Yanny oder Laurel? Wir hören unterschiedlich!

Was hört ihr?

  • Umfrageteilnehmer
    40
ladyshave schrieb:
Ich bin verwirrt... Meine Freundin sieht das Kleid in Blau und Schwarz.. Dabei ist es doch eindeutig Gold und Weiß....???
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Ich habe das auch nicht verstanden, wie man da blau und schwarz sehen kann. Bei Gelb ist es interessant, es gibt Menschen, die können da viel mehr Abstufungen sehen, als der Durchschnitt.
 
Sicher gibt's Farben denn es gibt Farbrezeptoren. Die springen nur auf bestimmten Wellenlängen an.

Und auch Qualia gibt es. Als Muster im Kopf.

Sonst könnte man auch sagen es gibt keine Musik, aber gibt es doch.
 
Hmmm... vielleicht Probleme mit dem Weißabgleich, wir sehen die Farben relativ (z.B. zur Beleuchtung) und nicht absolut.
 
Ich höre immer nur yanny, meine Frau in der selben Sekunde immer Laurel. Witzig.
 
hm... habs mir eben mal angehört. Erster und zweiter Take sind grundverschieden, das erste Laurel endet z.b.: als Laureld. Sehr auffällig ist der Noisesound der je nach Lautsprecher oder Kopfhörer ganz anders klingt z.b. treten Glitches oder Sweeps auf schmerzhaften Frequenzen / Resonanzen auf.

Der Effekt könnte vermutlich auf einer Filterung spezieller Frequenzen durch das Gehirn oder den Frequenzgang der Wiedergabekette zurückzuführen sein.

Bin ich bislang das einzige analoge nichtpeiler Goldohr oder könnt ihr das auch festellen?
 
ckoehler schrieb:
Ein ähnliches Beispiel gab es ja auch mit diesem Kleid, was der eine gold/weiß sieht und ein andere schwarz/blau:
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Erst gold/weiß und jetzt nach 'nem Schläfchen schwarz/blau... interessant.... hängt sehr wahrscheinlich von der angenommenen Beleuchtung ab, also dem inneren Weißabgleich.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, nochmal

einen durchgang loopen, bandpassfilter mit hoher resonanz und dann hängt yanny irgendwo um die 5khz relativ schmalbandig herum, drüber und drunter gibts Laurel. warum viele (ohne filter) genau diese yanny frequenzen so prominent hören k.a. aber weiss ja hier im Laberheim auch keiner.
 
F-A-B schrieb:
Oh wow, Äpfel, Birnen, Wellenlängen von Schwingungen die durch Atome und Moleküle übertragen wird ist nicht das selbe wie die Wellenlänge von Teilchen ...
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Teilchen haben keine Wellenlänge... Welle/Teilchen Dualismus... die Welle hat die Wellenlänge... das Teilchen die Masse...

Licht und Schall, beides sind Frequenzen die Rezeptoren anregen die nur auf bestimmte Wellenlängen reagieren.

Du kannst Rot nur mit Hilfe des Rot-Rezeptors sehen - fehlt der, siehst Du auch kein Rot.

Über Qualia sagt das zwar noch nichts dh man weiß nicht ob ein Rot-Blinder nicht doch Rot empfinden kann auch wenn er es gar nicht sieht.
Ist aber wenig wahrscheinlich.

Farben sind in so fern objektiv als jeder Gesunde die gleichen Rezeptoren hat, im Gegensatz zum Schall
wo man nur statistisch die gleichen Rezeptoren hat.
Die Farbe ist exakt messbar, Musik die erst im Kopf entsteht nicht.

Du verwechselst Qualia mit Farbe. Ist aber nicht das selbe.
Und man kann davon ausgehen daß Qualia was Farben betrifft intersubjektiv ähnlich wenn nicht fast gleich sind.
Weil sie evolutionär bedingt Bedeutung tragen.

Rot sind reife Früchte, zB, um nur ein Beispiel zu nennen und auch Lippen und Brustwarzen und rote Wangen sind
nicht zufällig rot, gelb dagegen ist häufig eine Warnsignalfarbe für giftig.
Weswegen Warnschilder ebenfalls gelb sind.
Grün dagegen ist unreif, weswegen es auch Grönland heißt.

Usw.
 
blauton schrieb:
Teilchen haben keine Wellenlänge... Welle/Teilchen Dualismus... die Welle hat die Wellenlänge... das Teilchen die Masse...

Licht und Schall, beides sind Frequenzen die Rezeptoren anregen die nur auf bestimmte Wellenlängen reagieren.

Du kannst Rot nur mit Hilfe des Rot-Rezeptors sehen - fehlt der, siehst Du auch kein Rot.

Über Qualia sagt das zwar noch nichts dh man weiß nicht ob ein Rot-Blinder nicht doch Rot empfinden kann auch wenn er es gar nicht sieht.
Ist aber wenig wahrscheinlich.

Farben sind in so fern objektiv als jeder Gesunde die gleichen Rezeptoren hat, im Gegensatz zum Schall
wo man nur statistisch die gleichen Rezeptoren hat.
Die Farbe ist exakt messbar, Musik die erst im Kopf entsteht nicht.

Du verwechselst Qualia mit Farbe. Ist aber nicht das selbe.
Und man kann davon ausgehen daß Qualia was Farben betrifft intersubjektiv ähnlich wenn nicht fast gleich sind.
Weil sie evolutionär bedingt Bedeutung tragen.

Rot sind reife Früchte, zB, um nur ein Beispiel zu nennen und auch Lippen und Brustwarzen und rote Wangen sind
nicht zufällig rot, gelb dagegen ist häufig eine Warnsignalfarbe für giftig.
Weswegen Warnschilder ebenfalls gelb sind.
Grün dagegen ist unreif, weswegen es auch Grönland heißt.

Usw.
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Aber kann man denn beweisen, dass das rot, das ich sehe von einem anderen Menschen auch als diese Farbe gesehen wird? Letztlich benennen wir ja nur eine wahrgenommene Wellenlänge als eine Farbe.
 
Zuletzt bearbeitet:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/yanny-oder-laurel-donald-trump-hoert-covfefe-a-1208375.html

facepalm.gif
 
firstofnine schrieb:
Aber mann man denn beweisen, dass das rot, das ich sehe von einem anderen Menschen auch als diese Farbe gesehen wird? Letztlich benennen wir ja nur eine wahrgenommene Wellenlänge als eine Farbe.
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Das kann man zZ noch nicht, und nennt man Qualia.
Es gibt aber Hinweise, zB die Bezeichnung von Farben als "warm" und "kalt",
von Knallfarben und schreienden Farben - all das ist intersubjektiv verständlich.

Auch ist die Farbwahrnehmung und visuelle Wahrnehmung etwas ziemlich grundlegendes so daß es in grundlegenden
Hirn- und Nerventrukturen angelegt ist die sich eben gleichen.
Weswegen man davon ausgehen kann daß sich auch die Wahrnehmung stark ähnelt.

Der Punkt den ich meinte ist aber etwas anderes - Rot ist objektiv Licht aus einem bestimmten Wellenlängenbereich.
Und kein anderes.
Derselbe bei allen Personen. Deswegen gibt es auch kein Missverständnis wenn ich in China rote Fahnen bestellen würde.
 
firstofnine schrieb:
Aber mann man denn beweisen, dass das rot, das ich sehe von einem anderen Menschen auch als diese Farbe gesehen wird? Letztlich benennen wir ja nur eine wahrgenommene Wellenlänge als eine Farbe.
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Das ist der Punkt ! Farben sind nur die Interpretation von Energie / Strahlung des Menschen. Hunde nehmen bsp nur Grautöne wahr,
während Schwingungen und Schall direkt über den Körper reell von allen Lebewesen, zumindest von den meisten, wahrgenommen werden.
Ist es doch im Grunde das Selbe. Eine Schwingung wird durch eine Trägermaterie weitergeleitet, das hören udn fühlen wir,
während (Licht-) Energie von jedem Lebewesen individuell übersetzt wird.

Farben sind quasi eine erweiterte Ebene, wie wir Menschen die Umwelt verstehen und sehen.
 
Nicht nur Menschen sehen Farben - andere Tiere habenzT die selben Rezeptoren und den selben Sehapparat.
Das ist eben von der Grundlage her nicht individuell verschieden.

Aber wie akkustsoche Schwingungen sich individuell anfühlen ist genauso subjektiv.
Da gibt es keinen Unterschied zu Farben.
Das ist ein Missverständnis wenn Du denkst das eine wäre unmittelbarer und quasi physisch und das andere nicht.
Beides wird nur durch spezielle Rezeptoren und Nerven vermittelt.
Und die werden im Hirn weiter verarbeitet. Anders geht es gar nicht.
Farben sind da keine erweiterte Ebene im Gegensatz zu anderen Sinneswahrnehmungen.
 
F-A-B schrieb:
Hunde nehmen bsp nur Grautöne wahr,
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Stimmt übrigens auch nicht ganz - Hunde haben auch unterschiedliche Rezeptoren die auf unterschiedliche Wellenlängen ansprechen
und neuronal verarbeitet werden, es sind aber nur zwei, Blau-Violett und Gelb.
Sie sehen also andere Farben, wie sich das anfühlt und welche kann man nicht wissen.

Denkbar aber und nicht ausgeschlossen daß sie wie Blau und Gelb auf Menschen wirken.
 
"Die Farben entstehen in unserem Gehirn. Außen gibt es nur elektromagnetische Wellen, die unterschiedliche Wellenlängen haben. Was unser Auge erreicht, ist die Energie dieser unterschiedlichen Wellenlängen.

Wenn Licht, auf einen Gegenstand trifft, reflektiert dieser Gegenstand das Licht in unterschiedlichen Wellenlängen. Es erreicht dann das Auge. Was wir hier als Licht beschreiben, sind tatsächlich elektromagnetische Wellen und Photonen. Das Licht, das wir kennen, entsteht nur innerhalb unseres Gehirns. Die Wahrnehmung der Farbe beginnt in den Zapfenzellen der Retinaschicht. In der Retina gibt es drei hauptsächliche Zapfenzellengruppen, welche auf bestimmte Wellenlängen des Lichts reagieren. Die erste dieser Zellengruppen reagiert empfindlich auf rotes, die zweite auf blaues, die dritte auf grünes Licht. Als Folge der Reizung dieser drei unterschiedlichen Zapfenzellen in verschiedenen Schichten der Retina entstehen Millionen von verschiedenen Farbtönen."
 
Klänge sind physische Bewegungen der Trägermaterie.
Auch ohne Ohr sind sie existent und stehen in direkter Wechselwirkung mit der Umwelt.

Farben hingegen gibt es ohne Augen nicht.
 
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