Welches Mikro für die Küche ? zum dort absamplen / ...welches Vorgehen ?

siebenachtel

siebenachtel

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bin da grad üben nen supergeilen sound gestolpert in der Küche ! den muss ich haben.......
Und damit ist es jetzt wirklich mal Zeit meiner Küche zu zeigen wo das wahre Mikro hängt, nur:
welches passt da am besten ?

ich bin an und für sich ganz nah dran sowas zu besorgen:
Grossmembran / Niere


rumliegen würden noch irgendwo ein stereo set kleinmembran mikro für Drum-overhead, denke die da (auch Niere)

und ein SM57 liegt auch noch rum iirc, plus noch ein dynamisches mikro.



hab NULL erfahrung mit mikros ! ....ausser mal der Overhead abnahme als ich ein bisschen schlagzeug spielte.

Workflow frage:
D.h. zuerstmal: welche charakteristik passt am besten ( Niere etc.) ?
wie nah geht man ans objekt ran ?

Objekte der Begierde:
Pfannen und Schüsseln ( mit wasser drin und ohne) , plastik behälter, Plastik geknirsche / auch Badewannenabfluss ( wenn das mal wieder in "stimmung" ist)


würde gerne auch ganz leise sachen aufnehmen können !!
was passt da z.bsp. nicht (von oben genanntem) ?
 
Ich jedenfalls benutze für`s Sampling von Küchenutensilien, Outdoorgeräusche etc. einen ganz normalen Fieldrecorder (Zoom) und für solche Vorhaben würde ich auch mobile Recorder empfehlen.
Zum einen hast du durch die stereophonen internen Mikros ein schönes Stereosample in ziemlich guter Qualität, kannst gleich vor Ort am Gerät bezüglich der Geräuschquelle einpegeln und direkt abhören (Kopfhörer) und zum anderen ist es daher auch nicht immer so ein Gefummel mit externen Mikrofonieaufwand, einpegeln, Abstände eruieren, hin und her springen usw.
Da hältst den Fieldrecorder, wie du möchtest, per Hand einfach nah an eine Quelle oder stellst ihn auf (zumeist wird ein kleines Dreibein-Stativ mitgeliefert) oder legst ihn hin, fertig, record.
Die Qualität ist bei Fieldrecordern auch ein ziemlich gute, benötigt aber dennoch (wie auch bei externer Mikrofonie) immer hier und da noch etwas Nachbearbeitung mit einem Audio-Editor, zwecks EQing, Dynamik, Kompression etc.

Anbei eine Liste von mobilen Recordern:
 
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Ich würde auch eher zum Fieldrecorder greifen, hab' aktuell auch schon div. Behälter gesammelt die komische Geräusche machen, da müsste ich mich auch mal ans Sampeln machen, genau wie beim Hoftor - bevor es für immer entsorgt wird.
Als wir Anfang 2019 Probleme mit unseren Abwasserkanal hatten, das Wasser immer wieder in Wanne und Toilette nach oben gedrückt wurde, hat das neben extremen Unannehmlichkeiten zu interessanten Aufnahmen geführt.
 
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ich hatte mal nen fieldreorder besorgt, das ist mir zu blöd.
ich konnte da im display auch kaum was lesen.

da verliere ich jede freude am musikmachen wenn ich mit sowas rumhantieren muss.
drum ziehe ich den kauf eines neueren fieldrecorders nicht in den betracht,
...........und mit dem alten wollte ich Jahrelang "mal was" machen, ..........habs nie gemacht !
(so kanns eben gehen)


ausser jemand hätte da wirklich nen GUTEN tipp zu nem älteren gerät was man 2nd hand günstig bekommt
( vs. ----> keine menüs, lesbares display !! kein firlefanz, klare direkte REcording bedienung, sprich: 1 knopf drücken und gut ists ;-) )
 
ich hatte mal nen fieldreorder besorgt, das ist mir zu blöd.
ich konnte da im display auch kaum was lesen.
Welcher war das denn? Ich hab' 4 Fieldrecorder, aber nix highendiges - das Sony MV1 hat ein gut lesbares Display - für den eingebauten Camcorder. Vielleicht was das man per App fernsteuern kann, dann erledigt sich das Problem mit dem Display.
 
ich hatte mal nen fieldreorder besorgt, das ist mir zu blöd.
Ist natürlich "viel einfacher" permanent von irgendeiner VU am Laptop abzulesen, dort einzupegeln, wieder zum Mikro zurückzurennen, die Geräuschquelle zu betätigen, Mikrofonabstand zu verringern oder zu vergrößern, auf den Laptop zu schielen, Brummschleife im XLR taucht plötzlich auf und und und.
Bis du mit DER Methode überhaupt mal ne Aufnahme gemacht hast, hast du mit einem Fieldrecorder schon Dutzende perfekte Takes im Kasten.
Weiß nicht, was du eigentlich willst ?
Wenn du ein tolles Geräusch aufnehmen willst und das mit möglichst ganz wenig Aufwand kommt eigentlich nur ein mobiler Recorder in Frage.
Was ist denn da schon ein großer Aufwand ? 1xMal eingepegelt, eben nicht zu laut und nicht zu leise und gut ist und das Teil ist permanent einsatzbereit bis die Akkus leer sind.
Und wenn du doch schon einen FR hast, setzt den doch mal ein. Vielleicht bist ja doch überrascht wie easy das sein kann ;-)
Da haben die beiden schon recht. Fieldrecorder !
 
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Ist natürlich "viel einfacher" permanent von irgendeiner VU am Laptop abzulesen, dort einzupegeln, wieder zum Mikro zurückzurennen, die Geräuschquelle zu betätigen, Mikrofonabstand zu verringern oder zu vergrößern, auf den Laptop zu schielen, Brummschleife im XLR taucht plötzlich auf und und und.
lol,
nun ja, ich könnte mich "in meiner Küche" schon einrichten das das anders ausehen würde ;-)
wirklich kein problem !..........laptop IMMER in seh und griff reichweite ist problemlos machbar

aber nun gut, Message angekommen.

aber:
mit Teilen wo ich das display gar nicht erst wirklich lesen kann schlage ich mich allerdings nicht rum.
.......hatte bisher nur beim ausfüllen von Formularen das Gefühl dass "da" ne Brille hilfreich gewesen wäre


anyway, .........für einmal schnell was machen nen fieldrecorder holeich wollte woanders hin ;-)

Und wenn du doch schon einen FR hast, setzt den doch mal ein. Vielleicht bist ja doch überrascht wie easy das sein kann
sicher, das wäre in der situation "Der" Tip ;-)

ich guck mal ;-)

Welcher war das denn?
ein Zoom. denke mal ein zoom h2
 
ein Zoom. denke mal ein zoom h2
Der ist von 2007, das waren andere Zeiten was Displays betrifft, ich denke seit dem hat sich einiges getan. Mein Edirol R-09 von 2006 hat auch ein eher winziges Display und kann nicht mal anständig mit SDHC-Karten umgehen.
 
Das oben aufgeführte Levit sollte für dein Vorhaben bei entsprechend guten Pult / Vorverstärker auf jeden Fall nicht nur zu diesem Einsatzzweck gute Resultate erzielen. Das Mikro wurde ja in den diversen Tests über alle Seiten hinweg sehr hoch gelobt und dafür recht preiswert.
 
Die SC140 sind für "sampling in der Küche" wohl wesentlich besser geeignet als ein willkürlich ausgesuchtes Großmembran-Mikro.
Der typische Großmembran-Sound ist ja für Vocals passend - und entweder "larger than life" oder "billige China-Höhen"[1].
Das basiert im wesentlich auf einer für den jeweiligen Sänger passenden Verbiegung des (räumlichen!) Frequenzganges. Weshalb in professioneller Umgebung das Mikro passend zum Sänger ausgesucht wird, so wirklich "one Size fits all" gibt es da nicht.

Nieren-Mikros können prinzipiell nie neutral sein, der Bass-Bereich ist immer nur für einen bestimmten Abstand gerade, dichter dran gibt eine Anhebung (Nahbesprechungseffekt).
Und je größer die Membran ist, desto eher bekommt man eine Diskant-Anhebung[2], bei Großmembranen hat man fast immer eine Präsenzanhebung, deren genaue Ausprägung dann viel vom "Mikro-Sound" ausmacht.


Übrigens sind die meisten Mikros relativ gut, wenn es scheiße klingt, dann ist die größte Schuld i.A. an der Quelle zu suchen.

Fieldrekorder haben oft erstaunlich gute Mikros, der Rauschabstand ist allerdings mit "richtiger Studiotechnik" merklich besser. (Vor allem mit externen Mikros ist wegen des Stromverbrauchs(!) der Störabstand nicht immer bestmöglich. )




[1] das typische billige China-Großmembran kopiert eine billig zu fertigende U87 look-alike-Kapsel mit einer falsch-nichtentzerrenden Elektronik (wie sie für eine U47 Kapsel passen würde).
[2] Oberhalb dieser Anhebung sinkt der Frequenzgang dann ab. Für Samples, die man runter pitchen will, ist es natürlich eher vorteilhaft, wenn man auch noch echte "obere" Höhen hat.
 
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Fieldrecorder ist definitiv der einfachste Weg.

Mit Großmembranmikrofonen würde ich in der Küche auf keinen Fall hantieren. Das Kleinmembran-Kondensator-Paar wäre da eher geeignet. Das SM57 auch, aber nur für sehr laute Signale, sonst musst Du den Preamp viel zu weit aufreißen und bekommst mehr Rauschen als alles andere.

Nimm einen Field-Recorder, schalte ihn auf automatische Aussteuerung und hantiere lustig drauf los.
 
rumliegen würden noch irgendwo ein stereo set kleinmembran mikro für Drum-overhead, denke die da (auch Niere)

Probiere es unbedingt mal aus!

Sehr gehyped werden auch diese hier. Habe sie zwar schon seit gut einem Jahr, aber bin noch nicht wirklich dazu gekommen
die Teile auszuprobieren.

 
Das SM57 ist ja ein dynamisches Mikrofon.
Die haben technisch bedingt zunächst mal einen Frequenzgang, der mit -6dB/Oktave zu den Höhen hin dumpfer wird.
Um das zu entzerren sitzen in dem Mikrofon diverse Resonatoren ("akustische Schwingkreise"). Das geht nicht unendlich gut, dynamische Mikros fallen daher (mindestens) zu den "hohen Höhen" im Frequenzgang deutlich ab.
Je glatter der Frequenzgang werden soll, desto aufwendiger wird die Konstruktion.
Das obere Ende des machbaren ist da so etwa das MD441 von Sennheiser, da ist ein Teil der Entzerrung dann elektronisch.

Ein Kondensator-Mikrofon ist dagegen prinzipiell von alleine linear.
Dazu muss nur die Membran im Durchmesser klein gegen die Schallwellenlänge sein. Das ist bei den 10..12mm Durchmesser der Kleinmembranmikros (nicht zufällig) für den Hörbereich in guter Näherung erfüllt.
(Etwas kleiner, so um 8mm, reicht dann auch für Messtechnik. Das kostet in "verdammt gut" runde 100€, vergleiche mit dem MD441 ... da sieht man, wieso man für "gut und günstig" eigentlich immer Kondensatorkapseln nimmt. )

Der Vorteil der dynamischen Mikros ist allerdings, dass man, wenn man sowieso schon dabei ist, den Frequenzgang zu verbiegen, man das auch gleich passend für Gesang machen kann. Vor allem für Bühnenmikros, wo es auf Durchsetzungsfähigkeit und Rückkopplungsarmut ankommt, ist das vorteilhaft. Zumal die dynamischen Mikros auch noch sehr robust gebaut werden können.
 
Das SM57 ist ja ein dynamisches Mikrofon.
Die haben technisch bedingt zunächst mal einen Frequenzgang, der mit -6dB/Oktave zu den Höhen hin dumpfer wird.
Um das zu entzerren sitzen in dem Mikrofon diverse Resonatoren ("akustische Schwingkreise"). Das geht nicht unendlich gut, dynamische Mikros fallen daher (mindestens) zu den "hohen Höhen" im Frequenzgang deutlich ab.
Ich hab in der Küche in erster Linie eher Perkussives aufgenommen. Würde sich ein Mic für Snares nicht eigenen oder wäre der Pegel zu gering?
 
Aufnahmen mit dem SM57 klingen nach meiner Erfahrung oft sehr, sehr angenehm. Bei lauten Signalquellen ist es generell ein super Mikrofon - vielleicht gerade wegen der Unzulänglichkeiten beim Frequenzgang.

Generell kann man aber nur sehr laute Signalquellen mit dynamischen Mikrofonen aufnehmen bzw. muss mit sehr naher Mikrofonierung arbeiten. Für Umgebungsgeräusche sind Paare von Kleinmembran-Kondensatormikrofonen eigentlich Standard oder man nimmt Grenzflächenmikrofone oder einen Neumann Kunstkopf ;-) ...

Wie gesagt, die meisten Fieldrecorder lassen sich heutzutage in der Qualität nur mit extrem großem Aufwand übertreffen.
 
Das Display ist an nem Fieldrecorder auf jeden Fall weniger wichtig, als vernünftige Mikrofon Kapseln und rauscharme Preamps.
Wenn du flexibel bleiben willst, würde ich ich einen Fieldrecorder wählen, der zusätzlich XLR Anschlüsse für externe Mikrofone bietet.

Auch die Frage nach der Wahl der Mikrofone kann man nicht pauschal beantworten, hier kommt es auf den Einsatzzweck an.
Einsatzzweck heißt hier nicht nur "Was will ich mikrofonieren", sondern auch "Wie will ich mikrofonieren" und "Wo will ich mikrofonieren".
Mikrofonierung ist eine (durchaus spannende) Wissenschaft für sich, hier kann ich empfehlen sich auch mal mit den Grundlagen auseinanderzusetzen.
Da gibt es schon einiges zu bedenken, zB. die Mikrofonanordung und Positionierung, oder die Richtcharakteristik der beteiligten Mikrofone.

Um mal eben das Klappern von ein paar Kochtöpfen aufzunehmen sollte eine Aufnahme in Mono, oder in Stereo mit XY Mikrofonanordnung aber ausreichen.
Dafür nimmst Mikrofone mit Nieren Charakteristik und gehst so nah wie möglich ran um mit wenig Raumanteil andere Schallquellen auszusperren.
XY Anordnung, hat den Vorteil, daß das Mono kompatibel ist.

Willst du eher die Küche an sich als ambiente Soundkulisse aufnehmen, würde sich bspw eine MS Anordnung anbieten, die ist übrigens auch Mono kompatibel. Die Stereobreite lässt sich hier super einfach einstellen und es gibt auch keine Probleme was die nachträgliche Positionierung im Stereofeld angeht.
Bei der Richtcharakteristik benötigt man ein 8er für die Seiten und für die Mitte eine Kugel wenn man den gesamten Raum vor und hinter der Hörposition abbilden will.
Statt Kugel kann man auch ne Niere/Super-/Hyperniere nehmen, damit kann man den Bereich hinter der Hörposition "ausblenden" und die vordere Mitte mehr fokussieren.

Experimentiere zB auch mal mit den Mikro Positionen (Mikro im Topf, Mikro von oben, unten oder von der Seite, etc.)
Oder mit mehreren Mikros bestimmte Aspekte parallel mikrofonieren (zB Ein Mikro auf die Anschlagfläche und ein anderes auf einen Teil, an dem beispielsweise Resonanzen auftreten.
Das lässt sich dann im Nachgang noch super mischen.
Oder auch die Aufstellung der Küchengeräte - mal als Beispiel: Topf mit Öffnung nach unten flach auf dem Tisch, oder mit nem Handtuch drunter, oder wenig dämpfend mit Abstand zum Tisch an Schnüren aufgehängt, etc.

Kontaktmikrofone machen im Ökösystem Küche sicherlich auch keine schlechte Figur.
Dadurch lässt sich noch viel "Charakter" aus den Aufnahmen herausholen, da du hier direkten Zugriff auf den Körperschall deiner "Schlaginstrumente" hast.
Damit kannst du bspw Resonanzen im Material recorden, die du mit nem normalen Mikro so nie erfassen würdest.

Wenn du aber gar nicht so tief tauchen möchstest und dir ein einfaches Plönk mit dem Löffel aufm Kochtopp genüge tut, dann tuts sicher so gut wie jeder aktuelle Fieldrecorder, oder irgendein 0815 Nieren Mikro am Laptop.
Es gibt sicher auch einige Smartphones deren Mikrofone mehr als ausreichend dafür sind um ein Topf Drum Set für ne Drum Machine zu recorden.
Ist alles eine Frage, wie tief du in die Thematik abtauchen möchtest.
 
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Würde sich ein Mic für Snares nicht eigenen
An der Snare wäre das SM57 (das meist genommene SM56 klingt nicht anders) ja für Rockmusik eine typische Wahl, allerdings sind die oberen Höhen da gar nicht gefragt, die kommen von den HH/Cymbals und werden typischerweise von Kleinmembran-Kondensatoren abgenommen.

Generell ist das Kleinmembran-Kondensator nicht nur recht günstig, sondern auch noch ziemlich gut. Und gerade bei Samples, die man mit unterschiedlichen Tonhöhen abspielt, ist der prinzipiell eher gerade Frequenzgang sehr von Vorteil.
Nimmt man ein typisches "gut klingendes" Mikro = mit passender Präsenzanhebung (um 5kHz) für viele Sounds, dann wird das bei drei Oktaven tiefer richtig eklig (Peak um 1.5kHz).
 
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Ich würde auch sowas wie den Zoom H4 nehmen. Das Display ist kein Problem, man sieht sofort ob der Pegel richtig ist und kann das auch an den LEDs erkennen. Und wenn die wirklich guten eingebauten Mikros nicht reichen, kannst du immer noch andere anschließen. Außerdem kann man den überall anders nutzen, wo man ein Notebook, Interface und Mikros nicht mitnehmen bzw aufbauen möchte.

Mein Zoom H4 ist eine meiner besten Hardwarekäufe, gestern habe ich auch spontan damit das Feuerwerk am Fenster aufgenommen.
 
Im engeren Kontext des Fragestellers wären die SC140 ja schon vorhanden, und die Küche ist auch nicht weiter weg als das lange Mikrokabel lang sein kann.

Ansonsten halte ich viel von Fieldrekorder (... und wenig davon, den mit externen Mikros enorm irre umständlich zu machen[1]).


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[1] und ja ich habe da Erfahrungswerte, das macht man ein paar mal, und dann nicht mehr. Also ich zumindest nicht.
 
Ja, ich habe bisher auch gar keine exteren Mics angeschlossen, macht es nur unnötig kompliziert. Aber man könnte es, wenn man es denn bräuchte.
 
Vielen Dank allerseits, das hilft mir richtig weiter !
auch grad um den allenfalls in Frage stehenden kauf eines Grossmembran miks für Sprache ----> "für den Nutzen "für sowas" einzuschätzen ".
(also nix für das) auch hilfts um den allerseits gegebenen Tip mit dem Fieldrecorder wesentlich besser einzuschätzen !


Fieldrecorder ist definitiv der einfachste Weg.

Mit Großmembranmikrofonen würde ich in der Küche auf keinen Fall hantieren. Das Kleinmembran-Kondensator-Paar wäre da eher geeignet. Das SM57 auch, aber nur für sehr laute Signale, sonst musst Du den Preamp viel zu weit aufreißen und bekommst mehr Rauschen als alles andere.

Nimm einen Field-Recorder, schalte ihn auf automatische Aussteuerung und hantiere lustig drauf los.
vielen Dank, auf sowas hatte ich gehofft !
Das gibt mir ne gute allgemeine Orientierung. S

Generell ist das Kleinmembran-Kondensator nicht nur recht günstig, sondern auch noch ziemlich gut. Und gerade bei Samples, die man mit unterschiedlichen Tonhöhen abspielt, ist der prinzipiell eher gerade Frequenzgang sehr von Vorteil.
ahh, ganz interssanter punkt !
mit sowas muss man bei mir rechnen, hehe ;-)



d.h. ich deute das ganze sooo, dass ich mit den bereits vorhandenen beiden kleinmembran miks (die ich bisher wirklich nur früher im Proberaum für Schlagzeug overhead genutzt hatte, und sonst noch nie ) allenfalls bereits recht gut bestückt bin.
Während der fieldrecorder vieles mit viel weniger aufwand erledigen könnte ( wenn man sich denn damit anfreunden kann)
Ich behalte das im hinterkopf ;-) ...........und mal gucken ob ich dem alten FR nicht doch was abgewinnen kann ;-)


sehr gut !
Danke
 
[1] und ja ich habe da Erfahrungswerte, das macht man ein paar mal, und dann nicht mehr. Also ich zumindest nicht.
ja, kann ich absolut nachvollziehen !
aber für ein erstes ist es eben genau perfekt wenn ich gar nichts kaufen muss M ;-)

.....konnte mich bisher nie motivieren........

ich hab in der küche auch grad ein ausrangiertes 19" rack auf rädern stehen .
da ist ein 19" mixer, ein dbx grafik EQ, und ein behringer compressor drin ( der btw. gar nicht mal so schlecht ist)
da kann ich mit den mikros rein, und von da aufs lappy.

........nur muss ich erstmal noch aufräumen. mit FT gings ohne :lol:


ist wirklich nur dieser eine Sound den ich jetzt will !
ein sample.


brotteig schüssel aus metall, leicht mit Wasser füllen, mit der schüssel selber auf den steintrog schlagen ( altbau, steintrog)
kling geil !
 
Mein Zoom H4 ist eine meiner besten Hardwarekäufe, gestern habe ich auch spontan damit das Feuerwerk am Fenster aufgenommen.
Hast du mal das Einschenken in ein Glas aufgenommen?
Würde das besser klingen als das:

Anhang anzeigen bier.mp3

Aufgenommen mit dem Olympus LS-3. Der wird leider seit Jahren nicht mehr gebaut und meiner geht langsam aus dem Leim (Display).
 
ich nutze für Fieldrecordings meistens auch nur einen Zoom H2N (auf 96kHz) mit den internen Mikros.
Meistens reicht das gut aus, die eingebauten sind gar nicht so übel.
Für drauußen verwende ich es gerne mit einem externen Rode NTG-2 dran, das hat eine Batterie und benötigt keine weitere Phantomspannung.
Würde heute einen Recordr nehmen, der XLR bietet und Phantomspannung, Stereo reicht aus.
Im Studio, für Klangschalen und Gongs, nutze ich 2 Päärchen der billigen Behringer SC-2, für sehr feine und leise Sounds ein Neumann TLM-49 mit Focusrite ISA One.

Küchengeräusche sind cool, Kontaktmikrofon unter ein Küchenbrett gelegt und harte Brotkrümel mit der Teigrolle langsam plattwalzen, das Ganze dann mit Paulstrech schön runterpitchen ....
Man kann sich tagelang damit beschäftigen und neue Sounds erschaffen.
 
ich seh grad ich hab nen Zoom H4.
ich glaub so schlecht ist das gar nicht, ne ? (überträgt aber brutal die Geräusche vom Gehäuse)
ok, ich geh dann mal Batterien besorgen ( ........aber keine Brille)

@Strelokk
also das klingt für mein Ohr gut. interessant.
......macht echt Lust auch mal.............

Man kann sich tagelang damit beschäftigen und neue Sounds erschaffen.
gibt Leute die würden Jahre draus machen. ;-)
 
ich seh grad ich hab nen Zoom H4.
ich glaub so schlecht ist das gar nicht, ne ? (überträgt aber brutal die Geräusche vom Gehäuse)
Man darf halt während der Aufnahme nichts großartig einstellen, mache ich aber sowieso nicht. Wenn das Teil einmal richtig eingepegelt ist, einfach locker halten und gut ist. Klar, ein Stativ ist immer besser aber für spontane Aufnahmen reicht das auch.
 


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