat doch eher was von Gitarre+Tröte.

Lustiges Konzept. Sicherlich sehr performance-orientiert. Und damit "besser" als der Haken, denn hiermit kann man auf der Bühne rumspringen.
Rock on. Wenn man es braucht...

Korg oder Yamaha sollten das Konzept kaufen und für < 500 EUR auf den Markt bringen. CV und Gate wird man dann aber nicht erwarten können. ;-)
 
die frage bei neuen instrumenten ist ja immer: wird mir das so gefallen, dass es sich lohnt, ein paar jahre (täglich) zu üben? wenn ja - go. dann sind auch 4000 britische pfünde ok. besser als ständig den organischen/lebendigen sound in neuen kisten zu suchen, weil man eigentlich mit dem programmierten/gespielten material unzufrieden ist. das ist jetzt auch nicht moralisch gemeint sondern faktisch :)
 
fab schrieb:
die frage bei neuen instrumenten ist ja immer: wird mir das so gefallen, dass es sich lohnt, ein paar jahre (täglich) zu üben? wenn ja - go. dann sind auch 4000 britische pfünde ok. besser als ständig den organischen/lebendigen sound in neuen kisten zu suchen, weil man eigentlich mit dem programmierten/gespielten material unzufrieden ist. das ist jetzt auch nicht moralisch gemeint sondern faktisch :)

Genau, 4000 Pfund sind ja auch garnicht so viel für ein "richtiges" Musikinstrument.
 
ich denke, wenn man einigermassen erfahrung mit dem spielen eines anderen instruments hat, wie keyboard oder guit/bass hat man eine ganz gute voraussetzungen mit dem teil zurecht zu kommen. es gibt ja einiges an 'spielhilfen' was verschiedene skalen betrifft. im grunde kann man sich mit dem teil eine passende skala raussuchen und dann aehnlich einem kaossilator oder dem arp auf den tribes relativ befreit munter drauf los jammen. wie virtuos dann eine performance wird haengt natuerlich von der eigenen inspiration ab aber ich denke die lernkurve ist soweit ich das verstanden habe recht dynamisch angelegt...
 
Ohne unbedingt ein Spielverderber sein zu wollen: Das Ding ist nett, aber die Präsentation bietet nicht wirklich etwas, das die Welt erbeben lässt. Eigentlich sogar viel dynamischer und "lebendiger" wurde bereits das WX7 im Markt platziert - mit geringem Erfolg. Die wenigsten Leute geben sich Mühe was mit neuartiger Spielweise zu erlernen. Ich sag nur AirSynth, und der ist noch kindersicher. Das muss man aber bei Eigenharp. Damit das nicht wie Klarinette oder Abspulen von Drumloops, die halt einen Prozessor durchlaufen, klingt muss da schon mehr passieren. Ist ein Nischenprodukt vielleicht wie der Stick, nur halt mit mehr Elektronik. Der Stick ist dagegen eine sehr coole Groovemaschine mit ganz eigenem Sound, Eigenharp wird sich hinsichtlich des individuellen Charakters noch beweisen müssen. Der hohe Preis mag manchem Ehrfurcht einflößen und nix sagen lassen, das irgendwie kritisch klingt. Ich beobachte mit Interesse solche Entwicklungen, Eigenharp ist aber so noch nicht der Überflieger.
 
netter controller/sequencercontroller, einnert mich irgendwo ein bisschen an die einführung von der monome...
da wird viel gedrückt und gemacht, sieht gut aus, aber was wirklich interessant ist, ist was dahinter tatsächlich passiert/läuft bzw. die software

edit:
da ist noch sowas wie ein kleiner octopus eingebaut
 
Also, ich finde es mutig dass es noch Leute gibt, die sowas überhaupt entwickeln. Wie oft habe ich hier mit einem Freund gesessen und überlegt, wie ein Instrument aussehen könnte. Die haben es gemacht! Wir grübeln hier über einen digital gesteuerten Modulsynth und denken nur: "Das kann keiner bezahlen." Also lassen wir es und phantasieren weiter rum. Ich möchte nicht wissen, wieviel Zeit, Ehrgeiz, schlaflose Nächte, finanz. Mittel, noch mehr schlaflose Nächte, noch mehr Geld, wilde Diskussionen, Selbstzweifel, umgeschmissene Konzepte usw. in die Eigenharp gesteckt wurden. Rotz, Blut und Wasser sage ich da nur. Davor ziehe ich den Hut und verbeuge mich in Demut. Schön, dass es noch mutige Menschen gibt!
 
Erinnert mich stark an das hier:




Sequencer und so, schön und gut, super Controller und alles, aber ich finde das Teil sind irgendwie kacke aus. Würd ich mir doof mit vorkommen.
 
Snarecrash schrieb:
Erinnert mich stark an das hier:
2x DuRöhre-Video
Sequencer und so, schön und gut, super Controller und alles, aber ich finde das Teil sind irgendwie kacke aus. Würd ich mir doof mit vorkommen.
Jahaa, aber die Zuschauer fänden es geil und futuristisch. Und du wärst der King! "Guck dir den Typen mit diesem seltsamen Instrument an, ist der nicht suuuupaaaa!" :mrgreen:
 
snowcrash schrieb:
florian_anwander schrieb:
http://matrixsynth.blogspot.com/2009/10/eigenharp-public-launch.html

ps: die Eigenharp "klingt" nicht irgendwie. Das Ding spielt beliebige VST-Plugins
nicht nur das, midi-out und anscheinend ist auch CV/gate geplant.

ich finde ja diesen ansatz "zurueck zum instrument" nicht unspannend... wieder mehr differenz durch ausdrucksstaerke und performance.
Kann das nicht jedes Midikeyboard viel besser? Ich finde das Instrument nur insofern innovativ, als es etwas verrückt aussieht (viele viele bunte Lichter); spieltechnisch ist das, was im Video von zwei Musikern vorgeführt wird, von jedem Unterhaltungsmusiker auf seiner Comboorgel brillianter zu spielen. Den Preis finde ich völlig abwegig und überzogen. Kontakte in Midisignale und eventuell CV-Spannungen umzusetzen, sind nicht die Welt.
Einzig interessant finde ich, dass die Gitarren-ähnliche Bedienung immer mehr hin zu einem Keyboard ohne schwarz-weiße Tasten übergeht. Für Gitarristen ergibt sich die Möglichkeit, gleitend in die Tastenwelt überzugehen.

herw
 
Jammerschade nur, daß der Pico keinen Sequencer hat. Sonst hätte ich den sofort bestellt. Für den Preis bekommt man nirgendwo anders Ribbon-, Breath-controller, VST- bzw AU-Player und Sampler (ohne nervigen Computer im Hintergrund)!
 
Ach so? Ich dachte das wäre bloß zum Aufspielen der Spamples/Software vonnöten und man könnte ihn dann unabhängig spielen. In dem Präsentationsvideo ist mir nämlich auch keine Kabelverbindung aufgefallen? Irre ich?
 
Das wäre ja bedauerlich, wenn man extra einen Mac dafür bräuchte. Das würde das Instrument doch ein wenig ad absurdum führen. Ich hab die übrigens mal angeschrieben und gefragt, wie es mit PC-Soft aussieht. Bisher noch keine Antwort, aber war ja auch erst gestern.
 
der kleine hat keinen sequencer, schaade, hätte das noch interessant finden können, wenn die möglichkeiten des grossen auch da gewesen wären...
naja jetzt gibt es da nichts mehr für mich, auch gut, kein g.a.s.
 
Es sieht wirklich so aus, als würde man für den Pico tatsächlich noch einen Mac brauchen. Am Besten noch mit CoreAudio-Hardware und 4GB. Mann, das sind ja Anforderungen die den geringen Preis wieder mächtig in die Höhe treiben. Eine MIDI-Schnittstelle hat der Pico nicht.
 


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