Welche Gerätschaft für knarzen, zwitschern und Minimal Techno

Naja, ich finde Sampler, die nicht sampeln können nervig. Da macht ein Pocket-Operator mehr Spaß. (Oder ein iPad, aber die Baustelle möchte ich hier jetzt nicht auch noch aufmachen). Die zu Beginn genannten Anforderungen sind ja nicht besonders speziell. Am besten würde da noch ein OP-Z passen. Der kann alles, ist kompakt und mobil und kann vielleicht irgendwann auch mal sampeln.
 
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gute jam! noch einen overdrive + delay dahinter und du machtst damit big crowd trance drops :) zu sowas haben wir in berlin ca 2005 nächtelang getanzt. ich finde das teil interessant gerade weil er so beschränkt ist, wegen den 16 steps kommt da eben immer ein-takt minimal techno raus obwohl der glaube ich sogar pattern chaining kann. bei 44/33khz hat der sicher einen antialaising filter eingbaut, nimm den raus und er wird crunchy.
 
Klingt überzeugend!
Danke schon mal für die vielen Anregungen. Viel gelernt!

Trotzdem hab ich jetzt noch ne (blöde?) Frage. Wenn ich jetzt nen Synth kaufe und dazu 1 oder 2 Volcas, dann muss ich die ja irgendwie zusammen mixen, evtl. will ich die Mukke auch am PC recorden. Da heisst, ich brauch einen Mixer (Mischpult), an dem ich Synth und Volcas zusammen mixe und der Ausgang geht dann ins Audiointerface? Richtig? Oder brauche ich ein Audionterface mit mehreren Eingängen? Was ist denn da schlau?

Edit: Ich kann die Musik über einen AV-Receiver wiedergeben oder über meinen Bassverstärker...
 
dann kannste aber ohne pc nix machen
Nicht falsch verstehen, aber bei Beratung bitte vorher solche Aussagen prüfen :)
Es gibt mehrere Audiointerfaces die Standalone nutzbar sind. Allerdings beschränkt sich dass dann i.d.R. auf reine Mischfunktion. Geht zum Beispiel schon bei dem günstigen UMC404 von Behringer für nen Hunni.
Natürlich wäre aber eine Kombi sinnvoller, z.B. das UMC404HD als Interface und ein Xenyx X1204 als Mischpult. Dann kann man mit dem Main Out und dem Group Out die vier Eingänge des Interface auslasten.
Das Mischpult, oder auch ein grösseres mit mehr Kanälen und USB könnte aber auch für reines Recording in den Rechner ausreichend sein. Da kann man aber in der unteren Preisregion meines Wissens aber nur die Stereosumme im Rechner nutzen.
Ich gehe dabei mal davon aus, dass es beim Einstieg auch erstmal um eine preislich attraktive Gesamtlösung gehen soll...
 
Da heisst, ich brauch einen Mixer (Mischpult)

ich würde auf jeden fall noch einen richtigen analogmischer nehmen, die bekommst du auch im moment fast nachgeworfen. dann hast du echte eqs für alles und kannst effekte einschleifen erst dann wird das ein mix der spass macht. am rechner geht das auch theoretische aber das macht nicht jedem spass. wenn du dann feuer gefangen hast und noch mehr geräte anschaffst bis du mit einem 16kanal mischer gut abgesichert. dann kannst du auch ein einfaches 2-kanal audio interface nehmen.

zb dynacord mischer sind klasse und günstig oder sowas wie ein mixwizard, die hab ich auch schon für 150e gesehen. oder einen der schon effekte und das audio interface eingebaut hat, bei mixern ist die auswahl gross.

ein mischer ist auch ein instrument! hier erklärt der dubmeister wie rechner und mixer zusammenarbeiten:

 
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Da heisst, ich brauch einen Mixer (Mischpult), an dem ich Synth und Volcas zusammen mixe und der Ausgang geht dann ins Audiointerface?
Eigentlich reicht ein Interface => Behringer UMC 1820. Preis/Leistungsieger. Ich bin sehr happy mit dem Teil.
Wenn du später mal mehr Zeug hast, kannst du immer noch einen kleines Pult als Submixer nutzen.

Um ein paar Volca (und andere Kleingeräte) zusammenzustöpseln, geht auch das:

4fach_klinkenstecker-verteiler_weiss_ow18-e-40_1.jpg
 
Um in der Heia 'n bisschen rumzujammen geht das sehr wohl. Hab ich letzte Nacht erst gemacht, weil in der Gotze nur Schrott kam.
 
stimmt, damit ist kollege strelokk aus dem rennen :) aber ein multiple ist streng genommen ein mixer ohne fader und dem sonstigen schnickschnack wegen dem man einen mixer braucht.
 
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gibt normal klangmatsch. aber das hörst du wahrscheinlich nicht. hab ich früher auch gemacht.
Man kann sich zum Testen natürlich auch zur Orientierung die Bude mit HiEnd vollstellen und dann nach Monaten nicht mal 'ne BD hinkriegen. Hat's alles schon gegeben.
 
Der hier verwendet den Sugarfree Mixer :)

da hört man dann auch gut das problem von mixen ohne eq: frequenzbrei, alle instrumente auf der gleichen bandbreite. high end muss nicht sein, gebrauchte analoge mixer gibts im moment nachgeworfen oder bei behringer für unter 100. ich hab mir gerade meinen traummixer besorgt habe, einen midas venice 240 und alles klingt plötzlich um drei klassen besser.
 
.... Denn wenn ich mir sowas angucke/höre dann behaupte ich auch einfach mal dass der TO für das, was ihm laut #11 vorschwebt mehr als einen Volca Sample garnicht braucht.

View: https://www.youtube.com/watch?v=P3jSgWgzqdQ

Zu der Erkenntnis komme ich auch zunehmend. Ist ja irre, was die kleinen Volcas können. Für Minimal wahrscheinlich schon ausreichend. Nen Synth will ich aber trotzdem zwecks knarzen und zwitschern...
Momentan tendiere ich zu:

Korg MS-20 mini
Korg SQ1
Korg Volca Sample
Dazu ein passender Mixer.
Das sollte für meine Bedürfnisse erstmal genügen

Außerdem habe ich hab hier noch ein Stylophon GEN-x, und ein Monotron delay rumliegen...
 
Der Sample hat 'ne Art eigene Zerre. Analogue Isolator - zwar ein Marketing-Buzzword - lässt sich aber sinnvoll einsetzen.

Check ich nicht. Analog Isolator ist doch ein analoges Filter/EQ auf das Summensignal, Low Pass und High Pass ? Was ist daran Marketing ?Overdrive gibts da nich....

Aber ich versteh diese Diskussion nicht.....ich würde hier ganz klar klassische Grooveboxen empfehlen. Rytm MKI, gebraucht kriegt man die hinterhergeworfen, Analog Four MKII wird hier im Forum für unter 900 Euro angeboten. Electribes, Deluges etc.....

Volcas (hab sie alle) sind reine Spielzeuge und machen für mich nur Sinn als Soundgadgets von einer DAW gesteuert....Noisebleeding übers Synckabel, niedriges Ausgangsignal, 1taktige Sequenzen, der Keys rauscht ordentlich, Volcasample benötigt 10 Midikanäle wenn man den über Midi spielen will....also ehrlich, EFDEMIN mit Volcas ?
 
stimmt der deluge kann alles aber dann hast du ein gerät mit einem steroausgang und drehst an tausend parameter. die elektron boxen sind überteuert für das was drin steckt, deswegen gibts die auch wie sand am meer gebraucht und noch immer überteuert.

 
stimmt der deluge kann alles aber dann hast du ein gerät mit einem steroausgang und drehst an tausend parameter. die elektron boxen sind überteuert für das was drin steckt, deswegen gibts die auch wie sand am meer gebraucht und noch immer überteuert.



Neupreise bin ich bei dir. Gebrauchtpreise der Elektrons bieten gutes Preis/Leistungsverhältnis finde ich.
 
Gebrauchtpreise der Elektrons bieten gutes Preis/Leistungsverhältnis finde ich.

für das was der deluge kann bräuchte elektron 5 geräte a 1000e. ich hab nur eine machinedrum und die ist ohne eq nicht zu gebrauchen, der sequencer ist bewusst blöd gehalten und ich werde sie für einen akzeptablen preis nicht mehr los. das ganze marketing konzept von elektron ist darauf ausgerichtet dir ständig eine neue maschine zu verkaufen die etwas mehr oder anders kann als die letzte die danach nichts mehr wert ist. deswegen empfehle ich keine elektron geräte.
 
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OK, Zerre war der falsche Begriff.
Irgendwie macht das ja schon mehr als reine Bass/Treble-Regler. Vielleicht ist es 'ne Art Kombi aus diesen + Filter. Würd mich jetzt wirklich interessieren.

Ein Regler ist ein Low Pass, der andere ein High Pass Filter. Beide gleichzeitig logischerweise Bandpass. Nix Bass/Treble, weil diese würden ja die jeweiligen Frequenzen lauter machen, hier wird nur gefiltert ohne Resonanz.
 
das ganze marketing konzept von elektron ist darauf ausgerichtet dir ständig eine neue maschine zu verkaufen die etwas mehr kann als die letzte die danach nichts mehr wert ist.
Bei Korg können die Folgemodelle mitunter weniger. Siehe Electribes. Ist dir das lieber?
Hochpreisige Geräte kauf ich nicht, um sie nach ein paar Monaten mit Gewinn wieder zu verscheuern.

Elektron scheint mittlerweile auch andere Wege zu gehen. Der Digitakt kam nach dem Octatrack. Kann weniger, kostet weniger. Nun der Model:Samples, kann/kostet noch weniger.
 
Momentan tendiere ich zu:

Korg MS-20 mini
Korg SQ1
Korg Volca Sample
Dazu ein passender Mixer.
Das sollte für meine Bedürfnisse erstmal genügen
Würde ich auch sagen, das scheint mir ein gute Wahl für den Einstieg.
 
Der Digitakt kam nach dem Octatrack. Kann weniger, kostet weniger.

das brauchen wir jetzt nicht diskutieren aber ein moderner sampler hat ziemlich überschaubare parameter, dafür verkauft dir elektron im moment 3 geräte in denen immer die gleiche dsp hardware steckt. im volcra sample steckt auch nichts anderes + ein analoger doppelfilter für 10% des preises eines oktatrack.
 
im volcra sample steckt auch nichts anderes + ein analoger doppelfilter für 10% des preises eines oktatrack.
Wenn du 10 Volcas hast, fehlt immer noch einiges:
Comb Filter, Kompressor, Delay, div. Reverbs, MIDI out, Slice Mode, die Möglichkeit direkt zu samplen, der putzige Crossfader, 4 Takte statt einem, Nutzen von längere Samples/Loops, Trimming, Normalisieren, ect...
 
Würde ich auch sagen, das scheint mir ein gute Wahl für den Einstieg.

Nochmal wieso ist das ein guter Einstieg ? 119 + 500 + 135 Euro = 754 Euro ohne Mixer (Neupreise). Dafür bekomme ich 16 Pattern à 16 Steps auf dem Volca Sample, und einen Sequencer der einen (1!) Takt à 8 bzw. 16 Steps kann und der nur C Dur und C Moll abspielen kann (bzw. den jeweiligen Modus wenn wir auf einem anderen Grundton beginnen).

Wieso ist das 2019 ein guter Einstieg ? Ich verstehe es nicht. Ich hab das Zeug alles zuhause, alles Spielzeug (mit dem man im Einzelfall sicherlich was cooles machen kann).
 


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