MajorA
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...am Anfang stand ne Plastik-Gitarre, die ich im zarten alter von drei Jahren schon uninteressant fand und zerstörte. Ich hämmerte lieber wie blöde auf Vaters Philicorda rum. Die Eltern waren von meiner Musikbegeisterung überzeugt und schenkten mir deshalb klugerweise eine Bontempi-Gebläseorgel. War davon anfangs angetan, aber der Klang war so nervig, daß das Ding irgendwann auch in eine Ecke flog (und lange dort liegenblieb). Später endeckte ich in der Spielzeug-Abteilung eines Kaufhauses das Casio PT-20, und war davon hellauf begeistert. Vater fand das auch dolle und kaufte mir dies, und kurz darauf für sich ein Casiotone 405. Mit meinem ein-Finger-such-System stieß ich schnell an meine musikalischen Grenzen und bekam Klavierunterricht. Akkorde greifen können war gut, aber Mozart, Bach und co. fand ich übelst, und wollte lieber NDW-Sachen nachspielen. Dafür war das Casio-Setup wie geschaffen. Kurz darauf bekam ich nen C64 mit "integriertem Synthesizer", und da war´s um mich geschehen...