Windows oder doch lieber Mac?

Reicht es denn nicht auch einfach nen vernünftig ausgestatteten Allround PC zu kaufen

Klar, damit wirst du definitiv auch ans Ziel kommen. Mach dich nicht übermäßig verrückt. Halbwegs aktueller Rechner mit 8/16 GB Ram und USB2 und USB3-Ports dürften dich schon ziemlich weit bringen.
 
auch auf dem mac ist nicht jeder USB treiber automatisch multiclient fähig, sondern nur wenn der programmierer das unbedingt so will.

genau wie audio interfaces sollte man auch bei midi hinterfragen, ob es wirklich so viele anwender gibt, die mehrere kleine, gleichartige billiggeräte zusammen benutzen wollen. bei gleichzeitiger anschaffung sind 2 kleine immerhin meist teuer als ein großes.

den hype um die aggregate devices hab ich daher auch nie verstanden.

Mit Multiclient meinte ich nicht die Verwendung mehrerer Midiinterfaces. Es geht darum , das Windows nur einem Programm Zugriff auf ein MidiPort gewährt.
Das heisst es können nicht mehrere Programme mit dem Interface kommunizieren.
Beispiel: Ich habe Remotes in MaxforLive die nach "draussen" kommunizieren wollen zB Sysex. Gleichzeitig soll Ableton dem Synth Midiclock und Note/CCs senden. Das geht dann in Windows nicht. Entweder läuft garnix mehr oder Ableton verabschiedet sich ganz einfach.
 
Mal ehrlich . Wenn man Windows kennt, dann kann man MacOS innerhalb eines Wochenende erlernen, sofern man denn WILL.

Auf den Mac vs PC Krampf, da steig ich gar nicht erst ein. Denke nicht, das Inn den letzten 40 Jahren irgendeiner bei so einer Diskussion bekehrt worden ist.

Ich selber nutz ein MacBook Pro für Audio und PC fürs zocken u.a, , obwohl ich z.Z. lieber meine Oculus Quest nutze.
 
Mit Multiclient meinte ich nicht die Verwendung mehrerer Midiinterfaces. Es geht darum , das Windows nur einem Programm Zugriff auf ein MidiPort gewährt.
Das heisst es können nicht mehrere Programme mit dem Interface kommunizieren.
Beispiel: Ich habe Remotes in MaxforLive die nach "draussen" kommunizieren wollen zB Sysex. Gleichzeitig soll Ableton dem Synth Midiclock und Note/CCs senden. Das geht dann in Windows nicht. Entweder läuft garnix mehr oder Ableton verabschiedet sich ganz einfach.

pardon, ich hatte gar nicht gesehen, dass du dazu auch etwas gesagt hattest.

das von dir beschriebene problem halte ich persönlich im übrigen für einen designfehler von live und max4live.

viel leute lösen das, indem sie das sysex per IAC oder per network in eine parallel laufenden max runtime schicken.

ist aber auch frickelei, genaus wie die benujtzung von IAC bussen oder unter windows irgendwelcher third party midi extensions, weil man all das halt nicht mit dem projekt zentral abspeichern kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmm Also ich insalliere Linux, nur um dann Live per Windows Translater und aufgesetzen Bibliotheken zum laufen zu bringen. Das ist sicherlich sehr stabil...
Geht Asio dann über Wine...Und funktionioniert Push 2, wo das Display per Grafikkarte gerendert wird....
Unter Wine oder Crossover bekommt sicherlich viel zum laufen, aber die meisten Programme laufen mehr schlecht als recht oder einige Funktionen funktionieren gar nicht usw...

Auch würde der Ableton Support sicherlich keine Anfragen über Linux und Wine beantworten, falls man ein Problem hat und Hilfe benötigt...

Zum Experimentieren ist diese Lösung sicherlich interessant, aber auf der Bühne oder für ein stabiles Arbeiten im Studio, würde ich dieses Risiko nicht eingehen...
 
Man kann nur hoffen, dass für gebrauchte MacBooks die Preise purzeln wenn die neuen Geräte kommen - nächstes Jahr?

Ein gebrauchtes MacBook Pro Baujahr 2018/2019 mit 16 GB RAm und einer 500er SSD sollte dann so günstig sein, dass ein Umstieg lohnt und man wieder mit LOGIC produzieren kann.

Aber man kann auch mit einem aktuellen Billo Notebook und Win10 mit Ableton Live Lite oder Reaper oder MPC Software gute Tracks machen - für gute Ideen brauchts keinen beleuchteten Apfel im Gehäusedeckel.
Der Apfel leuchtet seit Jahren nimmer :)
 
<OT>
Hab jetzt nicht alles gelesen, aber wie wär's mit Linux?
Bestimmt das einfachste für Einsteiger :selfhammer:
Und Live läuft da auch wunderbar...
<OT>
Ableton Live 10 - VOLL FUNKTIONSFÄHIG auf LINUX!

https://www.youtube.com/watch?v=Fa2k0vvlAEI

Ob es gut läuft (Latenzen) habe ich keine Ahnung.

Hmmm Also ich insalliere Linux, nur um dann Live per Windows Translater und aufgesetzen Bibliotheken zum laufen zu bringen. Das ist sicherlich sehr stabil...
Geht Asio dann über Wine...Und funktionioniert Push 2, wo das Display per Grafikkarte gerendert wird....
Unter Wine oder Crossover bekommt sicherlich viel zum laufen, aber die meisten Programme laufen mehr schlecht als recht oder einige Funktionen funktionieren gar nicht usw...

Auch würde der Ableton Support sicherlich keine Anfragen über Linux und Wine beantworten, falls man ein Problem hat und Hilfe benötigt...

Zum Experimentieren ist diese Lösung sicherlich interessant, aber auf der Bühne oder für ein stabiles Arbeiten im Studio, würde ich dieses Risiko nicht eingehen...
Wenn der Threadstarter erst Ableton lernen muss, dann macht man doch nicht noch eine zweite Baustelle auf und installiert das auf Linux.

Ich hatte nur eine Behauptung widerlegt und diese mit Quellen "~untermauert".
Wenn das als störend angesehen wird lasst meinen ~Beitrag bitte löschen bzw. wenn ich Fakefacts verbreite widerlegt meine Aussage mit technischen Belegen.
Bzg. Latenzen hatte ich ja auch erwähnt, in dem Video hat er eine Abtastrate von 48000 khz und Frames/Periode mit 256/512 eingestellt, sicher nicht das beste für professionelle Musiker.
Des weiteren hatte ich meinen ~Beitrag mit <OT> gekennzeichnet da es nur zum widerlegen von Vorurteilen diente.
<E>Wine und Pulseaudio ist nicht das beste für Audio, ja. Es läuft aber. ^^</E></OT>
 
Zuletzt bearbeitet:
@khz

Naja Live läuft ja nicht wirklich auf Linux, sondern nur mit Hilfe von Wine oder Crossover, was beides sehr einfach ausgedrückt ein Windows über Linux baut und sich mit per eigenen Bibliotheken mit Linux verbindet. Live glaubt halt ein Windows vor sich zu haben.
Deswegen ist die Behauptung, daß Live nicht unter Linux selbst läuft schon richtig...

Das hat auch nichts mit Vorurteilen zu tun...Live unterstützt nur Windows und Mac... Und Wine ist nur ein Mini Windows sozusagen, was dann unter Linux läuft...und für Live braucht man dann noch zusätliche Runtimes wie Visual C usw...
Nativ funktioniert Live nicht unter Linux...
 
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Also mein nächster Ableton-Laptop wird ein gebrauchtes Lenovo Thinkpad mit 512 GB SSD, i5 und 16 GB RAM vom Händler für insgesamt 180-240 EUR inkl. Win10 und 1 Jahr Gewährleistung. Just sayin ;-)

Kennst du einen guten Shop für gebrauchte Laptops? Bin gerade auch am überlegen obs nicht was gebrauchtes werden könnte...
 
Habe jahrelang mit Windows gearbeitet und bin dieses Jahr auf Mac umgestellt. Muss schon sagen, dass mir der Workflow bei OS um einiges leichter fällt: Bei Windows musste ich mir beispielsweise oft erst Treiber für Interface, MIDI-Controller etc. installieren, Mac hat bisher alles problemlos sofort erkannt. Auch das Touchpad bei Macs ist für mich ein echtes Plus, aber das ist letztendlich ja auch ein bisschen Geschmackssache. :)
 
Mit solch befriedenden Worten in einem Mac vs Win Thread kommt man schnell auch mal unter die Räder , plötzlich stehen Leute mit Fackeln, Forken und Windows 10 Schildern vor der Haustür ...
 
@Skyraser
Da du ja anscheinend des ganze irgendwann auf ne Bühne schleppen willst und Geld ein wichtiger Faktor zu sein scheint, würde ich an deiner Stelle wohl einfach auf ein Hackintosh kompatibles Notebook/Hackbook setzen. Da bist dann halt weder auf Win oder Mac festgenagelt, hast dafür aber bissle Frickelarbeit und musst bei Updates aufpassen bzw. kannst diese nicht blind ohne gegenchecken in nem Forum aufspielen.
Falls Rückfragen kommen, bin ich der falsche Ansprechpartner, da ich selber bisher noch keinen Hackintosh realisiert habe, aber schon länger mit dem Gedanken liebäuge.
 


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