Wer seid ihr alle?

Hat beides sein Für und Wider.

Eine gefestigte Beziehung zum Elternhaus und zur Familie ist ebenso wichtig wie selbständig zu sein...
:D

Das Eine schließt das Andere nicht aus. Allerdings ist eine Überbehütung als Kind in der Familie später schon mal durchaus ein Hemmschuh bei der Entwicklung zur Selbständigkeit.
 
Und jetzt bitte alle ein Foto von sich einstellen!
Ich mache mal den Anfang:

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Für die Entwicklung zu einer wirklich erwachsenen Person, ist es auf jeden Fall unumgänglich, dass man früher oder später zuhause auszieht.

Menno, das ist blöd was du sagst, natürlich bin ich vollkommen erwachsen, wenn du das weiterhin sagst darfst du nicht mehr mit meinem Bagger spielen und die große rote Sandschaufel bekommst du auch nicht mehr - und ich sag’s meiner Mama, der Oma und der Tante, Basta!
 
Foto von mir?

(Bild entfernt)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin der Ron Dell. Und für ein glaubwürdiges Dementi bin ich zu oft hier. Der Zug ist abgefahren.
 
Hatte auch von 19-38 meine eigene Wohnung im Elternhaus, wurde mir nicht geschenkt aber die Miete war deutlich unter „ortsüblich“.

Was macht das für Sinn, wenn Eltern von ihrem einzigen Kind Miete verlangen, wenn sie beide berufstätig sind und fett Kohle scheffeln,
andererseits der Sohn nur ein mickriges Taschengeld von Ihnen erhält. Wofür dann wieder als Miete abverlangen. Dann müsste zwangsläufig ja die Miete wieder aufs Taschengeld aufgeschlagen werden. Das ist doch sinnbefreit. Ausserdem bekomme ich das eh später alles, wenn sie weg sind.
 
Was macht das für Sinn, wenn Eltern von ihrem einzigen Kind Miete verlangen, wenn sie beide berufstätig sind und fett Kohle scheffeln,
andererseits der Sohn nur ein mickriges Taschengeld von Ihnen erhält. Wofür dann wieder als Miete abverlangen. Dann müsste zwangsläufig ja die Miete wieder aufs Taschengeld aufgeschlagen werden. Das ist doch sinnbefreit. Ausserdem bekomme ich das eh später alles, wenn sie weg sind.

Täusch dich nicht, wenn einer deiner Eltern zum Pflegefall wird , kann auch mal ein Häuschen draufgehen... ist das Geld schneller weg als Du „ Peter Zwegert „ sagen kannst ...
 
Mein Bruder ist 30 und wohnt auch noch zu Hause. Und bekommt Taschengeld, zahlt aber keine Miete. Hotel Mama?

Nö. Erst war er lange krebskrank, dann hat er eine teure Ausbildung zum Physiotherapeuten gemacht und hinterher nicht genug für das notwendige Auto und eine eigene Wohnung verdient. Zudem waren Vollzeitstellen rar.

Und nun - als Azubi im Handwerk - bekommt er um die 420€. Dafür pendelt er jeden Tag 80 km. Und da die Bahn öfter ausfällt, braucht er ein 100€ Ticket und trotzdem ein Auto dazu. Dazu darf er beispielsweise die Unterkunft für den Blockunterricht und die Anfahrt ans andere Ende der Republik selbst zahlen. Da bleibt dann nicht mehr viel übrig.

Wenn jetzt wieder einer kommt und erzählt, wie er halb so alt mit halb so viel Geld schon das große Rad gedreht hat... ist das toll, aber keine Referenz für anderer Leute Leben.
 


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