ach, scheisse, jetzt seh ich erst diese feine diskussion hier...
bin ja auch ein bass-fan und hab auch schon einige lautsprecher selber gebaut, u.a. schmackshörner, ein exiter und nochn horn. bin zwar kein elektrotechniker, aber nach einigen jahren klang+ton-lesen konnte ich mir zumindest grob die frequenzteiler und wiederstände selber zurechtrechnen.
hier im "heimstudio" höre ich z. zt. mit krk rokits und einem selbstgebautem subwoofer (12"" whd, geschlossen, passiv). das räumchen ist teil meiner küche und insgesamt ca. 18qm gross. mit einem frequenzgenerator kann ich bis 32 hz sehr gut fühlbaren schall erzeugen, da klirren aber auch schon die scheiben und der kühlschrank rappelt, drunter is nix mehr, ausser membranflattern. in jedem fall ausreichend für meine eigentlich ziemlich verwöhnten bass-ohren.
ich bin schon ziemlich beeindruckt, was du da für ein equipment auffährst. das problem wird meiner meinung nach aber der raum sein, in dem du das teil abfeuerst. meiner erfahrung nach ist tiefbasswiedergabe reine glückssache, je nach raum und equipment. meine heissgeliebten schmackse hatte ich jahrelang in meiner damaligen dachbude betrieben, war schon geil, aber als ich umgezogen war und die teile in einem grossen wohnzimmer aufstellen konnte, da war ich nur baff. sowas hatte ich noch nie vorher gehört. ich behaupte deshalb mal frech, dass man sagen kann, je grösser der abhörraum, desto niedriger die effektiv wahrnehmbare frequenz.
ab welcher frequenz man den schall über den körper und nicht mehr über das ohr wahrnimmt, kann ich leider auch nicht sagen.
prinzipiell geht es aber gerade im bassbereich darum, eine möglichst schnelle bewegung von sehr vielen luftmolekülen zu erreichen, das geht effektiv NUR über fläche, entweder grosse membranen (mit entsprechendem leistungsbedarf) oder hörnern.