Was für einen Sampler ?

Ewen Cameron MK-Ultra schrieb:
wenns um die samples geht dann akai s3000xl : hat die grösste library

der asr hat kein resonanzfilter, und die library ist vom volumen her doch recht mager, er wird zudem immer noch höher gehandelt als der akai.

die Anzahl der Sample CD´s war für mich eigentlich immer Nebensache bei einem Sampler. Ich hab die eh nie benutzt. Die fehlende Filterresonanz wiegt da schon schwerer. Ansonsten sind mit dem ASR 10 aber Barbeitungen drin von denen man beim S3000xl nicht mal träumen konnte.
Also wer was abspielen möchte ist sicher besser beraten mit dem Akai, wer einen Sampler zum bearbeiten der Sounds sucht sollte eher den Ensoniq nehmen.
 
Ich habe kein Roland S-750/770 gesehen hier!

Absolut top sampler und gunstig.
10/10
 
bei Roland hatte ich ne ganze Weile ein leichtes Problem, was diese Ebenen zu bedeuten haben. Das ist meiner Meinung nach nicht ganz so übersichtlich.
Auf jeden Fall greifen die Filter ordentlich!
 
ich fand die yamaha kisten auch gar nicht so schlecht, der a3000 hat mir bis auf die endlosregler immer gute dienste geleistet
 
nihil schrieb:
ich fand die yamaha kisten auch gar nicht so schlecht, der a3000 hat mir bis auf die endlosregler immer gute dienste geleistet

Ich habe ein A5000 und finde es ist sehr gut. 6 effecten, viele moglichkeiten und gutes klang.
 
Hallo,

Von mir noch eine Stimme für den Ensoniq ASR. Die fehlende Resonanz wiegt nicht so schwer finde ich, da man diese z.B. mit den Waveboy Effekten als Effekt reinladen kann. Übrigens hat der ASR einen echt guten Effektprozessor mit an Bord (DP Serie), kann resamplen, bietet Transwaves (Wavesequenzen) und hat sogar noch einen Sequenzer drinne, der sehr stabil läuft (für den Fall, dass man Live keinen MPC dabei hat). Viele der (mir so am Herzen liegenden) Britischen Technogruppen Anfang 90 haben mit einem EPS produziert und sind damit live aufgetreten, z.B. LFO. Fetter Sound. Der ASR kann alles noch besser als der EPS und ist mehr als "nur" ein Sampler. Die Akais, z.B., können das eher nicht. Die Kurzweil 2000 sind ebenfalls gute Synthesizer, hier ist das Display eine Bereicherung. Die Bedienung der EPS/ASR ist aber, wenn man es mal drauf hat, super schnell, trotz alphanummerischem Display. Der ASR liest übrigens Akai S-1000 Files von CD-ROM in der letzten OS Version (3.53), damit gibts doch genug Futter!
 
ich spreche mich jetzt mal für das Display des ASR 10 aus. Das ist gerade bei schlechter Beleuchtung und Nebel sehr gut ablesbar. Wer also mit dem Ding auch auf die Bühne gehen möchte wird eine ganze Menge Vorteile entdecken:
das Display, die Effekte (man kann auch andere Sounds mit den Effekten "garnieren"), die Patchselect Buttons (im Normalfalle nicht sehr wichtig, aber live wirklich sehr praktisch), load while play (macht die 16mb verschmerzbar und gibt die Möglichkeit auch während der Auftritt läuft sich mal schnell ein paar sounds zu laden), die wirklich ausgezeichnete Tastertur (wenn es schon ein Sampler mit 5 Oktaven auf der Bühne sein soll, dann bitte dieser), Slider zur Dateneingabe (jeder der sich schon mal an Endlosräder totgeschraubt hat oder an up/down Tastern wundgedrückt sollte eigentlich den Slider zu schätzen wissen).
 


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