Roland MKS-30 Service Manual als PDF

Hallo,

Ich suche das Roland MKS-30 Service Manual als PDF. Ich muss einen VCO stimme neu kalibrieren und haette lieber eine Anleitung vor ich die Kiste aus dem Rack ziehe. Anyone?

danke

Clark

"stiefelmusik"
 
swissdoc schrieb:
Der MKS-30 hat DCOs ...

Ja, sorry, eine DCO Stimme braucht kalibrieren werden. Eine Stimme ist viel zu leise im Vergleich die andere. Gibt's bestimmt eine simple Poti zu drehen -- aber ich weiß nicht welche! Ich gucke bei Retrosynth. Danke!
 
maisonvague schrieb:
swissdoc schrieb:
Der MKS-30 hat DCOs ...

Ja, sorry, eine DCO Stimme braucht kalibrieren werden. Eine Stimme ist viel zu leise im Vergleich die andere. Gibt's bestimmt eine simple Poti zu drehen -- aber ich weiß nicht welche! Ich gucke bei Retrosynth. Danke!

Ich hab den Schaltplan mal hier hin gelegt:
http://fa.utfs.org/diy/jx3p/schemo/Rola ... matics.zip

Direkt hinterm pin 3 des Haupt-ICs (IC1, 800170, bzw D80017) gibt es einen Trimmer für den Signalpegel. Ist vermutlich unkritisch zu setzen. Allerdings fürchte ich mehr, dass hier das übliche 800170er-Sterben zuschlägt, wie man es auch von den Junos kennt.

Rettungsanleitung dazu siehe hier: http://www.youtube.com/watch?v=W4lF0xSVQlg

Florian
 
hallo mks-30 user,

hat jemand eine ahnung, wo man den mks-30 noch upograden kann? esgab mal einen kit von Johannes Hausensteiner , der ist aber unter der im netz stehenden adresse nicht erreichbar.
kann jemand helfen?

danke und gruss

stan
 
Hab mir das Video zur Reparatur des ICs mal angesehen. Man kann deutlich erkennen, dass der 800170 gar kein Chip im eigentlichen Sinn ist, sondern eine Schaltung mit mehreren Chips (vermutlich auch Kondensatoren) auf einer kleinen Platine und das Ganze im Plastikgehäuse. Das erklärt auch, warum im Schaltbild des MKS 30 keine Filterkondensatoren für das VCF zu finden sind. Ein 24db-VCF sollte ja eigentlich vier Kondensatoren haben, aber die sind wohl schon im 800170 eingebaut.

Fazit: Fehlt nur noch, dass jemand das Roland-IC durch eine Eigenkonstruktion ersetzt. Roland goes MOOG oder so. Das wäre wirklich cool!

Gruß
Wolle
 
w.strowik schrieb:
Hab mir das Video zur Reparatur des ICs mal angesehen. Man kann deutlich erkennen, dass der 800170 gar kein Chip im eigentlichen Sinn ist, sondern eine Schaltung mit mehreren Chips (vermutlich auch Kondensatoren) auf einer kleinen Platine und das Ganze im Plastikgehäuse. Das erklärt auch, warum im Schaltbild des MKS 30 keine Filterkondensatoren für das VCF zu finden sind. Ein 24db-VCF sollte ja eigentlich vier Kondensatoren haben, aber die sind wohl schon im 800170 eingebaut.

Fazit: Fehlt nur noch, dass jemand das Roland-IC durch eine Eigenkonstruktion ersetzt. Roland goes MOOG oder so. Das wäre wirklich cool!

Gruß
Wolle

Kleine Klugscheißer-Anmerkung: Jeder Chip ist eine Schaltung mit mehreren Bauteilen....Du kannst quasi jedes CHip erstzen durch eine aufgestzte Schaltung, hab eich mal gesehen bei seltenen SSM 2040 Filterchip, der z.b. im Kobol sitzt. Der ist auch im ersten Prophet-5 und den bekommt man so gut wie gar nicht mehr aufgrund der Ersatzteilversorgung des letzteren. Ich habe das mal bei einen KOBOL gesehen, hier wurde einfach eine kleine Platine aufgesockelt, allerdings wirds da beim Prophet 5 schwieriger, denn da hast Du ja 10 VCO`s un da würd man es Soundmäßig schnell merken, das wäre auch beim MKS 30 so, man müßte quasi alle Chips tauschen und neu abgleichen, was den Aufwand bzw. Kosten / Nutzen nicht rechtfertigen würde...
 
Wasp schrieb:
w.strowik schrieb:
Hab mir das Video zur Reparatur des ICs mal angesehen. Man kann deutlich erkennen, dass der 800170 gar kein Chip im eigentlichen Sinn ist, sondern eine Schaltung mit mehreren Chips (vermutlich auch Kondensatoren) auf einer kleinen Platine und das Ganze im Plastikgehäuse. Das erklärt auch, warum im Schaltbild des MKS 30 keine Filterkondensatoren für das VCF zu finden sind. Ein 24db-VCF sollte ja eigentlich vier Kondensatoren haben, aber die sind wohl schon im 800170 eingebaut.

Fazit: Fehlt nur noch, dass jemand das Roland-IC durch eine Eigenkonstruktion ersetzt. Roland goes MOOG oder so. Das wäre wirklich cool!

Gruß
Wolle

Kleine Klugscheißer-Anmerkung: Jeder Chip ist eine Schaltung mit mehreren Bauteilen....Du kannst quasi jedes CHip erstzen durch eine aufgestzte Schaltung, hab eich mal gesehen bei seltenen SSM 2040 Filterchip, der z.b. im Kobol sitzt. Der ist auch im ersten Prophet-5 und den bekommt man so gut wie gar nicht mehr aufgrund der Ersatzteilversorgung des letzteren. Ich habe das mal bei einen KOBOL gesehen, hier wurde einfach eine kleine Platine aufgesockelt, allerdings wirds da beim Prophet 5 schwieriger, denn da hast Du ja 10 VCO`s un da würd man es Soundmäßig schnell merken, das wäre auch beim MKS 30 so, man müßte quasi alle Chips tauschen und neu abgleichen, was den Aufwand bzw. Kosten / Nutzen nicht rechtfertigen würde...
Doppelklugscheisseranmerkung: Der 800170 ist tatsaechlich im Original von Roland kein Chip, sondern eine Platine mit SMD-Opamps/OTAs drauf, und das ganze dann mehr schlecht als recht vergossen. Das gleiche bietet eben diverse Leute heute als Nachbau an (analoguerenaissance ist nicht der einzige). Insofern hat der gute w.strowik das schon korrekt beschrieben.

Florian
 
florian_anwander schrieb:
Wasp schrieb:
w.strowik schrieb:
Hab mir das Video zur Reparatur des ICs mal angesehen. Man kann deutlich erkennen, dass der 800170 gar kein Chip im eigentlichen Sinn ist, sondern eine Schaltung mit mehreren Chips (vermutlich auch Kondensatoren) auf einer kleinen Platine und das Ganze im Plastikgehäuse. Das erklärt auch, warum im Schaltbild des MKS 30 keine Filterkondensatoren für das VCF zu finden sind. Ein 24db-VCF sollte ja eigentlich vier Kondensatoren haben, aber die sind wohl schon im 800170 eingebaut.

Fazit: Fehlt nur noch, dass jemand das Roland-IC durch eine Eigenkonstruktion ersetzt. Roland goes MOOG oder so. Das wäre wirklich cool!

Gruß
Wolle

Kleine Klugscheißer-Anmerkung: Jeder Chip ist eine Schaltung mit mehreren Bauteilen....Du kannst quasi jedes CHip erstzen durch eine aufgestzte Schaltung, hab eich mal gesehen bei seltenen SSM 2040 Filterchip, der z.b. im Kobol sitzt. Der ist auch im ersten Prophet-5 und den bekommt man so gut wie gar nicht mehr aufgrund der Ersatzteilversorgung des letzteren. Ich habe das mal bei einen KOBOL gesehen, hier wurde einfach eine kleine Platine aufgesockelt, allerdings wirds da beim Prophet 5 schwieriger, denn da hast Du ja 10 VCO`s un da würd man es Soundmäßig schnell merken, das wäre auch beim MKS 30 so, man müßte quasi alle Chips tauschen und neu abgleichen, was den Aufwand bzw. Kosten / Nutzen nicht rechtfertigen würde...
Doppelklugscheisseranmerkung: Der 800170 ist tatsaechlich im Original von Roland kein Chip, sondern eine Platine mit SMD-Opamps/OTAs drauf, und das ganze dann mehr schlecht als recht vergossen. Das gleiche bietet eben diverse Leute heute als Nachbau an (analoguerenaissance ist nicht der einzige). Insofern hat der gute w.strowik das schon korrekt beschrieben.

Florian



Was anderes habe ich auch nicht behauptet....sicher ist das korrekt.
 


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