Was passiert bei Apple - MBP

Jaguar schrieb:
Hmm, was glaubt ihr eigtl.,wieviele Appleuser über zu wenig Leistung klagen?
In meinem Bekanntenkreis gibts nicht wenige mit MBP, die machen damit Recherche, Präsentationen, Publikationen, Videoschnitt usw. Noch Nie ! hat sich wer über zu wenig Leistung beklagt. Aber alle sind begeistert vom Handling und Design.
Schnittstellen? Geht doch über WLAN....
Und DAS ist Apples Klientel

Was kümmert Apple, wieviele Diven irgendein Nerd öffnen kann?

Abgesehen davon, ein i7 iMac ist ,wie ich seit kurzem weiß, wirklich sehr leistungsfähig
( Advocatus diaboli Modus Ende :mrgreen: )


richtig... da ich grade mein i7 mbp nicht hier habe nutze ich den 2011er imac mit i5 - sogar mittels externer usb 2.0 (!!!) platte und bis auf die ladezeit bei booten und der einen oder anderen sekunde bei einem programmstart ist es sowas von scheissegal. man gewöhnt sich auch an einen langsamen rechner innerhalb von 2 tagen wieder und es macht NULL unterschied in meinem "computer alltag"

wobei das ebenso auf jeden anderen rechnertypus zutrifft - siehe meinen core2duo im studio :)


das einzige wo man uns konsumenten halt vögeln kann sind neue cpu intensive codecs die in alten cpus nicht in der hardwareimplementiert sind.

ich habe neulich meinem stiefvater ein mac book aus 2008 maximal aufgerüstet und das teil ist auch noch total in ordnung - nur h.265 damit codieren wäre nervig.

also alles in allem tut sich in den letzten 10 jahren nicht wirklich viel und man kann sich getrost entschleunigen :)
 
noch ein soziophilosophischer nachtrag:

wir leben aktuell in einer seltsamen post postindustrialisierungsphase:

einerseits werden strukturelle bereiche in europa deindustrialisiert und man macht sich abhängig von verachtete billiglohnländern

anderseits gilt es beim "konsumenten" heute mehr als denn je: nicht das werk/resultat heiligt die mittel sondern das werkzeug selber ist das "heiligtum" und korreliert äusserst oft nicht mir dem realen nutzen, bzw. mit einer grundlegenden existenziellen relevanz. (es mag mehr leute geben als man denkt die nicht mehr wissen wie man ohne feuerzeug feuer macht.. was das für eine hochtechnische und dadurch sehr fragile gesellschaft bedeuten kann würde sich in einem katastrophenfall sehr schnell drammatsuch zeigen)

soll heissen: willkommen im ultimativen sublimationssurrogat - keine gekaufte erwartung wird erfüllt, psychoframing als suchtinduzierende manipulation.

früher: hammer dient zum hausbau - heute "es muss der beste hammer sein auch wenn ich nur ein bild aufhänge"

mit den instrumenten/computer/autos etc. ist es das gleiche - absurde assoziationsketten werden verankert - das s.u.v. in der stadt ist nicht das problem . die werbung die beim käufer fast schon zombiehaft einer "erinnerung" bzw. einen archtypus wie "Abenteuer wildniss" anspricht ist das problem.

es ist im prinzip schon recht matrixartig nur dass die matrix in der realen welt ist - weil das für die güterallokation deutlich rentabler ist.

es ist mit dem konsum in den letzten 30 jahren immer mehr wie mit einer mitgliedschaft bei scientology - man wird betrogen weil man doch nicht "clear" wird - egal wieviel man zahlt und wie weit man mitzieht mit dem vermeintlichen zwang.

darum HASSE ich werbung und hasse ich produkte die schon per design ganz frech diesen "aber du brauchst jetzt schon mehr" faktor verköpern.

aber was will man sich erwarten von "der industrie" ? es ist ja ein faktum dass bereits vor fast hundert jahren sich die führenden glühbirnen hersteller auf einen einheitliches BELIEBIGE implementiertes ableben ihrer produkte (5 jahre) geeingt haben und dass man in den usa in der nachkriegszeit starke bestrebungen hatte ALLE produkte mit einerm GESETZLICHEN ablaufdatum zu versehen !!! und da selbst der blödeste kunde das SO nicht frisst macht man es eben anders... es gibt doch viele wege um das zu machen - und sei es dass man nur immer höhere auflösungen fährt etc...

interessant bei fernsehen... 4 k ??? bei was denn wenn aktuell selbst bei schnellen tv kabeln oft kaum echtes hd ankommt bzw. dieses so stark komprimiert ist dass es vor artefakten strotzt - aber ist ja egal :mad:
und welcher film wurde denn durch die "technische darreichungsform" wirklich besser ?

wo ist der INHALT - wieso ist vieles nur noch FORM ?

was für eine partiell hohle welt - ein kreislauf der idiotie der unweigerlich immer mehr mittelmass und schlimmeres generiert - inkl. "abhängikeit" der individuen von jenen vehiklen die eigentlich deren "diener" sein sollten.
 
tom f schrieb:
noch ein soziophilosophischer nachtrag:

wir leben aktuell in einer seltsamen post postindustrialisierungsphase:

einerseits werden strukturelle bereiche in europa deindustrialisiert und man macht sich abhängig von verachtete billiglohnländern

anderseits gilt es beim "konsumenten" heute mehr als denn je: nicht das werk/resultat heiligt die mittel sondern das werkzeug selber ist das "heiligtum" und korreliert äusserst oft nicht mir dem realen nutzen, bzw. mit einer grundlegenden existenziellen relevanz. (es mag mehr leute geben als man denkt die nicht mehr wissen wie man ohne feuerzeug feuer macht.. was das für eine hochtechnische und dadurch sehr fragile gesellschaft bedeuten kann würde sich in einem katastrophenfall sehr schnell drammatsuch zeigen)

soll heissen: willkommen im ultimativen sublimationssurrogat - keine gekaufte erwartung wird erfüllt, psychoframing als suchtinduzierende manipulation.

früher: hammer dient zum hausbau - heute "es muss der beste hammer sein auch wenn ich nur ein bild aufhänge"

mit den instrumenten/computer/autos etc. ist es das gleiche - absurde assoziationsketten werden verankert - das s.u.v. in der stadt ist nicht das problem . die werbung die beim käufer fast schon zombiehaft einer "erinnerung" bzw. einen archtypus wie "Abenteuer wildniss" anspricht ist das problem.

es ist im prinzip schon recht matrixartig nur dass die matrix in der realen welt ist - weil das für die güterallokation deutlich rentabler ist.

es ist mit dem konsum in den letzten 30 jahren immer mehr wie mit einer mitgliedschaft bei scientology - man wird betrogen weil man doch nicht "clear" wird - egal wieviel man zahlt und wie weit man mitzieht mit dem vermeintlichen zwang.

darum HASSE ich werbung und hasse ich produkte die schon per design ganz frech diesen "aber du brauchst jetzt schon mehr" faktor verköpern.

aber was will man sich erwarten von "der industrie" ? es ist ja ein faktum dass bereits vor fast hundert jahren sich die führenden glühbirnen hersteller auf einen einheitliches BELIEBIGE implementiertes ableben ihrer produkte (5 jahre) geeingt haben und dass man in den usa in der nachkriegszeit starke bestrebungen hatte ALLE produkte mit einerm GESETZLICHEN ablaufdatum zu versehen !!! und da selbst der blödeste kunde das SO nicht frisst macht man es eben anders... es gibt doch viele wege um das zu machen - und sei es dass man nur immer höhere auflösungen fährt etc...

interessant bei fernsehen... 4 k ??? bei was denn wenn aktuell selbst bei schnellen tv kabeln oft kaum echtes hd ankommt bzw. dieses so stark komprimiert ist dass es vor artefakten strotzt - aber ist ja egal :mad:
und welcher film wurde denn durch die "technische darreichungsform" wirklich besser ?

wo ist der INHALT - wieso ist vieles nur noch FORM ?

was für eine partiell hohle welt - ein kreislauf der idiotie der unweigerlich immer mehr mittelmass und schlimmeres generiert - inkl. "abhängikeit" der individuen von jenen vehiklen die eigentlich deren "diener" sein sollten.

Genau meine Worte, nur viel treffender und besser dargeboten als ich das kann! :supi: :adore: Ich bin kein Schreiberling...
 
abbuda schrieb:
Genau meine Worte, nur viel treffender und besser dargeboten als ich das kann! :supi: :adore: Ich bin kein Schreiberling...


danke - das ist nett von dir - leider haben sich wieder ettliche tippfehler eingeschlichen - ich sollte mich wohl selber zumindest eine spur mehr um die form kümmern :)
 
Scheiß auf die paar Flüchtigkeitsfehler. 1a Beitrag.
Ich kann Werbung auch nicht ausstehen. Mich erreicht daher auch selten welche. TV kuck ich kaum, im Netz sind die Browser umzäunt. Vermutlich hat sich mein Konsumverhalten deswegen nicht grundlegend verändert.
 
Re: Apple dreht durch - Ein Audioanschluss für Wireless?

rauschwerk schrieb:
so hat die Konkurrenz längst nachgeholt (s. Asus Zeenbook, MS Surface Pro, Samsung Geräte..).
SkywalkerBL schrieb:
Und welches dieser Alternativen gibt es als Quad-Core ?


Überall dort, wo ein i7 (Clarksfield, Sandy Bridge, Ivy Bridge) Prozessor eingebaut ist.

Aktuelles Beispiel: HP ProBook.




Jaguar schrieb:
Was kümmert Apple, wieviele Diven irgendein Nerd öffnen kann?


Angesichts der Tatsache, dass man mit Camel Audio und "Alchemy" ein mindestens genauso hungriges Pferd im firmeneigenen Stall hat, wäre es nicht besonders klug (eigentlih sogar sehr anmassend), wenn man diesen Überlegungen im Hause Apple wirklich keinerlei Bedeutung beimessen würde!
 
Vermutlich ist aktuell auch einfach das Thema Konsumgüter ausgeglichen- Es ist eben vollkommen egal, ob man diese oder jene Marke kauft, es gibt von vielen chinesischen Herstellern bei Telefonen und Rechnern ja auf für weniger Geld als den Marktführern Sachen, die technisch kaum anders sind.

Der Consumer ist übrigens wirklich genau der, dem nicht wichtig ist, ob da noch ein Diva aufgeht. Das stimmt. Aber es gibt Gamer, die auf GraKa UND Power achten, und es gibt Poweruser (Gamer sind meist eh Poweruser) - die gucken dann auf hohe Leistung für ihr Gebiet. Und da könnte ein spezieller PC-Zusammennagler dann punkten, die großen verdienen ja auch eher mehr mit ganz anderen Dingern und da ist das einfach egal. Wer das in Zahlen mal sehen will, kann das tun. Da ist dann klar, wieso das so läuft und auch sich so entwickeln wird.

Böse ist eher das, was Leute mit sich machen lassen, geschlossene Systeme, Reparaturunfreundlichkeiten und Automatismen, welche ich fast schlimmer finde als andere Dinge, da sie schleichend kamen. Deshalb sind die netten Autovergleiche auch ganz schön als Analogie. Und da tun sich die Hersteller nicht viel, sind ja nur wenige. Genau das ist das Problem.

Es gibt übrigens auch Länder, wo Werbung verboten ist, also zumindest im Stadtbild. Wäre gar nicht schlecht, die Leute sind sogar freundlich und wenn man wen sucht - Namen gibt es ja noch. Manchmal braucht man was gar nicht, wenn man nicht davon weiss. Der Konsum ansich arbeitet für sich, der hat in der Weltpolitik viel getan. Deshalb werden wir davon noch hören. Aber ich erkenne hier schon einen klaren Trend - altes erhalten, Dinge anders angehen, überspringen, so wie das die Firmen nicht so gern hätten. Nicht updaten, eben einfach nicht so viel alles mitmachen. Und ja, ich bin schuldig - ich habe einiges davon auch mitgemacht.

Apple, um zurück zu kommen - sind in der Tat mehr Form als Leistung heute.
Leider ja. Und ihr wisst was für ein Fanboy ist war. Es ist einfach nicht möglich von sowas Fanboy zu sein, was sowas macht.

Man kauft nur, weil man nen Rechner will - und coole Nerds haben auch schon umgestellt, pimpen sich das OS, werfen doofe Dienste und Daemons raus - ggf. wäre es für "uns" gut, diese mehr rumzufunken und eben so arbeiten zu können, Ebenso Hackintosh und Co.
Wir haben im jetzt kommenden Heft Deine Lakaien drin #61 - der gute Ernst Horn macht alles mit Logic 7 und so…
Geht halt alles. Ich glaub er macht weniger Diven auf, eher den SH5 an und den PPG. Ist ja alles noch da.
 
tom f schrieb:
es ist ja ein faktum dass bereits vor fast hundert jahren sich die führenden glühbirnen hersteller auf einen einheitliches BELIEBIGE implementiertes ableben ihrer produkte (5 jahre) geeingt haben und dass man in den usa in der nachkriegszeit starke bestrebungen hatte ALLE produkte mit einerm GESETZLICHEN ablaufdatum zu versehen !!!


Das phoebus cartel - (1924 bis 1939) :nihao:





wo ist der INHALT - wieso ist vieles nur noch FORM ?


Inhalt ist im Nichtkonsum zu suchen - nicht im aktuellen Konsumwahn. ;-)
 
abbuda schrieb:
Sehe ich auch so, die Leistung ist für die meisten User seit Jahren kein Thema mehr. In meinem Bekanntenkreis hat sich bis auf eine Person jeder einen Apple Rechner zugelegt in den letzten paar Jahren. Mindestens 90% von denen brauchen den Rechner für Email und zum surfen. Bevorzugt für YouTube, Facebook, SnapChat, Instagram etc. Aber es geht darum lässig einen tollen Mac auf den Tisch zu stellen. Ist extrem cool und ach so individuell und man gehört dazu. Das ist ein Phänomen welches unsere Konsumgesellschaft ganz allgemein prägt. Alle kaufen dasselbe, sei es Auto, Fotocam, Computer oder Phone. Haupsache individuell! Apple bedient nun mal diesen Massenmarkt und keine Nischen. Das war auch zu Jobs Zeiten schon so, obwohl das geniale Marketing etwas ganz anderes suggeriert hat. So what?

Krass eigentlich, oder ?

Wenn mich jemand nach einem Laptop für solche Zwecke fragt aus dem Bekanntenkreis, dann schieße ich ein altes für 100 EUR gebraucht in den Kleinanzeigen und mach dem Mensch Ubuntu drauf.

Aber gut, man kann halt mit Dacia fahren oder Mit Rolls Royce :dunno:
 
Naja, der Consumer könnte mit dem Air für 1.3k€ leben. Bzw der kleinsten klickbaren Einheit, ein iPad oder manchen reicht da auch schon das Telefon. Das ist klar, sowas geht. Ohne Anspruch geht halt immer leichter.

Und ja, für die wäre es auch egal, ob sie ein Air 1 oder ein Pro iPad haben, Apple verkauft ja auch kräftig Vintage Gear, auch bei den mobilen. Wobei der MP auch Vintage Computing darstellt. Und bei Synths ist das ja ganz trendy.
 
Naja, der Consumer könnte mit dem Air für 1.3k€ leben. Bzw der kleinsten klickbaren Einheit, ein iPad oder manchen reicht da auch schon das Telefon. Das ist klar, sowas geht. Ohne Anspruch geht halt immer leichter.

Und ja, für die wäre es auch egal, ob sie ein Air 1 oder ein Pro iPad haben, Apple verkauft ja auch kräftig Vintage Gear, auch bei den mobilen. Wobei der MP auch Vintage Computing darstellt. Und bei Synths ist das ja ganz trendy.
 
Aber wozu immer das neueste Modell kaufen? Muss man doch nicht. Wo ist das Problem?
Das schöne am Apple OS ist doch, dass man Updates auch viele Jahre nach Produktion seines Rechners bekommt. Und die neuen OS sind eigentlich immer genausoschnell wie die davor. Das finde ich sehr gut. Das ist meiner Erfahrung nach in der MS Welt nicht so gegeben: da brauchst Du für fast jedes OS Update einen neuen Rechner.... Jedes neue OS fühlt sich deutlich langsamer an.

Hier MPB 2014 - mehr als schnell genug. Wird noch mind. 2 Jahre reichen. Aber ich benutze ja auch nur Hardware-Synths... ;-)
Einziges Manko bis jetzt: Die Weiße Farbe auf der Tastatur löst sich auf. Ausserdem ist die Tastatur schlechter als beim 2011 Air, was ich vorher hatte. Tastaturen werden aber i.A. immer schlechter? Die neuen Lenovo sind vergleichweise kacke - hier war IBM/Lenovo immer führend gewesen.
 
Ich empfinde mein 2012er MBP als schnell und gut genug, es kann alles was nötig ist.
Nur zeitlich wäre ich "jetzt dran". Aber nunja - stimme dem zu, dass man nicht muss.

Was ich allerdings schon gern hätte, wäre etwas sehr mobiles leichtes. 3.5kg ist schon schwer wenn man das "immer" dabei hat. Ich mag übrigens das Gefühl an Macs, sonst wäre ich da auch nicht geblieben. Ich denke, dass die meisten schon wegen der Preise nicht schneller zugreifen und gerade aktuell gibt es nicht unendlich mehr Turbo für Audio - für Grafik schon, aber auf "niedrigem Niveau" wenn man das aus PC-Sicht sehen möchte. Vielleicht ist aber genau das auch eine relative Sache. Ein Rechner könnte auch 20-25 Jahre laufen und gute Dienste machen, wenn man es einfach nur nutzt und nicht zu viel guckt, was so passiert ist.

Entschleunigt geht viel, allerdings gibt es Sachen, die nicht mehr laufen würden - vielleicht ist das enfach zu wenig nachhaltig in dieser Hinsicht. Allerdings bin ich sicher, dass das was ein Rechner in 25 Jahren kann für uns jetzt irre klingen würde. Aber - wer weiss, vielleicht ist langsam ja doch das neue schnell. ;-) Das Update bringt ein Geschwindigkeitsverlust von 30%, damit du einfach mehr Zeit für dich hast! Wir schmeißen diese USB-Stecker jetzt raus, weil du muss mal was ändern im Leben und ich sag du, weil als Firma sollte ich dir immer nahe sein, Dave.
 
Aber ich erkenne hier schon einen klaren Trend - altes erhalten, Dinge anders angehen, überspringen, so wie das die Firmen nicht so gern hätten. Nicht updaten, eben einfach nicht so viel alles mitmachen. Und ja, ich bin schuldig - ich habe einiges davon auch mitgemacht.
Keine Ahnung, ob du es so meinst, wie du das schreibst und ich das verstehe, aber diesen " Trend" sehe ich so garnicht, es passiert doch genau das Gegenteil, in allen Bereichen.
Schau doch mal auf den Synth/bzw generell Musikalien-Markt, was da die letzten Jahre abgeht, Korgs Vintageklassiker in klein und in groß, Dave Smith Gerödel, die Flut an analogen Synth usw. oder der Eurorack-Markt uswusw... Wo wird da was ausgelassen? Ich sehe da nur höherschnellerweiter.......
Und am restlichen Endverbrauchermarkt gibts auch kein Limit, SSV heißt jetzt "final sale" weil passt immer, eigentlich alles ist ständig "nochmal reduziert" und wenn trotzdem noch zu teuer, gibts halt die 0% Finanzierung......
Da wird nix ausgelassen, zumindest sehe ich das nicht bei Ottonormal.
Es gibt natürlich am Rand unserer Konsumgesellschaft Menschen, die sich darüber nen Kopp machen, aber ich glaube nicht, das diese Gruppe irgendwie relevant ist.
 
Ich hab gerade ein Paar 16 Jahre alte Schuhe zum dritten mal zum neu besohlen gegeben.
Eine meiner Jacken kriegt next Week einen neuen Reißverschluß beim Änderungsschneider.
Und mein großes Laptop muss ich auch noch wegbringen zum Handy/PC Reparaturshop, mal einen Kostenvoranschlag machen lassen.

Ich lasse lieber was reparieren, als was neues zu holen. Bin da altmodisch.
 
Re: ApplePolitik 2.0 - Ein Audioanschluss extra?

Moogulator schrieb:
Aber - wir sehen ja auch im "Pro Thread", dass und was passiert - bis zur WWDC will ich da aber was konkretes haben.
Apple scheint aber intern auf 3-Jahres-Takt gehen zu wollen, in einigen Dingen scheint das eine Entwicklung zu sein. Telefone zB. Da baut man jetzt das 6er wieder für Asien. Auch das ist ein Signal.

Grössere Taktabstände find ich eigentlich ne gute Entscheidung. Vielleicht nicht bei Systemsellern à la iMac oder auch MBP, aber ich hab lieber alle drei Jahre einen MacMini bzw. MacPro, der den Vorgänger wegholzt, als Pupsupdates alle acht Monate. Mögen diejenigen, die mit den Dingern Geld verdienen wohl anders sehen, aber die sind mittlerweile mehr und mehr auf Hackintosh unterwegs...

Wie hier auch schon geschrieben, wenn man nicht gerade ein Grafikmassaker veranstaltet, tun's die jetzigen Geräte von der Leistung her nach wie vor. Auch mein 2k12 MBP15 (beinahe-vollausbausufe) rennt nach wie vor, über Mavericks bis (sehr lange) Yosemite bis hin zum El Capitan-Update, dass nur anfangs ein paar ekelhafte Aussetzer machte, seit einer Woche aber problemlos spielt. Okay, man kriegt das Ding immer noch mit ca. zwölf Instanzen ACE zum Bluescreen, aber sonst?

Abgesehen davon, dass ich wie Mic gerne irgendwann mal weniger zum rumschleppen hätte, würde ein Upgrade auf, sagen wir mal Retina, ein Downgrade von den derzeit verbastelten 1,25 TB SSD bedeuten (nur die neusten gibt's zu Mondpreisen mit 2TB). Bisher geht's aber noch. Und sollte es dann tatsächlich mal auf die neuen gehen, muss da schon ein beachtliches Leistungsupdate her. Der Rest ist für mich eig. aushaltbar, die Anschlüsse sind halt Pionierarbeit und das Handling der 2016er (hatte mal zwei Wochen einen im Büro bzw. in naher Zukunft dann wieder) ist schon eine Klasse für sich (nur die Tastatur ist furchtbar.
Aber eben, braucht man vorerst alles noch nicht...
 
Leider machen sie das nicht beim OS - das wäre besser, wenn das auch länger wäre. Weniger Druck.
Ein OS sollte fertig sein, wenn die Funktionen fertig sind und sehr gut laufen.

SSD-Sache: Ja, das ist ein echtes Problem.
Es gibt leider irre Preise die man dafür legen muss. Das muss aufhören. Und die internen SSDs kannst du echt nicht ändern, noch immer. In mein 2012er könnte ich 2 4TB SSDs einbauen, theoretisch zumindest.
 
EINE grosse SSD (4 TB :shock: ) macht überhaupt keinen Sinn.


Drei kleinere Festplatten (je 1 TB, eine davon extern, mind. eine davon SSD) sind für Audio-Anwendungen IMHO viel sinnvoller.





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