Wer war der beste analoge Synthesizer Ingenieur? Und gibt es heute jemanden?

Das hat man nicht unbedingt mit Synthies gemacht, vermutlich eher mit Tongeneratoren und Bandschleifen usw.
Nein, überwiegend kam dafür das Theremin zum Einsatz (siehe oben). Es gab allerdings eine – historisch bedeutsame – Ausnahme (ich zitiere mich im Folgenden selbst):

Die Musik zu "Forbidden Planet" aus dem Jahre 1956 von Louis und Bebe Barron gilt als erste vollständig elektronisch erzeugte Filmmusik und hätte wohl den entsprechenden Oscar bekommen, wenn die Musicians Union es nicht hätte anwaltlich verhindern lassen, die Musik als "Filmmusik" zu bezeichnen, daher die Bezeichnung "Electronic Tonalities" in den Credits des auch heute noch sehenswerten Films.

Der Grund mag wohl gewesen sein, dass die Barrons nicht gewerkschaftlich in der Musicians Union organisiert waren.

Louis Barron baute die teilweise arg kurzlebigen Schaltkreise (vielleicht auch eine frühe Form des "circuit bending"?), Bebe nahm deren akustische Lebenszeichen auf Tonband auf und komponierte daraus den eigentlichen Soundtrack.


https://www.youtube.com/watch?v=unSrf-htPbk
 
Ich würde noch kurz die Zweitfrage des Topics aufnehmen: "Und gibt es heute jemanden?" Das find ich schon interessant.

Für rein analog: eventuell Toni Rolando (Make Noise) , Danjel van Tijn und Dave Dixon (Intellijel).

Aber tatsächlich sitzen die interessanteren Leute im Digitalbereich. Schon erwähnt wurde Kemper (Access), aber es sollten zB auch Emilie Gillet (Mutable Instruments) oder John Bowen oder Kollege Jörg Schaaf erwähnt werden.
Und wer so alles bei Roland/Korg/Yamaha heute tolle Sachen macht, wissen wir nicht.
Ja ist eigentlich schade, dass diese Leute so wenig aufmerksamkeit bekommen. War ja früher nicht anders, bei yamaha, Roland und Co.

Ich habe mir gerade den 0 Coast gekauft. Total inspirierendes und eigenständiges Instrument. Zudem finde ich das Design wunderchön.
Ein kleines Kunstwerk der Synth und etwas besonderes. Klanglich mächtig und eigen.

Ich bin ja, eigentlich immer mal wieder seit Jahren, am überlegen ob ich in die modulare Welt einsteigen soll oder nicht.
Was daran fasziniert, neben der direktheit, ist dass man alle miteinander verknüpfen kann. So habe ich mehrer Synthesizer hier stehen, die von der Außenwelt weitegehend abgeschnitten sind. Unzählige Filter, Oszillatoren, VCA's usw. Bei einem Modularsystem kann ich immer alles zusammennutzen und erweitern. Das ist ein großer Vorteil.

Ich finde so ein standard wäre für polyphone speicherbare Synthesizer auch toll.
Stimmen im 4erPack. Da nehm ich das Filterpaket von Oberheim, Oszillatoren von Dave Smith und Modulatoren von Arturia und stecke mir meinen eigenen persönlichen polyphonen synth zusammen. :)
 
Vieleicht läßt sich da heute mehr Geld verdienen und vieleicht ist es auch interessanter bzw. weiträumiger :dunno: . Analogtechnik wird evtl ihre Grenzen haben. :dunno:
Wobei das ja doch zwei Unterschiedliche Welten sind und beides sehr reizvoll ist, auch für jemanden wie mich der nix davon versteht. Ich bewunder wie Menschen dazu in der Lage waren
solche Dinge auszutüfteln und Pläne zu machen. Ich würde das in 1000 Jahren nicht lernen können.
 
Nein, überwiegend kam dafür das Theremin zum Einsatz (siehe oben). Es gab allerdings eine – historisch bedeutsame – Ausnahme (ich zitiere mich im Folgenden selbst):

Die Musik zu "Forbidden Planet" aus dem Jahre 1956 von Louis und Bebe Barron gilt als erste vollständig elektronisch erzeugte Filmmusik und hätte wohl den entsprechenden Oscar bekommen, wenn die Musicians Union es nicht hätte anwaltlich verhindern lassen, die Musik als "Filmmusik" zu bezeichnen, daher die Bezeichnung "Electronic Tonalities" in den Credits des auch heute noch sehenswerten Films.

Der Grund mag wohl gewesen sein, dass die Barrons nicht gewerkschaftlich in der Musicians Union organisiert waren.

Louis Barron baute die teilweise arg kurzlebigen Schaltkreise (vielleicht auch eine frühe Form des "circuit bending"?), Bebe nahm deren akustische Lebenszeichen auf Tonband auf und komponierte daraus den eigentlichen Soundtrack.


https://www.youtube.com/watch?v=unSrf-htPbk

Ich will mal andeuten, dass die meisten Syntheseformen wie wir sie heute kennen und nutzen vorwiegend vor der Zeit der Synthesizer (Kompaktsynthesizer) definiert wurden.
Dh - eigentlich sind nur die Mittel und Wege einfacher geworden - und das ist auch heute noch so, so denn wirklich neue Synthese zum Einsatz kommt - Meiner Ansicht nach werden vorrangig bekannte Methoden neu oder anders dargeboten, die meisten sind ziemlich alt.

*Das ist keine Wertung - alt und bekannt bedeutet nur sowas wie ein paar Modelle und Gesetze definiert zu haben und es eben auch ggf. mit damaligen Mitteln gezeigt und verwendet zu haben, siehe auch Chowning und FM bis hin zu Eimert und Co.
 
Ich bin ja, eigentlich immer mal wieder seit Jahren, am überlegen ob ich in die modulare Welt einsteigen soll oder nicht.
finde ich Super wenn sich jemand mal wirklich viel Zeit zum überlegen läßt. :cool: Bei mir hatte es auch lange gedauert bis ich
endlich zuschlug. Und ich bin dabei geblieben und werde es weiter tun ohne ständig zu expandieren. Modular ist geil! Auch ohne sich
armzukaufen.
 
Modular/Euro: Das spart sehr viel Geld - dieses Überlegen - ich hab auch kein Eurorack-System ;-) Hat mich bisher total vor vollen Wänden und vielen falsch gekauften Modulen geschützt - testen natürlich gern und modular auch gern - passiert .. es ist sehr clever auch zu prüfen, ob ein Kompaktsynth das nicht auch leistet - nicht alle bauen wirklich revolutionäre Synthesizer - aber manche bauen sich IHREN Synthesizer - was natürlich toll ist.
 
Das hatte ich auch gemeint, ebenso wie die Arbeiten von Delia Derbyshire (die ja tatsächlich Tongeneratoren und Bandmachinen benutzt hat).
Vielen Dank, die britische Szene habe ich sträflicherweise ausgeblendet (das kommt davon, wenn man vorrangig mit Hollywood-Schinken aufgewachsen ist), sorry!

Soweit ich das verstanden habe, gab es bei der BBC von 1958 bis 1998 den "Radiophonic Workshop", dessen Aufgabe es war, alle möglichen Klangeffekte für die BBC herzustellen, und in diesem arbeitete auch Delia Derbyshire, deren wohl bekanntestes Werk die Instrumentierung & Produktion der Titelmelodie der TV-Serie "Dr. Who" von 1963 ist, die von Ron Grainer geschrieben worden ist.

https://www.youtube.com/watch?v=jjhOtnsA5pA


Eine Heidenarbeit: alles in verschiedenen Geschwindigkeiten auf 1-Spur-Tonband aufgenommen, zerschnitten und montiert.

https://www.youtube.com/watch?v=xkIEkLww3lg


Hier eine Arbeit von Frau Derbyshire von 1962:

https://www.youtube.com/watch?v=Fz8P2R3Rr_s
 
Darüberhinaus kennen wir die eigentlich wichtigen Namen garnicht.....
Moin .-)

Sorry für etwas OT:

Ich würde sogar noch weiter gehen: Die wirklich wichtigen Leute werden praktisch nie genannt, nämlich die unzähligen PCB-Router, die die Schaltungen der Entwickler in fertige PCBs 'giessen' müssen.

Dies scheint mir oft unterbewertet, aber im Grunde extrem wichtig zu sein, da gerade hier, besonders bei analog, Know-How gefragt ist. Es gibt extrem viel zu beachten, von der Bauteilplatzierung über Leiterbahnabstände und -längen (kapazitive Kopplung), Masseführung und und und... Ich spreche da auch aus Erfahrung, habe selber 20 Jahre in dem Sektor gearbeitet (analoge Industriesensorik).

Dieses Know-How scheint mir im Zuge der ganzen 'Digitalisierung' etwas abhanden gekommen zu sein und ist für mich auch mit der Grund, weshalb heutige 'moderne Analoge' öftermal als - nennen wir es mal - 'un-analog' empfunden werden. Selbst bei Klassikern wurde die Leiterführung öfter revidiert, habe das beim Multimoog erlebt, wo es mehrere Servicebulletins gibt, in denen Leiterbahnen durchtrennt werden und die Verbindung mit abgeschirmtem Kabel dann woanders neu gelegt werden soll...

Natürlich sind die heutigen Auto-Router-Algos top, aber letztlich müssen die Design-Rules ja irgendwie vorgegeben werden, und dies geht nur mit 'echter' Erfahrung. Und auch das 'digitalste' Instrument ist immer ein wenig 'analog', sobald 2 Chips mit Leiterbahnen physikalsich verbunden werden müssen.

Jenzz
 
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Ich würde noch kurz die Zweitfrage des Topics aufnehmen: "Und gibt es heute jemanden?" Das find ich schon interessant.

Aber tatsächlich sitzen die interessanteren Leute im Digitalbereich.

Jered Flickinger von Future Retro hat gute Analoge gemacht, heute auch digital.
Irgendwie gehört auch der Gotharman Fleming Christensen zu den heutigen. Er ist ein Besessener. Ob man seine Maschinen nun mag oder nicht.
 
Jered Flickinger von Future Retro hat gute Analoge gemacht
Aber nichts neues. Das ist ja das bemerkenswerte an MakeNoise, dass da teilweise wirklich neue Ideen realisiert wurden/werden. Wobei natürlich die Frage ist, ob "neue Idee" ein Qualitätsmerkmal für einen "guten"("besten") Ingenieur ist. Wowa Cwejman war im konventionellen Rahmen ein exzellenter Synth-Entwickler.
 
Jered Flickinger von Future Retro hat gute Analoge gemacht, heute auch digital.
Irgendwie gehört auch der Gotharman Fleming Christensen zu den heutigen. Er ist ein Besessener. Ob man seine Maschinen nun mag oder nicht.
Ich hab ein Interview mit ihm gesehen und vorher seine Videos zu seinem Synth - Er kann sich glaub ich nicht so gut „verkaufen“ oder „erklären“ - der Synth ist toll und musikalisch. So sind sie oft. Nicht die super PR-Typen aber.. Ich hoffe er verkauft viele. Klingt super, das Ding. Ich selbst würde aber die Gesamtheit der Leute wichtig finden - nicht einen bestimmten hervorheben - mir sind die innovativen Leute natürlich lieb und nah.

Aber viele davon sind manchmal namenlos - weil sie zB einfach nicht genannt wurden. Wer hat die Aira Serie wirklich genau begründet? Wer hat wirklich die FM von Chowning in den DX gegossen? Da sind oft Teams und coole Leute mit drin, die oft nicht genannt werden - so wie man auch eher selten weiss, wer alles wirklich in Gesamtheit „das iPhone“ erfunden hat.

Ich halte mich daher eher zurück.
Harald Bode vielleicht? die Leute die die Synthese vor Synthesizern faktisch belegt und ersonnen haben. Da gibt es sehr viel Kreativkraft und Forschung drin. Hochachtung vor diesen Leuten!
 
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Mario Maggi fehlt hier noch. Für mich ist er der Schöpfer des sweetspottigsten Analogschlachtschiffes.
 
... Trautonium, Theremin, Ondes Martenot...?

Gabs deutlich, bevor Bob Moog loslegte ;-).
Meines Erachtens sind genau das auch die wirklichen Pioniere:

1. Friedrich Trautwein (1888-1956) mit dem Trautonium, das von Oscar Sala (1910-2002) zum Mixtur-Trautonium weiterentwickelt wurde - unter anderem unter Einfluss des Komponisten Paul Hindemith (1895-1963).

2. Lew Termen (später Leon Theremin) (1896-1993) mit dem Theremin (das unter anderem die Inspiration für Robert Moog war, sich mit dem Bau elektronischer Musikinstrumente überhaupt zu beschäftigen).

3. Maurice Martenot (1898-1980) mit dem Ondes Martenot.

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In späteren Zeiten gab es eine Reihe weiterer Pioniere. Bisher nicht genannt wurde zum Beispiel Raymond Kurzweil (* 1948), der faktisch die Musikgeschichte ebenso stark beeinflusst hat wie andere, die hier zurecht genannt wurden (z. B. Wolfgang Palm, Dave Smith, Chris Huggett).

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Er selbst würde es wahrscheinlich weit von sich weisen, aber als Synthesizer-Pionier wäre m. E. auf jeden Fall auch Dieter Doepfer zu nennen. Nicht als großer Entwicklungs-Ingenieur (er ist ja auch eigentlich Physiker), aber als jemand, der mit einer Vision die heutige Synthesizer-Welt nachhaltig geprägt hat wie kaum ein anderer.
 
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aber als Synthsizer-Pionier wäre m. E. auf jeden Fall auch Dieter Doepfer zu nennen. Nicht als großer Entwicklungs-Ingenieur (er ist ja auch eigentlich Physiker), aber als jemand, der mit einer Vision die heutige Synthesizer-Welt nachhaltig geprägt hat wie kaum ein anderer.
Den haben wir total vergessen. Hat der nicht sogar das Eurorackformat eingeführt? Auf jeden Fall hat er sehr viel Module geschaffen ,die vielen sehr nützlich waren und sind.
Ich erinnere mich wie ich damals meinen Virus A mit zu einem Kumpel nach Cronberg nahm und er zwei Döpfer Racks auf dem Schreibtisch stehen hatte. Das war damals das erste mal daß
ich sowas vollanaloges direkt vor mir hatte und dran rumschrauben konnte. Unvergesslich!
 
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Nein, das Format kommt aus der Industrie-Automation. Doepfer hat es einfach für Synthesizer genutzt.
Ja klar, basiert auf dem 19" Rack Standard und Eurocard aber die elektrischen Spezifikationen sind doch von Doepfer und ohne A-100 kein Eurorack Modular, oder?
 
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Das schon. Die ganze Mechanik und das Bus-Panel aber eben nicht.
Nun, das Entscheidende war ja, die Idee zu haben, dieses Format für modulare Synthesizer zu verwenden und damit die ganze Eurorack-Synthesizer-Geschichte überhaupt erst anzustoßen. Dann all die Module für ein vollständiges System anzubieten und das über viele Jahre durchzuziehen und am Markt zu etablieren. Der Eurorack-Boom kam ja erst viel später. Ich kann mich gut daran erinnern, dass es lange Zeit eigentlich kaum mehr als Doepfer und Analogue Systems gab in dem Format - und dass auch viele die Nase über das Eurorack gerümpft und eher auf Moog oder Synthesizers.com gesetzt haben.

Dann wurde es irgendwann hip und heute ist das Ganze ja schon fast unüberschaubar geworden. Und trotzdem ist Doepfer mit ein paar Sachen immer noch ganz weit vorne: den polyphonen Modulen z.B., den Modulen für den Trautonium-Nachbau, Sachen wie dem Trigger-Sequenzer oder dem Trapezoid-Thru-Zero-OSC usw. Das bietet in der gleichen Form kein anderer Anbieter.
 
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Kenne mich da nicht so wirklich aus, ich meine man müsste fast schon selber Elektro-Ingenieur sein um deren Erbe wirklich beurteilen zu können.
Aber als ich mal eine Doku über Wolfgang Palm gesehen habe war ich extrem beeindruckt.
 
Dave Rossum. Ein Genie. Wurde schon genannt. Er war nicht nur sehr früh dran (E-mu), hat die Sampler gebaut, aber er entwickelt heute noch innovative Designs, analog (z.b. Trident) oder digital (z.b. Panharmonium).
 
Manfred Fricke. Er machte vieles erschwinglich und das VCO/DCO Design im Synth Pro ist eine coole Sache.
Gerhard Steinke und Ernst Schreiber. Sie haben das Subharchord entwickelt.
Jim Cooper. Er hat mit Tom Oberheim zusammen das SEM entwickelt.
Dave Rossum. Er hat mit Tom Oberheim zusammen die VCOs des SEM entwickelt.
Dennis Colin/ARP. Er hat mit Tom Oberheim zusammen das VCF des SEM entwickelt.
Marcus Ryle. Er hat Xpander und Matrix 12 entwickelt.

Dann natürlich all die unsung heroes, die im Messgerätebereich oder auch bei Analog Computern die Basisschaltungen entwickelt haben, die später in Synths abgewandelt wurden.

Doug Curtis natürlich. Zum einen für das Designen der CEM Chips und auch das Erstellen der Anwendungsbeispiele in den Datenblättern. Wäre interessant, zu schauen, wie viele Synths diese Schaltungen 1:1 verwenden.
 
Wir sehen an den erst wieder kurz verfügbaren Chips, wie viel mehr an Synths wir dadurch bekommen - insbesondere polyphone sind sehr lange nicht möglich gewesen mit analogem Hintergrund - technisch unfassbar wichtig - heute machen das Rossum/Smith, Erica und Behringer jeweils - dh es gibt mehrere Anbieter auf Basis der Klassiker. (du weisst das aber ich glaube man sollte das dick würdigen, was ich hiermit tue).

Ich fand sehr viel bei Ensoniq ziemlich cool - dort gabs polyphonen AT und die Sampler und die ersten beiden Synths sind ziemliche Geniestreiche™ (sagt man das so?)
für's Jetzt finde ich das Korg US Team sehr fähig - die haben noch keinen einzigen Durchhänger gebracht - bis auf die Keyboardsache (AT ..)
Und auch die ASM Leute (nicht nur der offensichtliche Name). Es gibt jede Menge solche Leute.

Wer diese Filterschaltung im ARP Rhodes Chroma gemacht hat, auch nicht uncool und die Filter im Xpander und so weiter..
Und GR1 ist auch nicht die schlechteste Idee gewesen - eher unterschätzt - meiner Meinung müsste das ein sehr beliebtes Gerät sein - unser Vergleich mit dem Iridium legt auch nahe, dass da Power dahinter ist - vielleicht zu unbekannt, weil es eben nicht Korgroland™ ist.

Mutable und Co und viele viele mehr. Ich würde mir aber einen abstottern - hab nicht drüber nachgedacht, besonders wenn ich nur 1-2 Leute auswählen müsste, wäre das Nachdenken da doppelt so lang.
Verstehe meinen Post daher nur als kleine Anmerkung als als vollständigen Beitrag (von mir aus auch "Beitrag").
 
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Verstehe meinen Post daher nur als kleine Anmerkung als als vollständigen Beitrag (von mir aus auch "Beitrag").
Ich glaube, so sollte man alle Posts hier verstehen. Entwicklung passiert ja nicht durch einzelne Personen, sondern ist ein kollektiver Prozess, sowohl kuturell als auch im technischen Bereich. Es ist das Zusammenspiel vieler, vieler kreativer Menschen notwendig, damit sich gute innovative Instrumente entwickeln (und die Musik, die damit gemacht wird). Und auch hinter jedem der einzelnen Namen (Trautwein, Moog, Kurzweil, Wöhrmann ... Otto Mustermann & Tina Musterfrau) stehen ja immer ganze Teams, die zu den Entwicklungen beitragen.
 


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