ikonoklast
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Nur weils noch nicht aufgetaucht ist: Bei älteren Monitoren mit Pappmembranen spielt auch die Luftfeuchtigkeit eine Rolle.
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Da bin ich auch noch am suchen.Was gibt es denn da für Möglichkeiten?
Sehe ich auch so.Ironie hin oder her entsteht der Klang immer noch im Kopf und vergleicht mit alltäglichen Hörgewohnheiten.
Vielleicht anfangs bis zu einem gewissen Grad...Ich würde behaupten, dass das kompensiert werden kann, insb wenn man viel Erfahrung hat.
Danke für die Belehrung.Aber das sind individuelle Problemchen, die mit der Vorstellung der absoluten Wiedergabe und Reproduzierbarkeit nichts zu tun haben.
Danke für die Belehrung.
Ich finde es schon etwas unhöflich so eine Gegenfrage einfach in den Raum zu rotzen.warum klingt nicht jeder teure Synth gleich?
Dazu folgendes Erlebnis: wegen seltsamen Schwindelattacken war ich beim HNO-Arzt und der hat unter anderem den Frequenzgang meines Gehörs getestet. Ergebnis: angeblich höre ich wie der von Dir zitierte 20jährige. Da ich selber mein Gehör immer wieder für mich selbst "messe"(*), weiß ich dass ich einseitig eine ordentliche Senke zwischen 2kHz und 8kHz habe. Ich dem Arzt gesagt: "Schauen sie: ich weiß schlicht aus beruflichen Gründen wie Testtöne klingen müssen und auf was ich da achten muss; einfach deswegen kann ich den Knopf viel früher drücken als andere. Das bedeutet aber nicht, dass mein Gehör physiologisch besser wäre." Er hat zugestimmt.... kann man seine Ohren auch testen lassen, um bestätigt zu bekommen, dass man so hört, wie ein durchschnittlich 20 Jähriger.
Super Idee. Darauf hätte ich ja auch selber kommen können. Vor allem kann man den Test auch beliebig genau auflösen, wenn man kleinere Frequenzschritte macht.(*)auf ca 10 Spuren Sinus mit jeweils 1 Oktave Abstand. Niedrige Abhörlautstärke. Immer einen Spur solo-in-place hören und den Kanal Fader so weit aufziehen bis man den jeweiligen Ton hört. Die Figur der Faderstellungen sind dann ziemlich signifikant.
Finde das okay, wenn die Diskussion hier etwas abdriftet. Von mir aus gerne weiter in die Richtung.
Das war eine sehr spontane Aktion. Ich hab da einfach Freitags Vormittags angerufen und gefragt ob ich vorbeikommen kann. War dann gegen Mittag da und die haben mich (ein Kumpel von mir war auch noch dabei) einfach in den Vorführraum gelassen, kurz gezeigt wie alles geht und dann allein gelassen. Wir haben dann so ca. 30 - 45 min rumgetestet und uns wieder vom Acker gemacht. Ich konnte da also mit keinem weiter reden. Fand es trotzdem total nett und cool, dass ich das so durfte. Insofern habe ich auch nicht nach einer Erklärung dafür gefragt.Welche Erklärung haben denn die Geithainer dafür gehabt?
ich glaube das ist der Punkt.. die Geithainer sind ohne jegliche Zweifel großartige Monitore. Aber ohne die Möglichkeiten von GLM büst man einiges an Komfort ein und vor allem müsste man den Raum besser optimieren als für die Genelecs.wenn sie die selbe Anpassungsmöglichkeit an meinen Raum bieten würden wie Genelec.
genau diese Frage hätte ich auch gestellt, wenn man schon mal in der Oberliga der Lautsprecherhersteller zu Besuch ist. Da musste wohl noch mal einen Termin mit Gesprächsrunde machenDas war eine sehr spontane Aktion. Ich hab da einfach Freitags Vormittags angerufen und gefragt ob ich vorbeikommen kann. War dann gegen Mittag da und die haben mich (ein Kumpel von mir war auch noch dabei) einfach in den Vorführraum gelassen, kurz gezeigt wie alles geht und dann allein gelassen. Wir haben dann so ca. 30 - 45 min rumgetestet und uns wieder vom Acker gemacht. Ich konnte da also mit keinem weiter reden. Fand es trotzdem total nett und cool, dass ich das so durfte. Insofern habe ich auch nicht nach einer Erklärung dafür gefragt.
Und nur um das nochmal klar zu stellen: die Monitore waren alle klasse. Also bitte nicht irgendwie raus lesen, dass ich die Geithain Lautsprecher nicht gut fand. Sie wären auch in meiner Auswahl für neue Monitore ganz weit oben, wenn sie die selbe Anpassungsmöglichkeit an meinen Raum bieten würden wie Genelec.
Nein, aber man kann!Man muss es nicht übertreiben.
Ja also der Raum wird durch GLM in der Tat nicht angepasst, das stimmtGLM hat mit Raumanpassung nichts zu tun.
Es ist nur eine weitere Unsicherheit, die dem System zugefügt wird.
Die Lautsprecher sollten linearisiert werden, aber unabhängig vom Raum.
ohne zetliche Anpassungen hat man eigentlich verloren .. das macht sooviel aus. Da ist schon sehr praktisch bei den Genelecs.Zeitliche Anpassungen sind oft gar nicht möglich.
Zeitliche Anpassungen
Das ist auch viel Marketinggeschwätz unterwegs um die Produkte extrem teuer zu verkaufen. Da werden auch richtige Mythen konstruiert, vor allen Dingen mit extrem teueren Wandlern. Die meisten die da in den Studios sitzen hören eh nur bis 12-14kHz. Neumann, KS-Digital und Co. bauen Profiwerkzeuge und fertig.genau diese Frage hätte ich auch gestellt, wenn man schon mal in der Oberliga der Lautsprecherhersteller zu Besuch ist. Da musste wohl noch mal einen Termin mit Gesprächsrunde machen
Genelec, Neumann und Co. spielen nicht in der Etage von Geithain aber für elektronische Musik das Maß aller Dinge. Man muss es nicht übertreiben.
Studio Monitore sollen ja bekanntlich möglichst "unverfälscht" Audiosignale wiedergeben. Also einfach über den für Menschen hörbaren Bereich alle Frequencen linear und zeitgleich mit ausreichend Lautstärke wiedergeben. Man sollte meinen, dass das mit einem ausreichend hohem Maß an Aufwand gelingen kann.
Ganz offensichtlich tut es das nicht - selbst sehr sehr sehr teure Monitore klingen unterschiedlich.
Er hat doch gar nicht danach gefragt, welcher Sound nun der "richtige" war. Er hat gesagt, es klingt unterschiedlich, und er hoert bei den einen Lautsprechern Dinge, die im anderen Lautsprecher nicht hoerbar sind. Wozu brauchst Du jetzt eine Referenz, um drueber zu diskutieren, warum teure Monitorlautsprecher unterschiedlich klingen?Müsste man dazu nicht erstmal wissen, wie genau sich der unveränderte Klang anhört? Definiere „unverfälscht“! Der gleiche Song würde sich ja schon anders anhören wenn er mit denselben Mitteln, aber woanders abgehört, gemischt würde. Was soll also als Referenz dienen?
Das ist auch viel Marketinggeschwätz unterwegs um die Produkte extrem teuer zu verkaufen. Da werden auch richtige Mythen konstruiert
Die meisten die da in den Studios sitzen hören eh nur bis 12-14kHz.
Warum hat es augenscheinlich noch kein Hersteller geschafft den ultimativ neutralen Monitor zu bauen, der einfach nur die abgespielte Musik wiedergibt ohne selbst den Klang zu verändern?
Ah ok, das war mir nicht ersichtlich. Klar, wenns nur um diese Frage ginge, dann muesste man das auf jeden Fall irgendwie messen. Andererseits halte ich das eher fuer eine rhetorische Frage, die eigentliche Thread-Frage ist ja, warum die alle unterschiedlich klingen@ZH Das bezog sich auf diese Frage:
Siehe oben. Dieser Anspruch ist - mit heutiger Technik, aber vielleicht sogar prinzipiell - unerfüllbar. Man kann sich dem Ideal nur von verschiedenen Seiten nähern. Es ist vergleichbar mit den physikalischen Theorien des Lichts: Du kannst Licht als Welle oder als Teilchenstrom betrachten, und beide Modelle sind berechtigt, weil sie eine Seite der Medaille erklären.Aber warum ist das so? Warum hat es augenscheinlich noch kein Hersteller geschafft den ultimativ neutralen Monitor zu bauen, der einfach nur die abgespielte Musik wiedergibt ohne selbst den Klang zu verändern?
Hast Recht. Hatte einen Knoten im HirnAh ok, das war mir nicht ersichtlich. Klar, wenns nur um diese Frage ginge, dann muesste man das auf jeden Fall irgendwie messen. Andererseits halte ich das eher fuer eine rhetorische Frage, die eigentliche Thread-Frage ist ja, warum die alle unterschiedlich klingen