Welche 'billige' USB Soundkarte?

Ach du...Ich wollt dich nur ´n bisschen aufziehen eigentlich...Der Threadstarter fragte was du ihm empfehlen könntest und ich sagte MPC5000 weil du doch so von deiner MPC5K und deinen Lexicons schwärmst...
Tja, hat wohl nicht so geklappt^^:agent:
Doch doch, ich habe das schon auch so verstanden. :P Nur musste der Threadstarter nicht unbedingt gleich durchschauen können, dass die MPC5000 keine ernst gemeinte Empfehlung ist, deshalb habe ich etwas ausführlicher geantwortet. ;-)
Ein bestimmtes USB-Audiointerface kann ich aktuell nicht empfehlen, und schon gar nicht in dem Preisbereich. Es wurden aber schon Empfehlungen ausgesprochen. Ich hatte halt gehofft, dass evtl. der Circuit schon eins eingebaut hat. Ultranova hat z.B. eins eingebaut, und die Mininova, wahrscheinlich auch. Deshalb dachte ich, warum nicht auch der Circuit.
 
Ich empfehle Komplette Audio 6.
der Treiber ist multi client fähig.
Ist oder war gerade für 208€ im Angebot.

Ohne Multi Client fähigen Treiber läuft immer nur ein Programm
über die Karte.
 
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Ich empfehle Komplette Audio 6.

1. Du hast das Budget gelesen?
2. wenn man das KA6 für Audio alleine nutzen will, kann das gehen, auch für normales MIDI, aber sobald man MIDI Sysex bräuchte, zB um Sounds zu speichern oder editieren, fällt man damit auf die Nase, denn das kann das Interface nicht, bei dem Preis eine Unverschämtheit. Dann lieber gleich weglassen.
 
Tascam geht langsam peu-à-peu den Bach runter...

Deren Interfaces waren schon immer Fingerweg-Ware wg schrottigen Treibern. Offenbar haben sie das jetzt wenigstens umgangen, machts nicht besser.

Hat das eigene, latenz-arme Gerätetreiber?

Es hat Treiber für Windows32 und 64, auf dem Mac sind die Dinger classcompliant.

Die haben aber wenigstens eigene, stabile Treiber und kommen auf 64 Samples runter ...und 'ne Cubase-Light Variante liegt ebenfalls bei...

Haben sie nicht, denn bei Windows 10 gibts grad massiv Probleme mit den Dingern, und Cubase ist seit 6.5 nur noch eine Großbaustelle des offentichen Dienstes mit Bugsammlung, also nicht grad das zügigste Argument. Ask @mink99 for details ...

Mal ab davon liegt bereits den kleinen Presonus Interfaces schon Studio One Artist bei, was deutlich mehr kann als Cubase Lite, keinen alten Ballast mitschleppt und zudem wirkliche Updates incl. Bugfixing bekommt.
 


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...definitiv nicht Asio4all.


Gerade Presonus hatte mit der VSL-Serie wirklich heftige Ausfälle.
Kann sein, dass das unter Win10 mittlerweile ausgebügelt wurde.

Bei den Studiolives musste ich halt erst mal auf Win10 updaten, weil mit USB unter älteren Betriebssystemen nichts mehr zu holen war (unter FW ging das, lustigerweise...)
 
Die Treiber für alle Interfaces der UR Serie sind von Yamaha, der Treiber scheint aber auch für andere Geräte zu sein, weil gerade erst Support für die neuen Yamaha Moxf dazu kam und es gibt wirklich einige Probleme - wobei nicht ganz klar ist ob das ne Treibersache ist..Steinberg sagt nicht wirklich was dazu.
Mein UR44 funktioniert an meinem alten Netbook z.B. problemlos, an meinem Musik Laptop aber nicht und ich werde es nächsten Monat ersetzen.
Im Steinberg Forum finden sich diverse Probleme mit den kleinen und grossen UR Interfaces.

Aber das muss man halt mit seinem System checken, ist jetzt nach 15 Jahren auch das erste Mal, dass ich solche Probleme habe.
Unter Windows wird man wohl nicht gänzlich um solche Probleme rumkommen...
 
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@wirehead wollte ihm ja nicht dein Interface madig machen, sondern nur darauf hinweisen dass er eben für gleiches Geld auch was neuwertiges bekommt, was es ihm wiederum ggf. später leichter macht, das "Einsteiger"-Interface wieder zu verkaufen. ;-)
die Features mit Insert Punkten an Deinem Interface sind aber echt für die Preisklasse ziemlich cool, muss ich sagen - Frage ist nur, ob der OP das hier so brauchen kann ?

@microbug ist mir schon bewusst - exakt dieses Interface hatte ich ihm ja auch selbst empfohlen. ;-)
 
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@wirehead wollte ihm ja nicht dein Interface madig machen, sondern nur darauf hinweisen dass er eben für gleiches Geld auch was neuwertiges bekommt, was es ihm wiederum ggf. später leichter macht, das "Einsteiger"-Interface wieder zu verkaufen. ;-)
die Features mit Insert Punkten an Deinem Interface sind aber echt für die Preisklasse ziemlich cool, muss ich sagen - Frage ist nur, ob der OP das hier so brauchen kann ?

Ja, kein Problem - die 60 Euro bringen mich jetzt nicht um - das Interface fliegt halt hier ungenutzt rum. Ansonsten behalte ich es für live oder als Mitnehm-Urlaubs-Interface ;-)
 
1. Du hast das Budget gelesen?
2. wenn man das KA6 für Audio alleine nutzen will, kann das gehen, auch für normales MIDI, aber sobald man MIDI Sysex bräuchte, zB um Sounds zu speichern oder editieren, fällt man damit auf die Nase, denn das kann das Interface nicht, bei dem Preis eine Unverschämtheit. Dann lieber gleich weglassen.

Wir sind uns doch sicher einig das 50€ ein witz ist. Da kommt nur schrott bei rum.
Viele haben keine Treiber und Asio4All muss dann benutzt werden.
Da kann er lieber die eingebaute Soundkarte nehmen.
Und es ist auch möglich eine gebrauchte Soundkarte zu kaufen.

Midi nutze ich bei der KA6 nicht.

An dieser Stelle weise ich noch mal auf einen Multi Client fähigen Asio Treiber hin.
Bei den anderen Karten die hier angesprochen wurden weiss ich nicht ob die das können.
Daher habe ich die Komplette Audio 6 empfohlen.
 
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also von den neuen behringer usb interfaces hört man doch nur gutes.. also ich bisher. Würde ich was neues brauchen für unterwegs würde wohl die wahl auf ein Behringer fallen.
 
Was ist mit einem Asio Treiber? Oder doch nur Asio4All?
also reden wir hier von nem billigen USB interface ? Die Wandler von dem Behringer sind halt mal verdammt gut für den Preis.

Ich hab für unterwegs ne NI Komplete 6 damit komm ich auf unter 4ms .. billig ist das aber nicht.
Dann hab ich noch ein Edirol FA101 ebenfalls unter 4ms aber Firewire. An meiner Hauptsichtscheibe hab ich ne PCIe HDSPe da komm ich so auf 2ms
Die alle haben gutes Asio. ;-)

Er fragt ja nicht nach einem Echtzeitfähigen 32 Kanal Setup mit dem er mit externem Gear und DAW in echtzeit jammen kann .. sondern nach einem guten und günstigen audiointerface zum Aufnehmen und da ist er mit dem Behringer sehr gut bedient. Denke ich.

Das gibts noch zum thema Asio mit dem Behringer Teil
 
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Ich denke auch, dass er es einfach mal mit dem günstigen Behringer Interface versuchen sollte.
Hatte ja schon auf der ersten Seite geschrieben, dass man auch ruhig ein günstiges Behringer Interface nehmen kann, auch wenn der Preis gruselig wirkt, die Teile funktionieren offentsichtlich.
Falls es da doch Probleme an seinem PC geben sollte könnte er das Interface innerhalb von 30 Tagen (bei Thomann) zurückschicken und auch wenn er sich dann irgendwann doch andere Synthesizer dazu kaufen sollte und mehr Eingänge braucht kann man so ein kleines Interface immer noch gut gebrauchen. Man kann z.B. wunderbar mit dem Laptop und Kopfhörer auf dem Balkon sitzen oder im Garten oder so.

Auch als Backup Lösung ist es eigentlich gut noch ein anderes Interface zu Hause zu haben, oder wenn man mal was testen muss und sicherstellen möchte, dass der Fehler nicht am Interface zu suchen ist.
Das Behringer U-Phoria UMC202HD hat 2 Kombibuchsen: XLR / 6,3 mm Klinke, Kopfhörerausgang und ist Bus Powered (d.h. es wird über den USB Port mit Strom versorgt) - kann sogar Phantomspeisung, Direct Monitoring und die Eingänge können auf Hi-Z (Für E-Gitarren, E-Bässe u.Ä.) geschaltet werden.

Er möchte damit ja keine akustischen Instrumente für klassische Musik oder Gesang aufnehmen und auch keine Metal Band oder so^^
 
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Für den Preis bekommt man das UMC202HD, und das ist, ebenso wie die größeren Modelle, für den Preis absolut top. Legt man bissl was drauf, bekommt man MIDI dazu.

Ich würde bei der Preisklasse eher auf ein USB1.1 Interface setzten, das kein Highspeed braucht und mit billigen USB Isolatoren zusammenarbeitet, falls es zu Problemen kommt. Von den Daten her scheint das UMC202HD USB 2.0 (HighSpeed) zu brauchen und in einem Amazon Review hatte jemand Einstrahlungen aus seinem PC auf dem Interface.

@Leic0408 Was hast du für 'nen PC? Laptop, Kompakter PC oder was mit Steckplätzen? Prozessor?
 
und in einem Amazon Review hatte jemand Einstrahlungen aus seinem PC auf dem Interfac

teufelszeug !! kennst du die skills des amazonschreiberlings.. ? mit ner schlechten gesammtverkabelung hat fast jeder so was.

Meine BS2 macht so was auch gerne wenn die verkabelung irgendwo ein problem hat.
Vieles liegt dabei an der verkabelung. Es gibt aber auch geräte bei denen hilft nix ausser ein USB isolator. Ich warte zb auf meinen fürn blofeld. der zirpt bei mir. bei wievielen zirpt er nicht ?

die usb isolatoren gehen doch bis USB 2.0 und bei den preisen würde ich mir lieber nen neuen behringer kaufen. wenns kakke iss zurück wenn nich bekommt man evtl auch noch windows 12 treiber dafür. Bei Apple isses egal denn die bauen in 5 jahren eh nur noch ipads und iphones. hehe.
 
die usb isolatoren gehen doch bis USB 2.0
Die USB2.0 tauglichen kosten mehr als ein gutes Interface, mehr als Full Speed (USB1.1. Max) geht nicht, USB2.0 ist Hi-Speed.

teufelszeug !! kennst du die skills des amazonschreiberlings.. ? mit ner schlechten gesammtverkabelung hat fast jeder so was.
War kein Brummen sondern lag laut Spectrogramm (als Bild) bei 'ner Frequenz die ich sonst nur von PC Einstrahlungen kenne.
 
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Frequenz die ich sonst nur von PC Einstrahlungen kenne.
eben ganz genau das hat was mit bösen usb interfaces in den geräten zu tun und mit der kompletten verkabelung.

meinst du nur weil behringer billig ist probieren die ihre produkte nicht aus ? welchen sinn macht ein audio interface welches die geräusche vom rechner aufnimmt / wiedergibt ?

im normalfall fallen auch böse usb anbindungen nicht auf. eigentlich nur in grösseren setups. oder bei verkabelungsproblemen.

bei meinem usb islolator steht zumindest USB2.0 kompatibel dabei. aber am Blofeld macht das nichts. Kostet 16.99€ bei ebay.
 
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Ich denke in dem Preisbereich gibts nur böse Interfaces und auch die (schnell aber preisgünstig) PCs die ich nutze liefern keine wirklich saubere Stromversorgung über USB, so dass ich auch so ein externes DAC besser mit eigenem Netzteil betreibe. Hab' ich als Alternative zum ADAT System an 'nem €10 USB Stick mit Toslink Ausgang, falls ich das System mal unabhängig verwenden will.
 
ich hab vom behringer u-phoria nur gutes gelesen.
die wandler sind gut. hab selber eins. ( das 8 kanal)
nutze aber jetzt doch mein NI komplet 6 wegen platzmanagement....und weils mir das B in ableton mehrfach "ausgeklinkt" hat beim neustart. Sound ist gut. latenz *evtl.* etwas höher ( so ein gefühl)
*denke* das die kleinen superbilligen dieselbe technik ( wandler) drin haben wie die grossen.
anyway
 
und in einem Amazon Review hatte jemand Einstrahlungen aus seinem PC auf dem Interface.

Keine Ahnung, was derjenige gemacht hat, aber die USB Ports der Behringer UMC Interfaces sind entkoppelt, habe ich bei 204 und 404HD selbst gemessen. Die Störgeräusche muß er sich also von woanders eingefangen haben. Ich hab das 204HD hier sogar an der Stereoanlage und am Windows Laptop ohne irgendwelche Störgeräusche hängen.
 
@microbug @Summa @dest4b
da muss man ja dank einer kurzen google suche nicht lange spekulieren sondern kann direkt in der referenzierten Amazon-Review nachlesen:

F.Hagemeyer Amazon-Review schrieb:
Der AD Signal-Rauschabstand ist bei 48 / 96 / 192 kHz/24bit immer gleich und etwa 97 dB(A). Dabei fällt auf, daß ein Störton mit etwa -100 dBc bei 7 - 10 kHz im Audioband liegt. Die Tonhöhe hängt von der Einschaltdauer der Karte und ganz geringfügig von der Kopfhörerlautstärke ab. Ich habe festgestellt, daß der 48 V Wandler auf der Karte die Quelle des Übels ist. Offenbar fällt eine Oberwelle des Wandlers in den Oversamplingbereich des ADC und wird wieder in den hörbaren Bereich heruntergemischt. Bei versuchsweise deaktiviertem 48V Wandler verbessert sich der Störabstand auf 103 dB(A). Da die Frequenz des 48V Wandlers Toleranzen und Temperaturabhängigkeit aufweist, habe ich bei meiner Karte vielleicht Pech gehabt...

Quelle:
Amazon Kundenrezension zu Behringer UPHORIA UMC202HD

Ob der Mann jetzt -außer dass er offenbar Meßsoftware besitzt und bedienen kann- weiß wovon er redet bzw. damit recht hat, wäre halt die Frage.
Wirkt aber zumindest kompetent. ;-)

Aber auch mit diesem Kritikpunkt -und so auch das Fazit des zitierten Menschen- ist das Gerät für den Preis absolut sein Geld wert.

Evtl. sollte man auch mal berücksichtigen, dass wir hier immer noch jemandem zu seinem ersten Interface beraten und keine Studioqualität hier erwartet wird - zudem noch bei extrem begrenztem Budget...
 
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Die Phantomspeisung habe ich beim UMC bisher nie gebraucht. Werde ich aber die Tage mal probieren, ob das hier auch auftritt. Bei normalem Betrieb mit Line und Mic sind jedenfalls keinerlei Störgeräusche vorhanden.
 


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