Wie bekomme ich diese Hihat hin?

Reverse Sound eventuell ja, Das was man hört, könnte auch das Ergebnis einer sehr starken Kompression sein, mit entsprechender Attack /Release. Reverse Compression würde den Effekt auf einem Einzesignal sauber erzeugen.

Leider klingt die 8s bei Hihats eher nach Plastik als nach Metall ..
 
Hat der TR-8S auch dieses Revers-Reverb? Falls ja, das würde dann ja auf das gesamte Kit angewendet, ob das dann so gut kommt? :)

Revers-Reverb hört sich sehr gut an, plus ein Plate-Reverb. Ich habe mal mit Bitwig getestet:


Anhang anzeigen 235778

Ich denke, da muss ich mir ein Sample basteln.
Nicht Reverse-Reverb. Die TR-8(s) hat ein Reverse Delay. Wenn Du mit Samplebasteln arbeitest, dann einfach das normale Open HiHat mit dem umgedrehten Sample zusammenmischen und die umgedrehte Variante etwas leiser machen.
Der Sound im Ausgangsbeispiel kommt ja daher, dass das verzögerte Reverse-Delay-Hihat auf ein "normale-herum"-Original-Hihat trifft.
 
Man kann auch die Abspielrichtung des Samples ändern. Imo war das bei Rate, von +1,00 (vorwärts) auf -1,00. Bei 0,00 steht das Sample wohl und man hört jedenfalls nichts. Klingt änhlich finde ich...
 
Nicht Reverse-Reverb. Die TR-8(s) hat ein Reverse Delay.

Ach so, das ist ein Delay aus Bitwig und heißt Revers Verb, hatte ich beim Tippen falsch im Kopf. ;-)

1732220515309.png

Ich habe keine Ahnung, wie man das bedient. :selfhammer:


Wenn Du mit Samplebasteln arbeitest, dann einfach das normale Open HiHat mit dem umgedrehten Sample zusammenmischen und die umgedrehte Variante etwas leiser machen.

Das habe ich bis jetzt nicht passenden hinbekommen. Das hier ist einer der Versuche.

1732220660922.png

Das klingt so, finde ich brauchbar, ist aber anders. Habe ich mal weggespeichert.

Anhang anzeigen Demo2.wav
 
also , ich hab das jetzt nochmal angehört. Das ist kein 909 Hihat, sondern ein Ride Becken. Und der Sound ist nicht Reverse, sondern die Folge eines Kompressors der darüber liegt und scharf angefahren wird.
 
Es gibt für diesen Sound ganz sicher viele Herangehensweisen. Ich würde für eine größtmögliche Kontrollmöglichkeit so vorgehen:

- zweimal das gleiche Sample auf zwei Pads legen
- einmal normal
- beim zweiten ein langes Attack für die Lautstärkehüllkurve
- bei beiden nur kurze Releasezeit und Abspielmodus auf Gate, damit das Sample nur klingt, solange das Pad gespielt wird
- durch die Rhythmik, wann das zweite Sample mit dem langen Attack gespielt wird und die Haltedauer der beiden Pads kann man den Crossfade der beiden Samples bestimmen und auch variieren
- evtl. noch einen Compressor drauf, um beide Samples zu "verbacken"
 
Mit der Crossfademethode könnte man dann auch mit mehreren Pads variieren. Oder auch zwei verschiedene aber "verwandte" Samples verwenden. Etwa 909 und 707 Hihats oder Rides. Oder auch eins der Pads mit Filter oder FX bearbeiten.

Nur mal so, um auch "neue" und nicht so oft gehörte Sounds zu erzeugen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hörst einfach einen heiß angefahrenen VCA , der seine eigene Hüllkurve über die des Sounds legt. mM
Natürlich resultieren daraus gefühlt 2 Sounds, weil der Kompressor dann anfängt zu klingen und mit dem Original verschmelzt. Man hört ja förmlich die Attack und Release Zeiten des Kompressors
 
Reverse Sound eventuell ja, Das was man hört, könnte auch das Ergebnis einer sehr starken Kompression sein, mit entsprechender Attack /Release. Reverse Compression würde den Effekt auf einem Einzesignal sauber erzeugen.

Leider klingt die 8s bei Hihats eher nach Plastik als nach Metall ..
leider nein.

Da gibt es schon gute Standard Hats.
 
Hatte die Maschine hier und letztendlich war es für meine Ohren wie alles von Roland .. Aber das ist auch wirklich subjektiv. An Druck fehlt es nicht , aber Silber ist keins dabei..
 


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