wie macht man diese LO-FI beats/snares/HH`s ????

hththt schrieb:
ok : )

ja will halt dem artist nix, und dem moogu auch nich ..und weiß nich wie das mit dem posten privater HP`s ..is aber auch egal... anderes thema


meinst echt? n phaser?????? hmmm hab ja mein schulte aber nix mit LFO :roll:

naja also delay? logisch aber er zu rythmischen zwecken eingesetzt oder? glaub nich das das was mit diesem gepressetn sound zu tun hat, also macht mein tape echo jedenfalls nicht und hatte ich vorher auch mit space echo und stage echo so nicht gehört

ehm, es ist keineswegs schädlich einen anständigen Link zu posten, damit schadet man niemandem.
Ich habs auch nicht angeklickt, dachte der will wohl bewusst, dass man da nicht hingeht..
 
hosh schrieb:
Zuallererst sollten aber mal die Ausgangssamples, sprich: Drumsounds und - Loops passen. 8)

sach ich ja, ich habe festgestellt das sich so shaker sachen besser in diese richtung verwurschteln lassen, als ne cleane HH oder snare


wenn du tips zum sounddesign diesbezüglich hast , gerne..her damit :)
 
also, wenn ich auf dem link "studio" anklicke, erscheint das setup eines gewissen ko-cha, der ja wohl auch den track mitgebaut hat. das setup des studios sieht folgendermassen aus:

Installed in KoCha's home, here is a list of used hardware :

- PC : WinXP, 3.2Ghz, 1Gbmb RAM, 250 Internal HDD + 160Gb External, CD-ROM, CD-R/RW 8x 4x 32x.
- Speaker : Tapco Monitors
- Recorder : Analog/Digital Yamaha 8-Tracks.
- Mixing Desk : Analog Mackie 1604VLZ.
- FX : Spring Reverb + Tape Echo Sim + Boss MultiEffect + Behringer DSP2024pro Virtualizer + EQs.
- MIDI : M-AUDIO Keyboard/Controller
- Sound Software : Almighty Dub Studio (SoundFont collection) + Music Studio Deluxe.
- Instruments : Hohner Melodica (AKG Mic), Roland Keyboard, Electric Guitar, some percussions, ...
- Extra : TUBE, Weed and Chalice...

also kommt dein super-matsche-sound evtl. aus einem behringer virtualizer. für mich hört sich das aber sogar nach dem naheliegendsten, einfachsten und ergiebigsten soft-matsche-produzierer aus, den ich kenne: den guten alten quadrafuzz...

ausserdem: warum muss denn immer alles unbedingt "klingen wie..." ? investiere doch einfach mal ein wenig mehr zeit, die du für das imitieren von irgendwelchen sounds brauchen würdest, in deine geräte und versuche, nen eigenen sound zu kreiren. die tracks, die du mir mal gepostet hast, waren doch wirklich nicht schlecht!!!
 
thx for help + critics lobo

naja so arbeite ich ja nicht das ich versuche dies und das von anderen zu imitieren..... aber es fehlt stelle ich einfach fest noch ne ganze menge am sound selber damit ich zufrieden bin....

hmm quadrafuzz, vor ewigkeiten mal kurz getestet und dann garnich mehr.......werds ma testen... jaja in der ruhe liegt die kraft

hatte mir das setup angesehen, wäre nur nich drauf gekommen das das irgendwat mitm virtualizer zu tun haben könnte

werd rum testen, wenn noch jemand gute plugs/HW/technicken kennt um die beats spucken zu lassen, her damit plz

mir geht es halt so das ich sounds die man mit dem mund machen kann teilweise schon 10x interessanter klingen als enige drum-samples oder vstis... hmmmm vllt sollt ich das ja mal probieren, mitm mic aufnehmen ...dann trift die bezeichnung sabbern auch zu 8)
 
hththt schrieb:
gut, hier ists mit einem Punkt ;-)



edit:
es ist klat dass wenn man coolen sound hört, dsass man den auch basteln will.
Es gibt aber nur einen weg: man lernt sein eigenes Gear berherrschen und lernt was man damit machen kann.
Ist dann aber halt vielleicht nicht schubladenkonform.
Dafür aber sicher eigenständiger.
Anosnten rennst nur irgendwelchem gear hinterher und kannst es dann trotzdem nicht einsetzen
unds selbst wenn.
NUR nasch strickmustern angewendet wirds tönen wie bei allen andern due auch NUR nach strickmustern gehen...............
und genau soo tönt heute auch alles......................

Malen nach zahlen..................
 
so isset.

jeder hinz hat heutzutage die möglichkeiten, tracks in höchstem digitasound-standart zu backen und übers internet zu verbreiten. was dabei rauskommt, kennen wir alle zu genügst.
es kommt einzig auf die idee an, den spirit, alles andere ist wurst.

wenn ich mir die neue burial anhöre, dann ist das teilweise dilettantisch produziert, abgeknipste samples, simpelste strukturen, billige sounds, aber, wow, man muss es einfach nur DRAUF haben!!! ich wette, dass burial ausschliesslich mit software produziert, mit analogen synths würde er noch viel fetter klingen, behaupte ich mal...
 
hththt schrieb:
mir geht es halt so das ich sounds die man mit dem mund machen kann teilweise schon 10x interessanter klingen als enige drum-samples oder vstis...

Achtung !! W-E-R-B-U-N-G :mrgreen:

Ich habe mir genau aus diesem Grund und weil ich damals noch keinen Plan hatte wie man selber Drum Sounds erstellt, aber gern alle gängigen Drummachine Samples haben wollte, folgende CD gekauft.

""Dance Megadrums - 90 Drummachines & Rhythm Boxes"" (2 CDs Audio & Akai/E-mu) von "best service".

Bei was anderem, also Natur Drums und so, musst du jemand anderen fragen. Die Samples der obigen CD reichen mir seit Jahren aus. Schau doch mal ob du die günstig bekommst. Das was da an elektronik Drums drauf ist, sollte für dich die nächsten Jahre mehr als ausreichen.

Ach ja, arbeite dich in das ein was du an Geräten hast, auch wenn vieleicht einiges davon virtuelles "Gear" ist. Es sind nicht die Geräte und deren Anzahl die Musik machen, sondern das bis du. Dieses ewige kaufen verkaufen bringt dich nicht weiter. Du hast glaube ich keine Ahnung wie gut du das mit dem ganzen virtuellen VST Zeugs hast. Manche von uns wissen noch ganz gut wie das war als man nur 2-5 Geräte zur Verfügung hatte und damit auskommen musste und nicht mal eben hier und da noch einen Kompressor reinschieben konnte, da man vieleicht nur zwei davon hatte (ich hatte gar keinen) und Einschleifmöglichkeiten sowieso rar wahren, wenn denn überhaupt vorhanden. Von der geringen Polyphonie des Lieblings-Klangerzeugers mal ganz zu schweigen.
Das Ganze, also dieser Mangel an Möglichkeiten, hatte aber genau einen entscheidenen Vorteil und das war der, dass man sich mit seinem wenigen Zeug auseinandersetzen muste um das umzusetzen was man sich so vorstellte. Dazu war es wichtig, zu wissen welches der Geräte dieses oder jenes ganz besonders gut macht und das ist auch in der virtuellen Welt heute nicht anders. Ohne den Willen dir das nötige Wissen zu erarbeiten stehst du von Anfang an auf verlorenem Posten. Arbeite mal mit dem was du hast und lerne damit zu Jonglieren. Das heist nicht, das du nicht ab und an mal nach neuem schielen darfst/sollst, sondern du kannst dann irgendwann beurteilen was für deine Musik das richtige Gerät bzw. Plug-in ist.

Ich weiß auch nicht viel und manches lerne ich hier erst jetzt im Forum, da ich früher halt mehr abgerockt und mich mit Soundschrauben an meinen wenigen Synths beschäftigt habe. Ist nicht schlimm sowas, aber es muss auch eine Bereitschaft da sein von andern etwas anzunehmen und das dann erstmal länger auszutesten. Lass dir doch mal mehr Zeit bei dem was du machst und springe nicht von A gleich nach B. Ist nur so ein Tip.

Habe auch mal ein bischen Spass und lass mal so richtig Berserker mäßig die Wände wackeln mit dem was du schon hast. Vor Allem behalte was du kaufst, da sich meist später doch noch ein Verwendungszweck findet.

Illya

Ist aber auch egal, wir sterben ja eh alle irgendwann.. Prost.

-- heftig bearbeitet (101+) dank Spätburgunder -- :party:
 
hththt schrieb:
klingt interessant

der zoom is mir def. u.a. weil es ja mit dem kleinen reverb auch eher ein nebenffekt ist, zu teuer.... hmmmm und das klingt echt so mit dem?
ich finde das gibt den beats viel mehr charme und auch wucht

ja das mit dem reamping... ich denke sowas sollte ich mal versuchen
zb ein altes transistor-radio mit input richtig? und dann per mic am speaker abnehmen !? kannst du mir da aus deinen experimenten was empfehlen was in die richtung geht?

hmm ich könnte mir nur vorstellen dasses dann NUR NOCH so sabbert ...also zu stark verzerrt..

hmmm mitten-zerrung wie/ womit?

granulat? dacht das wird nur noch bei vinyl verwendet...

Klar son H4 ist deneke ich nur als FX ne sinnleere inverstition zumal die Fx auch nicht so der Bringer sind.

Zum Reamping kann ich nur sagen benutze lieber mal Kleine Speker , die kanst du in allen möglichen greäten finden zb. auch Spielzeug Keyborads oder alte Kopfhörere. Teilweise brauchst du dann nur die Signalverbindung mit deinem Signal zu verbinden , also die Kabel verlöten oder einfcah mit Tesa verbinden, das ist nicht schwer und auch sehr billig. einfach mal n Kabel aufmachen und die verbindung mit verschiednenen Sachen Probieren.

Röhrenradios und so sind oft zu "gut" um in der art zu "verzerren" und bei Bartterie betrieben sachen gibts auch nicht sooo grosse gafaht das du dich abfackelst *g*

Ich hab hier n Keybord von Kik *lacht* das hat sogar n analogen Oszillator und hat 4,99 gekostet oder so (vor 3 jahren) und die Speeker sind dermassen s..eisse das das einfach nur coll klingt wenn ich da n Drumloop durchhaue und mit nem Kondenser oder dem H4 wieder abnehme, auf Pluginebene oder mit nem Verzerrer bekommt man sowas nie hin.

@lobo

Es ist doch nichts dabei wenn man versucht etwas interresantes mal nachzubauen, soweit ich das kenne ist das sogar "üblich" (auch wenn so ein wort mit vorsicht zu gebrauchen ist) sich an einer referenzproduktion zu orientieren und von da ausgenend seinen eigenen Sound zu finden.

Kreativität ist doch immer basierend auf dem vorhandenen um es dann zu verändern und zu kombiniere. Ok ok nicht IMMER bestimmt ;-)
 
hosh schrieb:
Ich persönlich nehme für sowas ... mein olles Akai Tapedeck und fahre da den Eingang hoch an.
Wesyndiv schrieb:
Zum selben Zweck steht hier immer noch mein Akai GX95, schwupps mal eben kurz in den roten Bereich und fertisch!. ;-)
wie muss man sich das genau vorstellen? wird das ganze dabei auf ein eingelegtes band aufgezeichnet und danach von dort wieder abgesampelt oder wird das signal einfach nur durch das tapedeck durchgeschleift?
 
@robosys:

In dem Fall ist es ein 3 Kopf Tapedeck. Stellt man einfach auf Hinterbandkontrolle, so dass man das Signal direkt nach der Aufnahme abhört. Man hat natürlich eine Verzögerung dadurch, die sich durch den Abstand von Aufnahme- und Abspielkopf ergibt. Vorteil dabei ist, man kann direkt den Einfluss hören, während man das aussteuert. Ist nicht grad eine High-End Methode, funktioniert aber teilweise gut.
 
Keine Ahnung, ich nehm das eher für Gruppen, habe das mit 909 Kicks noch nicht probiert. Zum Anzerren würde ich auch was anderes nehmen. Mit dem tape klingt es am Ende etwas runder und das verdichtet ganz schön. Der Effekt ist aber nicht so plakativ, wie man das evtl. meinen würde...
 
Hui, da haste aber ordentlich Pegel gegeben, so hart fahr ich das gar nicht an :)
 
Der Virusloop war doppelt gemoppelt....die Kick digital angezerrt und jetzt nochmal mit dem Tape.

Ja, Bass, Kick und Snare da darf man schonmal Gas geben aber alles was viel Obertöne hat darf man dann auch nur noch wie ein rohes Ei behandeln sonst zischelt es wie Sau.

Schönen Gruß
Wes
 
super, vielen dank für die audiobeispiele!
finger.gif
 


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