Welche Studio Monitorboxen wurden in den 70igern so eingesetzt?

Wir hatten lange Zeit SRM15 im Studio, erst mit einer Crown, später mit einer Yamaha PC2002M als Amp. Ende der 80er wurde dann auf Urei 809 umgesattelt. Die Tannoys waren zwar angenehm zum Hören, aber man hat lasche Mixes abgeliefert, weil die Boxen eine Impulsewiedergabe hatten, die auf den wenigsten normalen Anlagen (Heim-Stereoanlage / Club-Systeme) so realisiert werden konnte.

Einzig die Stereo-Ortung ist dank der konzentrische Systemanordnung bei den Tannoys sagenhaft. Filmtonmischung war daher das, wo sie sich am besten machten.
 
jez, sind die irgendwie von gott persönlich handsigniert? meine bekommst du second hand für ein viertel davon und die sind lauter und haben hochdruck hörner.
 
Hui, was ist denn das für ein Design für einen Lautsprecher?
Marke/Modellnummer: Mercuriale FC413

Mercuriale-ad.jpg


 
Ich persönlich würde mir wohl JBL oder Urei Monitore mit JBL Treibern reinstellen da ich ein riesen Fan vom klassischen JBL Sound bin.
Meiner Meinung nach gibt es (bis heute) nichts besseres egal welche Preisklasse und ich hab selbst ATC's und auch schon PCM's benutzt.
Natürlich ist das Geschmackssache und viele werden mir da nicht recht geben.

Ein paar NS10s zur Kontrolle ist für mich dennoch unabkömmlich, egal welche Hauptabhöre ich habe. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir gibts keine Monitore aber ich dudel auch nur für mich selbst. Mir ist im E Schrott mal ein Paar funktionierende Rogers LS3/5A Monitore in die Hände gefallen aber für mich war es logischer die zu verkaufen.
 
Habe mir übrigens dann irgendwann mal nicht allzu große Vintage–Regallautsprecher geholt, nämlich die Acoustic Research AR18S.


Warren Huart vom Youtube–Kanal „Produce like a pro“ hatte sie im folgenden Video empfohlen.

„Producer Hugh Padgham has used these speakers his whole career and has made records by Peter Gabriel, Genesis, The Police, Phil Collins and MORE on them.

The AR18s Speakers are extremely hard to find so to be able to have a pair in near perfect condition is amazing!

Back in 1982 Edgar Villchur, founder of the original Acoustic Research Company already knew stuff about acoustic engineering and loudspeaker design many modern day designers have only come to know in recent years. One such aspect is the minimalist cross-over network, that when implemented in conjunction with custom designed drive units, bring about unparalleled transparency from the transducer system.

The AR18s are one of those timeless designs that seemingly yet constantly increase its capabilities as technology from the opposite end of the listening system improves.

They are a two way stand mount loudspeaker (bookshelf design in old school) using an in house designed and manufactured 8″ mid/woofer and a 1.25″ cone type tweeter both made of good old paper. The box is of acoustic suspension (sealed box) design (a proprietary Edgar Villchur development) and is of good proportions to promote rigidity. And yes, all speakers prior to the AR model One from the mid nineteen fifties were other than sealed enclosure designs.

The AR18s has a fantastically neutral and engaging upper bass / lower midrange spectrum. Pitch definition is never questioned with these speakers. Bass lines are driven forth with speed, tightness and accuracy despite being a little lean when moved away from the wall.

Driven by a high-end vacuum tube amplifier and a decent record player as source, these speakers leave you longing for very little.“


https://www.youtube.com/watch?v=mWipyBWkH-0
 
Die großen JBL mit 15“ Bass , harte Aufhängung , habe ich mir auch nachgebaut.
MT ist 20cm , das Bassgehäuse hat effektiv 140 Liter , alles zusammen ca. 90 Kilogramm pro Seite. Derzeit habe ich keinen Platz die aufzustellen.

Bei AR ( Acoustic Research ) könnte ich immer schwach werden ...
 


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