Kevinside
Mozarteum FTW
Ich denke Rhode ist Preis Leistungs Sieger…Ansonsten Warm Audio oder eben Neumann…Das tml103 hat den gleichen Klang, wie die teuren Brüder, aber eben nur Niere…
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Sorry, aber "einfach nur ein Mikro X empfehlen", damit wirst du auch nicht wirklich geholfen, wie die Verona so schön sagt.
Das geeignete Vocal-Mikro ist schon abhängig davon, was für ein Sänger du bist, was du singen möchtest etc. und hier trotz natürlich vieler toller Mikrofone unter den typischen Standard-Verdächtigen, dann aber auch genau das Falsche für dich darunter sein könnte.
Frage:
Bist du eher kraftvoll rockiger Shouter/Belter oder mehr sanftmütigerer Crooner oder geht es in Richtung Sprechgesang ?
Hast du eine eher tiefe Stimme mit viel Bauch oder klingt sie eher hoch und hell ?
Hier fängt nämlich schon der Unterschied an, ob z.B. Kondensator (Groß/Kleinmembran) oder nicht doch auch explizit für das Studio ein dynamisches Mik die geeignetere Option wäre, denn eben nicht sind die typischen Großmembrankondensatormikrofone die jeder so in seiner Hobbyecke hat, die bessere Waffe.
Ich nutze für z.B. hohe und hellere (etwas dünnere) Stimmlagen a la Michael Jackson lieber dynamische Miks wie u.a. das Shure SM7, Shure Beta 57A und das AKG D7, weil mir Kondensatoren dann manchmal zu platt klingen und einfach der notwendige Bauch und das dynamische Pfund in der Stimme fehlen.
Auch mag ich bei Sängern mit bereits bauchiger Stimme eine gewisse Färbung eines dunkleren Timbre und Anhebung "voluminöserer Authorität" der Stimme und hierfür dynamische Miks für meine Zwecke und Vorlieben geeigneter entgegenkommen, als der zwar klare, aber selbst in der Nahspreche manchmal doch lieb&leblose Kondensator.
Mir geht es um den Sound, um die Aura und nicht um den Aspekt, dass aber Mikro X einen technisch besseren Frequenzgang hätte, was noch lange aber nicht gleichsam bedeutet, dass es auch wirklich für den Gesang, Sänger und Song besser klingt.
Auch ist ein Großmembrankondensator nicht sehr dankbar, wenn es einen so richtig lauthals schmetternden Shouter vor sich hat und überlässt den Part, da das Mikro auch noch seine Rente erleben will, lieber seinen verwandten Kleinmembraner aus der Kondensatorfamilie, bzw. den dynamischen Arbeitstieren.
Wenn es um maximale Sprachverständlichkeit geht wie beim Sprechgesang und intimen Nahbereich mit einer weit vorne platzierbaren Stimme wie z.B. beim Croonen oder Singer/Songwriter etc- und eben nicht so sehr um Power und Lautstärke, greife ich z.B. auf das Neumann TLM 102 zurück.
Lange Rede, kurzer Sinn:
Ein beliebtes Mikro X ist auch nicht für jeden Sänger und Gesang das optimalste Werkzeug und da sollte man sich schon ein paar mehr Gedanken machen, wie (und von wem) es eigentlich eingesetzt wird, wenn man schon ein paar Erwartungshaltungen daran hat.
Für den Einstieg und sich ausprobieren allerdings, muss es auch nicht gleich ein ganz teures sein. Es sollte allerdings auch nicht gleich das möglichst billigste sein.
Von daher lieber die paar Euro drauflegen und in ein halbwegs vernünftiges Mikro über 100 € investieren.
Bedenke, dass evtl. Stativ, Popkiller usw. noch dazukommt.
Ich hatte mal für das Recording einer Band ein Mikrofon-Shootout für den Sänger veranstaltet - es waren 2 Neumänner, SM58, AKG C4000b, und noch andere am Start. Die Unterschiede waren allesamt eher klein und das Feld ingesamt nah beieinander, Unterschiede gab es in der "luftigkeit" - da hatten die Kondensator die Nase vorn. Die Dynamischen können besser mit Explosivlauten und S-Lauten umgehen. Bei dynamischen ist der ufnahmeraum mehr zu vernachlässigen, als bei Kondensator.
Bei einem Budget von 100 EUR gehe ich nicht von einem optimalen Raum aus, daher wäre für mich ein zb SM58 der erste Versuch.
Was für ein Preamp ist eigentlich am Start?
Ich selber habe zu Hause auch nur ein billiges Gesang und Sprach mic,ein nm Tml 103…,welches tatsächlich universell einsetzbar ist…
Sorry für OT, aber das Teilchen könnte dir, @Horn, und natürlich auch anderen helfen:Ja, aber das SM7B kostet ca. 370,- Euro und Du brauchst dafür einen Preamp ab 500,- Euro aufwärts, weil Deine Aufnahme sonst nur rauscht.
Wenn nebenan noch geschnarcht werden kann, singst du zu leise - Nachbarn hassen diesen Tipp!Ok, also doch kein Kondensator, weil Aufnahme in ganz normalem Raum, nicht dass das Schnarchen aus dem anderen Raum mit aufgenommen wird.
Wenn du viele Aufnahmen mit Mikros machst und verschiedene Einsatzgebiete hast (Vocals, Instrumente, Verstärkerabnahme,...), und die alle mit einem Mikro abdecken kannst, statt dir x Spezialisten zu holen: ja.Kostet das nicht 1000 Euro? Ist das noch billig?
Wie gesagt, es kommt ja auch darauf an, was du in der Mehrzahl machen möchtest und wenn es definitiv nicht Hi-End sein muss, dann versuchst du Pro und Contra abzuwägen.Wahrscheinlich muss ich einfach auf gut Glück eins kaufen und schauen, ob es zu meiner Stimme passt. Vielleicht sollte ich sogar ein Kondesnator und ein dynamisches Mikro nehmen. Gibt es noch Alternativen zum Rode Nt-1 im Preisbereich um 150 Euro?
Erstens würde ich keinen dieser Sänger für eine Referenz für guten Vocal-Klang halten, zweitens wüsste ich gerne, welche Preamps und Kompressoren die dann verwendet haben. Das SM7 ist außerdem, wie ich schon schrieb, nun gerade kein preisgünstiges Mikrofon.Sorry Horn, da muss ich dir jedoch stark widersprechen, insbesondere im Zeitraum der 80/90er Jahre.
So einige Aufnahmen insbesondere von M. Jackson aber auch Billy Idol, George Michael u.v.m wurden über dynamische Miks wie u.a dem SM7 eingesungen.
Hinsichtlich Vocalsound ist das teils auch eine subjektive Geschmacksfrage- um die es hier aber nicht ging, sondern um die Annahme, dass professionell ausschließlich nur Kondensatoren verwendet würden, was so nicht richtig ist.Erstens würde ich keinen dieser Sänger für eine Referenz für guten Vocal-Klang halten, zweitens wüsste ich gerne, welche Preamps und Kompressoren die dann verwendet haben. Das SM7 ist außerdem, wie ich schon schrieb, nun gerade kein preisgünstiges Mikrofon.
Der Threadstarter hat ein begrenztes Budget. Es ist sicher nicht zielführend, ihn erst einmal auf Irrwege zu schicken.
Wie gesagt, es kommt ja auch darauf an, was du in der Mehrzahl machen möchtest und wenn es definitiv nicht Hi-End sein muss, dann versuchst du Pro und Contra abzuwägen.
So einfach aus dem Bauch heraus möchte ich jetzt eigentlich nicht irgendein Mik empfehlen nur weil der Preis vlt. stimmt, solange ich auch nicht weiß, wie du in etwa klingst und was dir vorschwebt.
Hinsichtlich Räumlichkeit und Abschirmung ist das von der Richtcharakteristik abhängig und nicht davon, ob es nun unbedingt ein dynamisches oder Kondensatormik ist.
(Z.B ist eine "Keule/Superniere" für Signale die von Hinten kommen (wie z.B ein PC-Lüftersurren) empfindlicher als die normale Niere usw).
Da musst du halt auch schauen, wie das auch mit deinen Raum passt und dich positionieren kannst und (d)ein Mikro deiner Wahl vlt. auch umschaltbare Charakteristika hat.
Solange es erstmal nicht um Hi-End Aufnahmen geht- und als anscheinend Neueinsteiger in der Mikrofontechnik, fehlt es dann auch noch an etwaigen Umgang mit dem Mikro, um Stärken des Mikrofons und deine eigenen Stärken und Vorzüge zusammenwirken zu lassen und dies natürlich auch ein Erfahrungs- und Lernprozess sein wird.
Nachtrag:
Ich sage es mal so: Wenn du nicht gerade der lauteste Brüller bist- dann würde ich auch eher ein Großmembrankondensator empfehlen.
UND- was hier noch vergessen wurde zu erwähnen... auch bitte keine USB-Mikros für Gesang nutzen, es sei denn, du wilst wie Helge Schneider mit dir selbst im Duett singen
Für Vocoderanwendungen kann man auch etwas günstigere Mikros einsetzen.Ichbrauchemöchte auch ein neues Mikro haben, das soll aber rein für Vocoder-Anwendungen dienen (Singen kann ich nicht...). Daher mache ich mich gerade bei Broadcast-Mikros schlau, die per se auf Stimmen optimiert sind, während Kondensatormikros ja erstmal "alles" können - vielleicht auch 'ne Überlegung für dich?
Tut mir leid, dass ich da noch nichts von gehört habe.Sehr bedauerlich, wenn du noch nichts von meinen Sangeskünsten gehört hast, denn dann wüsstest du auch, dass es mit Sicherheit nicht um HiFi geht . Man hat ja immer die Hoffnung sein eigenes Unvermögen mit Geräten ausgleichen zu können. Deshalb tendiere ich im Moment zu dem Wolldeckenmikro.
Du brauchst ein U87 (mindestens ...)Sehr bedauerlich, wenn du noch nichts von meinen Sangeskünsten gehört hast, denn dann wüsstest du auch, dass es mit Sicherheit nicht um HiFi geht . Man hat ja immer die Hoffnung sein eigenes Unvermögen mit Geräten ausgleichen zu können. Deshalb tendiere ich im Moment zu dem Wolldeckenmikro.
Wie kein U47 mehr da ?Du brauchst ein U87 (mindestens ...)
Damit kompensiert man mehr, als nur die kleine StimmeDu brauchst ein U87 (mindestens ...)
Kauf Dir bei Conrad etc. ein Kontaktmikro-Plättchen für fuffzig Cent, löte
zwei Kabel dran und gib Stoff. Beste Elektromucke ever!
Wenn der "Gesang" so gewünscht ist, warum nicht?Also ich hab mal mit einem Sänger zusammengespielt, der benutzt nur seine ollen veranzten uralt Mikros. Wir fanden es klang furchbar, er bezeichnete es als Effektgerät. Ein SM 58 hat da schon Wunder gewirkt ...
Hast du einen guten Raum? Ohne Raum würde ich auf jede größere Investition in ein Mikro verzichten - so mumpfig dann dein Behringer oder ein SM58 oder sowas klingt, sie sind wenigstens nicht so empfindlich für die schrecklichen akustischen Schweinereien in einem miesen Raum, die du nie aus einer Aufnahme bekommst. Und, nein, so ein "Absorberschirm" um das Mikro ist kein guter Raum und hat auch mit einer günstigen Illusion davon eher wenig zu tun.
Mein, besser dein Ursprungs Kraken Tekkno Remix ist bald fertig… von den Harmoniestrukturen gefiel der erste Track besser,als dein neuer Versuch…off topic Ende…
Mann; Auf dem iPhone rumzufingern ist anstrengend.Gut,dass ich noch keine Arthritis habe…
Bitte spare nicht bei deinem Mikro…
BTW die Entscheidung sollte nicht der Raum sein, sondern der Klang des Mikrofons selbst..Dynamische vertragen Druck.. Also wenn du nur rumschreist…Gute Wahl… Wenn du aber singst und sprichst in einem dynamischen Kontext…Dann höre auf du Tipos, die hier gepostet wurden.
@Bernie Danke, und daher auch mein Interesse am Presonus PD-70, das läuft unter Sprecher- und Recording-Mikrofon. Den Preis finde ich auch völlig ok.Für Vocoderanwendungen kann man auch etwas günstigere Mikros einsetzen.
Schau dich mal bei den Podcast-Mikros um, denn die sind ja durchweg für Sprache ausgelegt und sollten für den Vocoder geeignet sein.
@ganje - nee, zwecks Kompensation nimmt man kein U87, sondern das Electrovoice RE-20Damit kompensiert man mehr, als nur die kleine Stimme