Bernie
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sind wir nicht alle Aliens?ich dachte das wäre Bernie mit seinen
beiden Brüdern vom Alien-Projekt. ....![]()
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sind wir nicht alle Aliens?ich dachte das wäre Bernie mit seinen
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Darf ich fragen warum das "Mist" war?Hab ca 15 Jahre Theater&Sinfonie Orchester hinter mir. Zählt das auch ? ( nie wieder dieser Mist )
Orchesterarbeit kann aufreibend sein und benötigt je nach Orchester dickes Leder (an den Ellenbogen und auch sonst).Darf ich fragen warum das "Mist" war?
In meinen Augen sind das bislang Traumberufe (Talent vorausgesetzt).
Insbesondere im Theater-Umfeld würde ich vermuten.
Spielst Du auch vor Publikum?ich spiele seit etwa einem Jahr Modular Live ohne PC und Daw dafür jedoch noch mit Keyboard oder Synthesizer zusätzlich.
Orchesterarbeit kann aufreibend sein und benötigt je nach Orchester dickes Leder (an den Ellenbogen und auch sonst).
Ich habe das auch hinter mir, mit Kontrabass und Tuba. War meist eine gute Zeit und konnte in der Welt herumreisen, aber ist hinter mir.
Stimmt im Prinzip. Orchestermusik ist aber auch die Befriedigung als Instrumentalist Musik zu spielen, deren kompositorische Qualität man selbst nicht liefern könnte. Würde mir die zu spielende Musik nicht gefallen, so machte mit das Musizieren in solchen Ensembles auch keinen Spaß. (Ich kenne das nur vom Singen im Chor und vom Spielen in Coverbands).Schlußendlich ist Orchestermusik nichts anderes als Notenverwalten und Dienst nach Vorschrift, und der Dirigent ist der Oberamtmann.
Stimmt im Prinzip. Orchestermusik ist aber auch die Befriedigung als Instrumentalist Musik zu spielen, deren kompositorische Qualität man selbst nicht liefern könnte.
Würde mir die zu spielende Musik nicht gefallen, so machte mit das Musizieren in solchen Ensembles auch keinen Spaß. (Ich kenne das nur vom Singen im Chor und vom Spielen in Coverbands).
Doch ist es in weiten Bereichen. Wie in jedem Beruf nutzt sich Begeisterung an der steten Wiederholung ab. Aber trotzdem bleibt die Grundbegeisterung.Ich glaube nicht, daß Orchestermusiker es befriedigend finden, jeden Abend dasselbe spielen zu müssen,
Das Abheben auf die eigene Kreativität könnte auch von einem mühseligen Rumbasteln am Selbstwertgefühl zeugen. Wie Du so schön sagst: Aber was weiß ich schon...da war die eigene Kreativität ziemlich vertrocknet.
Doch ist es in weiten Bereichen.
Wie in jedem Beruf nutzt sich Begeisterung an der steten Wiederholung ab. Aber trotzdem bleibt die Grundbegeisterung.
Das Abheben auf die eigene Kreativität könnte auch von einem mühseligen Rumkrebsen am Selbstwertgefühl zeugen.
Wie Du so schön sagst: Aber was weiß ich schon...
Naja, mein Beleg ist der gleiche wie deiner: "ich kenne Leute..."Beleg?
Ich kenne Leute, die in Detmold ihr Instrument bis zum Erbrechen buckeln mußten, mit der Folge, daß sie es heute nicht mehr anfassen und mit Abscheu betrachten.
Das ist eine Unterstellung, die ohne Beleg so nicht haltbar ist. Klingt eher nach dem verzweifelten Versuch, meine Meinung herabzusetzen.
ja und nein. Es gibt in Orchestern wie überall jene und solche Leute. Man muss ja nicht mit allen auskommen, aber kann dennoch musikalisch einiges erreichen. Die Kombination Kontrabass und Tuba und guter Notenleser war/ist ziemlich gesucht, weil man nicht immer alle die Stimmen mehrfach besetzen kann. Deshalb hatte ich noch in meinem Erststudium, lange vor dem Musikstudium bereits einiges an Orchesterkontakt und einen Freund am Stadttheater, welche mich in diese Welten einführten. Kommt dazu, dass der "Practical Range" eines Kontrabass und einer Tuba praktisch identisch sind (lesen zwar anders, im Bassschlüssel eine Oktave versetzt, im Violinschlüssel ist das nochmals eine Geschichte für sich), so kann man auch die gleiche Literatur üben.Schlußendlich ist Orchestermusik nichts anderes als Notenverwalten und Dienst nach Vorschrift, und der Dirigent ist der Oberamtmann.
ja etwa 2-4 mal im Monat je nachdem wie es so kommt. Ich hab mein Setup durch die vielen Auftritte ziemlich schnell passend verändern können. Zwischenzeitlich hab ich mich verkleinert auf ein kleines Rack dafür immer zusätzlich mit Kawai Keyboard. Bin aber jetzt wieder davon weg und spiele mit großem Case dafür mit kleinem Synthesizer.Spielst Du auch vor Publikum?
ja etwa 2-4 mal im Monat je nachdem wie es so kommt. Ich hab mein Setup durch die vielen Auftritte ziemlich schnell passend verändern können. Zwischenzeitlich hab ich mich verkleinert auf ein kleines Rack dafür immer zusätzlich mit Kawai Keyboard. Bin aber jetzt wieder davon weg und spiele mit großem Case dafür mit kleinem Synthesizer.
Ich finde Eure Klassik/Orchester Diskussion sehr interessant. Ich habe mich nachdem ich lange Zeit Musik ohne großes Theoriewissen gemacht habe die letzten zwei Jahre intensiv damit beschäftigt. Vieles ist finde ich sehr nützlich grade zum improvisieren.
Worauf ich jedoch hinaus will das ich es wirklich nicht verstehen kann warum die Klassik immer noch so einen hohen Stellenwert hat.
Mir geht es auch so und auch meine Freundin ist professionell ausgebildete Cellistin. Es sind doch größtenteils sehr theoretisch und mathematisch aufgebaute Melodie Strukturen gepaart mit den passenden Kadenzen.
Was ich wirklich beachtenswert finde sind die Stücke welche extreme Modulationen in der Tonart so darstellen das eine neue spezielle Harmonie herauskommt wie z.B. Clair de lune.
Den Stellenwert hat Klassik, weil es Leute gibt, die das gut finden.warum die Klassik immer noch so einen hohen Stellenwert hat.
Naja, das ist die Betrachtung im Nachgang. Ein Joseph Haydn oder ein Frederic Chopin hat sicher nicht in Mathematik gedacht. Johann Sebastian Bach, mag bei manchen Stücken so gedacht haben, aber hatte immer noch die emotionale Wirkung vor Augen.Es sind doch größtenteils sehr theoretisch und mathematisch aufgebaute Melodie Strukturen gepaart mit den passenden Kadenzen.
Was bei Metal und sog. „Volksmusik“ wohl anders ist.Den Stellenwert hat Klassik, weil es Leute gibt, die das gut finden.
Sie hat aber wirtschaftlich (gesamtvolkswirtschaftlich investierte Volumina incl Staatlicher Subvention) einen deutlich geringeren Stellenwert als man meinen möchte.